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Montag, 11. April 2016

Das feine einschottern von Gleisen im Modell - erste Bilder der Schotterung der zweiten Weinert Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1






In den letzten Tagen habe ich es nun endlich geschafft, die zweite Weinert - Weiche am Bahnsteig des Haltepunktes "Grube Hermine" auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 zu beginnen einzuschottern.

Die Farbgebung der Schienen, Kleineisen und Schwellen ist an dieser Weiche bei weitem nicht fertig gestellt, den hier in den Bilder zu erkennenden Anstrich möchte ich derweil als erweiterte Grundierung bezeichnen!
Sämtlicher Farbauftrag besteht aus Ölfarben und ist im großen und ganzen vor etwa 8 Monaten entstanden. Diesen doch sehr langen Zeit benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Künstler Ölfarbe der Fabrikate Schminke, Lucas usw. mindestens zum abbinden und trocknen - zur vollständigen Entfaltung der ihnen anhaftenden und zu erzielenden herrlichen Farbspektren.
Wenn man es mit den Ölfarben so richtig drauf, den Umgang mit ihnen gelernt hat - und davon bin ich persönlich leider noch sehr weit und mit Sicherheit unerreichbar entfernt - stellt es wohl kein Problem dar, ein Farbspektrum absolut 1 : 1 dem jeweilig gewählten Vorbild zB. in diesem Fall der Weiche einer Grubenanschlußbahn umzusetzen bzw. zu erzeugen!!
So heißt es für mich auch weiterhin üben, üben und nochmals üben ...



Der Schotter besteht aus Produkten von ASOA Klaus Holl und setzt sich aus Granitschotter fein zu 40% und Gleiskies mittel zu 60% zusammen.
Das Granitgestein als Schotter ist kleiner als max. 50 mm = ca. 25% geringere Abmessung der maximalen Größe der verwendeten Schotter bei Staatsbahnen üblich, nebst Flusskies Körnung 22 - 28 gemäß der Situation, wie ich sie beim Vorbild der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH in den beiden folgenden Bildern zu sehen aufgefunden hatte.

Freitag, 21. Juni 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - der Versuch des einfärben des mineralischem Schotter Gestein von Spurenwelten







Nun stellt sich die Frage auf welchem Weg sich das Schottergestein des roten Porphyr, den ich hier in den vorangegangenen Beiträgen zu diesem Thema erwähnt und vorgestellt hatte beschaffen bzw. herstellen läßt.
Nach langer suche nach einem handelsüblichen Schotter dieser Art bin ich leider nicht fündig geworden, so bleibt mir nur noch das korrekte einfärben des "Grund - Schotter" aus Porphyr Gestein.



Die Vorbildsituation in diese Aufnahme zeigt den fast frischen roten Porphyr wie er schon seit vielen Jahren an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn Verwendung findet.
Diesen Farbton gilt es nun nachzubilden!
Meine ersten Versuche bei dieser Aktion möchte ich nun im folgenden vorstellen:

Samstag, 20. April 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - das mineralische und maßstäbliche Schottergestein von "Spurenwelten" - die erste Probeschotterung




Der erste Versuch des "Probeschottern" im Gleis soll mit dem dunkelbraunen Porphyr Schotter von Spurenwelten erfolgen, diesen ich hier in einem voran gegangenen Post veröffentlicht hatte.
Diese Art des Gestein entspricht deckungsgleich dem Schotter meines nachzubildenden Vorbild.

Die Schotter bzw. Korngröße des Porphyr - Schotter beträgt bei meinem Vorbild der Zschornewitzer Kleinbahn bis maximal 80 mm im Durchmesser. Diese maximale Größe weisen natürlich nur wenige der Steine auf, im Schnitt beträgt der Durchmesser ca. 60 - 70 mm, wobei selbstverständlich auch kleinere Korndurchmesser im Schotterbett liegen
Die genannten 70 mm beim Vorbild betragen im Maßstab 1 : 87 rund 0,8 mm.

Im ersten Schritt habe ich nun den Schotter einfach wie er aus der Verpackung kommt in das Gleisbett eingefügt.



Das Ergebnis stellt diese Abbildung dar.
Vom ersten Eindruck geleitet schaut die Schotterung für mich persönlich schon sehr gut aus, die Steine sind schön und scharfkantig gebrochen, es ist kein Staub etc. an den Steinen erkennbar und die Farbe entspricht wirklich einem dunkelbraunen Porphyr.
Somit könnte man ganz zufrieden mit dieser Schotterung sein wenn nicht doch ein paar "Kleinigkeiten" des Substrat an diesem Gesamtbild stören würden.
Beim näheren betrachten des Schotter fällt aber auf, dass die Korngröße bei einigen wenn auch sehr wenigen Steinen doch zu groß wie gewünscht und dem Vorbild gemäß erscheint.
Dem kann man aber wie folgt recht einfach abhelfen und dabei mit einem Vorbildfoto vom gewünschten Schotterbett vergleichen:

Montag, 1. April 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - das mineralische und maßstäbliche Schottergestein von Spurenwelten




In meinem ersten Post zum Thema Schotter in diesem Blog beschrieb ich die Bedingungen und Beschaffenheit der Schotter, welche ich mir für mein Gleis wünsche.
Unter einer Vielzahl bekannter und auch relativ unbekannter Hersteller und Anbieter von mineralischem Schotter im Maßstab 1 : 87 habe ich eine erste Auswahl getroffen.

Dabei habe ich mir nach jenem Post bei einem noch nicht sehr bekannten Hersteller und Anbieter von mineralischem Schottergestein, der unter dem Namen Spurenwelten in Berlin firmiert, ein paar erste Proben meines von der Gesteinsart und Konsistenz nach gewünschten Schotter zukommen lassen.
Dieser Hersteller bietet maßstäblichen Schotter in den Baugrößen N, 1 : 160 bis hinauf zur Spur 1, 1 : 32 in verschieden nach Gewicht großen lieferbaren Gebinden an.
Mein gelieferter Schotter soll wie schon gesagt als erste Probe dienen und ist aus diesem Grund im kleinsten erhältlichen Gebinde von 100 Gramm von mir bestellt und promt geliefert worden.
Mein erster Eindruck nach dem öffnen des nun eingetroffenen sehr solide gepackten Paket war in dies sehr positiv!



Die verschiedenen Produkte auf einen ersten Überblick.
Allen Schotter gemein ist ein scharfkantig gebrochenes äußere im maßstäblich abgegrenzten Bereich des Vorbild unterschiedlichen Größen / Durchmesser der Körnung.
Dieser Schotter ist weiterhin mit nur äußerst geringen Staubanteilen behaftet, optimale Voraussetzung für ein sehr gutes Ergebnis und schönes Bild nach dem einschottern im Gleis.
Anbei der Lieferung habe ich mir zusätzlich den Schotterkleber und Fliessverbesserer aus gleichem Hause bestellt.
Nun die Übersicht der von mir georderten Gesteinsarten der Schotterproben im einzelnen:

Sonntag, 10. März 2013

Der "richtige" Schotter für meine Gleise - welcher Anbieter ist mit seinen Produkten der Beste für meine Wünsche?







Diese Frage geht mir in Anbetracht meiner ersten nun fertig gestellten und zum einschottern bereit liegenden Gleisjoche durch den Kopf, möchte ich doch demnächst beginnen, zumindest mein in diesen Beiträgen vorgestelltes Fotografiergleis so exakt wie möglich nach dem Vorbild einzuschottern und gestalten.
Neben dem "Grünzeug" aus dem "Regal" von Silflor / Silhouette, bei diesem Hersteller mit seinen vielen vorzüglichen verschiedenen Varianten ich mich (fast ausschließlich) bedienen werde, sollte auch beim Schotter das beste und dem Vorbild am exaktesten wiedergebende Material zur Verwendung kommen.
Damit ist die erste Vorgabe für meinen gewünschten Schotter schon gegeben, er muß aus dem selben mineralischen des beim Vorbild verwendeten Material bestehen.



Das von mir im Modell nachzubildende Vorbildgleis an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH in seiner ganzen Pracht im Jahr 2012.
Mehr Bilder im Detail von diesem Vorbildgleis sind auf dieser Seite meines Blog zu finden.
Dieses Stück Gleis des Vorbild soll nun die Vorgabe des von mir einzuschotternden Modellgleis darstellen.
Es  sind zwei Gesteinsarten der Beschotterung vorhanden, zum einen der beim Neubau dieses Streckenabschnitt in den 1950er Jahren verwendete Granit und nach mehreren im laufe der Jahre  stattgefundenen Nachschotterungen  zur Verwendung gekommene Quarzporphyr. Diese Gesteinsart ist in der Gegend um Halle / Saale reichlich vorhanden, so zB. am geschichtsträchtigen Petersberg bei Halle welcher in einem Quarzporphyrmassiv als höchste Erhebung von Bedeutung erlangte.
Dort werden auch noch in heutiger Zeit Steine unter anderem für Schotter gebrochen.

Welche Anbieter von maßstäblichem Schotter verschiedenster mineralischer Gesteinsart findet man aber nun am "Modellschottermarkt":