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Dienstag, 3. Oktober 2017

Die H0 Pur Gleiswanne für Kesselwagen - endlich fertig gestellt zum Einbau





Ein weiteres meiner Langzeitprojekte nähert sich seinem Abschluß - die Gleiswanne für Kesselwagen der Füll- und Entladestelle im H0 Pur Standard eines für die nächsten Jahre geplanten kleinen Industrie Betriebsdiorama.

Die Gleiswanne zum Einbau soweit fertig, kann nun als nächster Schritt das Stück H0 Pur Gleis auf Eichenechtholz Schwelle bis zur noch in Umbau und Verfeinerung befindlichen B & K Wagendrehscheibe in Angriff genommen werden. Ebenso ein weiteres Stück Gleis zum Prellbock, an dem der Wanne folgenden Gleisabschluß stehend.
Dieses Stück Gleis soll zudem im Straßenplanum eingepflastert liegen, für diesen wenn auch relativ kurzen Bereich benötigte "richtige Rillenschienen" in H0 Pur liegen nun erste vielversprechende Experimente vor. Davon demnächst mehr.



Die beiden Schienen werden erst nach dem kompletten Einbau des Modell ihre betriebsgerechte Patina erhalten, so auch einige letzte Farbtupfer zur Anpassung der Optik an die Umgebung für die Gleiswanne selbst.

Einige weitere im folgenden zu sehende Aufnahmen zeigen die Wanne in verschiedenen Perspektiven aufgenommen.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Dreischienengleis, Kesselwagenwanne, Warnkreuze mit Blinklicht WSSB - ein paar geplante Basteleien nach der Sommerpause





Nach dem nun wieder in Kürze endenden Jahresurlaub werden in kommender Zeit drei verschiedene Bastelprojekte ihre Fertigstellung erfahren.
Von diesen möchte ich heute ein paar Bilder des momentanen Bauzustandes dem interessierten Leser vorstellen.
Die einzelnen Bauschritte jener Basteleien werden dann in nächster Zukunft von mir in gewohnter Weise in Wort und Bild folgen.


Ein Versuchsprojekt in für mich wahrlich ungewohnter 750 mm Schmalspur, stellt das von mir schon vor einiger Zeit hier im Blog in Wort und Bild vorgestellte Dreischienengleis H0 / H0e zuzüglich einem kompletten Seitenwechsel im Gleis nach dem Vorbild im Bahnhof Wolkenstein / Sa. direkt vor dem Stellwerk B 2 liegend dar.
Dieser Seitenwechsel im Dreischienengleis zur ehemaligen Pressnitztalbahn gehörend, war im klassischen Reichsbahn Oberbau K mit S 49 Schienen aufgebaut.

Für das erstellen dieses Gleises werden wie schon von mir hier im Blog vorgestellt ausschließlich die von Weinert Modellbau in 2017 angekündigten Neuheiten an Messingguß Schienenstühlchen / Rippenplatten verschiedener Bauart Verwendung finden.

Dabei es wird kein maßstäblich exakter Nachbau der Gleise nach Vorbild sein denn jenes Vorhaben ist nicht möglich, zum einen da die zur Verwendung kommenden Fahrzeuge Räder nach NEM und Rp 25 / 110 besitzen und zum anderen es auch leider beim besten Willen aus mehreren Gründen nicht möglich ist, mit diesem Material an Rippenplatten etc. von Weinert grundlegend maßstäblich zu bauen.

In der Hoffnung das der liebe Kollege Schienen(ver) bieger ein nicht zu sehr vernichtendes Urteil zu dieser Bastelei abgeben wird, werde ich dieses Geduldspiel par Exzellenz weiter betreiben.
Allein das in großen Teilen bedingte starke stückeln der Rippenplatten des Seitenwechsel der Schmalspur im Gleis ist ein Geduld- und Nervenraubendes unterfangen!!



Dienstag, 17. Januar 2017

Ein paar Schwellen H0 Pur Gleisbau auf Echtholz





Die beiden Gleisabgänge von der Kesselwagenwanne der geplanten Abfüll- und Entleerungsstelle im H0 Pur Standard für zweiachsige Kesselwagen soll zum einen ein Holzschwellengleis in Echtholz Bauweise in Richtung des Gleisabschluß bzw. Prellbock werden, welches im noch ziemlich neuen / frischen Betriebszustand dargestellt wird und zum anderen ein Stahlschwellengleis von RST Eisenbahnmodellbau werden.
Erste Anfänge sind nun getätigt und ich bin ganz zufrieden mit meiner doch langwierigen Bastelei, habe ich doch nebenbei noch ein kleines Gimmick für die Echtholzschwellen erstellt.



Im Bild zu sehen sind an den Enden einer jeden Holzschwelle die beim Vorbild oft zu sehenden Stahlbänder nachgebildet, welche ein zerfallen der Schwellen verhindern oder auch nur hinauszögern sollen.

Der liebe Kollege Schienen(ver)bieger könnte vielleicht diese Angelegenheit der Stahlbänder mit seinem fundierten Fachwissen kommentieren, Warum, Weshalb und Wieso die Dinger an Werksneuen Schwellen in welchem Zeitraum schon montiert waren.

Diese aus 0,3 mm Messingdraht im Schraubstock flach gequetschten Klammern habe ich brüniert und hier zur Probe in neben die Schwellen passend eingebrachten Bohrungen lose eingesteckt.
In der hier vorliegenden Makroaufnahme schauen die Dinger etwas grob / stark aus, aber aus ca. 30 cm Betrachtungsabstand ist diese grobe Ansicht partout nicht mehr auszumachen!
Natürlich hätten es maßstabsgerecht wohl zB. passende ca. 0,10 mm starke Neusilberstreifen besser getan die ich im Moment leider nicht auf Lager habe, aber das (in leichter Entfernung!) sichtbare Ergebnis heiligt hier die Mittel.

Folgen nun ein paar Bilder vom eigentlichen Aufbau des "nur" in 60 mm Länge messenden Gleisstück:

Sonntag, 8. Januar 2017

Ein Stück "anderes" Gleis in H0 Pur (Proto:87)





Wenn auch ziemlich langsam, nimmt das kleine H0 Pur Projekt *ein wenig H0 Pur und eine ELNA* wenn auch vorerst mit viel Theorie Gestalt an!
Die Rippenplatten eines H0 Pur Gleises im folgenden Bild sind sind wenn man sie genau betrachtet, keine der bekannten Bauteile der Bauart Reichsbahn Oberbau K.
Stellt sich nun die Frage nach der exakten Bezeichnung der Teile, worüber sicher mein lieber Kumpel Schienen(ver)bieger zur Beantwortung etwas konstruktives beitragen könnte!!


Modellbau und Fotografie Copyright by Simon F.

Des weiteren habe ich ein wenig an der Gleiswanne der Kesselwagen Füll- und Entladestelle gearbeitet so es im folgenden Bild zu sehen ist und wirklich nur ein wenig, denn die Verlegung und Bearbeitung der NF Mauersteine von Juweela nebst den ersten farblichen Anwendungen sind Zeitaufwendig.

Donnerstag, 29. September 2016

Der Kesselwagen - Gleiswanne kurzer Zwischenstand in ein paar Bildern






Nachdem ich vor ein paar Tagen hier im Blog der ersten Anfänge beim Bau einer Gleiswanne der kleinen Be- und Entladestelle für Kessel- und Topfwagen in Wort und Bild berichtete, habe ich nun ein paar weitere Basteleien vorgenommen von denen ich heute kurz in einigen Bildern berichten möchte.

Der erste weitere Schritt galt der Erstellung eines Gefälle in der Wanne von den Seiten zur Mitte in jener dann der Kanal zum Abfluß nachgebildet werden wird.
Dieses Gefälle wird wie es im weiteren in den folgenden Bildern zu erkennen sein soll, mit zwei Evergreenleisten von 1,5 mm x 1,0 mm erstellt, einmal außen hochkant-, im inneren aber flach auf den Boden geklebt.
Darauf folgt dann die Fleißarbeit der Stückelei von 0,25 mm starken Streifen von einer Evergreenplatte gewonnen, diese um die Betonständer herum drapiert um somit eine ebene Fläche des Gefälle zu erzeugen, um im weiteren auf diese dann NF - Klinker von Juweela verlegt werden können.



Die Rippenplatten für die Schienen sind nun doch jene des Messingfeingu0teile Oberbau K  geworden, leider wird es nach dem prima Tip vom Ralf und der folgenden Anfrage an Michael Weinert zwecks seiner preußischen Hakenplatten aus Messingfeinguß in diesem Jahr wohl nichts mehr. Die Teile sind zwar fertig und Guß bereit, sollen aber voraussichtlich erst im nächsten Jahr in ausreichender Menge produziert werden.
So werde ich meine Schienen wenn ich denn so weit bin, erst einmal "nur" auf die Blöcke heften,  sollten es dann später die pr. Hakenplatten werden, sollen diese mit einem Märklin Spur Z Profil welches dem CODE 60 / Vorbild pr. Schienenprofil Bauart 8 zugeordnet werden kann, aufgebaut werden.

Folgen nun ein paar Bilder ohne mein weiteres Gesülze, sicher ist alles beschriebene gut erkennbar - obwohl  - das Licht, das Licht am erwachten Tag ...

Dienstag, 20. September 2016

Eine kleine Kesselwagen Abfüll- und Entladestation - die Gleiswanne






Um nun endlich mal wieder etwas sinnvolles zu basteln, habe ich mir ein kleines Projekt auf den Tisch geholt, welches auszuführen eigentlich schon seit vielen Jahren in mir schlummert.
So soll eine kurze nur für zweiachsige Kessel- und Topfwagen geeignete Gleiswanne entstehen, welche ich aus eigener Erinnerung in den 1980er Jahren einer ehemaligen Säuretopfwagen - Abfüllstelle für das Produkt Bleichlauge im ehemaligen Bitterfelder Chemiekombinat, Betriebsteil (ehemals Farbenfabrik) Wolfen - Ost, erstellen möchte.

Diese detaillierten Erinnerungen sind Bestandteil einer meiner nicht ganz so glücklichen Rangierfahrten auf feinen Seifen rutschigen Schienenköpfen in genau dieses Gleis, jene Anekdote ich aber voller Scham doch für mich behalten möchte!
Persönlich besitze ich leider keine originalen Fotografien von dieser Abfüllstelle, fotografiert wurde aber "das Malheur" von netten Kollegen des DDR - Syndikat (Stasi - Aktenkundig!) an diesem Tage reichlich!!

Nun denn, jene Abfüllstelle war wohl kurz nach den I. WK, ergo um 1920 entstanden und hatte eine feine Besonderheit die ich natürlich - darum ist gerade auch dieses Bauwerk für mich nicht nur "im Negativen" so interessant - nachbilden möchte.
Davon aber später mehr.



Der Grundaufbau ist fast fertig gestellt, das Material hierzu besteht aus Polystyrolplatten verschiedener Stärke.