Samstag, 29. September 2012

Ein erstes wohl aussagekräftigstes Bild des Modell der BR 106.0 DR im Netz erschienen



Nun ist seit kurzer Zeit im Modellbahnshop Sebnitz das erste wohl aussagekräftigstes Bild der nur von diesem Shop "als Sondermodell" geplanten BR 106. 0 DR in H0 erschienen.
Diese laut Aussage jenes Shop in Sebnitz in einer limitierten Auflage von 1000 Exemplaren noch im Dezember 2012 erscheinenden Babelsberger V 60.0 schaut auf besagtem Foto noch ganz nett aus, bei näherer Betrachtung fallen leider aber sofort einige zum Teil recht gravierende Fehler an diesem Modell gegenüber dem Vorbild auf!



Der gravierendste Fehler ist wohl, sollte dieses Modell gemäß dem Foto produziert werden, die völlig falsch nachgebildeten Räder, die von der nachfolgenden Bauart der BR 106. 2 - 6 stammen.
Diese Räder weisen die geraden Gegengewichte auf, diese aber bei dieser Baureihe typisch Sichelförmig ausgebildet gewesen sind.
Leider ist auf dem Bild die Front der Lokomotive mit der Pufferbohle nicht einsehbar, bin aber überzeugt, dass auch diese von dem neu zu erwartenden Modell von Piko stammen wird und in ihrer Bauart einer Verschleißpufferbohle so nie an dieser Lokbaureihe zu "Lebzeiten" des Vorbild existent war.
Da dieses Modell von Piko hergestellt werden wird, verwendet man sehr wahrscheinlich demzufolge auch für diese Bauart das komplette Fahrwerk der nun auch im kommenden Dezember 2012 bei Piko "neu" erscheinenden BR 106. 2 - 6 im Maßstab 1 : 87.
Das aber paßt so leider nicht zusammen!
Natürlich sind die Aufbauten wie sie im Bild sichtbar sind,  trotz alledem für mich sehr Interessant!
Ob aber "nur" ein Gehäuse  - mehr kann ich von diesem Modell aus momentaner Sicht nicht gebrauchen können - dieser Baureihe  als Ersatzteil für mich erhältlich sein wird, bleibt fraglich.

Solch ein Gehäuse dieses Modell muß ich aber dennoch unbedingt auch haben, vielleicht eröffnet sich in Zukunft die Möglichkeit, ein Satz Originalgetreu nachgebildeter Räder aus anderer Quelle einsetzen zu können.



Das Bild zeigt die BR 106 034 - 2 (ex V60 1034) des Bw Halle / Gustav, auf dieser ich in den 1980er Jahren diverse Schichten im Rangierdienst gefahren bin.

Im folgenden habe ich noch einige andere aussagekräftige Bilder vom Vorbild der V 60.0 / BR 106.0 DR Baureihe eingestellt:


Mittwoch, 26. September 2012

H0 Pur Güterwagen Feierabendbastelei Teil 4 - der Anbau von maßstäblichen Achshaltern





Die Bearbeitung des Fahrwerk für die anschließende Montage der Achshalter



Es wird in der nächsten Zeit an dem Rs Stuttgart das Fahrwerk überarbeitet werden.
Dabei werden die kompletten Achshalter inklusive der Achslager gegen maßstäbliche Teile ausgetauscht, die Bremsen mit neuen Bremshängeeisen, Achsbremsgestängen, Bremsdreiecken und Festpunktböcke versehen und neue exakt im Maßstab befindlichen Pufferbohlen nebst deren Anbauteilen  angebaut werden.
Die gesamten für diese Aktion benötigten maßstäblichen Bauteile sind auf einer von Udo Böhnlein erstellten und gefertigten Ätzplatine aus Neusilberblech enthalten. Nebenbei hat er auch eine kurze bebilderte Bauanleitung in seinen Online Shop integriert, selbige ist aber auch  auf der Seite des FREMO aufzufinden.
Auch ist der Umbau in der HP 1 Ausgabe 33 / 2007 nebst der Beschreibung der Vorbildwagen eingehend in Wort und Bild thematisiert worden. Zu guter Letzt empfehle ich aus der Reihe "Güterwagen" von Stefan Carstens ua. den Band 5 über die Rungenwagen bei den deutschen Eisenbahnen zu diesem Thema.

Ich selbst werde dieser Bauanleitung aber nur bedingt folgen, viele neue Ideen haben sich in der letzten Zeit zum Umbau bei mir angesammelt und diese werde ich auch versuchen in den Umbau des Fahrwerk mit einfließen zu lassen.
Zunächst werden aber aber die Achshalter gegen die angesprochenen maßstäblichen ausgetauscht.



Bevor die mit den roten Pfeilen markierten Achshalter nebst deren Brücken aus der Ätzplatine herausgetrennt werden, sollen sie mit den blauen Pfeilen gekennzeichneten Gleitplatten auf die mit den grünen Pfeilen bezeichneten Stellen verlötet werden.
Dies geschieht im einzelnen folgendermaßen:

Freitag, 21. September 2012

Neue Nietereihen mit exakt gleichmäßigen Abständen herstellen - kein Problem mit Günter Weimann's Bohrschablone



Ein sehr praktisches Hilfsmittel zum exakten setzen von Bohrungen zB. für exakt gleichmäßige Nietereihen an Wagenkästen und bei Verfeinerungen und Selbstbau von Modellen jeglicher Art sind die von Günter Weimann aus 0,20 mm starkem Stahlblech geätzten Bohrschablonen für 0,30 mm Bohrer geeignet, welche einen Bohrabstand von 0,45 mm bis 1,50 mm in 0,10 mm Schritten steigend aufweisen.
Erhältlich ist diese Bohrschablone im Bahnsinn Shop oder bei Günter Weimann direkt.
Leider ist mir von ihm keine Website bekannt, so sollte man die Telefonnummer wie auf der Verpackung unten angegeben wählen.



Da die Schablonen aus Stahlblech geätzt sind, ist dementsprechend auch bedingt durch die Härte des Material ein erweitern / vergrößern oder "ausleiern" der Bohrlöcher beim arbeiten mit dem 0,30 mm Bohrer sehr unwahrscheinlich.
Somit können Niete bis zu einem Schaftdurchmesser von 0,30 mm bestens und sehr exakt in einer Reihe wie man sie zB. bei den Wagenkastenstützen vorfindet und anfertigen muß, gesetzt werden.
Natürlich gibt es für diese Bohrschablonen einen weiten und unbegrenzten Einsatz immer dann, wenn exakte Abstände von Bohrungen mit dem 0,3 mm Bohrer vor Nöten sind!

Die Bohrschablonen im einzelnen:

Donnerstag, 20. September 2012

Die Merziener Privatbahn AG - wie geht es mit Bau der Segmente weiter?



Das "kleine" Weichen - Segment inklusive der EW 49 - 190 - 1 : 9 Fz (H)

 

 

Seit einigen Monaten beschäftige ich mich nun fast ausschließlich mit den Basteleien  an Fahrzeugen, Weichen und Gleisen etc. und habe dabei die weitere Erstellung und Gestaltung der Segmente der Merziener Privatbahn AG völlig vernachlässigt.
Dies soll sich in der kommenden Zeit nun doch etwas ändern, zumal auch wieder einige neue Ideen für die Segmente in meinem Kopf "geistern".
Zum ersten soll nun an dem Segment, dass das kleinere mit den Abbmessungen von 580 mm x 350 mm x 160 mm von den beiden Segmenten der Privatbahn darstellt und  auf dem die einfache 190er Weiche als "Einfahrtweiche" in den kleinen Bahnhof verlegt werden soll, weiter gearbeitet werden.
Die für dieses Segment gebaute Weiche ist im Großen und Ganzen fast fertig gestellt, einige Details zB. der maßstäbliche und funktionstüchtige Klammerspitzenverschluß für die Zungen müssen noch angebracht bzw. installiert und die Schwellen sollen in der nächsten Zeit mit dafür vorbereitete Furnierstreifen kaschiert werden, was wohl in diesem Fall sicher als noch eine mühsame Arbeit bedeuten darf.



Das Segment in einem kleinen Überblick.
Die maßstäbliche Länge der EW 190 - 1 : 9 füllt fast die komplette Größe des Segment aus.
Befestigt wird das Grundbrett mit der darauf erstellten Weiche mittels 6 Stück M 5 Maschinenschrauben, Karosseriescheiben und Flügelmuttern auf der Unterseite des Bodens.
Dies ermöglicht bei der Länge der Weiche eine exakte Ausrichtung und Fixierung auf dem Segment! Auch ist dadurch eine sehr gute plane Lage der Weiche auf dem Segmentboden gegeben!

Auf der Unterseite im Segmentkasten wird nun folgendes "geboten":

Montag, 17. September 2012

Die "schnelle Ertüchtigung" eines G 10 von Brawa zum kompatiblen Fahrzeug für H0 Pur Gleis - die fünfte Runde




Es kommt wie es kommen muß!

Bei kleinen Verfeinerungsarbeiten an einem durchaus gut gelungenen Großserienmodell wie es der Brawa G 10 nun einmal darstellt, läuft man trotzdem immer "Gefahr" bei intensiver Beschäftigung mit dem Modell weitere Ungenauigkeiten und Verbesserungswürdige Passagen zu entdecken und diese auch beheben zu müssen. Das "beheben müssen" entspricht wohl dabei der inneren Überzeugung und Einstellung eines Jeden selbst, doch noch einige Details maßstäblicher zu gestalten. Dabei ist dann der teilweise größere Aufwand als doch zweitrangig zu bewerten.
Leicht kommt man dann sprichwörtlich vom 100sten zum 1000sten!
So geschehen auf meinem Arbeitstisch bei der Beschäftigung mit diesem Wagen!
Nach reiflichen Überlegungen in Bezug der neuen Pufferbohlen / Kopfstücke des G 10 von Brawa habe ich mich nun doch entschlossen, dem Fahrwerk des Fahrzeug einer doch gründlichen Überarbeitung zuzugestehen.

Die mich zu diesem Schritt bewegten Gründe zu dieser Maßnahme zum ersten am Wagenkasten möchte ich im einzelnen kurz vorstellen.



Dem Wagenkasten auf seine Unterseite gesehen.
Hier werden wie im folgenden aufgezeigt die Arbeiten beginnen.

Donnerstag, 13. September 2012

Einmal etwas ganz anderes - der Aussichtpersonenwagen C Sa 12 der Windbergbahn von Piko




Einmal etwas ganz anderes ... soll die Betrachtung eines Modell des Aussichtpersonenwagen der Bauart C Sa 12 der ehemaligen Windbergbahn von Piko sein.
Zwei Exemplare / Modelle dieser Wagen welche noch aus den letzten Jahren der ehemaligen DDR stammen, waren noch in meinem Fundus gelagert, wo ich sie vor einiger Zeit "wiederfand".
Diese Wagen fand ich schon auf Vorbildaufnahmen immer wieder faszinierend, wo sie doch extra für die sächsische Windbergbahn mit ihren sehr engen Gleisbögen vor den Toren Dresdens gelegen mit einem dafür konstruierten kurzen Achsstand von der Firma Busch in Bautzen am Anfang des 20. Jahrhundert  gebaut worden und im Jahr 1912 in Betrieb genommen sind.

Nun, die Abmessungen des Modell besonders das Fahrwerk betreffend sind leider nicht sehr maßstäblich gehalten, auch wird man ohne einem Neubau zumindest des Fahrgestell zur Anpassung einer Maßstäblichkeit wohl nicht herum kommen, aber dies liegt auch nicht in meinem Sinn.
Eine vorsichtige Annährung des Wagenkasten des Modell dem Vorbild im Zeitraum zwischen 1918, der Gründung der sächsischen Staatseisenbahn und dem Beitritt zur Deutschen Reichsbahn im Jahr 1920 würde ich sehr gern einmal vornehmen.

Ein einziger von vier gebauten Wagen dieser Bauart wurde 1970 vor dem verschrotten durch einen umsichtigen Eisenbahner regelrecht in aller letzter Minute gerettet, er wurde dann ab den 1980er Jahren von Mitgliedern eines Vereins über eine sehr lange Zeit wieder aufgebaut und restauriert und 1998 bekam er dann eine Abnahme zum Betrieb auf Gleisen der DB.
Einige interessante Seiten im Net sind Wikipedia Windbergbahn, Wikipedia zum Wagen C Sa 12, Blog Windbergbahn und der sächsische Windbergbahn e.V.



Zum fotografieren habe ich den Wagen mit H0pur Radsätzen ausgestattet welche aber nicht dem Vorbild passend sind. Dazu müssen noch einige Fragen geklärt werden, zB. ob dieser Wagen im Jahr 1918 noch mit Speichenrrädern oder doch schon mit Scheibenrädrn bestückt war.
Auch der Durchmesser der Radscheiben im Bild ist zu klein!
Weitere Aufnahmen vom Modell sollen jetzt folgen :

Montag, 10. September 2012

Ein kleines Segment für das Fotografiergleis zur Verwendung als Ausziehgleis an der Merziener Privatbahn AG entsteht







Nachdem nun das in mehreren Bauberichten dokumentierte Fotografiergleis im "Rohbau" fertig gestellt ist, soll es auf einem zu erstellenden "Minisegment" nicht nur zum fotografieren von Fahrzeugen dienen sondern gleichzeitig als Ausziehgleis für meine im Aufbau befindliche Merziener Privatbahn AG fungieren.
Dabei habe ich die Absicht diese Minisegment in solcher Weise zu konzipieren, dass es auf beiden Seiten der späteren Segmentanlage gleichwohl seine Aufgaben erfüllen und eingesetzt / angedockt werden kann.
Diese beidseitige Verwendung an den Segmentenden stellt insofern kein Problem dar, da beide Gleisabgänge an diesen Segmentgrenzen der Merziener Privatbahn AG genormt und somit exakt genau die gleichen Maße / Abstände - vergleichbar mit einem genormten Modul - zu den Segmentkanten besitzen.
Nachdem ich mich bei der Planung auf eine Länge des Fotografiergleis von 210 mm festgelegt hatte, habe ich nach nochmaligen reiflichem überlegen mich entschieden, dass nun zu bauende Minisegment / Fotografiersegment auf eine Länge von 345 mm, was eine Vorbildlänge des Gleises auf dem Segment von genau 30 Meter entspricht und der Tiefe von 260 mm zu erstellen. Dabei ist die Höhe von 160 mm der an den anderen Segmenten angeglichen.
Somit ist nun vollkommen der mir zur Verfügung stehende Platz an der Wand meines Arbeitzimmer für die Segmente der Merziener Privatbahn AG ausgereizt!
Die Totale der Länge der Segmente beträgt nun 2112 mm, plus 345 mm der Abmaße des Minisegment, ergibt insgesamt 2457 mm.
Mehr geht an diesem Standort leider nicht!



Das Segment noch ohne Behandlung und Versiegelung der Oberflächen.
Es folgen nun die weiteren Pläne dem Minisegment betreffend:

Samstag, 8. September 2012

Eisenbahn Literatur, die mich seit vielen Jahren begleitet - die Elfte -/- Die Einheitskleinlokomotiven der Leisungsklasse I und II









Aus gegebenen Anlaß der geplanten Montage einer Kö II aus einem Komplettbausatz von Günther, habe ich mir das im Jahr 2002 im EK Verlag erschienene Buch "Die Einheitskleinlokomotiven der Leistungsgruppen I und II" von Peter Große und Horst Troche zur Hand genommen, um zum einen mir in dieser zu diesem Thema sehr umfassenden 560 Seiten starken Publikation ein gründliches Bild über jene Kö der Leistungsklasse II zu machen und zum anderen zu schauen, ob und in wie weit solche Kö dieser Leistungsgruppe im Umfeld der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn in der Epoche 3 beheimatet waren.
Ich muß dabei zugeben, dass ich mich seit dem damaligen Kauf des Buches nicht weiter um dieses gekümmert habe. So lese ich dieses Exemplar nach nun 10 Jahren in meinem Bestand befindlich das erste Mal.

In diesem umfassenden Werk werden die Kö I und II in technischer Beschaffenheit sehr gut beschrieben, es werden die einzelnen Hersteller mit den jeweiligen Fabriknummern und Ablieferungen / Jahr genannt,  Beschreibungen der unterschiedlichen Bauarten und Empfänger der fabrikneuen Lokomotiven.
Auch die folgenden Stationierungshinweise und der Verbleib der allermeisten gebauten Kö beider Leisungsgruppen sind in diesem Band enthalten.
Ausserdem werden die nach dem Krieg bei der DR und DB gefertigten Nachbau / Neubaulokomotiven behandelt.



Selbstverständlich interessieren mich auch die über die Jahre an den Kö veränderten oder zusätzlich montierten Anbauteile, welche dann bei jenem davon betroffenen Fahrzeug ein individuelles  Aussehen erzeugt.
Ausschlaggebend für meine Suche nach dem passenden Vorbild für meine Kö soll ein hydraulisches Getriebe sein was die Bezeichnung zur Kö(f) erklärt, also noch kein Rückbau auf ein Rädergetriebe, welches die Deutsche Reichsbahn bei den meisten ihrer Kö gegen das hydraulische Getriebe austauschte und einbaute.
Weiterhin soll sie aber schon mit einer Druckluftbremse ausgerüstet sein.
Diese Fragen und dementsprechende Erläuterungen soll mir nun das Buch bieten.
Es wird sich zeigen, ob ich für meine persönlichen Wünsche ein Vorbild für meine zu erbauende Köf in diesem Buch auffinden werde.

Leider ist dieses Buch beim Verlag schon lange vergriffen und eine Neuauflage scheint nicht geplant zu sein!


Peter Große und Horst Troche 
Die Einheitskleinlokomotiven der Leistungsgruppen I und II
Hardcover gebunden 560 Seiten, viele Abbildungen und Zeichnungen
EK Verlag Freiburg 2002


Freitag, 7. September 2012

Der neue Betonschwellenrost der Bauart Bs 55 / Bs 60 der DR von RST - Eisenbahnmodellbau in der Praxis



Nachdem ich in einem der letzten Beträge von dem auf dem Markt neu erschienenen Betonschwellenrost Bs 55 / Bs 60 der DR von  RST - Eisenbahnmodellbau berichtete, liegt nun ein solcher Rost in Natura vor mir auf meinem Arbeitstisch.
Mein erster Eindruck: Bildschön!



Der Betonschwellenrost im von RST - Eisenbahnmodellbau gelieferten Zustand besitzt eine Länge von ca. 172 mm, welche beim Vorbild 15 Meter entspricht - jener Länge der kürzesten normierten Schiene der Bauart S 49.
Das zur Verwendung kommende Schienenprofil sollte dem Code 70 (1,8 mm Höhe) entsprechen, in wie weit man zB. ein Profil Code 83 (2,1 mm Höhe) in diesen Schwellen / Rippenplatten verwenden kann, entzieht sich im Moment meiner Erfahrung. Möglich erscheint es mir dennoch, damit auch die RP 25 genormten Radprofile in den Genuß kommen, auf diesem schönen Gleis zu laufen.
Mit diesen Betonschwellenrosten läßt sich jetzt endlich ein wunderbares dem Vorbild entsprechendes Betonschwellengleis nach Vorbild der Deutschen Reichsbahn der ehemaligen DDR im Maßstab 1 : 87 verlegen und in Betrieb nehmen, aber auch einzelne dieser Schwellen lassen sich sehr gut zB. für mein geplantes Projekt verwenden!
Es kann aber noch einiges mehr zu diesem Schwellenrost berichtet werden:


Dienstag, 4. September 2012

Ein Fotografiergleis mit Echtholzschwellen im H0pur Standard entsteht - Teil 7







Ich habe fertig ... das Fotografiergleis im Grundaufbau.
Nachdem die Schienen mit den Wanderschutzklemmen bestückt worden sind, alle Bohrungen in die Schienenstege laut Vorbildgleis gesetzt wurden und pro Schiene ein dünnes Kabel an eine der Wanderschutzklemmen zwecks der Fahrstromeinspeisung gelötet und durch die Trasse abgeführt sind, habe ich die Schienenstühlchen / Rippenplatten in den dafür vorgesehenen Bohrungen mittels meiner "Spezialmischung" aus UHU Alleskleber Lösungsmittelhaltig und Aceton im Verhältnis 1 : 2 eingeklebt.
Dabei fügte ich pro Bohrung zur Aufnahme der Rippenplatten in den Schwellen nur eine sehr geringe Menge dieses Klebers mit einem Stück 0,3 mm starkem Messingdraht vorsichtig ein, diese Menge ist aber Dank des dem Klebstoff beigemischten Aceton völlig ausreichend und sicher klebend.
Bei diesem Job ist äußerst vorsichtig zu arbeiten, damit kein Klebstoff auf den Schwellen zu liegen kommt!



Nach einer Weile des pressen mittels zwei Schraubzwingen wie es im Bild sichtbar ist und dem abbinden des Kleber, kann man sich das Ergebnis seiner Arbeit endlich anschauen.
Dieses Ergebnis sollen nun die folgenden Aufnahmen ohne vieler Worte aufzeigen:

Sonntag, 2. September 2012

Der Komplettbausatz einer Köf II von Günther Modellbau







Mitte der 1990er Jahre war es, dass ich mir in einem Berliner Modellbahnladen den Bausatz einer Köf II mit Antrieb von Günther Modellbau im gebrauchten aber völlig vollständig und ungebauten Zustand für kleines Geld erwarb.
Die Preise in Euro, welche in heutiger Zeit in der Bucht für solch einen Bausatz zum Teil bezahlt werden, hatte ich damals bei weitem nicht einmal in Deutsche Mark auf den Ladentresen gelegt!
Einzig allein fehlte die Bauanleitung dem Bausatz, aber dies dürfte kein großes Problem darstellen, zumal in den Katalogen von Günther  Modellbau eine sehr gute Explosionszeichnung vom Bausatz mit inhaltlich sämtlichen Teilen abgebildet ist.
Vor einigen Tagen fiel dieser Bausatz der auch von mir noch nicht gebaut worden ist, beim suchen anderer "wichtiger" Dinge, mir wieder in die Hand.



Nun stellt sich mir die Frage, ob ich nicht vielleicht doch diese Köf II für den Fuhrbetrieb meiner künftigen Merziener Privatbahn mit vormerken sollte ...
Bestückt mit einem Fahrwerk von Holger Gräler mit Pendelachse, H0pur Speichenräder und Faulhaber Antrieb ...
Dabei habe ich zur Zeit noch an zwei anderen Lokomotivbaustellen weiter zu arbeiten, die T 334.0 "Rosnicka" wartet unter anderem auf den Einbau ihres neuen Fahrwerk und die BR 106 DR ... - wird wohl eine "ewige Baustelle" werden.
Aber wie verhält es sich mit dem Bausatz der Köf II weiter?