Montag, 27. Mai 2013

Das Messing - Kleinserienmodell der BR 89.0 ex pr. T 8 als Fertigmodell von Westmodel / Bachmann







Ich gebe es zu, ja ich bin ein großer "Fan" der ersten preußischen Heißdampflokomotive BR 89.0 ex preußische T8!
Nachdem ich in diesem Blog vor gut einem Jahr jene schöne Broschüre über die 89 1004 bei der DR von Günter Fiebig "vorgestellt" und nochmals zum Vorbild der pr. T 8 und dem im 4. Quartal diesen Jahres zu erwartenden Modell der pr. T 8 als Museum - / Traditionslokomotive der ehemaligen DDR von BRAWA in diesem Beitrag deren sehr interessanten Lebenslauf aufgelistet hatte, flatterte mir vor kurzem ein Angebot ins Haus.

Vor einigen Jahren brachte die Firma Westmodel einen Messingbausatz mit montiertem und einem Faulhabermotor bestückten Fahrwerk nebst Radsatz nach der RP 25 Norm auf den Markt, welchen dann schnell Fertigmodelle in verschiedenen Epochen / Beschriftungen folgten.
Der Bausatz ist schon eine ganze Weile bei Westmodel ausverkauft, gelegentlich wird dieser besagte Bausatz aber auch verschiedene Fertigmodelle in Internet Auktionshäusern noch feil geboten.
Der Neupreis eines vom Hersteller Westmodel selbst erstelltem Fertigmodell liegt bei knapp UVP 700,00 Euro - nebst einer schönen gediegenen Holzkiste als OVP.
Solch ein Fertigmodell aus dem Hause Westmodel / Bachmann ist mir nun zum Kauf angeboten worden, im neuen und nicht gelaufenem Zustand.

Ich sage es gleich vorn weg, von der Qualität der Montage des Bausatz zum Fertigmodell nebst Lackierung und Beschriftung bin ich arg enttäuscht!




Beim ersten betrachten dieser Abbildung der Lokomotive fällt mir natürlich die Beschriftung sofort ins Auge.
Beschriftet ist die Maschine in der DRG Epoche II mit der Heimatdirektion Erfurt und dem Bw Erfurt.
Dies ist sachlich nicht richtig!
Nach der Umzeichnung am 28. Februar 1926 erhielt die Lokomotive laut Umzeichnungsplan der DRG die Nummer 89 001, welche sie bis zu ihrer ersten Abstellung im Jahr 1929 behielt.
Im Jahr 1929 an die Mecklenburgische Friedrich - Wilhelm Eisenbahn (MFWE) verkauft und bei dieser als Privatbahn Lokomotive Nr. 4 tätig und nach deren Verstaatlichung 1941 wieder von der Reichsbahn übernommen, wobei sie nun ihre noch heutige Betribsnummer 89 1004 erhielt.
In den folgenden Jahren bis nach dem 2. WK ist über die Stationierung laut Betriebsbuch nichts bekannt, sehr wahrscheinlich wurde diese Lok bis 1945 an einen Rüstungsbetrieb vermietet. Wäre sie bei der Rbd Erfurt stationiert gewesen würde es diesbezüglich auch Aufzeichnungen geben!

Dies ist aber nur ein Teil meiner persönlichen Kritik an diesem Modell, von der Art der Anbringung der Beschilderung einmal ganz zu schweigen.
Aber es gibt noch weitere Kritikpunkte welche ich an Hand weiterer Bilder zeigen möchte:

Donnerstag, 23. Mai 2013

Ein exakt maßstäblicher H0 Pur RAWIE - Prellbock in total abgefahrener Fummelei soll aus einer Ätzplatine gefertigt werden - der Bau des Querverbund




Nachdem nun einige Zeit seit meinem begangenen Fehler beim Bau des RAWIE Prellbock ins Land gegangen ist und wovon ich in einem meiner vorangegangenen Beiträge zum Bausatz des RAWIE Prellbock berichtet hatte, habe ich mir die Ätzplatine des Bausatz wieder auf meinen Arbeitstisch geholt, um als nächsten Schritt den Querverbund zu fertigen.
Dieser Querverbund besteht aus vier Schienen, welche die beiden Seitenteile des RAWIE im unteren Teil verbinden und ihm die nötige Stabilität verleihen.



Im Bild ist im unteren Bereich dieses schönen RAWIE Prellbock der Querverbund zu erkennen.
Dieser soll nun aus dem Ätzblech von Udo Böhnlein hergestellt werden wie ich es im folgenden zeigen möchte:

Montag, 20. Mai 2013

Das Neuheiten Karussell bei RST Eisenbahnmodellbau für das Jahr 2013 dreht sich weiter ...




... mit dem soeben erschienenen Reichsbahnoberbau Lek mit Leitschienen auf Stahlschwelle.

Der Leitschienen Oberbau wurde schon bei verschiedenen Länderbahnen entwickelt und eingesetzt, um bei engen Kurvenradien den Verschleiß der kurvenäußeren Schienen zu reduzieren.
Durch die Anbringung einer, in 50 - 60 mm Entfernung, von der kurveninneren Schiene montierten Leitschiene wird der Radsatz davon abgehalten an der Außenschiene zu "kratzen".
Der Spießgang der Wagen wird reduziert, was man sich aber mit einem erhöhten Laufwiderstand erkaufte.
Der Einsatz des Leitschienenoberbaus erfolgt bei Radien unter 300 m und auch heute ist dieser noch auf recht vielen kurvigen Strecken anzutreffen.
Die Weiterentwicklung ergab in den 1920er Jahren den Leitschieneoberbau der Bauart K auf Holz - und Eisenschwellen.

Dieser Leitschiene Oberbau K auf Stahlschwelle läßt sich ab sofort nun dank Ralph Steinhagen RST Eisenbahnmodellbau vorbildgerecht und maßstäblich in den Maßstab 1 : 87 für Radsatznormen jeweils nach H0pur und RP 25 umsetzen.


Abbildung RST Eisenbahnmodellbau

Der Aufbau der Leitschiene basiert auf den bei RST schon längere Zeit erhältlichen maßstäblichen Stahlschwellen.
Völlig neu dagegen sind die aus Messingguß gefertigten Leitschienenstühle nebst der Leitschiene selbst.

Wie baut sich nun solche eine Leitschiene maßstäblich auf den Stahlschwellen im Gleis auf, diese Frage möchte ich folgend an Hand von Beispielen zeigen:

Samstag, 18. Mai 2013

Werkbahnwagen "aus DDR Zeiten" sind auf der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn wieder aufgetaucht






Sie sollten schon eine Ewigkeit verschrottet sein und nun sind diese beiden Wagen wieder aufgetaucht, ganz Unschuldig stehen sie seit kurzem auf dem Gleis im Bereich der ehemaligen "Station 6" der Zschornewitzer Kleinbahn!
Diese im Jahr 1981 im VEB Rationalisierungsmittel Berlin / Rationalisierungswerk Senftenberg für den  VEB Elektroschmelze Zschornewitz gebauten ungebremsten Wagen trugen dereinst Kokillen zum Abtransport geschmolzenem Metall aus dem Bereich der Schmelzöfen.
Nach der politischen Wende 1989 wurde dann auch in den folgenden Jahren die Elektroschmelze "abgewickelt", privatisiert und auf einen technologisch zeitgemäßen Stand gebracht, so dass diese Wagen nicht mehr gebraucht in die Arbeitslosigkeit entlassen worden sind!



Der Tragrahmen für die ehemaligen Kokillen ist wie im Bild ersichtlich noch auf dem Fahrwerk montiert, die Kokillen dagegen wurden schon lange als Sondermüll entsorgt.
Die Fahrwerke beider Werkwagen befinden sich hingegen in einem äußerst guten Zustand.
Dieser sehr gute Zustand läßt sich wie im folgenden mit ein paar Detailaufnahmen belegen:

Donnerstag, 16. Mai 2013

Eine maßstäbliche Original Schraubenkupplung aus der Werkstatt Günter Weimann




Diese nun exakt maßstäbliche und mit einigen Future ausgestattete Original Schraubenkupplung bietet Günter Weimann als Bausatz und ebenso fertig montiert schon eine geraume Zeit dem Interessenten des maßstäblichen Eisenbahn Modellbau an.
Gefertigt ist diese Kupplung nach der Zeichnung C 4 des Deutschen Wagenverbandes aus dem Jahr 1924 und der gefolgten 2. Ausgabe 1928 mit der Einführung eines verstärkten Kupplungshaken, wobei nicht unerwähnt bleiben sollte, dass diese Kupplung im Grund auf einer Doppelhakenkupplung basiert.
Da die Länge der Kupplung maßstäblich gefertigt, ist sie natürlich für Fahrzeuge nicht nur im H0pur Standard sehr interessant!


Werksgrafik bei Wagenwerk eingestellt und gefunden
Der in der Grafik zu sehende Kupplungsflansch ist in zwei verschiedenen Ausführungen dem Kupplungsmodell beigelegt, eine Variante für die Montage an maßstäblich starken Pufferbohlen und die Variante zum montieren an "normalen " Großserienfahrzeugen mit dickeren Pufferbohlen.
Gekuppelt werden kann diese Kupplung zB. mit den Weinert - sowie auch der Kupplung von D.I.T. - Modell nebst anderen Anbietern, soweit deren vorderer Bügel nicht stärker als 0,5 mm ausgebildet ist.

Dies alles klingt für mich persönlich sehr interessant, stellt sich mir nun im Moment die Frage, in wie weit ich das schöne Modell auch mit den Stahlbügeln zum magnetischen kuppeln wie ich es in diesen Beiträgen im Blog gezeigt und beschrieben hatte ausrüsten läßt, ohne deren "Schönheit" dabei maßgeblich zu beeinflussen oder zu zerstören.

Angeboten werden die Weimann - Kupplungen zB. bei Wagenwerk, wobei sich der Preis für ein Pärchen auf dem Niveau der Kupplungsbausätze von Weinert Modellbau beläuft. Bei der montierten Ausführung verhält es sich ebenso.

Diese Kupplung werde ich mir beschaffen und mit ihnen meinen Vorgaben entsprechend experimentieren.

Donnerstag, 9. Mai 2013

Der Bau des Minimodul "geschlossener Abzweig Schwellenplatz" nach H0pur Standard - Folge II





Der Gleisbau auf meinem Modul geht langsam aber sicher voran, so habe ich in der letzten Zeit ua. weiter an der Erstellung des Gleisbogen gewerkelt.
Die Eigenschaften dieses Gleisbogen hatte ich ja schon hier im ersten Teil des Projekt "Minimodul" kurz besprochen, soll dieser weitgehend maßstäblich exakt nach seinem Vorbild an der Zschornewitzer Kleinbahn entstehen.
Die dabei in das Gleis mit einzuarbeitende Überhöhung hat mir in der Planung und begonnener Ausführung bis dato doch einiges "an Gehirnschmalz" gekostet, soll diese doch so exakt wie möglich nachgebildet sein und später im Betrieb zudem auch ohne Betriebsunfälle funktionieren.
Solche Überhöhungen im Bogen eines Gleises habe ich in der Vergangenheit schon einige gebaut, waren diese aber anfangs mit Fahrzeugen / Radsätzen nach NEM - später dann nach RP 25 Norm mit dem jeweiligen Gleismaterial konzipiert. Bei der Verwendung dieser Normen werden auch kleine Fehler beim Bau solcher Überhöhungen im Gleis "verziehen", wie es damals zu seiner Zeit die Praxis an verschiedenen Projekten gezeigt hatte.
Nun aber soll diese Sache im H0pur Standard entstehen, mit bekanntlich maßstäblicher Höhe der Spurkränze an den Fahrzeugen von 0,32 mm! Das beim erstellen dieses Gleisbereich größte Sorgfalt walten muß, ist Voraussetzung zum störungsfreien gelingen des Gleisbogen



Die Länge des Trassenbrett für das Modul habe ich zum entspannten arbeiten in drei Teile geteilt, der erste Teil ist die rückgebaute Weiche, das zweite und gleichzeitige Mittelteil beherbergt den größten Teil des Gleisbogen des abzweigenden Strang zum Schwellenplatz und schließlich ein dritter Teil  bildet den Abschluß mit einem kurzen geraden Gleisstück zur Modulkante.
Im Bild ist nun das Mittelteil im derzeitigen Bauzustand zu sehen.
Der Gleisbogen besteht aus zwei "neu verlegte" Gleisjoche a' 15 Meter des Vorbild. Diese wurden sogar mit Doppelschwelle und Rippenplatten der Bauart Rp 18 im Abschluß verlegt, jenen Zustand des Vorbild ich auf dem Modul auch darstelle. Auch der Schwellenabstand ist korrekt nach dem Vorbild wiedergegeben, wo man das Gleis in 2. Ordnung für Nebenbahnen mit einem Schwellenabstand von 670 mm verlegt hatte. Die Holzschwellen selbst stelle ich aus Lindenholz gemäß den jeweiligen vorgegebenen Abmessungen wiederum selbst her, wobei jede einzelne Schwelle in Form und Zustand  individuell bearbeitet wird. Bevor dann die Schwellen einzeln und ohne Dämmung direkt auf das Trassenbrett mit einer Mischung aus UHU Alleskleber mit Lösungsmittel und Azeton aufgeklebt werden, bekommen sie noch eine erste Grundbeizung.
Aber es sind noch einige andere interessante Details am Gleis in Arbeit, welche ich im folgenden zeigen möchte:

Mittwoch, 8. Mai 2013

Allerbeste Neuigkeiten von RST Eisenbahnmodellbau - die Stahlschwellenweiche EW 190 - 1 : 9 ist absofort lieferbar!





Laut Webshop von RST Eisenbahnmodellbau ist die nun nicht nur lange ersehnte Stahlschwellen Weiche EW 190 - 1 : 9 in der linken und rechten Ausführung jeweils nach der RP 25 Norm und dem H0pur Standard ab sofort lieferbar, sondern auch gleichzeitig jene aus Neusilber gegossenen Feder - und Gelenkzungen einzeln für den Weichenbastler erhältlich!

Aber noch eine andere sehr interessante Kleinigkeit ist ab sofort lieferbar!
Dabei handelt es sich um eine Umstellvorrichtung / Mechanik für Weichenzungen welche bewirkt, dass die Zungen am Modell sich gemäß dem Vorbild ZEITVERSETZT  a' la eines Klammerspitzenverschluß beim Umstellvorgang bewegen.
Eine prima Sache wie es auch in der folgenden Grafik zu sehen ist!


Werksgrafik RST Eisenbahnmodellbau
Die in der Grafik zu erkennende Feder zwischen den beiden unabhängig von einander aber auf einer Stellschiene sich befindlichen "Böcke" für je eine Zunge der Weiche wird durch be - und entlasten beim jeweiligen Stellvorgang diese zeitversetzte Bewegung der Zungen ausführen.
Nachdem beim Stellvorgang erreichen der Backenschiene von einer Zunge, wird die zweite Zunge noch bis zum "zusammen drücken" der Feder ihre Stellbewegung fortsetzen. Beim dann entgegen gesetztem Stellvorgang entspannt sich die Feder und bringt so die erste Zunge in Bewegung, wo hingegen die noch anliegende Zunge an der Backenschiene verharrt bis die Feder entspannt ist und erst nach diesem Zeitpunkt der Entspannung der anderen Zunge folgt.

So jedenfalls verstehe ich die Grafik und ich finde die Sache einfach Genial!!

Ein wunderbares Teil, stellt es doch nach vielen Jahren der Bemühungen für das zeitversetzte stellen der Zungen nun erstmals für Modellweichen ein dem Vorbild äquivalentes Teil  - sieht man einmal vom vorbildlichen und exakt maßstäblichen Klammerspitzenverschluß aus Ätzteilen ab - zum Vorbildgetreuen Stellen von Weichenzungen in einem sehr moderaten Preisverhältnis für den Anwender dar.

Dieses Umstellvorrichtung für Weichenzungen muß ich mir besorgen und in der Praxis ausprobieren und gegebenenfalls hier davon berichten!

Montag, 6. Mai 2013

Ein paar erste Bilder vom gestern stattgefundenen zweiten schottern zur Probe an der Rückbauweiche







Gestern wollte es mein Enkel nun genau wissen und überzeugte mich davon, eine 2. Probe Schotterung mit Schotter von Spurenwelten der Rückbauweiche vorzunehmen.
Gesagt und getan, diese Probe liegt nun im Gleis wobei im speziellen die Betonschwellen der DR Bauart Bs 60 von RST Eisenbahnmodellbau welche nun im ehemaligen Zungenbereich liegen, mit frischem Porphyr Schotter "verheiratet" sind.
Das Bild des Schotter in diesem Bereich muß natürlich frischer und "neuer" gegenüber dem alten Schotterbett ausschauen, sind doch die "altbrauchbaren" Betonschwellen vor kurzer Zeit als Ersatz in den ehemaligen Abschnitt der Weichenzungen eingebaut worden.
Gleichzeitig wurde auch der Versuch unternommen, den Übergang von dem frischen auf das alte Schotterbett gemäß dem Vorbild zu modellieren.
Hier nun das erste Ergebnis dieser Arbeit:



Ein Paar weitere erste Bilder aus anderer Perspektive aufgenommen sind im folgenden zu sehen:

Freitag, 3. Mai 2013

Der Messinggussbausatz für ein Paar Diamond - Drehgestelle von Bavaria und der Umbau dieser zur Verbandsbauart für Güterwagen nach der Zeichnung B 23





Den Gedanken und Wunsch trage ich nun schon seit ein paar Jahren im Kopf,  mir einen Schienenwagen SS 15 der Verbandsbauart mit Diamond - Drehgestellen nach Zeichnung B 23 aus einem recht stimmigen Großserienwagen von Roco in den H0pur Standard umzubauen.



Diese Idee des Umbau stammt natürlich nicht von mir, hatte doch Paul Hartman im HP 1 aus dem Kosak Verlag einen solchen "getunten" Wagen schon im Heft 18 / 2001 vorgestellt.
Aber auch der der Modellbahnfrokler "Ermel" Erik Meltzer stellte einen schönen SS 15 Umbau auf seinem Blog vor, wobei er dabei auf die Drehgestelle von Fleischmann zurückgriff.
Diese Drehgestelle von Fleischmann sind in einer feinen Ausführung gefertigt, aber leider für Räder nach der NEM Norm konstruiert und hergestellt und daher in deren Breite maßstäblich um ca. 2 mm abweichend. Diese Abweichung könnte man natürlich auf eine maßstäbliche Breite an diesen Drehgestellen reduzieren, ich aber möchte mir sehr gern dieses Paar aus einem Bausatz von Bavaria bauen, zudem ich dabei auch den Versuch unternehmen möchte die Bremsen und Federn in den Drehgestellen korrekt nachzubilden.



Dieser nun in der Abbildung zu sehende Bausatz  ist leider nicht mehr erhältlich, die Firma stellt zur Zeit aus den Gründen einer Insolvenz keine ihrer bekannten Bausätze und Bauteile mehr her. Nach einer Neuordnung und Neupositionierung wird aber so der Plan, in absehbarer Zeit wieder mit dieser Firma und deren Bausätze am Markt zu rechnen sein!
Leider so wie das (Eisenbahnmodellbauer) - Leben manchmal spielt, hatte ich es verpasst mir einen solchen Bausatz zu lieferbaren Zeiten zuzulegen, aber zwei sehr liebe und nette Eisenbahnmodellbau - Kollegen stellten mir aus ihrem Bestand je einen Bausatz zur Verfügung worauf ich mich an dieser Stelle noch einmal bei den Beiden recht herzlich bedanken möchte!

So, nun genug der Einleitung, wie schaut nun dieser Bausatz in seinen Einzelteilen eigentlich aus und was genau möchte ich aus diesem machen:


Mittwoch, 1. Mai 2013

Der Talbot Schüttgutwagen Otmu von Roco Kapitel II - der Platz für neue Teile soll geschaffen werden





Nun sind die großen Schwierigkeiten beim Umbau des Schotterwagen Otmu von Roco eingetreten!
Nach mehreren Versuchsreihen das Kunststoffmaterial dieses Wagen mit verschiedenen 2 K - Klebern zu verbinden, bin ich daran Sang - und Klanglos gescheitert!
Dieses Material läßt sich mit den herkömmlichen Klebstoffen einfach nicht verbinden!
Nun muß ich sehen, ob es diesbezüglich einen "Spezialkleber" für diesen Kunststoff gibt, bis zu einem eventuellen Fund werde ich dieses Projekt erst einmal auf das berühmte eis legen!
Wenn ein Kollege von Euch eine Idee oder Erfahrungen mit dem kleben zuzüglich eines geeigneten Klebstoff mit diesem schon sehr schwer zu bearbeitenden Material hat, so lasse er es mich bitte wissen!!!
Ich bin für jeden funktionierenden Tipp sehr dankbar!

Nun gut, sei es drum, aber wie weit habe ich nun diesen Wagen schon bearbeitet?
Das möchte ich im folgenden zeigen.



Das bisher bearbeitete Fahrwerk des Schotterwagen.
Das im Bild zu sehende 0,3 mm starke Messingblech soll die originale Bodenabdeckung der Bühnen ersetzen, welche mit knapp 0,9 mm viel zu stark ist. Später ausgestattet mit aufgeklebten und gebeizten Holzfurnieren wird sich dann die komplette Stärke auf 0,45 mm belaufen, was dem Vorbild im Maßstab 1 : 87 schon sehr nahe kommt.

Weitere bisher durchgeführte Arbeiten am Fahrwerk sind folgende: