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Dienstag, 13. Juni 2017

Der H0 Pur Fremo:87 Prellbock ohne Bremswirkung - ein Zwischenstand





Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines im Modell wohl doch nicht alltägliches Prellböckchen ohne Bremswirkung wenn auch maßstäblich im H0 Pur Standard nach einem Vorbild gefertigt, solch ein großes Interesse zeigt!
Nach diversen Mails und Gesprächen  mit Freunden und Kollegen nur allein zu diesem Thema möchte ich - nein muß und soll ich - auf wiederholter Anfrage heute den Zwischenstand der Fertigung + Farbgebung in ein paar Abbildungen vorstellen.

In den folgenden Bildern ist der momentane Zwischenstand der Farbgebung ausschließlich unter Verwendung von Künstlerölfarben zu sehen.
Der letzte Auftrag ist noch recht frisch, daher stellt sich der Bock auch in einem gewissen Glanz und optisch etwas, der Schotter geschuldet seiner momentanen Feuchtigkeit wegen stark dunkel dar.

Der Schotter ist in diesem Fall der Standard Schotter *Phonolith* vom neuen Anbieter MiniTec und punktuell gemischt mit etwas ASOA Kies mittlerer Körnung, dieses Bett wird in Folge nach meinen beiden Vorbildfotos des Prellbock dementsprechend farblich behandelt werden.
Meine Methode des einschottern von Gleisen und Weichen hatte ich vor einiger Zeit ua. hier im Blog in Wort und Bild eingehend geschildert.

Die Entstehungsgeschichte dieses Prellbock ohne Bremswirkung kann für interessierte hier im Blog in 3 Beiträgen in Wort und Bild nachverfolgt werden.

Aufgenommen wurden die Bilder heute leider nur bei etwas trüben völlig bewölkten Himmel.



Montag, 27. März 2017

Der H0 Pur / Fremo:87 Prellbock und die Künstler - Ölfarben Patina





Man kann bekannter Weise auf vielen Wegen nach Rom gelangen, so natürlich auch wenn es sich nur um ein schlichtes einfärben eines Prellbockes handelt.
Mein Weg zu einer einem beim Vorbild auserkorenem Prellbock und dessen Patina in ein Modell  zu adaptieren, führt für mich an Künstlerölfarben nicht vorbei.
Dementsprechend habe ich nun begonnen, meinen H0 Pur Gleisendabschluß ohne Bremswirkung auf Echtholz - Eichenschwellen in Öl einzufärben. Das diese Arbeit nur in einem längeren Zeitraum bewerkstelligt werden kann, ist der langsam trocknenden Ölfarben bedingt. Dieser Umstand ist mir nicht abträglich, kann ich doch mit kleinsten Nuancen beim auftragen der Farben arbeiten und mich so langsam an die Patina des Vorbildes heran arbeiten. Aber auch Retuschierungen oder Änderungen einzelner Farbaufträge sind eine längere Zeit noch ohne Probleme möglich, zudem der ausgezeichneten Qualität von guten Künstlerölfarben ganz zu schweigen!

Egal wie ein jeder zu seiner gewünschten Patina an einem Modell kommt, mit welchem Farbmaterial- und Zeiteinsatz., schlußendlich zählt das geschaffene Ergebnis, jenes einem Jeden selbst überzeugen muß - und sollte vielleicht dieses erreichte Ergebnis auch dem einen oder anderen Kollegen überzeugen bzw. gefallen, hat man wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.




So möchte ich heute in einigen Bildern einen kleinen Zwischenstand "meiner Öl - Malerei" dem geneigten Leser vorstellen, soll sich bitte jeder sein eigenes Urteil über Sinn und Zweck inklusive des recht hohen Aufwandes der Einfärbung von Modellen in Öl bilden.

Sonntag, 5. März 2017

Der H0 Pur Prellbock als Gleisendabschluß ist fertig gestellt - ein Paar Bilder zum Sonntag





Der Prellbock ohne Bremswirkung auf echten Eichenholzschwellen im H0 Pur Standard ist nun fertig gestellt und wartet auf seine Einfärbung.

Zum heutigen Sonntag und im Vorab des in Kürze erscheinenden Baubericht in Wort und Bild zwei Bilder ohne weiterer Worte des nun fertigen Bauwerkes.




Mittwoch, 22. Februar 2017

Der Prellbock als Gleisendabschluß OHNE Bremswirkung im H0 Pur Standard / Proto:87 / Fremo:87





Die nächste Runde *Prellbock* ist eingeläutet mit dem Ziel, einen Gleisendabschluß ohne Bremswirkung maßstäblich im H0 Pur / Proto:87 / Fremo:87 Standard auf echte Eichenholz - Schwellen zu erstellen.

Völlig gegen die Vorschrift und demzufolge auch gegen physikalische Gesetze hatte ich vor ein paar Wochen hier im Blog in Wort und Bild begonnen, solch einen "Prellbock" unter Verwendung einiger Bauteile von Rolf seinem Gleis zu bauen und wurde in einem entsprechenden Kommentar in diesem Post vom Kollegen Schienen(ver)bieger zur Sache auch gleich mit völligem Recht ausgebremst.
Zu gut deutsch, ich hatte seiner Zeit begonnen aus meiner heutigen zum Thema etwas gefestigten Sicht den reinsten Mist zu fabrizieren!

So hatte als fachkundigen Kommentar der Kollege Schienen(ver)bieger am 6. November 2016 geschrieben:

Der Gleisendabschluss riegelt das Gleisende ab, der bei der DRG/DR verwendete feste Standard Gleisendabschluss neigt beim anfahren mit Vmax > 10 dazu sich bzw. das Gleis vor sich aus der Bettung zu heben. Folglich ist jetzt der Moment gekommen wo der Gleisendabschluss und das unter bzw. vor ihm liegende Gleis nicht mehr befahrbar ist.

Aufgrund der Vorkommnisse hat sich damals ein kluger Mann ( Name mir unbekannt) gedacht, schrauben wir doch mal auf die Schwellenköpfe je eine 10, 12,  oder 15m Altschiene drauf ( Maße können abweichen) und befestigen diese mit der gemeinen Schwellenschraube ( Ss 8 x 150 in der Regel, Abweichungen sind zu erwarten :)  ) wenn jetzt ein Fahrzeug gegen den Gleisendabschluss fährt bleibt das vorhandene Gleis befahrbar und Altschienen verbiegen sich bzw reißen aus den Schrauben raus.
Jetzt denken natürlich viele häää sind die Doof das geht doch nicht , dass rutscht doch alles nach hinten! Nee, schauen wir in des Rotte liebstes Kind, erkennen wir in der Regel einen 3teiligen Wanderschutz welcher die Altschiene an Ort und Stelle hält, also ein Gleisendabschluss ohne Bremswirkung.
Soll nun nach Vorschrift solch ein eisenbahntechnisches Bauwerk mit allem pö a' pö entstehen.



Die erste Seite ist nun komplett fertig gestellt.
Die Länge der Schienen auf denen nun der Prellbock steht, beträgt 10 Meter des Vorbildes Auch sämtliche Kleinteile gemäß des im Folgendem gezeigten Vorbild sind hier "am halben Modell" gleichwohl verbaut.