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Dienstag, 13. Juni 2017

Der H0 Pur Fremo:87 Prellbock ohne Bremswirkung - ein Zwischenstand





Ich hätte nie gedacht, dass so ein kleines im Modell wohl doch nicht alltägliches Prellböckchen ohne Bremswirkung wenn auch maßstäblich im H0 Pur Standard nach einem Vorbild gefertigt, solch ein großes Interesse zeigt!
Nach diversen Mails und Gesprächen  mit Freunden und Kollegen nur allein zu diesem Thema möchte ich - nein muß und soll ich - auf wiederholter Anfrage heute den Zwischenstand der Fertigung + Farbgebung in ein paar Abbildungen vorstellen.

In den folgenden Bildern ist der momentane Zwischenstand der Farbgebung ausschließlich unter Verwendung von Künstlerölfarben zu sehen.
Der letzte Auftrag ist noch recht frisch, daher stellt sich der Bock auch in einem gewissen Glanz und optisch etwas, der Schotter geschuldet seiner momentanen Feuchtigkeit wegen stark dunkel dar.

Der Schotter ist in diesem Fall der Standard Schotter *Phonolith* vom neuen Anbieter MiniTec und punktuell gemischt mit etwas ASOA Kies mittlerer Körnung, dieses Bett wird in Folge nach meinen beiden Vorbildfotos des Prellbock dementsprechend farblich behandelt werden.
Meine Methode des einschottern von Gleisen und Weichen hatte ich vor einiger Zeit ua. hier im Blog in Wort und Bild eingehend geschildert.

Die Entstehungsgeschichte dieses Prellbock ohne Bremswirkung kann für interessierte hier im Blog in 3 Beiträgen in Wort und Bild nachverfolgt werden.

Aufgenommen wurden die Bilder heute leider nur bei etwas trüben völlig bewölkten Himmel.



Montag, 27. März 2017

Der H0 Pur / Fremo:87 Prellbock und die Künstler - Ölfarben Patina





Man kann bekannter Weise auf vielen Wegen nach Rom gelangen, so natürlich auch wenn es sich nur um ein schlichtes einfärben eines Prellbockes handelt.
Mein Weg zu einer einem beim Vorbild auserkorenem Prellbock und dessen Patina in ein Modell  zu adaptieren, führt für mich an Künstlerölfarben nicht vorbei.
Dementsprechend habe ich nun begonnen, meinen H0 Pur Gleisendabschluß ohne Bremswirkung auf Echtholz - Eichenschwellen in Öl einzufärben. Das diese Arbeit nur in einem längeren Zeitraum bewerkstelligt werden kann, ist der langsam trocknenden Ölfarben bedingt. Dieser Umstand ist mir nicht abträglich, kann ich doch mit kleinsten Nuancen beim auftragen der Farben arbeiten und mich so langsam an die Patina des Vorbildes heran arbeiten. Aber auch Retuschierungen oder Änderungen einzelner Farbaufträge sind eine längere Zeit noch ohne Probleme möglich, zudem der ausgezeichneten Qualität von guten Künstlerölfarben ganz zu schweigen!

Egal wie ein jeder zu seiner gewünschten Patina an einem Modell kommt, mit welchem Farbmaterial- und Zeiteinsatz., schlußendlich zählt das geschaffene Ergebnis, jenes einem Jeden selbst überzeugen muß - und sollte vielleicht dieses erreichte Ergebnis auch dem einen oder anderen Kollegen überzeugen bzw. gefallen, hat man wohl zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.




So möchte ich heute in einigen Bildern einen kleinen Zwischenstand "meiner Öl - Malerei" dem geneigten Leser vorstellen, soll sich bitte jeder sein eigenes Urteil über Sinn und Zweck inklusive des recht hohen Aufwandes der Einfärbung von Modellen in Öl bilden.

Sonntag, 5. März 2017

Der H0 Pur Prellbock als Gleisendabschluß ist fertig gestellt - ein Paar Bilder zum Sonntag





Der Prellbock ohne Bremswirkung auf echten Eichenholzschwellen im H0 Pur Standard ist nun fertig gestellt und wartet auf seine Einfärbung.

Zum heutigen Sonntag und im Vorab des in Kürze erscheinenden Baubericht in Wort und Bild zwei Bilder ohne weiterer Worte des nun fertigen Bauwerkes.




Mittwoch, 22. Februar 2017

Der Prellbock als Gleisendabschluß OHNE Bremswirkung im H0 Pur Standard / Proto:87 / Fremo:87





Die nächste Runde *Prellbock* ist eingeläutet mit dem Ziel, einen Gleisendabschluß ohne Bremswirkung maßstäblich im H0 Pur / Proto:87 / Fremo:87 Standard auf echte Eichenholz - Schwellen zu erstellen.

Völlig gegen die Vorschrift und demzufolge auch gegen physikalische Gesetze hatte ich vor ein paar Wochen hier im Blog in Wort und Bild begonnen, solch einen "Prellbock" unter Verwendung einiger Bauteile von Rolf seinem Gleis zu bauen und wurde in einem entsprechenden Kommentar in diesem Post vom Kollegen Schienen(ver)bieger zur Sache auch gleich mit völligem Recht ausgebremst.
Zu gut deutsch, ich hatte seiner Zeit begonnen aus meiner heutigen zum Thema etwas gefestigten Sicht den reinsten Mist zu fabrizieren!

So hatte als fachkundigen Kommentar der Kollege Schienen(ver)bieger am 6. November 2016 geschrieben:

Der Gleisendabschluss riegelt das Gleisende ab, der bei der DRG/DR verwendete feste Standard Gleisendabschluss neigt beim anfahren mit Vmax > 10 dazu sich bzw. das Gleis vor sich aus der Bettung zu heben. Folglich ist jetzt der Moment gekommen wo der Gleisendabschluss und das unter bzw. vor ihm liegende Gleis nicht mehr befahrbar ist.

Aufgrund der Vorkommnisse hat sich damals ein kluger Mann ( Name mir unbekannt) gedacht, schrauben wir doch mal auf die Schwellenköpfe je eine 10, 12,  oder 15m Altschiene drauf ( Maße können abweichen) und befestigen diese mit der gemeinen Schwellenschraube ( Ss 8 x 150 in der Regel, Abweichungen sind zu erwarten :)  ) wenn jetzt ein Fahrzeug gegen den Gleisendabschluss fährt bleibt das vorhandene Gleis befahrbar und Altschienen verbiegen sich bzw reißen aus den Schrauben raus.
Jetzt denken natürlich viele häää sind die Doof das geht doch nicht , dass rutscht doch alles nach hinten! Nee, schauen wir in des Rotte liebstes Kind, erkennen wir in der Regel einen 3teiligen Wanderschutz welcher die Altschiene an Ort und Stelle hält, also ein Gleisendabschluss ohne Bremswirkung.
Soll nun nach Vorschrift solch ein eisenbahntechnisches Bauwerk mit allem pö a' pö entstehen.



Die erste Seite ist nun komplett fertig gestellt.
Die Länge der Schienen auf denen nun der Prellbock steht, beträgt 10 Meter des Vorbildes Auch sämtliche Kleinteile gemäß des im Folgendem gezeigten Vorbild sind hier "am halben Modell" gleichwohl verbaut.

Dienstag, 17. Januar 2017

Ein paar Schwellen H0 Pur Gleisbau auf Echtholz





Die beiden Gleisabgänge von der Kesselwagenwanne der geplanten Abfüll- und Entleerungsstelle im H0 Pur Standard für zweiachsige Kesselwagen soll zum einen ein Holzschwellengleis in Echtholz Bauweise in Richtung des Gleisabschluß bzw. Prellbock werden, welches im noch ziemlich neuen / frischen Betriebszustand dargestellt wird und zum anderen ein Stahlschwellengleis von RST Eisenbahnmodellbau werden.
Erste Anfänge sind nun getätigt und ich bin ganz zufrieden mit meiner doch langwierigen Bastelei, habe ich doch nebenbei noch ein kleines Gimmick für die Echtholzschwellen erstellt.



Im Bild zu sehen sind an den Enden einer jeden Holzschwelle die beim Vorbild oft zu sehenden Stahlbänder nachgebildet, welche ein zerfallen der Schwellen verhindern oder auch nur hinauszögern sollen.

Der liebe Kollege Schienen(ver)bieger könnte vielleicht diese Angelegenheit der Stahlbänder mit seinem fundierten Fachwissen kommentieren, Warum, Weshalb und Wieso die Dinger an Werksneuen Schwellen in welchem Zeitraum schon montiert waren.

Diese aus 0,3 mm Messingdraht im Schraubstock flach gequetschten Klammern habe ich brüniert und hier zur Probe in neben die Schwellen passend eingebrachten Bohrungen lose eingesteckt.
In der hier vorliegenden Makroaufnahme schauen die Dinger etwas grob / stark aus, aber aus ca. 30 cm Betrachtungsabstand ist diese grobe Ansicht partout nicht mehr auszumachen!
Natürlich hätten es maßstabsgerecht wohl zB. passende ca. 0,10 mm starke Neusilberstreifen besser getan die ich im Moment leider nicht auf Lager habe, aber das (in leichter Entfernung!) sichtbare Ergebnis heiligt hier die Mittel.

Folgen nun ein paar Bilder vom eigentlichen Aufbau des "nur" in 60 mm Länge messenden Gleisstück:

Dienstag, 20. Dezember 2016

Ein wenig H0 Pur, eine ELNA und ...




... die ersten zarten Maßnahmen des Gleisbau haben begonnen!

Nach einem gedanklichen "HIN und HER" in welcher Bauform Gleis das als Ausstellungsmodul gedachte H0 Pur Projekt nach dem hier im Blog gezeigten Vorbild erstellt werden soll, habe ich mich mit einem wenig Bauchschmerzen entschlossen, doch die ganze Sache in Reichsbahn Oberbau K zu erstellen.
Auch wenn die nun zur Verwendung kommenden Bahnsinn Messingguß - Rippenplatten Rp 16 / 17 und Stoßplatten Rp 18 nicht exakt dem Reichsbahn Oberbau K Streckengleis ihrer leider fehlenden Neigung von 20 ° entsprechen, so nur im Weichenbereich korrekt verwendbar sind und das Vorbild zudem auf preußischem Gleis basiert, möchte ich ein altes und wie der Kollege Schienen(ver)bieger in seinem Kommentar das Vorbild ""mehr als Fertig"" richtig bezeichnete Gleis darstellen.
Dabei sollen viele Details eines über viele Jahre immer wieder einer Kleinbahn typischen reparaturen im Gleis getätigten Merkmale eingebracht werden, vom zB. notdürftig reparierten Schienenbruch bis zum Einbau einiger "Neuer" alt brauchbaren Schwellen inklusive diverser Spureisen.

Auch ehemalige Kleinbahnen wurden zum Teil schon früh mit einem verstärkten Oberbau versehen, ab den 1930er / 1940er Jahren dann mit dem Reichsbahn Oberbau K, wenn die Forderung nach dem befahren eines Gleis mit mindestens 16t - 18t Achslast vorlag. Dies betraf zumindest im mitteldeutschen Raum Klein- und Nebenbahnen, an deren Strecken Betriebe und Fabriken zB. kriegswichtige Produkte produzierten oder zum damaligen Zeitpunkt neu erstandene Kohlegroßkraftwerke über die Gleise einer Klein- / Nebenbahn zu bedienen waren.



Ich werde nun in der kommenden Zeit einzelne Gleisstücke separat bauen und zum Schluß zu einem Ganzen im Bogen eines Vorbildmaßes von 360 m bis 440 m bei einer Länge des Moduls von 1000 mm zusammenfügen.
Im Bild ist das Gleis welches aus 15 Meter Joche bestehen wird, für den Anfang direkt an der rechten Modulkante gelegen, gefertigt zu sehen.

Mittwoch, 30. November 2016

Ein wenig H0 Pur und eine ELNA als kleine Szene zum Nachbau geplant






Ein paar Gedanken in Richtung H0pur gehen mir schon lange durch den Kopf und soll nun in der nächsten Zeit langsam in die Tat umgesetzt werden.
Ausschlaggebend waren Gespräche mit ein paar befreundeten Kollegen, die mich in den letzten Jahren immer mal wieder bei Treffen zu ihren Ausstellungen fragten, ob ich nicht bereit wäre etwas wenn auch nur kleines in Form eines Diorama im H0pur Standard auf einer ihrer zukünftigen Ausstellungen zeigen zu wollen.
Leider ist es hier in mitteldeutschen Landen öffentlich fast völlig ausgeschlossen zu solchen Veranstaltungen Eisenbahn Modellbau im H0pur Standard vor die Augen zu bekommen, so die Realität sich leider darstellt!

Nun bin ich aber absolut kein Freund der Eigenpräsentation bei Ausstellungen etc, noch habe ich ehrlich gesagt nicht die Muse und Zeit dafür, jeweils ein ganzes Wochenende für diesen Zweck zu opfern.
Enttäuschen möchte ich aber die Kollegen wiederum auch nicht, so habe ich mir sehr wohl ein paar Gedanken gemacht, wie ich dieser Bitte nachkommen könnte, ohne dabei persönlich dieser Ausstellung(en) komplett beizuwohnen.

Aber ein einzelnen Modul ähnlich eines Schaustück bzw. Diorama aufgestellt ... !?


Copyright der Aufnahme by Karl Friedrich Seitz
Dieses Motiv aus dem Ende der 1960er Jahre hat es mir angetan, ein im langen Bogen liegendes mit sparsamer Schotterung / Besandung versehenes Gleis II. Ordnung (Schwellenabstand 670 mm), ein Gleissperrsignal aus DRG Zeiten - erkennbar ua. an der Signalstütze auf dem Signalkasten? - und hier dem Signalbuch (SB) 301 DR angeglichen, neben einer äußerst kargen Landschaft, ein paar Holzmastlampen, Stromholzmasten und einem Altschwellenstapel.
Zu finden war dieses schöne Motiv in längst vergangener Zeit an der ehemaligen Kleinbahn Schilda - Mockrehna kurz vor der Bahnhofseinfahrt Mockrehna, an der Hauptstrecke Leipzig - Cottbus unweit des Bahnhof Eilenburg /Sa. gelegen.

Bei der Lokomotive handelt es sich um eine ELNA 1C - Lokomotive Bauart 5 Bj. 1924 ex. Halle - Hettstedter Eisenbahn (HHE), ex. Bw Halle P, ex. Bw Bitterfeld und in der Zeit der Aufnahme dem Bw Falkenberg / Elster und ++ im Jahr 1971 beim MAB (Metallaufbereitungsbetrieb) Leipzig verschrottet, zugeordnet.
Weiteres zur Lok ist im Buch *Elna - Lokomotiven bei der Deutschen Reichsbahn* Verlag Dirk Endisch wunderbar nachzulesen.

Mittwoch, 14. September 2016

Der perfekte Schotter für das Modellgleis ???






Den perfekten Schotter für die Modellbahn wird es wohl nicht geben, es sei denn man stellt und mischt sich diesen aus von verschiedenen Anbietern gebotenen mineralischen Gesteinsorten nach seinen Wünschen selbst zusammen.
Ob jener Schotter dann aber auch als (nahezu) Perfekt erachtet werden kann??
So in Etwa lautet meine persönliche Erfahrung zu diesem Thema!

Das eigentliche Thema heute wurde mir von einigen Kollegen in der letzten Zeit herangetragen. Dabei wurde die Frage gestellt, in wie weit der Schotter der Firma *Spurenwelten* dem Vorbild nachkommen würde und wie meine Meinung / Zufriedenheit zur Verarbeitung lautet.
Ich selbst hatte ja vor ein paar Jahren mit jenem Schotter experimentiert und dabei auch einige Probestücke erstellt.

Mein Fazit welches durchaus auch heute noch von mir vertreten wird ist positiv, solange der Spurenwelten - Schotter egal welcher Gesteinsorte nicht mit dem Spurenwelten - Schotterkleber und vor allem dem -Fließverbesserer in Kontakt kommt.
Der Schotterkleber trocknet leider nicht absolut matt auf, er "klettert" auch bei sorgsamster Dosierung in Bereiche hinauf / hinein in denen er nichts zu suchen hat, was gerade bei Verwendung von Echtholzschwellen sehr sehr schlecht wenn nicht sogar tödlich  ist und wird nach ca. 2 - 3 Jahren zudem an der Oberfläche etwas gelblich, was ich gerade eben an ein paar damals erstellten Proben feststellte.
Der Fließverbesserer besitzt zudem die mir nicht genehme Eigenschaft zB. des auflösen von Kunststoff - Trägermaterial der Grasmatten aber auch ein gewisses anlösen der Grasfasern selbst so diese ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
Diese Eigenschaft eines Fließverbesserers ist für mich persönlich leider nicht akzeptabel!
 



Hier im Bild ist eine Spurenwelten - Schotterung bestehend aus einer Mischung Phonolith dunkelgrau, Phonolith Rost und Granit diese meiner damaligen Vorstellung eines Kleinbahnschotter beim Vorbild sehr nahe kam.
Geklebt habe ich das Schotterbett mit dem von mir modifizierten ASOA Schotterkleber, wovon ich vor ein paar Monaten hier im Blog in einem eigenen Beitrag sehr ausführlich in Wort und Bild berichtete.

An Hand von einigen weiteren hier folgenden Bildern kann sich nun der Interessierte selbst ein Bild vom beschriebenen Schotter der Firma Spurenwelten machen.
Ich persönlich bin gnz zufrieden mit diesen Resultaten ... obwohl es aus heutiger Sicht noch ein oder auch zwei Tick besser gehen dürfte.
Aber dies wird eine andere Geschichte sein ...

Samstag, 3. September 2016

Ein wenig H0 Pur Gleis auf Echtholzschwellen






In den letzten Tagen habe ich mir seit längerer Zeit mal wieder zwei meiner noch völlig im Rohbau befindlichen H0 Pur Module hervorgeholt, um etwas "feines" vor die Augen zu bekommen und mich langsam auf die geplanten und in Kürze beginnenden weiteren Basteleien speziell an diesem Gleis nebst einer feinen Sonderweiche auf Echtholzschwelle einzustimmen.
Nach jener relativ langen Abstinenz, besser Arbeitspause von diesem feinen maßstäblichen Eisenbahnmodellbau, juckt es nun wieder gehörig in den Fingern und so soll nun endlich auch mit der Zeit eine Stahlschwellen EW 190 - 1:9 mit Gelenkzungen von RST Eisenbahnmodellbau entstehen.
Ja, es geht mit H0 Pur in diesem Blog weiter!!

Mag das Rolf Weinert "mein Gleis" das Beste seiner Art aus Großserienproduktion sein, was nach nun einigen Jahren der intensiven Beschäftigung mit diesem ich nicht in Frage stelle, so ist aber dennoch ein auf Echtholzschwellen mit maßstäblichen Kleineisen erstelltes Gleis Oberbau K nicht nur rein optisch doch eine ganz andere Liga!

Auch wenn der Eisenbahnmodellbau in H0 Pur sehr aufwendig, mühsam und extrem langwierig ist, so erfreut man sich schon allein der Optik wegen an den kleinsten fertiggestellten Details - vorausgesetzt man bekommt etwas vollkommen fertig!

Ein paar wenige Fotos beim betrachten und "träumen" - besser wäre planen" - habe ich dann auch gemacht, nichts Weltbewegendes, aber vielleicht doch für den einen oder anderen Leser von Interesse.

Ohne weiteren Kommentar von mir viel Spaß beim betrachten der folgenden Bilder.



Sonntag, 28. Oktober 2012

Gleich vier sehenswerte Video zum Sonntag - ein 8 Meter messender Zug bestehend aus Fremo:87 / H0pur Fahrzeugen in Fahrt



Der eine oder andere wird diese auf YouTube eingestellten Clips schon kennen, ich für meinen Teil finde sie sehr bemerkens - und immer wieder sehenswert!
Bei einem Fremo : 87 Treffen in Glottertal bei Freiburg / Brsg. wurde ein 8 Meter langer "aus sage und schreibe" 110 Achsen gebildeter Zug mit Fremo : 87 / H0pur / Proto : 87 Fahrzeugen, gezogen "in Doppeltraktion" von einer BR 93.5 und einer BR 94.5 durch einen maßstäblichen Gleisbogen ohne Betriebsunfall oder desgleichen gefahren.
Dieses Experiment bezeugt einmal mehr, was alles mit dem H0pur Standard geht!

Aber schaut selbst und viel Spaß!










Sonntag, 21. Oktober 2012

Original - H0pur / Fremo:87 Radsätze auch zum "schnellen umrüsten" von Güterwagen aus Großserienproduktion



Der erste Schritt zum H0pur - Standard ist wirklich nicht schwer!


Originale H0pur / Fremo:87 Radsätze aus der Werkstatt Günter Weimann's sind nicht nur für langwierige Umbauten von Wagen nach der H0pur Norm angedacht und erhältlich, sondern auch mit den jeweils angepaßten Spitzenachslängen ohne großen Aufwand für Wagen und deren Fahrwerke einiger Großserienhersteller schnell bestückbar.
Diese originalen H0pur Achssätze sind zB. für Wagen welche aus der Schachtel kommen, seien es jene von Brawa, Fleischmann, Roco, Piko ua. mit den jeweils von diesen Herstellern verwendeten Spitzenachslängen beim Anbieter für feine Ausrüstungsteile und Eisenbahnmodelle Wagenwerk, welcher ein komplettes Sortiment von originalen H0pur Achsen, aber auch nach Norm RP 25 ua. anbietet, dem Bahnsinn Shop von Willy Kosak oder bei dem Hersteller der Radsätze selbst, Günter Weimann, direkt erhältlich. Dort werden auch "Extrawünsche" Betreff des Laufkreisdurchmesser, Achslänge ua. gern berücksichtigt!

Leider tummeln sich zudem in letzter Zeit verstärkt diverse  "Trittbrettfahrer"  am Markt, welche für sich werben, gefertigte  Radsätze und Radscheiben nach H0pur Norm anfertigen und anbieten zu können. Von solchen preislich gegenüber den originalen H0pur Radsätzen "Super - Angeboten" kann ich persönlich nur abraten, diese sogenannten Radsätze erfüllen nicht einmal die Mindestanforderungen des H0pur Standard!

Mit solchen Radsätzen hat man keine Freude - das kann ich aus eigener Erfahrung berichten!



Dieser von der Unterseite abgebildete Rungenwagen von Fleischmann war mein erstes Modell, welches ich "damals probehalber" zum testen mit originalen H0pur Radsätzen und 24,0 mm Spitzenachslänge ausgestattet hatte.
Allein dieser Radsatz in den originalen Plastik - Achslagern laufend, stellte eine von mir damals bei weitem nicht erwartete Verbesserung der Rolleigenschaften des Wagen dar. Ich war völlig davon verblüfft!
Später erst kamen dann die im Bild zu sehenden Federpuffer und die Originalkupplungen von Weinert hinzu.

Wie geschildert bestanden meine Anfänge nach H0pur Standard vor einigen Jahren auch "nur" aus dem austauschen von Radsätzen der aus der Schachtel kommenden Wagenmodelle von Roco und Fleischmann, später dann gesellte sich ein erster Wagen von Brawa und auch Piko zu meinem umgerüsteten kleinen Wagenpark hinzu.
Dabei sind nur die Länge und zum Teil der Laufkreisdurchmesser (Brawa) der dem jeweiligen Hersteller zuzuordnenden originalen Wagenachsen zu ermitteln, die im folgenden aufgelistet sind:

  • Brawa  -  Spitzenachslänge 23,0 mm
  • Fleischmann  -  Spitzenachslänge 24,0 mm
  • Roco  -  Spitzenachslänge 24,75 mm
  • Piko  -  Spitzenachslänge 24,40
  • Sachsenmodelle   -  24,75
Die exakten Maße einer originalen H0pur Achse soll folgende Grafik verdeutlichen:



Eine Zeichnung mit der Bemaßung einer originalen H0pur Achse von dem Copyright Eigentümer der Marke H0pur, Willy Kosak

Im folgenden möchte ich einige Beschreibungen und Bilder von einem Teil der von mir verwendeten originalen H0pur Radsätze im Detail aufführen:


Mittwoch, 14. März 2012

Original H0 Pur Norm / Fremo:87 Standard - eine kleine Einführung am Beispiel der Radsätze der BR 106 von Gützold



Im Bild sind zwei Radsätze der BR 106 zu sehen, wie sie nicht unterschiedlicher sein können dargestellt, rechts der Original - Radsatz nach NEM von Gützold, links der H0 Pur Radsatz in einer von einem Fremo Mitglied nach den Originalzeichnungen / Musterblättern der BR 106 in Neusilber gegossenen und bearbeiteten Kleinstserie.
Zur Verdeutlichung möchte ich auf die HP der Fremo:87 Gruppe verweisen, auf welcher alle Informationen, Normen und Maße als PDF vereint sind.
Die Breite der Lauffläche von H0 Pur Rädern beträgt 1,55 mm, die Höhe des Spurkranzes 0,32 mm, zudem sind diese Räder absolut Taumelschlag -und Höhenschlag frei!
Dadurch gewinnt diese Lokomotive mit der Ausstattung dieser Radsatzgruppe schon ein Fahrverhalten, welches gleiche mit NEM Großserienrädern niemals erreichen können.
Natürlich sind diese H0 Pur Räder auch wunderschön anzuschauen.


Die oben gezeigten Radsätze einmal in der Draufsicht.
Das Radsatz - Innenmaß der H0 Pur Achse beträgt 15,55 mm, der Durchmesser des Rades exakte 12,64 mm, was einem Vorbildmaß im Maßstab 1:87 von genau 1100 mm entspricht.


Hier ist nun die kompletten Radsatzgruppen zu sehen. Welch ein Unterschied!
Lackiert wurden die H0 Pur Räder mit RAL 7001, dieser Farbton entspricht dem Grau des Fahrwerk einer BR 106 der Deutschen Reichsbahn.
So vorbereitet kann es nun zum Einbau der H0 Pur Radsatzgruppe in das Modell der BR 106 gehen.

Dienstag, 13. März 2012

Die Gründung der Merzien er Privatbahn AG bb nach H0 Pur und H0fine Standard in 06369 Merzien / Sachsen-Anhalt








Diese von mir im Maßstab 1:87 geplante Merziener Privatbahn AG-bb existiert fiktiv im mitteldeutschen Raum unweit der Städte Bitterfeld und Köthen / Sachsen-Anhalt - dem damaligen DDR Vorwende - Bezirk Halle/Saale - in den 60iger bis zur Verstaatlichung etwa in der Mitte der 70iger Jahre des 20. Jahrhundert.
Dabei soll der Versuch unternommen werden, den kleinen Endbahnhof dieser fiktiven und ohne einem genaueren Vorbild existierenden Privatbahn nebst einer kleinen Einsatzstelle für den äußerst spärlichen Bestand an Triebfahrzeugen und Wagen zur Unterhaltung im maßstäblichen Modellbau 1:87 nach H0 Pur Standard/Norm zu erstellen.
Dafür sind 2 Segmente von zusammen 2,10 Meter Länge und einer Breite von 35 cm in der Planung.
Der Fahrzeugbestand beschränkt sich zur Zeit auf  eine Lokomotive der BR 106 / V 60 DR, welche sich noch im Umbau zur Ertüchtigung für die Privatbahn auf H0 Pur Gleisen und Weichen befindet, einem Triebwagen der Baureihe 135, der auch schon mal kleinere Rangieraufgaben übernimmt und 2 Güterwagen der Verbandsbauart, welche von der Reichsbahn günstig übernommen werden konnten und sich dementsprechend auch im puristischen Um -und Aufbau befinden.
Die benötigten Weichen und Gleise werden im kompletten Selbstbau entstehen, daher wird dieses Projekt auch für ein paar Jahre meine Aufmerksamkeit benötigen.
Natürlich versucht der Inhaber dieser Bahn noch weitere Fahrzeuge zu beschaffen und einzustellen, allein die Frage der Kosten dieser Lokomotiven und Wagen in Anschaffung und Unterhaltung beschränkt den Vorstand der Privatbahn im Kaufmännischen Bereich auf das wesentliche und puristische!
Dies sind nun inhaltlich die Bestandsaufnahmen zur Merziener Privatbahn AG-bb, demnächst werde ich unter anderem den Gleisplan genauer in Wort und Bild vorstellen.