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Samstag, 28. Dezember 2013
Die "schnelle Ertüchtigung" eines G 10 von Brawa zum kompatiblen Fahrzeug für H0 Pur Gleis - die sechste Runde - und ein neuer Wagen
Ein paar Tage vor Weihnachten zappte ich ein wenig in "der Bucht" herum und bin auf ein Angebot gestossen, welches ich nicht abschlagen konnte.
In diesem Angebot wurde ein neuer!! G 10 mit hohem Bremserhaus der ÖBB von BRAWA für sage und schreibe ganze 14,99 € das Stück mit kostenlosen Paketversand von einem in Deutschland ansässigem Händler angeboten!
14,99 € - da mußte ich natürlich gleich 2 Exemplare dieses Wagen kaufen.
Schnell das Geld überwiesen, gestern die Nachricht vom Versand bekommen und heute schon auf meinem Arbeitstisch gelandet.
Selbstverständlich hatte ich bei diesem Geschäft auch ein klein wenig Pessimismus anbei, dieser hat sich aber beim ersten "unter die Lupe nehmen" der Wagen völlig in Luft aufgelöst!
Die erste Untersuchung brachte keine Mißstände oder Fehler an den Fahrzeugen, auch war die Verpackung der Wagen selbst meiner Meinung nach noch nicht geöffnet worden.
So bin ich nun in den Besitz eines weiteren G 10 von BRAWA für einen geplanten Umbau gekommen, den zweiten habe ich meinem Enkel abgegeben der sich natürlich über den für ihn unerwarteten Neuzugang in seinem Betriebspark auch sehr freute.
Dieser Wagen, hier im Bild schon mit H0pur Radsatz bestückt, besitzt ein verlängertes Fahrgestell und soll in der nächsten Zeit seines Bremserhaus neben der Handbremse beraubt werden.
Einen solchen Gedanken einen G 10 mit verlängertem Fahrwerk, dabei aber rückgebauter Handbremse zu erstellen, hatte ich schon einige Male in den letzten Jahren, nur der "normale" hohe Preis des Wagen lies mich etwas zurück halten.
Nun spielte der Zufall eine kleine Rolle mit und ich kann diesen Gedanken nun doch in die Tat umsetzten.
Ergo habe ich im ersten vorsichtigen Versuch gleich einmal das Bremserhaus vom Wagenkasten demontiert um zu schauen, wie groß der Aufwand beim beseitigen von etwaigen Formfehlern am Wagenkasten oder Dach unter dem Sitz des Bremserhauses ist.
Dies soll im folgenden gezeigt werden:
Die nun nach relativ einfacher Abnahme des Bremserhaus nebst den Aufstiegsleitern zu sehenden Öffnungen dürften relativ leicht zu verschließen sein.
Ein sorgfältiges verspachteln und glätten zum Schluß und das korrekte nachziehen der Fugen neben einer Neulackierung welche sowieso am kompletten Wagen inklusive einer neuen Beschriftung ansteht, dürften wohl die dann ehemaligen Öffnungen vergessen machen.
Hier die abgebauten Teile welche nun im Ersatzteil Lager verschwinden werden.
Vielleicht kann man ja diese an einem anderen Projekt in der Zukunft wieder verwenden?
Dies sind nun meine ersten Eindrücke von diesem Wagen und dem geplanten Umbauprojekt, welches aber noch einige Wochen auf seinen Beginn warten muß.
Erst einmal soll der Kesselwagen von BRAWA noch einige feinere Details erhalten und komplett fertig gestellt werden und Liliputs Ommu 33 "Villach" mit seiner Ätzplatine liegt auch schon eine ganze Weile auf dem Arbeitstisch ...
Hallo Ingo,
AntwortenLöschendanke für den Tipp zur Beschaffung des G 10, ich habe noch einen bekommen der schon auf dem Weg zu mir nach Hause ist.
Ansonsten mal ein großes Danke für die tollen Artikel, ich habe schon manche Anregung entnommen und freue mich vorallem über die Vollendung der Köf.
Herzliche Grüße
Ralf aus Dresden
Hallo Ralf,
AntwortenLöschenes freut mich,Dir einen Gefallen mit dem Tipp zum Kauf des "sehr preiswerten" G 10 gegeben zu haben. Gerade zum frokeln ist der Wagen bestens geeignet, ist er doch bei weitem nicht so teuer wie es der Listenpreis verlangt! Ich habe mir nach meinem Erhalt des Wagen und dessen Begutachtung auch noch einen Wagen gekauft - man kann ja nie wissen ...
Der nächste Beitrag zur Kö II ist schon in Arbeit und wird in Kürze Online einsehbar sein. Dabei ist ein Ende der Arbeiten an dieser Lok noch lange nicht absehbar, ein paar weitere Ideen zum Umbau möchte ich noch mit einfließen lassen.
Wenn schon, denn schon!
Ich danke Dir für Deinen sehr netten Kommentar, freue mich, dass Dir meine Basteleien gefallen und wünsche Dir - und auch mir - dass Du vielleicht noch die eine oder andere Anregung für Deinen Modellbau aus dem Blog in Zukunft entnehmen kannst.
Viele Grüße von der Merziener Privatbahn AG aus Merzien nach Elbflorenz von Ingo