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Sonntag, 25. März 2018

Packwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko - die Bearbeitung der Achshalter




Auf ein paar nette Nachfragen und Bitten von Kollegen auf meinen ersten Beitrag zum Umbau des Güterzug Gepäckwagen Pwg 88 / Daa DR von Piko und ob mir möglich ist, nochmals detailliert das Bearbeiten der Achshalter am Objekt zu zeigen, habe ich mir solch eine originale Achsgabel von einem zweiten Exemplar eines Piko Pwg 88 DR aus meinem Besitz demontiert, auf den Tisch geholt.

Der der von mir beabsichtigte spätere Umbau eines zweiten Modell, der ua. maßstäbliche UIC Achshalter aus Messing nebst Rollenlager im ehemaligen Bahnsinn Shop Willy Kosak's erworben gemäß der zweiten Bauserie des Vorbildes erhalten soll, kann ich hier die Bearbeitung eines solchen Teils in Wort und Bild zeigen, ehe der dann bearbeitete komplette Satz für ein Modell zu meinem Freund Bertie gehen wird.
Im übrigen sind ein Paar solcher originalen Achshalterbrücken als Ersatzteil direkt bei Piko erhältlich.

Beschrieben hatte ich in den letzten Jahren wohl mindestens zweimal solch eine Bastelei im Blog, so zB. zum ersten im Jahre 2012 am Windbergwagen von Piko und dann zwei Jahre später nochmals am Beispiel des preußischen Fakultativ Wagen von Fleischmann.



Ein anderes Foto von dem mit überarbeiteten Achshalter aufgegleisten Modell des Piko Pwg 88 DR habe ich noch nicht gefertigt, so muß der "Zickenbock" mit zwei unterschiedlich im Durchmesser messenden Achsen bzw. Radscheiben nach rechts fallend (Keilfahrwerk) auch heute nochmals zur Ansicht herhalten.
Aber sei es drum, heute geht es um die bearbeiteten Achshalter im Detail und nicht um den ganzen Wagen ...

Mittwoch, 7. März 2018

Einen Pwg(s) 88 DR Güterzug - Begleitwagen von PIKO "in der Mache"





Ein Butter und Brot Eisenbahnwagen bei der Deutschen Reichsbahn ab Mitte der 1950er Jahre bis weit in die 1990er, stellte wohl der Pwg(s) 88 als Güterzug Begleitwagen mit Ofenheizung und sein im Grunde baugleicher Pedant, der Daa als Personenzug Gepäckwagen ohne jener Ofenheizung dar. Beiden gemein war eine Dampfheizung an durchgängiger Dampfleitung - für den Pwg eine zusätzliche Variante im Winter die Hütte für das Personal warm zu bekommen.

Fachlich wurde schon viel über diese Wagenbauarten in Wort und Bild berichtet, sei es im wahrlich profunden Stefan Carstens Güterwagen Band 6 neben einigen weiteren Publikationen.
So muß ich nicht auch noch meinen Senf eines recht spärlichen Wissens zur Sache abgeben.

Meine persönlichen Pläne zum leichten Umbau und Verfeinerungen dieses Modell von PIKO ist so neu nicht, schon nach seinem erscheinen am Markt um die Jahrtausendwende rief mich interessiert auf diesen Trip. Etwas abgeschreckt hatte mich zu damaliger Zeit die doch recht großzügig von den Konstrukteuren veranschlagten Abmessungen des um über 2,0 mm zu breiten Fahrwerk, um nur einen Punkt derer fülligen Inkorrektheiten zu nennen.

Um die Jahre 2001 / 2002? wurde in einer Ausgabe des Eisenbahn Kurier ein kleiner Umbau des Pwg 88 DR nebst diversen schlüssigen Verfeinerungen in Wort und Bild vorgestellt. Leider kann ich heute den Namen des Autor noch die exakte Ausgabe jenes Ek Heftes nicht mehr nennen, diese Ausgabe befindet sich nicht in meinem Besitz - aber vielleicht könnte mir dazu ein Leser dieser Zeilen mit Informationen zum Exemplar freundlichst auf die Sprünge helfen.

Im Oktober 2012 hatte ich in Blickrichtung eines Pwg 88 DR Messingbausatzes von GI Modellbau  hier im Blog diverse Fotografien im Detail des wunderbar aufgearbeiteten Stassfurter Museum Pwg 88 angefügt.



Im MIBA Report *Güterzug - Gepäckwagen* von Stefan Carstens stellte Joachim Reinhardt seine Verfeinerungen an diesem Modell vor, was mich dann, vorerst rein theoretisch auf den Plan rief, es dem endlich mal Gleich zu tun.

Im Vorab war die zwingende Einsicht zu begreifen, dass ohne extremsten Aufwand am kompletten Modell zu betreiben, absolut KEIN maßstäbliches Ergebnis zu erzielen ist.
Vielmehr wird bei meiner Bastelei und Beschäftigung mit dem Pwg 88 DR es sich um diverse Korrekturen und 'Schönheitsretuschen' handeln, nebst einer Aufarbeitung des Fahrwerkes mit Schlußendlich allerbesten seidenweichen Laufeigenschaften.
Im Grunde wird die Bastelei ein Potemkinsches Dorf  erzeugen, außen Hui, unten ...

Nun denn genug der Worte, sollen im folgenden die ersten Taten am Fahrwerk folgen.