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Dienstag, 30. Dezember 2014
Zum Jahreswechsel 2014 / 2015...
... wünsche ich allen Leser und Besucher, Freunden und lieben Kollegen (nicht nur!) dieses Blog alles erdenklich Gute bei bester Gesundheit und viel Schaffenskraft hauptsächlich im privaten nebst beruflichen Bereich und ganz selbstverständlich bei den jeweilig anstehenden Eisenbahnmodellbau - Projekten.
Anbei möchte ich im folgenden auch gleich zwei interessante Tips zu im Januar 2015 in meiner Heimatregion anstehenden sehr interessanten Modellbahn - Events abgeben ...
Montag, 29. Dezember 2014
Der Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 und ein wenig weitere Gestaltung im Umfeld des Bahnsteiges
Als abschließende kleine Bastelei für das Jahr 2014 habe ich mich ein paar Tage vor Weihnachten nochmals dem Westentaschen - Modul Nr. 1 gewidmet, bevor die Module über die Festtage zu ihrem Besitzer zurück gehen. Deren Besitzer wünschte sich sehr während dieser Tage mit seinem Fahrzeugpark und in großer Erwartung eines neuen Modell vom Weihnachtsmann etwas spielen zu können.
So habe ich den Plan gefaßt auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 die obere rechte Ecke neben dem Abgang vom Altschwellen Bahnsteig bis zum Modulübergang zu gestalten. Dabei sollte nicht nur ein schnöder Weg oder des gleichen aufgebaut werden, sondern es sollte schon eine weitere kleine und realistische Szene dem Bahnsteig folgen.
Nach diesem Gedanken ist nun die im folgenden gezeigte Szene entstanden welche im Rohbau eigentlich komplett gestaltet ist.
Die finale Ausgestaltung wird dann im neuen Jahr erfolgen, wobei ich nach Abschluß des Rohbau noch eine Idee geboren habe welche dann mit einfließen wird.
Der Abgang vom Bahnsteig wird mit einem Kies- / Sandweg gestaltet in jenem ein gemauerter Kanalschacht eingebettet ist.
Dieser Kanalschacht wird dann zu einem späteren Zeitpunkt die Begründung seiner Existenz finden! Vorerst ist er im Weg gebaut und harrt seiner Verwendung entgegen, diese sich dann im neuen Jahr zeigen wird.
Weiterhin ist ein einfaches Geländer neben dem Gleis aus altbrauchbaren preußischen Schienen gegen ein "schwarzes Übertreten" der Gleise aufgebaut. Der im Bild zu sehende Bauanfang eines Bohlenübergang ist für dieses und auch den beiden weiteren Gleisen nur den bei der Eisenbahn beschäftigten Personalen gestattet, so ist zwar ein Durchgang am Geländer vorgesehen, dieser aber mit einer Kette "für Unbefugte" abgesperrt werden wird.
Die soll der Beschreibung im Groben genügen, im folgenden nun zu den einzelnen Details:
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Ein neues bestens produziertes HD - Video ""Miniatur Special - Schönheide Süd"" der gleichnamigen Leipziger Vereinsanlage auf Youtube erschienen
Ja ich bin ein Fan der Vereinsanlage ""Schönheide - Süd"" des MEV "Friedrich List" Leipzig e. V.!!
Nachdem ich mir die schöne Anlage nach realem Vorbild mit dem Spurwechselbahnhof von Normal H0- auf sächsische Schmalspur H0e aufgebaut in diesem Jahr im Mai im historischen Straßenbahndepot Schkeuditz und zur diesjährigen 52. Leipziger Weihnachtsausstellung eingehend angeschaut und eine Vielzahl an Bilder aufgenommen habe ...
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Der preußische Fakultativwagen von Fleischmann - mal etwas vom Vorbild nebst Überlegungen zum Modell und einem kleinen Video!
In den vergangenen Wochen habe ich mich ua. mit der Materie der Vorbilder des preußischen Fakultativwagen auseinander gesetzt.
Preußischer Fakultativwagen der Loburger Eisenbahnfreunde |
Nachdem ich mich auch schon in zwei Beiträgen hier im Blog mit diesem Modell von Fleischmann auseinander gesetzt habe, setzte sich bei mir geschuldet der vielen neuen Erkenntnisse eine etwas der bisherigen andere Denkweise durch, welche auch am Modell Einzug erhalten soll.
Im Grunde bewarheitet es sich immer wieder aufs neue, es sollte bevor man mit dem eigentlichen Modellbau beginnt das Vorbild gründlich recherchiert werden!
Ein preußischer Fakultativwagen 4. Klasse mit 4,50 Meter Achsabstand, ungebremst mit durchgehender Druckluftleitung und einer auf eine Achse wirkende Feststellbremse mit preußischem Bremsgehänge.
Das genaue Aufnahmedatum der Abbildung ist nicht bekannt, wohl dürfte es sich aber um einen Zeitraum etwa 1910 vielleicht sogar etwas später in den Jahren des 1. Weltkrieg belaufen.
Indiz für diese Annahme sind die Achslager / Achslagerkästen der Verbandsbauart, der Wegfall einer Doppelhakenkupplung und der angebaute Bremsschlauch der späteren Reichsbahnbauart.
Ab welchem Jahr zB. die zweifach geschlitzten Korbpuffer im allgemeinen in Preußen verbaut sind, entzieht sich noch meiner momentanen Kenntnis, ebenso stellt sich mir die Frage des Betriebes der Beleuchtung, da an diesem Wagen der große Gastank unter dem Fahrgestell nicht zu erkennen ist und es sich demzufolge um keine mit Gas betriebene Beleuchtung handeln kann.
Elektrisch scheidet ebenso aus, es ist keine Lichtmaschine und kein Akkukasten installiert, zumal es um diese Zeit wohl an einem solchen Wagen im allgemeinen keine elektrische Beleuchtung gab.
So ist eigentlich nur noch der Betrieb mit Petroleum möglich?!
Leider läßt sich zudem auf dem Bild nicht erkennen bzw. entziffern, was die Bezeichnung des Schildes auf der Schiebetür des Wagen angebracht beinhaltet.
Nun gut, also ein paar Änderungen meines Planes der kleinen Umbauten am Fleischmann Modell!
Wie ich mir dies vorstelle, möchte ich im folgenden zeigen:
Sonntag, 21. Dezember 2014
Ein schönes Motiv aus der Natur - geeignet zum Nachbau einer ganz kleinen Szene?
Beim "ausmisten" der großen Speicherkarte in meinem mich seit vielen Jahren begleitenden Handy Nokia N 95 habe ich auch einige schöne Bilder mit für meine Begriffe herrlichen Aufnahmen aus der Natur wieder entdeckt und welche ich ihrer Existenz im Handy schon völlig vergessen hatte.
Eine ganze Serie von Aufnahmen mit dem N 95 aufgenommen zeigen ein paar sprießende Pilze auf einem Waldboden neben dem Gleis der heute wohl schlussendlich ehemaligen Heidebahn Lutherstadt Wittenberg - Pretzsch - Eilenburg in der Nähe des heute zum größten Teil in privater Hand befindlichen Bahnhof Bad Schmiedeberg.
Beim betrachten der vorliegenden Bilder kam mir der Gedanke in wie weit es mir möglich ist, genau diese Szene im Maßstab 1 : 87 nach zubilden, wobei etwas weiter gesponnen der
Maßstab 1 : 32 / Spur 1 zur Nachbildung dieser Szene absolut prädestiniert wäre!
Dies wäre dann wieder ein neuer Anfang zum Weiterbau meines vor einigen Jahren begonnenen ersten großen Spur 1 Modul mit der darauf befindlichen und fertig gestellten maßstäblichen Selbstbauweiche EW 49 - 190 - 1:9 Fsch (H) in der Spur 1 pur Norm.
Dies wird nicht nur eine Überlegung wert sein ...
Ich bin auch heute noch fasziniert der tollen Qualität der Bilder, welche mit der 5 MP Kamera des Nokia N 95 inklusive des Carl Zeiss Tessar - Objektiv zustande kommen können.
Diese Qualität ist mit meinem IPhone 6 nicht auf die Speicherkarte zu bekommen.
So stellt sich nun die Frage wie man es am besten anstellen kann, diese Pilze inklusive des üppig bestückten Waldboden in beiden Maßstäben exakt nachbilden zu können ...
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Der Besuch der 52. Leipziger Modellbahn Ausstellung 2014 des Modellbahnverein "Friedrich List" Leipzig e.V.
Der Besuch der nunmehr im 53. Jahr stattfindenden vorweihnachtlichen Leipziger Modellbahnausstellung der ehemaligen AG Friedrich List des DMV der DDR und heute unter dem Namen Modelleisenbahnverein "Friedrich List" Leipzig e.V. aus jener hervorgegangen, brachte mir ein paar schöne Eindrücke von ausgestellten Anlagen und Modellen.
Überschattet wurden nicht nur mir persönlich die in den Ausstellungsräumen der gegenüber der Nikolaikirche befindlichen "Strohsack - Passage" für solch ein Event herrschenden zum Teil grauenhaft schlechten Lichtverhältnisse.
Dies zeigte sich leider auch in der Qualität der von mir aufgenommenen Bilder, welche im Grunde sämtlich mißlungen sind und nur durch intensives bearbeiten mit einem Bildbearbeitungsprogramm halbwegs vorzeigbare Ergebnisse erzielen.
Aus diesem Grund habe ich auch eine Weile darüber nachgedacht - mein Besuch fand schon Ende November statt - keinen bebilderten Beitrag über diese Ausstellung zu veröffentlichen, aber vielleicht ist es ja doch besser ein paar qualitativ schlechtere Aufnahmen zu zeigen als gar keine Bilder.
Denn eines muß ich sagen, einige Anlagen haben es für wahr verdient im Bild festgehalten zu werden, zu aller Anfang die private Anlage ""Spreewaldmodule"" in der Nenngröße H0m von Klaus Sommer.
Diese Module in einer Längenausdehnung von insgesamt 17 Meter haben es wirklich in sich!! Zum Teil sind die ersten Module wohl noch zu tiefsten Zeiten der DDR entstanden, aber was man dabei immer wieder eindrucksvoll zu sehen bekommt, sind Details über Details auf den Modulen und je länger man sich die Anlage angeschaut hat, um so mehr Interesse und Freude hat sich dabei innerlich aufgebaut.
Es hatte einfach riesigen Spaß bereitet die Anlage kennen zu lernen und den Betrieb auf ihr zu beobachten ... und es war sehr schwer sich von dieser Anlage dann wieder zu trennen!
So sollen jetzt die Bilder der vielen "Spreewaldmodule" des Herrn Klaus Sommer neben seiner ihn beim Betrieb unterstützenden "Crew" ohne vieler Worte folgen.
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Der Selbstbau des Geländer für den Bahnsteig des Werkbahn - Haltepunktes ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1
Bei dem für den Altschwellenbahnsteig des Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" zur Verwendung kommenden abschließenden Geländer kam kein Produkt bekannter (Kleinserien-) Hersteller in Frage, sie können mir leider nicht das gewünschte und passende Konstrukt für diesen Bahnsteig anbieten und liefern.
So war einmal wieder auch an dieser Baustelle der komplette Selbstbau angesagt!
In einer vor Jahren erschienenen Ausgabe der MIBA (8 / 2001) hatte der von mir seinem Modellbau verehrte Dr. Gebhard J. Weiß, bekannt ua. durch seinen sehr schönen und in vielen Beiträgen in genannter Zeitschrift vorgestellten Modulbahnhof nach Fremo Norm "Barthelsaurach" einige Verfahren für den Selbstbau verschiedener Geländer in gut nachvollziehbaren recht einfachen Schritten aus Messingprofilen vorgestellt.
Ein in jenem MIBA Beitrag in einzelnen Bauschritten vorgeschlagenes Geländer, bestehend aus 1,0 mm x 1,0 mm Winkelprofil nebst 0,8 mm Rundmaterial für die senkrechten Stützen schwebte mir in Etwa auch als hintere Barriere des Altschwellen Bahnsteig vor, wurden doch genau solche Konstrukte sehr oft beim Vorbild angewandt.
Demzufolge wurde also dieses Geländer für die gesamte Länge des Bahnsteiges mit einigen kleineren Maßabweichungen gemäß Gebhardt J. Weiß erstellt.
Im Bild ist nun das Geländer noch im Glanze des Werkstoff Messing montiert auf dem Bahnsteig zu sehen, wobei Fleischmann's Fakultativwagen als kleiner Größenvergleich dienen soll.
Wie nun das Geländer im einzelnen entstanden ist, sollen die folgenden Bilder und Erläuterungen verdeutlichen:
Montag, 15. Dezember 2014
Eisenbahn Literatur - die Vierundzwanzigste -/- Die Feldbahnen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aus dem Zeunert Verlag Gifhorn
Als kleine sehr interessante Ergänzung des zu diesem Post voran veröffentlichten Beitrag der Feldbahn mit 600 mm Spurweite im Modell 1 : 87 H0f des lieben Kollegen Norman, sollte ich unbedingt auf eine im Jahre 2007 als stark erweiterte Neuausgabe der Feldbahnen auf dem ehemaligen Gebiet der DDR der 1989 beim Zeunert Verlag Gifhorn erschienenen "Urfassung der Erstausgabe" verweisen.
Dieses Buch aus Norman's Literaturbestand mir persönlich wärmstens ans Herz gelegt und zur Ansicht entliehen, zeigt an Hand von vielen Abbildungen und Beschreibungen ehemalige heute unwiederbringlich abgebaute Feldbahnen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR in ihrem zu jener Zeit jeweiligen Aufgabengebiet.
Wer die Vielzahl an verschiedenen Publikationen aus den Bereichen Kleinbahn, Schmalspurbahn, Feldbahn und anderen herausgegeben vom Zeunert Verlag Gifhorn kennt, weiß sicher deren Qualität rundum zu schätzen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Buch da leider beim Verlag schon länger Zeit vergriffen und nicht mehr lieferbar, antiquarisch ein gesuchtes Objekt darstellt, welches zum Teil exorbitant hohe Preise für Ausgaben aus zweiter Hand abverlangt.
Samstag, 13. Dezember 2014
Die Feldbahn der 600 mm Spurweite im Maßstab 1 : 87 H0f - ein Beitrag von Norman Timpe zu seinen hervoragenden H0f Basteleien
Liebe Modellbahnfreunde und Blog-Leser!
der heutige Eintrag wird etwas "aus der Art schlagen" dergestalt, daß er ausnahmsweise aus dem Vogtland kommt.
Ingo hat mir freundlicherweise an dieser Stelle Platz für einen Gastbeitrag eingeräumt.
Was die generelle Philosophie unseres gemeinsamen Hobbys, sowie die gewählten Themen und deren Umsetzung betrifft,
gibt es bei uns doch recht große Schnittmengen. Wobei es mir eher die schmalen Spuren angetan haben.
Nachdem er in einem seiner Oktober-Einträge hier im Blog, schon einmal mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl gewunken hatte,
möchte ich nun wenigstens teilweise Taten, respektive Bilder folgen lassen.
Wie sich unschwer erkennen läßt, soll es mir um das Thema "Feldbahn" gehen.
Unlängst habe ich es mir in den Kopf gesetzt, nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Anregungen aus diesem Blog, mich am Eigenbau von Feldbahngleis zu versuchen. Um Angenehmes mit dem Nützlichen zu verbinden, sollte ein "Mikro - Diorama" entstehen.
Wobei sich das Angenehme darauf bezieht, die wunderschöne und leider nicht mehr lieferbare Ns2f von Technomodell, in sozusagen artgerechter Umgebung zu präsentieren.
Diese Tatsache brachte es auch mit sich, die H0f-Spurweite mit 6,7mm zu realisieren.
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Ein alter ungesicherter Klein- und Werkbahn Bahnübergang wird mit verschiedenen Materialien erstellt
Auf meinem H0pur Minimodul "geschlossener Abzweig Schwellenplatz" habe ich den Bau und Gestaltung eines beim Vorbild provisorisch angelegten Bahnübergang unter Selbstbau und Verwendung von maßstäblichen Betonplatten nach DDR TGL - Norm fest eingeplant, hier am Westentaschen - Modul Nr. 2 werde ich den Versuch unternehmen, in wie weit solch ein bei Klein- und Werk- / Grubenbahnen mit anderen Baustoffen / Materialien im Gleisbereich ein beim Vorbild relativ schnell "zusammen gezimmerter Bahnübergang" realistisch im Modell nachgebildet werden kann.
Die Aufgabe soll nun darin bestehen, dass durchgehende "Hauptgleis" der Kleinbahn am Modulrand nebst den beiden in Nachbarschaft liegenden niveaugleichen Werkbahngleisen einen gemeinsamen Gleisübergang für Fahrzeuge zu erstellen, wobei die eigentlichen Gleisübergänge der beiden Werkbahngleise mit Altschwellen und diese gesichert durch Bauklammern dargestellt werden sollen.
Zur Gestaltung des Übergang am / im Kleinbahngleis selbst ist derzeit noch nicht die finale Entscheidung gefallen. Die Gedanken gehen in Richtung sogenannter Phosphorschlacke Steine - Rückstände der verbrauchten Elektroden bei der chemischen Elektrolyse - welche bedingt durch die in dieser Gegend ansässigen chemischen Werke mit ihrer Vielzahl an Elektrolysen billig und viel zu haben und auch in jenen Bereiche sehr oft gepflastert waren.
Aber nun zurück zu den Altschwellen - Bahnübergängen.
Gerade bei Gruben- und Grubenanschlußbahnen waren Altschwellen aus den Tagebauen, seien diese für die Kohlen- oder Abraumgleise verwendet worden, trotz zum Teil mehrmaliger Aufarbeitung an eine Verschleißgrenze gekommen, an der sie für ihren eigentlichen Zweck nicht mehr zu gebrauchen waren.
Man fand für die in nicht geringer Anzahl vorliegenden Altschwellen schnell andere und durchaus wichtige Verwendungszwecke, so ua. auch für (provisorische) Gleisüberfahrten innerhalb der Werksgelände.
Diese Übergänge aus Altschwellen waren bei Bedarf schnell in ein Gleis verlegt und gesichert und konnten ebenso schnell wieder entfernt werden.
Mit der Zeit um etwa 1955 lösten dann die heute allseits bekannten Betonfertigelemente langsam die Altschwellen ab.
Über einen alten Bahnübergang beim Vorbild wenn auch komplett mit Betonfertigelementen bestückt, habe ich hier im Blog vor einiger Zeit in Wort und Bild berichtet.
Der Grundaufbau der (Echt-) Holzschwellen in den beiden Werkbahngleisen. Diesen Aufbau der versetzten Schwellen kenne ich noch aus vergangenen Zeiten in jenen mit diesem Material bestückte Übergänge noch oft zu finden waren.
Leider sind sie nun alle verschwunden, ein paar Aufnahmen hatte ich damals zu seiner Zeit leider auch nicht angefertigt, zu unspektakulär erschienen mir diese Motive.
Heute ist es sehr schwierig noch Vorbildaufnahmen solcher Situationen zu finden, ich für meine Person bin bis dato nicht erfolgreich gewesen.
So muß nun dieses kleine Projekt allein aus meinen Erinnerungen entstehen!
Wie ich mir dies vorstelle möchte ich kurz im folgenden zeigen:
Montag, 8. Dezember 2014
Der gekappte Strommast im Modell nebst einer Erweiterung der Szenerie
Vor nunmehr ein paar Monaten im vergangenen Sommer berichtete ich hier im Blog von einem im Modell als interessantes Detail neben dem Gleis nachahmenswerten gekappten Strommast mit Standort an der ehemaligen Kohlenfernbahn Burgkemnitz / Elbekraftwerk Vockerode.
Ich habe mir nun dieses Detail zur Nachbildung angenommen und begonnen, eine kleine Szene auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 zu erstellen.
Da mir aber ein einzelner gekappter Mast zur Nachbildung etwas zu mager und wenig erscheint, möchte ich diesen kleinen Faden "weiter spinnen" und noch einen demontierten Masten zusätzlich der Szene beifügen.
Schaut man sich die Vorbildaufnahme genau an, so stellt man sich berechtigt die Frage, dass dieser Strommast wohl nicht allein in der Landschaft stehen konnte, es sollte ja doch irgendwie ein nächster Mast diesem folgen.
Beim Vorbild selbst ist ein folgender zweiter Mast nicht mehr auszumachen, auch waren hier die Gleise mit Fahrdraht für die Gruben E - Loks überspannt und demzufolge müßte eine separate Stromleitung im gewissen Sicherheitsabstand über die Fahrdrähte geführt worden sein. Da aber wie im Bild zu erkennen ist hinter dem noch einzigen durchgehend befahrbaren Gleis weitere ehemalige Gleisanlagen komplett entfernt worden sind, könnte sich bei dieser Aktion auch der diesem Mast folgende unter der "Erdbodengleichmachung" befunden haben.
Diese von mir aufgestellte These ist, so hoffe ich, für ein Modell wohl nachvollziehbar.
Um nun der ganzen Sache im Modell doch etwas Glaubwürdigkeit zu vermitteln, möchte ich der Szene im Ganzen zwei Masten darstellen, bei diesen gegenläufig dem Vorbild die hier völlig maroden und als Sicherheitsrisiko anzusehenden Holzmasten gegen neue frische ausgetauscht werden.
Soweit, so gut.
So kann der Bautrupp nun ausgeschickt werden, um diesen Job zu erledigen!
Die ersten Versuche der Positionierung beider Masten links und rechts dem Hauptgleis.
Beide Mastträger sind noch unbehandelt im Rohbau anzusehen, ein paar Versuche zur endgültigen Stellung möchte ich noch unternehmen bis diese dann ihre vorbildliche Färbung verpaßt bekommen und in zwei Bohrungen eingeklebt werden.
Ein paar weitere Details und Gedanken zu diesem Thema sollen nun folgen:
Samstag, 6. Dezember 2014
Gefederte Originalkupplungen an Fahrzeugen im Maßstab 1 : 87 sind ausdrücklich nicht nur und ausschließlich für den H0 Pur Standard verwendbar
Über gefederte Originalkupplungen an Fahrzeugen hatte ich vor 2 Jahren hier im Blog in einigen Beiträgen berichtet, damals im speziellen der Verwendung an Modellen im H0pur Standard.
Vielleicht besteht in der Allgemeinheit der Modellbahner der Glaube, solche gefederten Originalkupplungen inklusive der Federpuffer welche für diese Kupplungsart nun mal rein technisch zwingend erforderlich sind, können nur bei den Puristen oder Finescaler und deren Fahrzeugen angewendet werden.
Dem ist nicht so!
Unter gewissen Bedingungen mit denen ich in der letzten Zeit experimentiert habe, ist sehr wohl diese feine dem Vorbild am nächsten anzusiedelnde Kupplungsart fast uneingeschränkt auch von "NEM - Fahrer" anwendbar.
Einzige unabdingbare Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb mit gefederten Originalkupplungen inklusive Federpuffer ist ein Mindestbogenhalbmesser von etwa mindestens 800 mm, im Gleis- als auch im Weichenbereich!
Darüber ist alles möglich, ab ca. 950 mm sogar das streng Puffer an Puffer fahren. Dabei spielt die verwendete Radsatznorm eine sehr untergeordnete bis gar keine Rolle, wobei es wie im folgenden zu sehen sogar im ""Mischbetrieb"" verschiedener Radsatznormen speziell bei der Verwendung von Weinert mein Gleis Weichen durchaus bestens ohne jegliche Betriebsstörungen funktionieren kann.
Zu diesem Experiment habe ich folgende Fahrzeuge mit unterschiedlicher Radsatzbestückung, unterschiedlicher Fabrikate von Federpuffer und gefederter Originalkupplungen verwendet:
- V 23 von BRAWA mit originalem Radsatz nach NEM, Spurkranzhöhe ca. 0,9 mm, am Fahrzeug vorhandene originale Federpuffer und gefederte Originalkupplung von D.I.T. - Modell mit Stahlbügel ausgestattet;
- G 10 von BRAWA mit H0pur Radsatz, Spurkranzhöhe 0,32 mm und Radbreite 1,55 mm, Federpuffer von Günter Weimann und gefederte Originalkupplung von Weinert Modellbau;
- pr. SSk Köln von Fleischmann, Radsatz H0fine RP 25 / 88 Spurkranzhöhe 0,6 mm und Radbreite 2,2 mm, gefederte Korbpuffer vierfach geschlitzt von Weinert Modellbau und gefederte Originalkupplung von D.I.T. - Modell ebenfalls mit Stahlbügel ausgestattet.
In diesem Bild zu sehen sind die beiden Kupplungen ""streng"" zur Fahrt Puffer an Puffer eingestellt, anbei der in diesem Bereich vorhandene Gleisbogen exakt 980 mm beträgt!
Wie es ersichtlich ist, sind die Kupplungen bedingt ihrer beiden Federn etwas gedehnt, aber auch die beiden dem Gleisbogen inneren Federpuffer verrichten parallel ihre Arbeit!
Es ist dabei bei gezogenem sowie auch geschobenen Zug mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten keine Störung eingetreten bzw. erkennbar.
Gut, ich habe meine Experimente mit maximal 2 zweiachsigen und einem vierachsigen Drehgestellwagen im Verband durchgeführt, bei 10 oder mehr oder sehr viel längeren dementsprechend gekuppelten Fahrzeugen kann das Ergebnis - und wird es sicher auch - ganz anders lauten.
Aber für einen Kleinbahn- / Nebenbahnbetrieb abseits von Finescale ist der Betrieb durchaus nicht abwegig denkbar!
Sollen nun einige weitere Beispiele in Wort und Bild folgen:
Dienstag, 2. Dezember 2014
BRAWA 's geschweißter 22 Kubikmeter Kesselwagen - die Reparatur des defekten Wagen eines Kollegen
Mein Besuch bei einem Hobbykollegen zeigte mir im nun wiederholten Fall sehr unmißverständlich auf, dass die sehr filigran nachgebildeten Modelle der geschweißten 22 m³ Kesselwagen von BRAWA wohl für den "normalen" Anlagenbetrieb respektive Kinderhände weniger geeignet sind.
Dies äußert sich an einigen Defekten, welche vor allen Dingen die Bremserbühne mit deren zum Teil super feinen Geländer, der Handbremsspindel, den Aufstiegen aber auch dem Geländer der Arbeitsbühne auf dem Kessel und einigen weiteren Bauteilen, welche sich trotz großer Vorschicht aus ihrer Verbindung ablösen oder noch schlimmer abbrechen.
Wie auch immer so denke ich, dass ich hier wohl nichts "Neues" kund gebe, dass der eine oder andere Kollege sicher auch solche weniger schönen Erfahrungen beim Umgang mit diesem Modell im "Spielbetrieb" gesammelt hat.
Trotz größter Vorsicht beim Umgang mit diesen sehr filigranen Wagen sind sie wohl nicht zum normalen spielen geeignet.
So bat mich vor geraumer Zeit ein befreundeter Besitzer eines solchen BRAWA Modell seinen Wagen einmal anzuschauen, da dieser nach einem "Absturz" etwas lädiert sei und ob mit (auch finanziellen) vertretbarem Aufwand eine Instandsetzung möglich ist.
Der Schaden an diesem Wagen belief sich nach eingehender Sichtung wie folgt:
- ein Puffer plan der Bohle abgebrochen, wobei der Versuch des Kollegen unternommen wurde, leider aus Unkenntnis seiner Befestigung in der Pufferbohle den verbliebenen Rest in der Bohle durch aufbohren entfernen zu können, diese Aktion dabei aber leider gehörig in die Hose ging;
- die Bremserbühne und besonders die Bohlenbedeckung der Bühne durch Abbruch beschädigt;
- beide Aufstiege zur Bühne irreparabel defekt;
- das im Bild am Wagen zu sehende Anschriftenfeld baumelt durch Abbruch seiner Verankerungen vor sich hin;
- der Achshalter auf der Seite des defekten Puffer etwas verbogen und noch weitere Kleinstteile reparaturbedürftig.
Im ersten Durchgang habe ich nun den defekten Puffer samt Spannplatte und in einem Zuge ebenso die anderen drei Puffer gegen gefederte Exemplare von Günther Modellbau getauscht.
Dieser Stand zeigt sich im Bild oben an dem Kesselwagen.
Dabei mußte der völlig aus dem Ruder geratene "Ausbohrversuch" wieder retuschiert werden wie ich es im folgenden aufzeigen möchte:
Sonntag, 30. November 2014
Die Segmentanlage der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) im Maßstab 1 : 87 des Arbeitskreises Modelleisenbahn Dessau e. V. ausgestellt zum Weihnachtsmarkt der Stadt Wörlitz am 29. und 30. November 2014
Der in jedem Jahr am ersten Adventwochenende abgehaltene Weihnachtsmarkt der Stadt Wörlitz, bekannt durch das Wörlitzer Gartenreich unweit von Dessau gelegen, bot nicht nur eine sehr, sehr große Vielzahl unterschiedlicher und ausschließlich aus der Region und chrislichem Gedanken vertretener weihnachtlicher Stände, Buden, Händler usw., sondern neben vielen anspruchsvollen kulturellen Veranstaltungen auch eine kleine Modellbahnausstellung an welcher die Vereine aus Dessau und Wittenberg beteiligt waren.
Diese Ausstellung fand in der Sporthalle der Wörlitzer Grundschule statt, wobei die nun folgend von mir dokumentierte Segmentanlage der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn obwohl noch lange nicht alle Betriebsstellen fertig gestellt, ihrer schon momentanen Ausdehnung einen solchen größeren Aufstellungsort dringend gebraucht!
Das Projekt des akribischen Nachbau der Nebenbahn von Dessau nach Wörlitz des Arbeitskreises Modelleisenbahn Dessau e. V. zur Darstellung des Betriebes zu Zeiten der DDR mit Reichsbahneigenen Betriebsmittel begann im Jahre 2009 und wird sich wohl noch einige Zeit bis zu deren Fertigstellung dahinziehen.
So sind zur Zeit die Bahnhöfe Wörlitz und Horstdorf mit all ihren beim Vorbild aufzufindenden im kompletten Selbstbau erstellten extrem realitätskonformen Gebäuden fertig gestellt und komplett betriebsbereit.
Weiterhin ist die beim Vorbild im weiten Bogen zu findende Bahnhofseinfahrt Wörlitz und die Überquerung des Kapengraben und Rotebach kurz vor dem Bahnhof Horstdorf akribisch nachgestellt.
Weiter der Fahrt kommt man nach wenigen Kilometer in den Bahnhof Oranienbaum der sich zur Zeit noch im Aufbau befindet und von diesem mit ein paar Bildern hier im Blog vor einem Monat berichtet wurde.
Zwischen dem Bahnhof Oranienbaum und der Kreuzungsstelle Kr, an dieser die DWE die Kohlenbahn zum Elbekraftwerk Vockerode kreuzt, befindet sich der VEB Holzverarbeitung Oranienbaum, dieser im ebenfalls völligen Eigenbau der Gebäude etc. aufgebaut ist.
Sehr interessant und allerbestens in Szene gesetzt ist die Kreuzungsstelle nebst der Fahrleitung der Grubenbahn, mit dem prägnanten Stellwerk Kr und der in diesem Bereich die Strecke überquerenden heutigen B 107 nebst der Schrankenanlage.
Ich persönlich kenne diese Gegebenheiten des Vorbild noch aus eigener Anschauung der 1970 - 1990er Jahre und es trat bei meiner Betrachtung ein "AHA" Effekt ein, ich fühlte mich wirklich wieder in diese Zeitspanne zurück versetzt!!
Weitergeht es in einem Bogen zur Haltestelle Kapen - urprünglich Haltestelle Haide - und Übergabebahnhof Muna bzw. der GSSD der sowjetischen Streitkrafte, welche bis Anfang der 1990er Jahre in diesem Waldgebiet kasaniert lagen
Diese umfangreiche Betriebsstelle ist ebenfalls genau dem Vorbild nachgebaut und wird von den Dessauer Kollegen als Abstellbahnhof zum bilden uud auflösen von Zügen von und nach Wörlitz genutzt!
Mit diesen Segmenten - von Kapen / Muna über Oranienbaum, Horstdorf nach Wörlitz - ist schon heute die komplette Längsseite der Turnhalle vollständig ausgenutzt.
Dabei sind noch einige weitere Betriebsstellen und Segmente in Planung und Bau ...
Diese herrliche der Region entsprechende Nachbildung der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) im Maßstab 1 : 87 soll nun in vielen Bildern aus der Sporthalle der Grundschule Wörlitz folgen - wo bitteschön ist diese Anlage auch besser als in Wörlitz selbst ausgestellt??
Da diese Sporthalle ausschließlich mit Leuchtstoffröhren beleuchtet ist, bitte ich bei der Qualität der Aufnahmen meiner Wenigkeit als fungierender Fotograf gegenüber etwas Nachsicht zu üben.
Der Bahnhof Wörlitz mit seinem prägnanten Empfangsgebäude, der Ladestraße usw. - alles konkret nach Vorbild erbaut und erstellt.
Dabei ist die Zahl der ständigen Mitarbeiter an dieser Segmentanlage noch im einstelligen Bereich anzusiedelen!
Soll nun eine Begehung der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) in Wort und Bild folgen:
Mittwoch, 26. November 2014
Ein einfacher Hemmschuhe Ständer ohne TGL oder DIN Norm beim Vorbild gesehen
Gerade die kleinen Details sollen ja in bekannter Weise eine Modellbahn sehr interessant machen und das Salz in der Suppe bedeuten .
Vielleicht ist das nun folgende "Gerät" für den einen oder anderen Kollegen das Salz in der Suppe und zum Nachbau interessant.
Es ist ein Hemmschuhe - Ständer, der zu Zeiten der ehemaligen DDR in der Betriebsschlosserei des VEB Elektroschmelze Zschornewitz in einigen Exemplaren ""frei nach Schnauze"" aus 12 mm Rundstahl zusammen geschweißt und in deren Anschlussgleisen aufgestellt wurde.
Ein solches anscheinend letztes vorhandenes Exemplar habe ich vor einiger Zeit entdeckt und auf ein paar Bilder verewigt.
Es ist keine große Sache dieses Teil frei von TGL- und DIN Normen in Freelance - Manier zu basteln, ein wenig 0,3 - 0,4 mm Messingdraht, Seitenschneider und ein Lötkolben - los geht's!
Der Hemmschständer in seiner ganzen Pracht.
Aber auch der Boden seines Umfeldes ist interessant. So läßt sich wohl eine schöne kleine Szene neben dem Gleis gestallten und darstellen.
Ein Paar Bilder und Worte im Detail sollen noch folgen:
Dienstag, 25. November 2014
Neue und interessante Bauteile für den Güterwagen Frokler - die kürzlich erschienenen einfach, schnell und unkompliziert austauschbaren Federpuffer für BRAWA Wagen aus der Werkstatt Günter Weimann
In den letzten Wochen sind einige wirklich sehr interessante neue Bauteile nicht nur für Güterwagen im Maßstab 1 : 87 nicht nur für den leidenschaftlich umbau-wütigen Frokler erschienen, sondern für alle jene interessierten Modellbahner, die ein wenig mehr Vorbildtreue im Detail für ihre Wagen wünschen und dabei andererseits keinen großen Aufwand betreiben möchten.
So sind nun endlich!! von Günter Weimann feinste Federpuffer der Bauart Siegen für Wagen von BRAWA ua. mit der großen Besonderheit erhältlich, die originalen und beileibe nicht maßstäblichen Kunststoffpuffer ohne zu bohren oder anderen Frokelarbeiten einfach und sauber mit diesen neuen feinen und maßstäblichen mit verschiedenen Paßzapfen versehenen Federpuffer ganz schnell auszutauschen.
Erhältlich sind die Puffer mit den Puffertellerdurchmessern 370 mm und 450 mm - auf Wunsch auch genietet, ebenso mit oder ohne Anfräsung für die Kniewelle von O - Wagen, diese speziell für den BRAWA Omm 52 aber schon ein paar Jahre erhältlich sind.
Käuflich zu erwerben sind die gefederten Puffer zB. auf dieser Seite im Shop von Wagenwerk, so kann man dort auch weitere tiefgründige Informationen zu dieser ""neuen Serie"" von Federpuffer und deren Kompatibilität für die verschiedenen Bauarten nicht nur der Güterwagen Modelle von BRAWA etc. in einer detaillierten Auflistung in Erfahrung bringen.
Ich finde diese Puffer eine sehr gute und absolut brauchbare Neuheit.
Auch wenn solch ein Satz gefederter Puffer seinen Preis besitzt, in dieser hervorragenden Qualität der sehr weichen und gleichmäßigen Federung inklusive der von Günter Weimann gewohnten maßstäblichen Modellausführung findet man nichts vergleichbares am Markt!!
Samstag, 22. November 2014
Das Gleis am Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" - ein bischen Grünzeugs gehört hinein
Während ich mir ua. emsig Gedanken mache, in welcher Form das abschließende Geländer am Bahnsteig des Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen - entstehen soll und nebenbei ein paar Lehren für das korrekte löten zum Zusammenbau des RAWIE Prellbock von Wenz entstehen, habe ich schon einmal mit der weiteren Gestaltung des vor dem Bahnsteig liegenden Gleis begonnen.
Dieses Gleis der Grubenanschlussbahn zugehörig in der Nachbildung der festgelegten jahreszeitlichen Spanne eines Monat Oktober auf den Westentaschen - Modulen, liegt beginnend von den letzten Doppelschwellen der Weiche weiterführend schon etwa drei Jahrzehnte in seinem Bett, demzufolge es in seiner Oberbaubeschaffenheit stellenweise so ziemlich versandet und verkrautet ist.
Demzufolge kann zB. auch kein Regenwasser wie vom Erfinder vorgesehen direkt in den Oberbau abfließen bzw. versickern, diese daraus resultierend stehende Staunässe bzw. -Feuchte wiederum das ansiedeln und wachsen von Gräsern und Kräutern welche wenig bis keinen Anspruch an den Boden stellen begünstigt.
Unter diesen Aspekten nun möchte ich versuchen, das Gleis am Bahnsteig ebenso dem Vorbild in "herbstlich goldenem Glanze" darzustellen. Dabei soll eine gewisse Unregelmäßigkeit der Grasnarben und anderer später hinzu kommender Bewüchse im und neben dem Gleis Vorrang besitzen.
Die folgenden Bilder stellen erst den Anfang der Pflanzaktion dar, es ist der erste Ansatz des Versuch eine reale Vorbildsituation nachzubilden, wobei das Kunstlicht beim fotografieren der momentanen Situation leider nicht sehr objektiv beiträgt.
Diese Makroaufnahme des Bereich vor dem Altschwellen - Bahnsteig zeigt die zur Zeit in einem kleinen Stück Gleis gestaltete Situation.
Es werden noch einige Arbeitsgänge und Ideen an dieser Baustelle bis zum finalen Stadium einfließen.
Ein paar Gedanken und Arbeitsschritte in Wort und Bild sollen nun im folgenden aufgezeigt werden:
Mittwoch, 19. November 2014
Eisenbahn Literatur soeben neu erschienen -/- Die Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) von Ludger Kenning
Vor einigen Wochen schon und von mir zu diesem Zeitpunkt leider nicht bemerkt, erschien im Ludger Kenning Verlag eine für meinen Geschmack schon eine sehr sehr lange Zeit überfällige Dokumentation zur Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE).
Dieses Buch kann man - besser muß man - heute im Jahr 2014 als erste wirklich umfassende Dokumentation der wechselvollen Geschichte jener im September diesen Jahres 120 Jahre bestehenden Nebenbahn von den Anfängen bis zur Gegenwart bezeichnen!
In vielen sehr guten Bildern, Grafiken, Tabellen zu Bahnhöfen, Betriebsstellen, Fahrzeugen etc. beschreibt der Autor Ludger Kenning nebst vielen weiteren auch "einheimischen" Kennern dieser Eisenbahn, stellvertretend genannt sei hier Volker Anton aus Gräfenhainichen, sehr anschaulich und detailliert diese ehemalige sehr wichtige Nebenbahn im mitteldeutschen Raum.
Zudem wird wenn auch nur in wenigen Passagen und Bildern, auf die ehemalige Zschornewitzer Kleinbahn in diesem Band eingegangen.
Weiterhin ist auf die zum Teil sehr schicksalhaften Nachwendezeit der DWE sehr tiefgründig eingegangen worden, was sicherlich nicht nur meinem besonderen Interesse gilt.
Ein wenig mehr zum Teil aus meiner persönlichen Sicht nun im folgenden:
Sonntag, 16. November 2014
Der heutige Besuch der MoBa - Ausstellung bei den Modellbahn- und Eisenbahnfreunden Halle / S. Stadtmitte e.V. im MGH Pusteblume Halle Neustadt
...brachte ein paar neue Eindrücke von der Vielfalt der ausgestellten Anlagen und Modelle in deren Vereinsdomizil im Mehr - Generationen - Haus in Halle / Neustadt.
Auf zwei Etagen - Erdgeschoß und Keller - sind Anlagen verschiedenster Couleur und Nenngrößen von Z bis 2m Gartenbahn gezeigt worden, wobei neben den großen Vereinsanlagen so die H0 / H0e Anlage ""Krausenstein"" und die TT - Anlage ""Sandersleben"" auch diverse Heimanlagen in den Nenngrößen H0m, H0e und TT vorgestellt wurden.
Leider waren die Platzverhältnisse für Besucher ob der Ausstellung zum Teil in den Kellerräumen abgehalten etwas beengt, so sind auch die Lichtverhältnisse zum fotografieren für "einfache Kameras" nicht die besten, was ich leidvoll mit einigen nicht gelungenen Aufnahmen aus meiner "Knipse" zollen mußte.
Im übrigen ist diese Ausstellung noch bis einschließlich 23. November 2014 auch Wochentags zu besichtigen!
Ein Besuch lohnt sich!
Anfangen möchte ich mit dem kleinen Rundgang durch die Ausstellung mit der H0 / H0e Vereinsanlage ""Krausenstein"" - für mich persönlich das Highlight der Präsentationen.
Diese Anlage wurde in den letzten Jahren auch zu den alljährlich stattfindenden Februar - Ausstellungen des Verein im Salinemuseum zu Halle / Saale gezeigt, vor dieser Anlage ich bei meinen dortigen leider unregelmäßigen Besuchen immer besonders lange verweilte!
Weiter gehts nun mit vielen Bildern von den verschiedenen ausgestellten MODELLBAHNEN:
Freitag, 14. November 2014
Der neue Ätzteilebausatz eines RAWIE Prellbock im Maßstab 1:87 H0 von Wenz Modellbau
Bei meinem Besuch eines Kollegen vor etwa 2 Wochen lag bei jenem ein Exemplar der zu dieser Zeit aktuellen MIBA Heft 11 / 2014 auf dem Tisch, in dieser ich so ganz beiläufig im Gespräch etwas blätterte.
Ich persönlich kaufe mir schon seit einigen Jahren diese Monats - Publikationen nicht mehr, zu wenig wird für meinen Geschmack Eisenbahn Modellbau abseits des Mainstream behandelt.
Beim schnelleren blättern und dem überfliegen der Überschriften vernahm ich die Schlagworte ""RAWIE - Prellbock und Wenz"" und blieb auf den bebilderten zwei Seiten des Autor Lutz Kuhl interessiert hängen!
Beim ersten anlesen des Beitrages nun zeigte es mir, dass es sich in diesem Fall mitnichten um die Spur 0 handele, sondern um einen RAWIE - Prellbock in deren "halben Baugröße" im Maßstab 1 : 87 H0!
So denn ein RAWIE im Maßstab 1 : 87, - fein fein - wobei gerade dieser Markt bekanntlich nicht gerade üppig mit ansprechenden Modellen von Prellböcken dieser Bauart beseelt ist - schaut man einmal vom exakt maßstäblichen und mit extrem hohen Aufwand zu erstellenden Ätzbausatz eines RAWIE der DRG mit den ua. zusätzlich einzulötenden ca. 120 Mutterbolzen SW 0,5 von Udo Böhnlein, der leider noch immer bei mir in der Schublade schlummernd auf seine Vollendung wartet und von dessen Bau ich hier im Blog berichtete, wohlwollend drüber hinweg.
So wurde also solch ein Messing - Ätzblech in der Bucht bei Ekkehard Wenz bestellt, zu einem doch guten Preis von ganzen 5,40 Euro (4,40€ + 1€ Porto) .
Ein paar Tage später lag dann das Kuvert mit dem Ätzrahmen nebst der vierseitigen Bauanleitung eingeschweißt in Folie auch schon im Briefkasten.
Dieses kleine Ätzblech mit den für den RAWIE benötigten Knotenblechen nebst einer guten verständlichen und relativ schnell nachvollziehbaren Bauanleitung ist nicht auf den Internetseiten des Wenz - Shop gelistet oder zu finden, sondern wird "exklusive" ausschließlich unter folgendem Link bei Ebay angeboten!
In der Baubeschreibung ist zudem der RAWIE Prellbock als eine DB Bauart bezeichnet, dies sollte dann doch dem ""Nicht - DB - Modellbahner"" so nicht weiter stören, denn mit ein paar wenigen Kniffen werde ich daraus im großen und ganzen und mit etwas beigefügtem Augenzwinkern ein Prellbock der DRG Epoche II Bauart zu erstellen versuchen.
Davon dann später mehr!
Die zum Bau benötigten laut Baubeschreibung in verschiedenen Längen bearbeiteten Schienenprofile liegen dem Bausatz nicht bei, diese müssen in Eigenregie erstellt werden.
Insgesamt werden zum Bau des Prellbock laut Stück- und Maßliste der Baubeschreibung 14 Stück sorgfältig auf Zehntelmillimeter bearbeitete Schienenprofile benötigt.
Mit genau diesem Job werde ich im folgenden nun beginnen den Prellbock zu erstellen:
Mittwoch, 12. November 2014
Der preußische Rungenwagen SSk Köln von Fleischmann und erste Resultate einer betriebsgerechten Alterung mit Ölfarben
Vor ein paar Wochen habe ich nun begonnen, den Rungen- / Schienenwagen SSk Köln von Fleischmann mit Ölfarben zu bearbeiten.
Da dieses Projekt komplett unter Verwendung von Ölfarben realisiert werden soll, bedarf es natürlich auch eine zum Teil sehr viel längere Zeit des durchtrocknen der einzelnen aufgebrachten Farbschichten. So ist mit einer Fertigstellung des Wagen auch kurzfristig nicht zu rechnen.
Mit diesem Projekt der betriebsgerechten Alterung mittels Ölfarben eines beim Vorbild ca. 25 Jahre im Betriebsdienst der Epoche II befindlichen Fahrzeuges, möchte ich mir selbst schon längere Zeit gehegte Gedanken der alleinigen Alterung mit Ölfarben den praktischen Beweis geben, dass dies gegenüber gleich bezogenen Arbeiten mit Airbrush etc. qualitativ nicht ausgeschlossen sein muß, ja gegebenenfalls vielleicht sogar bessere Resultate an alten lange im Betriebsdienst stehenden Wagen zu erzielen sind.
Unumstößlich dabei ist die Tatsache, dass gute Ölfarben in ihrer Qualität unübertroffen sind, sie sind fast zu 100% Licht / UV - beständig, was auf viele Jahre eine gleichbleibende Farbintensität auch an Eisenbahnmodellen verspricht, auch lassen sich mit ihnen Farbspektren erzielen, an diese die sonst im Modellbau gebräuchlichen Alkyd-, Acryl- und sonstige Farben bekannter Hersteller nicht einmal Ansatzweise herankommen.
Mit jenen Prämissen soll nun auch das Modell des Schienenwagen in den kommenden Wochen behandelt werden!
Heute nun die ersten Ergebnisse in Bilder des Alterungsprozesses mittels der Ölfarben.
Dieser im Bild zu sehende Zustand ist derzeit der Zwischenstand der Patinierung.
Ich habe zu Teilen einige Farbaufträge sehr bewußt ""etwas dick"" aufgetragen, um später leichte Retuschen vornehmen zu können.
Wie gesagt, es soll ein erster aber vollwertiger Versuch darstellen, ein Wagenmodell allein mit Ölfarben zu behandeln, wobei ich mir einige neue (Mal-) Praktiken erdacht habe, welche zu gegebener Zeit einfließen und angewendet werden sollen.
Im Bild ist momentan der Bremserstand inklusive dem Haus, der Aufstieg und das Diamond Drehgestell bearbeitet.
Das Dach des Hauses hat schon einen Bezug mit einer Lage Papiertaschentuch und die Farbgrundierung gemäß meinem hier im Blog bearbeiteten Dach des G 10 von BRAWA erhalten.
Die Innenwände des Bremserhaus gefallen mir so noch keineswegs, da werde ich noch Abhilfe schaffen müssen!
Später werden dann noch einige Details zugefügt werden, so zB. eine Verglasung der Fenster.
Die gefederte Originalkupplung wird gegen eine gefederte preußische Doppelhaken von D.I.T. - Modell ausgetauscht werden.
Die 4 - fach geschlitzten und gefederten Korbpuffer kommen von Weinert.
Sollen nun ein paar weitere Bilder vom jetzigen Zustand des Rungen- / Schienenwagen SSk Köln folgen:
Montag, 10. November 2014
Die V 15 / V 23 DR von BRAWA - ein kleines der Bauart falsches Detail am Vorbau wird abgeändert
Ein kleiner einfacher Umbau am Modell der V 23 DR von BRAWA, welche der Vorbild - Bauart im eigentlichen Sinne einem Modell der V 22 DR denn einer V 23 DR entspricht, soll dem bearbeiten weiterer Details der Lokomotiven des Vorbild entsprechen.
Dazu zählt zB. die in einer Tür auf der rechten Seite des Vorbau eingelassene runde Öffnung (roter Pfeil), welche bei der V 15 DR als Frischluftansaugöffnung für den Ölbadluftfilter des 180 PS Dieselmotor fungiert.
Dieser lag bei der V 15 DR über dem Motor angeordnet und installiert.
Ab dem Baulos der mit 220 PS stärkeren V 18 DR wurde der Ölbadluftfilter aus seiner Lage oberhalb des Motor herunter weiter nach vorn vor den Motor installiert. Der Grund dafür war ua., dass der Motor der V 18 DR 40 PS mehr Leistung als sein Vorgänger besaß und deshalb auch ein Mehr an Verbrennungsluft benötigte, was wiederum die Verwendung einen größeren Ölbadluftfilter nach sich zog und dieser dem nun mangelndem Platz gemäß nicht mehr am ursprünglichen Ort über dem Motor installiert werden konnte.
Die am neuen Standort des Ölbadluftfilter benötigte Frischluft wurde durch in eine Tür auf der linken Seite eingebrachte(n) Öffnung(en) angesaugt.
BRAWA hingegen hat diesen geschilderten Umstand am Modell der V 23 DR leider nicht berücksichtigt, man behielt einfach den Vorbau der bekannten V 15 DR fälschlicher Weise an diesem Modell der V 23 DR bei!
So muß nun durch einen kleinen Eingriff des verschließen der Öffnung der Frischluftansaugung in Eigenregie Abhilfe geschaffen werden!
Dieser Mangel soll nun im folgenden unter anderen mit der Beantwortung der Frage des einzusetzenden Material für diese Aufgabe abgestellt werden:
Donnerstag, 6. November 2014
Fortschritte am Werkbahn - Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 -- der Grund - Farbauftrag ist nun komplett
Heute ein paar Bilder vom Bahnsteig des Werkbahn - Haltepunkt ""Grube Hermine"", dieser nun mit der grundlegenden Farbgebung fertig gestellt ist.
Folgen müssen nun noch einige Detailarbeiten an diversen einzelnen Schwellen.
Dieser heutige Fertigungsstand ist in den nächsten drei Aufnahmen dokumentiert.
Bis auf eine noch aufzubringende leichte Färbung verschiedener grün- bräunlicher Nuancen des beim Vorbild vorzufindenden Moos auf einzelnen Schwellen bin ich mit dem zu sehenden momentanen Resultat ganz zufrieden.
Sollen nun noch zwei weitere Bilder im Detail folgen:
Mittwoch, 5. November 2014
Eine rückgebaute Weiche im Kleinbahngleis - oder der allerletzte Rest was von ihr übrig ist -/- die Rohbau - Umsetzung in das Modell
Die ersten Arbeiten des Rohbau der rückgebauten Weiche neben dem Hauptgleis auf dem Westentaschen Modul Nr. 2 liegend, sind nun getätigt.
Etwas gegenläufig dem hier im Blog gezeigten und beschriebenen Vorbild an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn gelegen, soll das Modell nun ausgeführt werden. Der Grund einer geringen Abweichung vom Vorbild ist einem nachkommen des Wunsches meines lieben Kollegen und Besitzer des Modul und dessen Umsetzung , der sehr gern ein paar der schönen Stahlschwellen von RST Eisenbahnmodellbau sichtbar in diesem Bereich verlegt hätte.
So habe ich vier Stück dieser Stahlschwellen komplett sichtbar verlegt vorgesehen, bevor einige weitere dann gestückelt "im Untergrund" aus Geröll und Pflanzenbewuchs langsam verschwinden werden.
Hoffentlich kann mir dabei Herr Steinhagen von RST diesen Frevel des zerstückeln seiner schönen Stahlschwellen auch verzeihen, aber was denn sein muß ...
So ist nun die im Bild sichtbare Situation und gleichzeitig der momentane Zwischenstand der Arbeiten entstanden.
Die Verwendung der Stahlschwellen ist gar nicht mal sooo vorbildwidrig, ist doch das abzweigende und weiterführende Gleis unter Geröllhalden liegend auf preußischen Stahlschwellen verlegt.
Folgen ein paar weitere Abbildungen im Detail der Reste der rückgebauten Weiche:
Sonntag, 2. November 2014
Neues vom Werkbahn - Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 -- erster Zwischenbericht
Nur langsam komme ich mit dem Bau und besonders der Farbgebung der Bohlen- / Schwellenbedeckung des Bahnsteig "Haltepunkt Hermine" von diesem ich hier im Blog vom Vorbild und den ersten Zügen der Umsetzung ins Modell berichtete voran.
Da ich leider nur am späteren Abend einige Bastelarbeiten durchführen kann, fehlt mir das "richtige Licht" zum arbeiten mit den von mir für dieses Projekt gewählten Ölfarben.
So habe ich bei diesem heute gezeigten Zwischenstand der Arbeiten nur die ersten grundlegenden Einfärbungen der jeweilig einzelnen (Echtholz-) Schwellen vorzuweisen, das auftragen der vielen verschiedensten Farbtöne und Schattierungen gemäß dem Vorbild muß bis zum Zeitpunkt eines günstig herrschenden Tageslicht warten.
Genau diese Warterei auf ein günstiges gutes Tageslicht ist auch ein Grund dafür, dass ich jegliche Arbeiten mit Farben immer versuche in die Jahreszeiten der längeren Tage zu verlegen.
Nun denn, hier sind die ersten Proben der Einfärbung des "Schwellen" - Bahnsteig im leider nur sehr unvorteilhaftem Kunstlicht aufgenommen.
Der komplette momentane Fertigungszustand des Bahnsteig.
Von unten nach oben ist der Zustand in einzelnen Schritten erster farblicher Detailarbeiten bis dann weiter höher die "normale" erste Grundierung für dieses Vorhaben zu erkennen ist.
Es folgen nun ein paar Makroaufnahmen vom jeweiligen Zustand der einzelnen Schwellenfelder des Bahnsteiges:
Freitag, 31. Oktober 2014
Mein Besuch der Dessauer Modellbahnausstellung des Arbeitskreises Modelleisenbahn Dessau e. V. vom 31. 10. 2014 - 02. 11. 2014
Mein heutiger Besuch bei der Dessauer Modellbahnausstellung des Arbeitskreises Modelleisenbahn Dessau e. V. in der Askanischen Straße 152, 06844 Dessau, brachte für mich persönlich einige ganz besondere Überraschungen in Form einer großen und sehr schön gestalteten H0 Gemeinschaftsanlage "Bischofsthal".
Neben dieser H0 Gemeinschaftsanlage Bischofsthal standen dem Betrachter noch einige weitere kleinere Anlagen verschiedener Nenngrößen zum betrachten bereit.
Zum einen eine weitere dem Verein gehörende TT - Anlage "Wehr", eine sich im Aufbau befindliche private kleine H0e Kofferanlage "Oybersdorf" nach sächsischen Motiven inklusive einem W 50 LA - 3 SK, der gemäß dem Faller Car System seine Runden Bergauf und Bergab drehte und eine sehr kleine ebenso private im Aufbau befindliche H0f (6 mm) Feldbahnanlage mit den Abmaßen von 102 cm x 62 cm.
Ebenso wurde das Bahnhofsmodul "Oranienbaum" an der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn angesiedelt im Rohbau vorgestellt.
So ist das Empfangsgebäude und dessen Nebengelasse nach alten Fotografien, Zeichnungen etc. sehr realistisch in das Modell übertragen. Folgen soll demnächst noch der einständige Lokschuppen, welcher eine Zeitlang der Zschornewitzer Kleinbahn GmbH zur Unterstellung ihrer Triebfahrzeuge diente.
Ein paar Bilder zum Bahnhof Oranienbaum nebst dem exorbitant schönen Nachbau der Gebäude im Modell sind weiter unten in diesem Bericht eingepflegt!
Der Veranstalter dieser Ausstellung baut nun schon ein paar Jahre an einer Modul- / Segmentanlage, auf dieser verschiedene Betriebsstellen der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn äußerst realistisch und dem (ehemaligen) Vorbild maßstäblich in 1 : 87 nachgebildet werden.
Mehr Informationen hierzu sind hier auf der Homepage des Arbeitskreises Modellbahn Dessau e. V. einsehbar!
Diese Anlage mit den zwei Mittelpunkten der zum einen absolut fantastisch und für den Betrachter sehr glaubwürdig und detailliert nachgebildeten zweitgrößten aus Ziegel gebauten Eisenbahnbrücke der Welt - der Elstertalbrücke - nebst dem großräumigen Bahnhof Bischofsthal, welcher den Übergangspunkt von der zweigleisigen im Blockbetrieb mittels Reedkontakten automatisch durch die fahrenden Züge gesteuerten Hauptstrecke zu einer eingleisigen Nebenbahn darstellt.
Integriert in diesen Bahnhof ist ein Bw mit 3 - ständigem Lokschuppen nebst Drehscheibe und mehreren Behandlungsgleisen.
Die beginnende eingleisige Nebenbahn im Bahnhof "Bischofsthal" führt hinauf in das Gebirge, ihre erste Betriebstelle stellt einen größere Fabrik mit einigen Rangiergleisen, Laderampen etc. neben einer hier stationierten Werks - V 36 dar.
Aber schaut euch im bitte die folgenden Aufnahmen an und macht euch selbst ein Bild von dieser Gemeinschaftsanlage Bischofsthal!
Es lohnt sich!
Dienstag, 28. Oktober 2014
Eine rückgebaute Weiche im Kleinbahngleis - oder der allerletzte Rest was von ihr übrig ist -- das Vorbild
Was bitteschön - schon wieder das Thema einer rückgebauten Weiche im Kleinbahngleis?
Von solch einem Objekt und die Modellerstellung im H0pur Standard wurde doch schon vor gut einem Jahr in mehreren Beiträgen detailliert in Wort und Bild hier im Blog berichtet?!
Im Gegensatz zur oben erwähnten rückgebauten Weiche, dieser "nur" die beiden Zungen, eine Backenschiene und das Herzstück beraubt worden ist und parallel von jener partout keine einzige Vorbildaufnahme aufzutreiben war / bis dato leider ist, handelt es sich beim folgenden Projekt im Grunde nur noch um ein kleines übrig gebliebenes Relikt in Form eines Stück Schiene neben ein paar Schwellen, diese Teile von einer früher einmal verbauten Weiche zeugen.
Noch heute zu finden ist die im weiteren geschilderte Situation an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn in Höhe der ehemaligen Station 6 und der Betriebspoliklinik des Kraftwerk Zschornewitz, gegenüber der Elektroschmelze / Treibacher Schleifmittel GmbH.
Der Ausbau der Weiche aus dem Hauptgleis dürfte bei Abstellung und Schließung des Kraftwerkes Zschornewitz Anfang / Mitte der 1990er Jahre erfolgt sein, führte das Gleis doch direkt einmal in die Werksanlagen hinein.
Diese Situation soll nun in nächster Zeit auf dem Westentaschen - Modul Nr. 2 abzweigend vom Hauptgleis bis zum Modulrand verlaufend nachgebildet werden, wobei wohl dabei mehr die Flora denn das Gleis respektive Schiene den Aufwand beherrschen werden.
Sollen nun ein paar Aufnahmen der Vorbildsituation neben einer interessanten Entdeckung am gekappten abzweigenden Gleis in Wort und Bild folgen:
Samstag, 25. Oktober 2014
Der Werkbahn - Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 -- das Modell im Anfangsstadium
Im zu diesem Thema voraus gegangenen Beitrag hier im Blog habe ich in einigen Aufnahmen des Vorbildes meine in ein Modell geplanten Umsetzung des Werkbahn - Haltepunktes ""Grube Hermine"" vorgestellt, nun sollen heute die ersten Modellbau - Taten dazu folgen.
Im Grunde ist der Korpus des Bahnsteiges aus Lindenholzprofilen selbst relativ einfach zu erstellen, sehr viel mehr Aufwand und Zeit wird die farbliche Gestaltung beanspruchen, soll doch der Bohlenbelag jeder einzelnen Schwelle so gut es mir dabei möglich ist, die jeweilige exakte Einfärbung gemäß dem Vorbild erhalten und dabei den optischen Charakter von Holz nicht verlieren!
Genau dies zu bewerkstelligen hat sich nach einigen Experimenten im Vorab als schwieriger herausgestellt wie es anfänglich von mir angenommen.
Beim Versuch mit verschiedenen Beizen und angemischten Farbtönen das Holz dementsprechend zu bearbeiten stellte sich nicht der gewünschte Erfolg ein.
Dabei kam mir der Gedanke an ein vor Jahren gelesenes Buch über alte russische Ikonenmalerei und deren Maltechniken wieder in den Sinn. Diese zum großen Teil sehr alte Malerei benutze fast gänzlich den für damalige Zeiten absolut billigen und immer beschaffbaren natürlichen Untergrund Holz.
Die darauf entstandenen wunderbaren Kunstwerke von heute immensen Werten wurden zumeist mit einer den heutigen Ölfarben sehr ähnlich angemischter Substanz erstellt, wobei sich im Laufe der vielen, vielen Jahre die Maltechniken sich nicht grundlegend verändert hatten.
Solch eine Technik natürlich in mir nach meinen Möglichkeiten sehr vereinfachter Form werde ich nun mittels Ölfarben bei der dem Vorbild gemäßen Einfärbung der Schwellen des Bahnsteig - Bohlenbelages versuchen anzuwenden.
Das erste zufriedenstellende Ergebnis ist geglückt, nach dem abtrocknen dieser "Schicht" Ölfarbe können dann die weiteren feinen Details und Schattierungen erarbeitet werden.
Bis zum völlige finalen Ergebnis der Bearbeitung werden die Schwellen noch nicht auf den Grundkörper verklebt - denn es können ja auch an den Schwellen bearbeitete "Unfälle" geschehen!
Die Schritte bis zu diesem im Bild sichtbaren ersten kleinen aber wegweisenden Resultat soll nun im Folgenden vorgestellt werden:
Mittwoch, 22. Oktober 2014
Der Werkbahn - Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 -- das Vorbild
Die ehemaligen Werkbahnen der bis vor noch einigen Jahren produktiv tätigen größeren Industriebetriebe / Werke der Chemie-, Farben und Filmherstellung sowohl auch der Braunkohlentagebaue zumindest im mitteldeutschen Bitterfelder Raum unterhielten für ihre Belegschaft eine Art Personenbeförderung / Personalpendel auf ihren Netzen der zumeist sehr ausgedehnten weit verzweigten Gleisanlagen.
Diese innerbetrieblichen Leistungen der Personenbeförderung wurden zum Teil bis in die ersten 1970er Jahre erbracht, später dann abgelöst durch den allgemeinen Werksverkehr auf der Straße.
So wurden zB. im ehemaligen Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld und der Farbenfabrik Wolfen, welche beide 1968 zum Chemiekombinat Bitterfeld zusammengeführt wurden und der Agfa / später ORWO Filmfabrik Wolfen noch bis nach dem Jahr 1960 einige nach eigenem Fahrplan aufgestellte innerbetriebliche Personenbeförderungsleistungen durchgeführt, deren Fahrten sogar die Reichsbahn - Bahnhöfe Bitterfeld und Wolfen regelmäßig mit einschlossen, um die Belegschaft in einer Art Zubringerdienst von und zu den Zügen der Staatsbahn aus den / in die jeweiligen Betriebsteilen zu verbringen.
Selbst auf den Gleisen der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn, die ab 1949 zu den Grubenanschlußbahnen der Braunkohlenwerke Golpa / Bitterfeld gehörte, wurde nach Einstellung des regulären Personenverkehr im Jahr 1955 bis etwa 1960 eine dann innerbetriebliche Beförderung der Belegschaft zwischen Zschornewitz und dem Staatsbahnhof Gräfenhainichen mit Anschluß zu den Kohlenbahnen durchgeführt, wobei dieser Verkehr später zum Teil mit elektrischen Grubenlokomotiven abgehalten wurde.
Das verwendete Fahrzeugmaterial bestand zumeist aus alten von der Staatsbahn zur Ausmusterung vorgesehenen oder bei ehemaligen Klein- / Privatbahnen freigewordenen Personenwagen, welche übernommen und in den jeweiligen betrieblichen Eisenbahnwerkstätten für diesen Zweck überholt oder repariert wurden, neben auch einfach "nur" mit Bänken bestückte private G - Wagen und geeigneten Lokomotiven aus dem Bestand der Werkbahnen.
Zur Ausstattung der jeweiligen Haltepunkte in den Werken kann ich nur auf vor vielen Jahren geführte Gespräche mit einem damals alten Werkbahn - Lokführer und Zeitzeugen der ehemaligen Farbenfabrik Wolfen zurückgreifen, einige spärliche Informationen zum Thema konnte ich auch den seiner Zeit erschienenen Betriebszeitungen der Werke entnehmen, weitere Forschungen habe ich bis heute noch nicht unternommen, was sich aber in Zukunft dringend ändern sollte.
Nach diesen mir bekannten Fakten darf man sagen, dass zumindest einige der höher frequentierten wichtigeren Haltepunkte der Werksbahnen aus aufgebauten den Einstiegstritten der Wagen annähernd Niveaugleich erstellten Altschwellen - Konstrukten bestanden, um ein - laut Zeitungszitat: bequemes und nicht kompromittierendes Einsteigen auch der Damen jederzeit zu ermöglichen.
Ein nachahmenswertes Vorbild eines aus Holzschwellen errichteten (Behelfs-) Bahnsteig für meinen Plan auf dem Westentaschen - Modul Nr.1 habe ich mit diesem im folgenden gezeigten Bauwerk gefunden:
Dieser aus Altschwellen bestehende Bahnsteig befindet sich an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn in der Höhe des ""Kultur- und Industriedenkmal Kraftwerk Zschornewitz"" und wurde im Zuge der Weltausstellung Expo 2000 erbaut mit dem Sinn, Besucher mit der Eisenbahn aus Dessau kommend zu dieser ehemaligen Expo - Außenstelle zu bringen. Diese Leistungen wurden dann auch seiner Zeit ua. mit dem Dessauer Doppelstock - Triebwagen der BR 670 "planmäßig" erbracht!
Seither schlummert nun dieser Bahnsteig völlig ohne Nutzung vor sich hin!!
Ganz "ohne Nutzung" kann man vielleicht nicht sagen, soll mir doch dieses Bauwerk als Vorbild zur Erstellung eines Werkbahn Bahnsteig aus Altschwellen im Modell auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 Pate stehen.
So ist nun der Bahnsteig von mir nochmals mit neuen frischen Fotografien im momentanen Zustand im Detail abgelichtet worden, ein komplettes ausmessen erübrigte sich dabei, da die Maße durch die komplette Verwendung von genormten Holzschwellen vorgegeben sind.
Im folgenden sind einige Bilder des "Kunstbau" ohne vieler Worte zu sehen, bevor es hier im Beitrag an die erste bebilderte Etappe des Modellbaus geht.
Montag, 20. Oktober 2014
Neues vom Fakultativwagen preußischer Bauart von Fleischmann GFN - die fehlenden Bremsdreiecke der Radbremsen wurden nachgerüstet
Ein kleiner Schritt mit relativ großer Wirkung stellt sich nicht nur am Modell des Fakultativwagen von GFN durch das anbauen von Bremsdreicken zwischen den Hängeeisen der Radbremsen ein, sondern es steht wohl jedem anderen nicht nur 2 - achsigen Wagen mit werksseitig fehlenden Teilen - und davon sind die allermeisten Modelle auch neuster Produktion der verschiedenen Hersteller leider noch immer betroffen - sehr gut zu Gesicht.
Es ist schon ein sehr viel gefälligeres Bild beim betrachten des Wagenfahrwerk aus dieser Position mit den nun eingebauten Bremsdreiecken und wertet dieses auf jeden Fall positiv auf!
Viele andere Kollegen werten ua. mit dieser Maßnahme ihre Wagen natürlich auch dementsprechend auf, zumal dieser Akt ein mehr an Vorbildtreue gewinnen hilft.
Dabei ist diese kleine Bastelarbeit nicht schwer zu bewerkstelligen, so es im folgenden zu sehen ist:
Freitag, 17. Oktober 2014
Neue Informationen zum Ausgleich einer ab dieser Woche zwangsläufig herrschenden Bastelpause
Diese Woche ist im Blog den neuen auch für mich interessanten Informationen aus der großen Welt der MoBa gewidmet, welche mich erreichten.
Eine von den interessanten ganz frischen neuen Nachrichten ist nun jene, dass das schon von vielen Kollegen (mal wieder) als Tot geglaubte Magazin HP 1 Eisenbahnmodellbau heute aus dem Willy Kosak Verlag in dieser Woche ein Lebzeichen in Form einer neuen Ende Oktober diesen Jahres zu erwartenden Ausgabe mit der Nummer 47 von sich gab.
Nachdem die letzte Ausgabe Nr. 46 im Juni 2013 erschienen ist, soll es nun nach 16 Monaten der "Wartezeit" wirklich weiter gehen!
Wer dies nicht glauben sollte, der schaue hier im Bahnsinn Shop einmal nach!
Tja und dann habe ich noch ein Schnappschuß ich denke in einer guten Stimmung aufgenommen.
Bei einem recht plötzlich einfallenden sehr hellen Sonnenlicht zur Mittagszeit in mein Arbeitszimmer hatte ich ganz schnell meine kleine "Knipse" aus dem Schubfach des Schreibtisch genommen und von diesem aus in ca. 3,5 Meter Entfernung und fast vollem Gegenlicht folgendes Bild "geschossen".
Diesem Bild hatte ich dabei spontan den Titel Mittagspause verpaßt, vielleicht gefällt es ja auch dem einen oder anderen Besucher ...
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Im Eisenbahn Kurier 11 / 2014 erschienen - der Bau des Bausatz der einfachen Stahlschwellen Weiche EW 49 - 190 - 1:9 Gz (St) von RST Eisenbahnmodellbau in Wort und Bild
In der neusten vor ein paar Tagen erschienenen November - Ausgabe des Eisenbahn Kurier 11 / 2014 ist für mich persönlich in löblicher Weise ein wirklich sehr gelungener auf vier Seiten gedruckter Beitrag in Wort und Bild über den kompletten Zusammenbau des Bausatz der schönen exakt maßstäblichen Stahlschwellenweiche EW 190 - 1:9 von RST Eisenbahnmodellbau Ralph Steinhagen erschienen.
In diesem Beitrag schildert der Autor Uwe Volkholz in sehr klaren und jederzeit verständlichen und nachvollziehbaren Worten, untermalt mit einigen guten Tips und Tricks, seinen Bau der RST Stahlschwellenweiche an Hand eines Modells mit Gelenkzungen im H0fine RP 25 / 88 Standard.
Da ich selbst wie vor einigen Monaten hier im Blog geschrieben nun endlich auch meine erste Stahlschwellenweiche von RST bestimmt für meine eigenen Westentaschen - Module in aller
Kürze bauen werde, kommt mir dieser Beitrag gerade recht, soll doch jene Weiche gleich der im EK vorgestellten auch Gelenkzungen erhalten und das RP 25 / 88 H0fine Rad Schiene System besitzen.
So ist der Bau dieser Weiche, welcher mittlerweile nicht nur mit der dem Bausatz beiliegenden sehr gut dokumentierten Bauanleitung nebst der von RST in bester Qualität produzierten Video - Bauanleitung mit dieser neuen Dokumentation bestens erläutert, so dass sich der Erfolg bei der Erstellung für jeden interessierten an solch einer schönen ""Spurwechseleinrichtung"" einfach einstellen muß!
Dienstag, 14. Oktober 2014
Ein weiterer neuer Mitstreiter der Westentaschen - Modulfront seht in den "berühmten" Startlöchern ...
Sind es bis dato "nur" eine Handvoll Kollegen und Mitstreiter in meinem territorial näheren Umfeld die sich teils mit dem Plan, teils aber auch praktisch mit dem Bau der eigenen Westentaschen - Module befassen, so hat sich in den letzten Tagen der liebe Kollege Kay Ehrenberg aus Bayern unserer kleinen Modul - Gemeinde hinzu gesellt, dessen kleine feine Homepage ich hier im Blog vor ein paar Wochen vorstellte.
Seine ersten Aktivitäten an Hand zweier sehr sauber erstellter "Westentaschen - Grundmodule" hatte er mir für mich sehr überraschend vor ein paar Tagen auf ein paar Bildern festgehalten zugesandt, welche ich heute hier zeigen möchte.
Abbildung: Rechte by Kay Ehrenberg |
Die beiden Module sind selbstverständlich von Kay in der aufgestellten und nun fest bindenden Modul - Norm erstellt, so ist ein vielleicht späteres Treffen zu einer kleinen Fahr / Betriebsession mit der Einbindung in ein Modul - Arrangement mit den anderen Westentaschen - Modulanern möglich.
Natürlich hat mir Kay auch gleich seine Pläne zur Gestaltung seiner ersten beiden Module mitgeteilt, welche ich sehr interessant finde und im folgenden kurz darstellen möchte:
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