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Posts mit dem Label ein Fotografiergleis im H0pur Standard entsteht werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
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Montag, 10. September 2012
Ein kleines Segment für das Fotografiergleis zur Verwendung als Ausziehgleis an der Merziener Privatbahn AG entsteht
Nachdem nun das in mehreren Bauberichten dokumentierte Fotografiergleis im "Rohbau" fertig gestellt ist, soll es auf einem zu erstellenden "Minisegment" nicht nur zum fotografieren von Fahrzeugen dienen sondern gleichzeitig als Ausziehgleis für meine im Aufbau befindliche Merziener Privatbahn AG fungieren.
Dabei habe ich die Absicht diese Minisegment in solcher Weise zu konzipieren, dass es auf beiden Seiten der späteren Segmentanlage gleichwohl seine Aufgaben erfüllen und eingesetzt / angedockt werden kann.
Diese beidseitige Verwendung an den Segmentenden stellt insofern kein Problem dar, da beide Gleisabgänge an diesen Segmentgrenzen der Merziener Privatbahn AG genormt und somit exakt genau die gleichen Maße / Abstände - vergleichbar mit einem genormten Modul - zu den Segmentkanten besitzen.
Nachdem ich mich bei der Planung auf eine Länge des Fotografiergleis von 210 mm festgelegt hatte, habe ich nach nochmaligen reiflichem überlegen mich entschieden, dass nun zu bauende Minisegment / Fotografiersegment auf eine Länge von 345 mm, was eine Vorbildlänge des Gleises auf dem Segment von genau 30 Meter entspricht und der Tiefe von 260 mm zu erstellen. Dabei ist die Höhe von 160 mm der an den anderen Segmenten angeglichen.
Somit ist nun vollkommen der mir zur Verfügung stehende Platz an der Wand meines Arbeitzimmer für die Segmente der Merziener Privatbahn AG ausgereizt!
Die Totale der Länge der Segmente beträgt nun 2112 mm, plus 345 mm der Abmaße des Minisegment, ergibt insgesamt 2457 mm.
Mehr geht an diesem Standort leider nicht!
Das Segment noch ohne Behandlung und Versiegelung der Oberflächen.
Es folgen nun die weiteren Pläne dem Minisegment betreffend:
Dienstag, 4. September 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 7
Ich habe fertig ... das Fotografiergleis im Grundaufbau.
Nachdem die Schienen mit den Wanderschutzklemmen bestückt worden sind, alle Bohrungen in die Schienenstege laut Vorbildgleis gesetzt wurden und pro Schiene ein dünnes Kabel an eine der Wanderschutzklemmen zwecks der Fahrstromeinspeisung gelötet und durch die Trasse abgeführt sind, habe ich die Schienenstühlchen / Rippenplatten in den dafür vorgesehenen Bohrungen mittels meiner "Spezialmischung" aus UHU Alleskleber Lösungsmittelhaltig und Aceton im Verhältnis 1 : 2 eingeklebt.
Dabei fügte ich pro Bohrung zur Aufnahme der Rippenplatten in den Schwellen nur eine sehr geringe Menge dieses Klebers mit einem Stück 0,3 mm starkem Messingdraht vorsichtig ein, diese Menge ist aber Dank des dem Klebstoff beigemischten Aceton völlig ausreichend und sicher klebend.
Bei diesem Job ist äußerst vorsichtig zu arbeiten, damit kein Klebstoff auf den Schwellen zu liegen kommt!
Nach einer Weile des pressen mittels zwei Schraubzwingen wie es im Bild sichtbar ist und dem abbinden des Kleber, kann man sich das Ergebnis seiner Arbeit endlich anschauen.
Dieses Ergebnis sollen nun die folgenden Aufnahmen ohne vieler Worte aufzeigen:
Freitag, 31. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 6
Die maßstäblich puristische Variante des anfertigen von Schienenlaschen nebst Verschraubungen für Schienenstöße
Habe ich im letzten Beitrag zum Fotografiergleis noch über das herstellen der Laschen zum verbinden von Schienenstößen mittels "vorgefertigten" Teilen aus Messingguß berichtet, so möchte ich heute von der puristischen Möglichkeit der Verwendung von maßstäblich aus 0,20 mm starkem Neusilberblech geätzten Schienenlaschen nebst Bolzenimitate mit Muttern der Schlüsselweite von 0,5 mm berichten.
Eine Neusilberplatine mit einer größeren Anzahl von geätzten Laschen nebst den genannten Bolzenimitaten sind wiederum im Onlinie Shop von Udo Böhnlein erhältlich.
Die oben beschriebenen Teile auf einen Blick inklusive ein für diesen Job benötigter Bohrer von 0,4 mm Durchmesser.
Somit kann ich nun im folgenden mit diesem Material und Werkzeug einen maßstäblich verlaschten Schienenstoß anfertigen:
Donnerstag, 23. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 5
Die Schienenstöße nebst Laschen - das Material und Montage dieser an den Schienen
Nun stehen die Schienenlaschen für die Schienenstöße zur Montage an.
Zur Nachbildung werden aus Messing im Gießverfahren hergestellte und im Bahnsinn Shop oder im Online Shop von Udo Böhnlein erhältliche Laschen für Schienen Code 70 verwendet.
Möchte man die Schienenstöße isolieren, so sind die bestens nachgebildeten Laschen aus Kunststoff von RST - Modellbau 1. Wahl!
Wie es in dem Bild zu sehen ist, sind diese Laschen in zwei Ausführungen - mit Schraubenbolzen - Imitaten für die äußere Seite und Mutter - Imitaten für die innere Seite der Schiene am Gußbaum vorhanden, von diesem die Teile wiederum mit einem Laubsägebügel und sehr feinem Sägeblatt vorsichtig abgetrennt werden.
Weiter wird wie folgt verfahren:
Freitag, 17. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 4
Die Wanderschutzklemme beim Vorbild und die Realisierung im Modell
Die Wanderschutzklemme dient beim Vorbild zum verhindern eines verschieben der Schienenprofile in Längsrichtung im Gleis durch Längskräfte zum Gleis, was zum Beispiel das Anfahren einer Lokomotive und das Bremsen eines Zuges bewirken kann.
Durch die bauliche Form einer Wanderschutzklemme, welche im sichtbaren Bereich fest um den Schienenfuß geklammert und im unsichtbaren Bereich im Schotterbett am Fuß der Klemme mit einem zwischen Schienenfuß und Klammer eingeklemmten Winkel bestückt ist, welcher sich gegen die Stirnseite einer Schwelle stützt, können diese linearen Kräfte unterbunden werden.
Den Aufbau einer Wanderschutzklemme zeigt diese Abbildung:
Natürlich werden solche Kräfte im Modell niemals auftreten, dennoch möchte ich solche Wanderschutzklemmen im Maßstab 1 : 87 für das Fotografiergleis nachbilden.
Mit der Nachbildung der Klemmen ist gleichzeitig die Möglichkeit einer "unsichtbaren" Fahrstromeinspeisung gegeben, werden doch dabei die Kabel am Winkel angelötet und führen durch eine Bohrung im Trassenbrett in den "Untergrund" ab.
Das später den Winkel an diesen Klemmen umschließende Schotterbett macht diese Maßnahme völlig unsichtbar für das Auge des Betrachters.
Eine Wanderschutzklemme beim Vorbild an einer Schiene S 49 installiert.
Diese Form einer Klemme dürfte bei Kleinbahnen mit S 49 Schienen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR die häufigste der gebräuchlichen sein. Aber auch für Wanderschutzklemmen gab es Konstruktionszeichnungen, welche dann beim Vorbild gemäß dieser genau umgesetzt werden mußten!
Wie schauen nun die Wanderschutzklemmen am Modell aus:
Montag, 13. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 3
Nachdem die Schwellen korrekt nach dem Vorbild verlegt und mit der Beize bearbeitet worden sind, geht es nun an die Bearbeitung der Rippenplatten mit Zapfen aus Messingguß, erhältlich im Bahnsinn Shop, welche das von mir verwendete Neusilber Schienenprofil Code 70 - Höhe 1,8 mm - aufnehmen werden.
Verlegt wurden 23 Schwellen, ergo werden 46 Stück der Rippenplatten benötigt, die nun aus drei Gußbäumen gewonnen werden sollen.
Das Code 70 Profil im Bild rechts wurde durch alle Rippenplatten einer Seite vorsichtig geschoben, um diese mit einem Laubsägebogen mit mindestens 3.0 Blatt oder feiner vom Gußbaum zu trennen.
Es empfiehlt sich, den Fuß des Profil für diese Arbeiten um ca. 2 - 3 Zehntel Millimeter zu verjüngen, so bearbeitet ist kein Widerstand und demzufolge ein aufweiten der Platten beim durchschieben zu befürchten!
Freitag, 10. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 2
Dieses im entstehen befindliche Stück Fotografiergleis mit Schienenprofil Code 70 besitzt eine Länge von "nur" 210 mm. Man mag nun meinen, dass es für diesen Zweck wohl etwas zu kurz geraden sei.
Dem ist meinem Plan gemäß aber nicht so!
Zum einen sollen nur relativ kurze Fahrzeuge auf diesem Gleis abgelichtet werden, womit diese Länge für mich völlig ausreichend erscheint, zum anderen ist das Stück Gleis für eine weitere Verwendung vorgesehen.
Meine sich im Bau befindliche Segmentanlage besitzt in ihrer gesamten Länge 2120 mm.
Mehr an Länge geht leider nicht an der vorgesehenen Wand meines Arbeitsraum, an welcher die Segmente installiert sind, da der Platz fast völlig ausgeschöpft ist - bis auf noch vorhandene "minimale" 210 mm.
Diese "ein paar Millimeter" soll später das entstehende Fotografiergleis als "Ausziehgleis" in Form eines "Minisegment" abnehmbar hinter einer Weiche am Segmentrand ausfüllen, um eine kleine Lok mit maximal 2 kurzen zweiachsigen Wagen umsetzen zu können.
Soll dann später einmal das "Minisegment" zum fotografieren von Fahrzeugen etc. dienen, braucht es zu dieser Tätigkeit nur von den eigentlichen (Haupt -) Segmenten abgenommen zu werden.
Die Schwellenabstände zueinander habe ich für dieses Gleis exakt dem Vorbild entnommen.
Dabei wurden die einzelnen Abstände zwischen den Schwellen vor Ort bei der Zschornewitzer Kleinbahn vermessen, auch die jeweilige Länge und der Zustand wurden protokolliert, um ein ins Modell umgesetzte Stück Gleis vom Original zu erstellen!
Genug der Vorrede, nun geht es an den Bau des Fotografiergleis:
Mittwoch, 8. August 2012
Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht
Nun habe ich endlich beschlossen, mir ein Stück "uriges" Kleinbahn - Gleis zum "standesgemäßen" fotografieren von Modellen zu bauen.
Das Gleis werde ich versuchen, einem im Original bei der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn liegenden Stück Streckengleis im noch heute mit V max 10 km/h befahrbaren Zustand im Modell nach H0pur Standard nachzubilden.
Dabei werden Echtholzschwellen aus Lindenholz aus dem H0fine Shop von Mathias Hellmann und weiterhin die Messingfeinguß Rippenplatten Rp 16 / 17 Oberbau K aus dem Bahnsinn Shop zur Verwendung kommen.
Das Material und Werkzeug zur Bearbeitung der Schwellen bereitliegend.
Hinzu kommen dann später noch ein scharfes Cuttermesser mit spitzer Klinge und eine Messingdrahtbürste.
Wie schaut heute eigentlich das Gleis beim Vorbild Zschornewitzer Kleinbahn aus, in welchem Zustand befindet es sich?
Diese Fragen möchte ich nun in Wort und Bild beantworten:
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