Donnerstag, 31. Mai 2012

Eine neue Antriebeinheit für meine T 334.0 Rosnicka von Pavel Gülich



Die Entscheidung für einen kompletten neuen Antrieb zur T 334.0 Rosnicka ist gefallen - es wird der hier folgend vorgestellte von Pavel Gülich in Tschechien sein.
Dieser Hersteller feiner Lokomotive Modelle nach tschechischen Vorbildern und mittels Pendelachsen 3 Punkt gelagerten kompletten Antriebssystemen in Messingbauweise hat mir auf meine Anfrage zugesagt, diesen Antrieb im kommenden August liefern zu können.
Der Antrieb kommt mit einem Motor von Mashima, ist aber gleichzeitig für den Einbau eines Faulhabermotor vorbereitet.



Die aufgezeigten roten Pfeile im Bild sind auf die Mechanik gerichtet, welche die 3 Punktlagerung der Achsen bewerkstelligen.
Dabei pendelt jeweils nicht nur die Antriebsachse als solche, sondern das komplette Achsgehäuse, welches durch eine Schnecke angetrieben und um deren genau mittig in der Längsachse gelagerten Welle das Achsgehäuse aufgehangen und mit 0,3 mm Federstahldrähten abgefedert ist.
Einzig die Räder, sie sind nach RP 25 / 110 von Luck hergestellt, müssen dann noch gegen solche der H0 Pur Norm von mir in eigener Regie ausgetauscht werden.
Dabei gilt es noch ein kleines Problem zu lösen, da zur Stromaufnahme die Radsatzgruppe einseitig isoliert und ich im Moment nicht informiert bin, ob dies auch mit den gewünschten H0 Pur Radsätzen technisch machbar ist.
Aber es sollte wohl das kleinste Problem darstellen wie es auch auf den folgenden Bildern zu erkennen ist.

Dienstag, 29. Mai 2012

Winfried Schmitz - Essers maßstäblich erstelltes Proto : 87 Gleis nach Oberbau K - und mein großer Respekt vor dieser Tat



In der Schweizer Modell - Eisenbahnzeitschrift Loki Ausgabe 9 / 2011 und 2 / 2012 ist es von Winfried Schmitz - Esser eingehend und sehr schön nachvollziehbar beschrieben worden - sein selbst entwickeltes "bis an die Grenzen technisch und prozeduraler Machbarkeit" reichendes K 87 Gleis für Proto : 87.
Nun, man kennt die Schienenstühlchen aus Messingguß der Reichsbahnbauart K von Weinert und die etwas später erschienenen Rippenplatten Rp 16 / 17 aus dem Bahnsinn Shop von Willy Kosak, aber beide haben eines gemein - der für solch ein Gleis zu gebrauchende Schienenfuß in seiner Breite ist nicht variabel.
Anders beim K 87 Oberbau für Proto : 87 von Winfried Schmitz - Esser, wo eine gewisse Variabilität zur Verwendung von unterschiedlich breiten Profilfüßen  gegeben ist!

Samstag, 26. Mai 2012

Ein paar Gedanken über am Markt verfügbare mechanische Weichenantriebe und deren spätere Verwendbarkeit für meine Weichen und Gleissperren



Langsam aber sicher sollte ich mir nun ein paar konkrete Gedanken machen, welchen mechanischen Weichenantrieb / Weichenstellmechanik ich für meine wenigen Weichen und Gleissperren auf den Segmenten benutzen möchte.
Die Vorgaben zu den Aufgaben, welche dieser zur Verwendung kommende Antrieb  zur allerbesten Zufriedenheit zu bewältigen hat, stellen sich folgend im einzelen dar:

  1. ortsgebundene Stellung der Weichen und Gleissperren vom Segmentrand auf gleicher Höhe der zu stellenden Mechanik an Weichen und Gleissperren
  2. extrem weiches und ruckelfreies stellen durch die Mechanik bedingt eines zur Verwendung kommenden dem Vorbild maßstäblich nachgebauten und voll funktionsfähigen Klammerspitzenverschluß für die Weichen ist unabdingbar und besitzt oberste Priorität
  3. exakte Drehung der Weichenlaterne um 90° beim Stellvorgang
  4. Millimetergenaues justieren des Stellweg von 1,8 bis 2,0 mm der Federzungen am Antrieb
  5. ein zweipoliger Umschalter, der auch die Polarisierung des Herzstückes übernimmt

Nach diesen Vorgaben soll nun ein Antrieb gefunden werden, welcher möglichst alle der gestellten Parameter bestens erfüllen wird.


Donnerstag, 24. Mai 2012

H0 Pur Güterwagen Bausatz Messing - der Bau eines exakt maßstäblichen ungebremsten Fahrwerk für einen GI 11 Dresden von Paul Petau in Etappen - 5. Teil



Die Vorbereitung der Wagenkastenstützen für die spätere Montage am Fahrwerk des GI 11 Dresden

 

Nachdem nun die Festlegung getroffen wurde, dass die dem Bausatz beiliegenden Achshalter an dem Fahwerk betreff ihrer nicht korekten Wiedergabe eines Pressblech - Achshalter der Verbandbauart keine Verwendung finden, werden bei D.I.T. - Modell maßstäbliche Pressblech - Achshalter welche dieser Bezeichnung auch gerecht werden, geordert.
Bis diese Achshalter nun auf meinem Tisch zu liegen kommen werden wohl noch ein paar Tage ins Land ziehen.
Um aber keine Untätigkeit am Fahrwerk aufkommen zu lassen, werde ich jetzt zur weiteren Vorbereitung mit dem  Bau der Wagenkastenstützen aus dem beiligenden Ätzblech weiter verfahren.

Dienstag, 22. Mai 2012

Bauanleitung H0 Pur Weiche EW 190 - 1:9l Fsch (H) nach H0 Pur Norm entsteht im Selbsbau - siebenter Bauabschnitt




Die korrekte Montage und verlöten des Futterstück mit Herzstückspitzen und  Flügelschienen nebst dem säubern des Herzstück von Lötrückständen



Nachdem die Flügelspitzen korrekt für das Herzstück bearbeitet worden sind, geht es nun an die "Hochzeit" des kompletten Herzstück.
Dabei ist ein Lötkolben mit 30 Watt Leistung für diese arbeiten als völlig ausreichend zu betrachten.
Dieser sollte aber an der Lötspitze "Messerscharf" bearbeitet sein! Nur so läßt sich eine kurze und schnelle dabei effektive Wärmezufuhr beim verlöten gewährleisten.
Bedingt durch das in Sandwich Bauweise verlötete Herzstückfutter ist eine schnelle Arbeitsweise auch sehr notwendig, ansonsten könnte es durchaus geschehen, dass dieses Futterstück bei einem zu langen Lötvorgang im schlimmsten Fall wieder auseinander fällt.
Dem ist natürlich vorzubeugen!



Die zur Montage benötigten Werkzeug und Hilfsmittel.
Neben der Titan - Pinzette, Krokodilklemmen mit Gummiüberzug zur Schonung des Schienenprofil und der auf 0,5 mm eingestellten Füllehre wird noch etwas Lötpaste und 25 % ige Phosphorsäure benötigt.
Die aus dem Kfz Bedarf stammenden Krokodilklemmen sind ideal nicht nur für die folgend anstehenden Lötarbeiten geeignet!

Montag, 21. Mai 2012

Eisenbahn Literatur, die mich seit vielen Jahren begleitet - die Sechste -/- Die Zschornewitzer Kleinbahn GmbH / Eigenverlag







 Eine Publikation, welche (leider) sehr wenig bekannt sein dürfte, ist die nun im folgenden beschriebene Neuauflage einer schon seit ca. 30 Jahren existierenden und von mir im Blog beschriebenen Broschüre über die Zschornewitzer Kleinbahn GmbH.
Dabei ist sie nicht nur eine Neuauflage, sondern eine stark mit vielen Abbildungen zum Teil in Farbe in bester Qualität erweiterte und auch in ihrer nun fast doppelten Größe von DIN A4 "erwachsen" gewordene Ausgabe.
Volker Anton, der Mitautor der ersten Ausgabe von 1988 und Peter Pätz überarbeiteten diese im Eigenverlag 2007 erschiene Ausgabe, dabei erstellten sie ein völlig neues Layout und bereicherten mit 120 SW und 40 Farbfotografien nebst 18 Zeichnungen in nun bestem Druck diese Publikation.
Dabei wird die Bahn, oder besser deren Reste, auch in den 1980er Jahren und nach 1990 in Wort und Bild berücksichtigt.



Alles in allem eine wie ich finde sehr schöne mit vielem neuen Wissenswertem ausgestattete erweiterte Abhandlung der Zschornewitzer Kleinbahn GmbH mit neuen zum Teil unbekannten Fotos bereichert, dem entsprechend ein schönes Zeugnis abgebend der Eisenbahngeschichte rund um Bitterfeld.
Eine Rezession dieser Broschüre ist auch im Web zu finden!


Volker Anton / Peter Pätz
Die Zschornewitzer Kleinbahn GmbH
Folieneinband 90 Seiten
Eigenverlag Gräfenhainchen 2007

Samstag, 19. Mai 2012

H0 Pur Güterwagen Bausatz Messing - der Bau eines exakt maßstäblichen ungebremsten Fahrwerk für einen GI 11 Dresden von Paul Petau in Etappen - 4. Teil


Die Achshalter des GI 11 Dresden - Versuch der Bearbeitung der dem Bausatz beiliegenden Achshalter zu Pressblech - Achshalten und das verlöten der Gleitbahnen

 

 

Beim näheren betrachten der dem Bausatz beigelegten Achshalter und der Vergleich dieser mit dem Vorbild eines Pressblech - Achshalter der Verbandbauart kommen mir starke Zweifel über die vorbildliche Verwendbarkeit der Petau'schen Achshalter an meinem Fahrwerk.
Meine Zweifel sollen nun mit diesem Bericht erklärt werden.




Ein G 10 der Verbandbauart mit Pressblech - Achshaltern und Gleitachsgehäuse.




Das Fahrgestell eines Sm 14 Augsburg der Verbandbauart mit Pressblech - Achshalter.
Sehr schön erkennbar sind die Rundungen der Pressblech - Achshalter an der Innenseite der Langträger. Die Achshalter sind geteilter Ausführung ohne Verbindungssteg der Achsgabeln und durch Niete mit dem Träger verbunden.
Diese Bauform in Verbindung mit Gleitachslagern besaß der GI 11 Dresden, später GI 12 der DR  in gleicher Form.


Mittwoch, 16. Mai 2012

H0 Pur Güterwagen Bausatz Messing - der Bau eines exakt maßstäblichen ungebremsten Fahrwerk für einen GI 11 Dresden von Paul Petau in Etappen - 3. Teil



 

Die weitere Detaillierung des Fahrwerkrahmen.



Nach einigen Anfragen von interessierten Lesern bezüglich der Lötlehre möchte ich auf diese kurz eingehen.
Die Grundplatte besteht aus 1,0 mm starkem Messingblech und jeweils an den Seiten dieser Platte rechtwinklig angelöteten Winkel aus 0,5 mm und 1,0 mm dicken gefrästem Messing.



Da in der Montagelehre der Rahmen des Fahrwerk, welcher ebenfalls aus Messing in der Stärke zwischen 0,20mm und 0,25 mm besteht, mit einem 30 Watt Lötkolben mit relativ kurzen der Stärke des Material bedingten Berührungen mit der Kolbenspitze gelötet wird, besteht zu keiner Zeit die Gefahr des verlöten der Rahmenteile mit der Montagelehre! Die roten Pfeile sollen aufzeigen, dass der Rahmen lediglich auf den Pufferbohlen in der Lehre zu liegen kommt. Die Langträger sind frei jeglicher Berührung mit der Lehre.
Mit einem Lötkolben von 30 Watt Leistung wird das 1,0 mm starke Material zu keiner Zeit erwärmt das es eine Verbindung eingehen könnte. Dafür ist dieser Lötkolben bei weitem zu schwach!
Die Winkel der Lehre habe ich mit 60 Watt Leistung angelötet, wobei ich versichern kann, dass 80 Watt Leistung bei dieser Arbeit besser und effektiver gewesen wären.
Der Größe der Messingplatte bedingt gebraucht es einen sehr großen und ausdauernden Wärmeschub, um eine ordentliche und haltbare Lötverbindung zu gewährleisten.

Nun zu den weiteren arbeiten am Fahrwerkrahmen.

Montag, 14. Mai 2012

H0 Pur Güterwagen Bausatz Messing - der Bau eines exakt maßstäblichen ungebremsten Fahrwerk für einen GI 11 Dresden von Paul Petau in Etappen - 2. Teil



 

Der Fahrwerkrahmen wird mittels der Lötlehre zusammengesetzt.


Gestern habe ich an diesem Bausatz ein wenig gearbeitet und bin mit dem Resultat dieser Arbeit sehr zufrieden.
Die Maße sind bei dem zusammensetzen der Pufferbohlen mit den äußeren Langträgern und Querträger stimmig, auch die exakte Rechtwinkligkeit ist gegeben.
Trotz meiner zugegeben anfangs bedenken der filigranen und empfindlichen Bauteile, habe ich doch das nun sichtbare Ergebnis ohne nennenswerte Schwierigkeiten erreicht.
Dieses Ergebnis dürfen nun im folgenden auch ein paar Bilder von dieser Baustelle dokumentieren:

Samstag, 12. Mai 2012

H0 Pur Güterwagen Bausatz Messing - der Bau eines exakt maßstäblichen ungebremsten Fahrwerk für einen GI 11 Dresden von Paul Petau in Etappen


Notwendige Vorbereitungen für ein akzeptables gelingen des Bausatzes


Nachdem ich die mir von der Witwe eines Modellbau Kollegen unter vielen  anderen Bauteilen auch jene für das Fahrwerk des ungebremsten GI 11 Dresden von Paul Petau entsprechend sortiert und eingeordnet hatte, beläuft sich die Liste der fehlenden und demzufolge noch zu beschaffenden Teile auf folgend wenige:

  1. H0 Pur Achsen und Gleitachslager inklusive der Achslagerbuchsen,
  2. die für diesen Wagen benötigten nicht durchstossenden Federpuffer,
  3. gefederte Original Schraubenkupplungen,
  4. geätzte Federblätter im Originalmaß von 1100 mm Länge
  5. U - Profil 1,5 mm x 0,75 mm aus Messing für die inneren Langträger. 

Mittwoch, 9. Mai 2012

Meine Gützold BR 106 / V 60 D DR - eine verstärkte für den Anbau von Mittelpuffer vorbereitetete Pufferbohle inklusive Schürze


Neben den Verschleisspufferbohlen wurden unter anderem auch vom Hersteller bei der BR 106 / 105 DR verstärkte Pufferbohlen angebaut, welche gleichzeitig für den Anbau und Betrieb der UIC - Mittelpufferkupplungen der Bauart Intermat vorbereitet waren.
Einige derart ausgestattete Lokomotiven der BR 106 / 105 DR wurden aus den verschiedenen Rbd der DDR abgezogen und zum Umbau auf Breitspur und Mittelpufferkupplung für den Fährbahnhof Mukran verwendet.
Eine Paar solcher Pufferbohlen besitzt auch die BR 105 992-2 welche als Vorbild meiner im Umbau befindlichen BR 106 dient.
Da zur Zeit aber nur ausschließlich Modelle der BR 106 / 105 mit Verschleisspufferbohlen am Markt zu haben sind, ist demzufolge nun der Selbstbau solcher Pufferbohlen angesagt.
Vielleicht besitzen die angekündigten Modelle der BR 106 DR, welche in diesem Jahr von Piko erscheinen sollen solche Pufferbohlen, ich aber möchte nicht mehr darauf hoffen und warten und werde diese aus Messingblechen verschiedener Stärke und Modellniete mit ebenso verschiedenen Durchmesser für die zahlreichen Schraubennachbildungen selbst anfertigen.
Das Aufmaß der Bauteile ist direkt am Vorbild abgenommen und liegt auf den korrekten Maßstab 1 : 87 gebracht in meiner Schublade.
Nun werden in der kommenden Zeit die Teile hergestellt und über den Verlauf im einzelnen in diesem Blog berichtet.

Ein paar Detailaufnahmen der für den Anbau von Mittelpuffer vorbereiteten Pufferbohle soll den Unterschied zur Verschleisspufferbohle an der BR 106 DR verdeutlichen.


Sonntag, 6. Mai 2012

Eisenbahn Literatur, die mich seit vielen Jahren begleitet - die Fünfte -/- Eisenbahn und Medellbau aus Soest







Es geschah um Weihnachten 1989, als ich ein zu damaliger Zeit noch DDR Bürger, auf Einladung der Verwandtschaft  mit der Eisenbahn in "den Westen" fuhr und in Münster HBF auf meinen Anschlußzug warten mußte.
Ich schlenkerte nun ziellos durch den Bahnhof und fand mich kurz darauf im dortigen Buch -und Zeitschriftenhandel wieder. Nach einigem stöbern in den (Modell) Eisenbahn betreffenden Fachzeitschriften bin ich dann nicht nur aus heutiger Sicht in glücklicher Fügung auf eine neben den vielen Hochglanz Ausgaben der gängigen Verlage etwas unscheinbare und mir zu diesem Zeitpunkt völlig unbekannte Publikation im DIN A 5 Format mit der Heftnummer 24 gestoßen, welche mich auch nach den vielen Jahren des entdecken heute noch fasziniert und mein damaliges "Modellbahnerdasein" grundlegend in einen Eisenbahnmodellbauer formen lies.
Nach dem eingehenden Studium  dieser Ausgabe 24 war es nicht mehr wie es gewesen ist!




Eisenbahn und Modellbau - Das Modellbahn Magazin aus Soest oder auch unter Insidern kurz EMB genannt, wurde in all den Jahren mein ständiger Begleiter in Sachen Modellbau!
Im laufe der Jahre besorgte ich mir selbstverständlich nun alle von der Arbeitsgemeinschaft Eisenbahn und Modellbau erschienenen Publikationen, welche leider mit dem Heft 25 endete. Weitere für mich wertvolle Ausgaben sind die EMB Bastelmappen und EMB Sonderhefte.
Der damalige Herausgeber des EMB Ulrich Streiter und seine "Mitwirker", so zB. Jürgen Begau, Rainer Wiegand, Christoph von Neumann, Herbert Haun, Wolfgang Diener und Wolfgang Ehlers um nur einige von diesen Mannen zu nennen, haben diese Reihe in nicht kommerzieller Art in ihrer Freizeit geschaffen und herausgebracht, so waren sie dadurch ganz sicher für viele damalige und auch heutige Modellbahner wegbereitend in ihrer Entwicklung zum maßstäblichen Eisenbahn Modellbau!
Diesen maßstäblichen Eisenbahn Modellbau und das publizieren ihrer geschaffenen Resultate, haben diese Herrn aber gottlob bis heute nicht aufgegeben. Man findet sie auch heute zB. in der HP 1 Eisenbahnmodellbau heute aus dem Willy Kosak Verlag mit ihren erschaffenen dem Maßstab 1 : 87 entsprechenden Modellen und fundierten Berichten vom Vorbild wieder.
So soll es noch eine sehr lange Zeit sein!

Freitag, 4. Mai 2012

Ein paar Bilder zum Tag



Einige Bilder von der Baustelle ....







... und der Gleis und Weichenbau geht weiter! (wenn auch langsam - aber sicher!)

Mittwoch, 2. Mai 2012

Nachtrag zur Rosnicka - der unverhoffte Neuzugang einer Lokomotive bei der Merziener Privatbahn AG bb - 2. Teil





In den letzten Tagen habe ich mich etwas intensiver mit der T 334 von Vacek befaßt.
Ein befreundeter Modellbahner aus Tschechien hat mir liebenswürdiger Weise Abzüge  von originalen Musterblatt Zeichnungen des Herstellers der Lokomotive CKD übersandt und mit diesen auf dem Arbeitstisch liegend konnte  ich in den ersten Anfängen die Maßhaltigkeit der Modell - Rosnicka T 334 überprüfen.
Die Erkenntnisse dabei sind für die Vorbauten und des Führerhauses sehr positiv verlaufen, die Maßstäblichkeit ist von ein paar wenigen Abweichungen zum größten Teil sehr exakt.
Leider schaut es mit dem Umlauf und dessen Anbauten weniger maßhaltig aus, scheinbar wurde erst der Antrieb dieses Modell erschaffen und um diesen Antrieb dann danach "drumherum" die weiteren Anbauten.
Damit steht als erstes Resümee fest, dass der Umlauf  inklusive der unteren  Anbauten aus Messingblech nach den Musterzeichnungen neu angefertigt werden wird.
Die nun folgenden Abbildungen sollen die ersten Schwachstellen des Modells aufzeigen.

Dienstag, 1. Mai 2012

Bauanleitung H0 Pur Weiche EW 190 - 1:9l Fsch (H) nach H0 Pur Norm entsteht im Selbstbau - sechster Bauabschnitt




Das bearbeiten und anpassen der beiden Flügelschienen für das Herzstück



Das bearbeiten der Flügelschienen aus dem Code 70 Neusilber Schienenprofil geht recht zügig von statten, bedarf dabei aber gleichzeitig auch einer sehr präzisen Arbeitsweise!
Zum herstellen der Flügelschienen werden nunmehr zwei Stück Schienenprofile von ca. je 50 - 60mm benötigt.
Diese Länge ist ausreichend, um beim herstellen dann die exakte,  genau richtige Maßhaltigkeit für das dann komplette Herzstück zu erreichen.
Es sollte dementsprechend sehr genau gearbeitet werden, damit später bei der Fertigstellung und Inbetriebnahme der kompletten Weiche die Radsätze fehlerfrei und "Hauchzart" durch das Herzstück rollen können.
Die Vorgehensweise möchte ich dazu in ein paar einzelnen Schritten nebst Bildern im folgenden erläutern: