Montag, 28. März 2016

Frische Bilder vom verfeinern des Tillig Kesselwagen tschechischer Bauart






Über die Ostertage ist auf natürlicher Weise keine Zeit für Bastelarbeiten vorhanden, es trifft sich die Familie einerseits und mit alten Freunden, die mittlerweile in aller Welt verstreut zu Ostern nach Hause kommen, um ihre alte Heimat nebst die daheim gebliebenen Familienangehörigen besuchen gilt es auch einige Treffen zu vereinbaren.

So möchte ich heute "nur" ein paar neue Bilder von den weiteren mittlerweile gefertigten Verfeinerungen am Tillig Kesselwagen zeigen, zudem aber auch auf eine sehr interessante Webside eines tschechischen Modellbau Kollegen Vladimir Klusacek verweisen, der lange Zeit vor erscheinen des Tillig Modells und des Prototypen beim tschechischen Kleinserienhersteller BV - Modell solch einen in seinem Fall nicht isolierten Wagen im Selbstbau erstellt hat.
Diese Seite ist in so fern sehr interessant, da sie auch einige wichtige Musterzeichnungen eines solchen tschechischen Kesselwagen beinhaltet.
Dieser Link führt direkt auf jene Seite des tschechischen Kollegen!

Mein einziges Problem mit diesem Modell nach Vorbild eines Wagen der Deutschen Reichsbahn (DR) in Epoche III sind die Achslager in Rollenform, welche so wohl nie bei der DR gelaufen sind!
Als Mitte der 1950er Jahre 50 Wagen von der damaligen CSSR an die DDR geliefert wurden, waren diese ausnahmslos mit Gleitachslager und nicht UIC konformem Laufwerk bestückt!
Schon knapp 10 Jahre später um 1965 rekonstruierte die DR aus mir noch nicht bekannten Gründen den kompletten Bestand der 50 Einheiten dieser CSSR - Wagenbauart und alle Fahrzeuge bekamen dabei ein komplett neues Fahrwerk spendiert, mit diesen die Kesselwagen bis Anfang der 1990er Jahre liefen.

Ich habe (noch?) nicht vor, das Fahrwerk hinsichtlich der Radlager zu ändern, so wird mir wohl nichts weiter übrig bleiben, den Kesselwagen zu einem tschechischen CSD Fahrzeug mit RIV und MC zu beschriften. So kamen sie dann wohl auch in die damalige DDR.
Dies bliebe aber auch nur ein Kompromiß den es einzugehen gilt, denn Rollenlager wurden von ganz wenigen Einzelfällen mal abgesehen, nur mit UIC Fahrwerk nebst Schaken, Tragfedern etc, verbaut!

Die Zeit wird es zeigen, zu welchem Akt ich mich entschließen werde, interessant wäre es zugegebener Maßen aber, einen zweiten Wagen im Modell mit UIC konformen Laufwerk herzurichten!



Das Modell ist nun mit einem Radsatz nach H0 Pur Standard ausgestattet. Der Laufkreisdurchmesser der Radscheiben beträgt 11,50 mm was für einen Neuzustand im Original von 1000 mm zeugt. Für das Modell aber ist dieser Durchmesser etwas zu groß, ähnlich wie bei Modellen von BRAWA schleifen bzw. berühren die 11,50 mm Radscheiben, wenn auch ziemlich zart die Bremssohlen, dieser Zustand einen freien Lauf nicht möglich macht. Ergo wird der Wagen neue Radsätze von 10,80 mm dies beim Vorbild mit 920 mm fast die Verschleißgrenze der Radreifen bedeutet, demnächst ausgestattet werden.

Die zweite Leiter ist nun fertig gelötet, inklusive der Halterungen für den Langträger.
Weiter habe ich in letzter Zeit ein Paar Aufstiegstritte zur Bremserbühne aus Messingblech und Messingdraht gefertigt, final werden sie dann noch mit jeweils einem Streifen Echtholzfurnier belegt werden.

Die folgenden Fotos zeigen nun die einzelnen von mir neu verarbeitenden Bauteile am Kesselwagen Modell von Tillig im Detail.

Mittwoch, 23. März 2016

Die H0 Pur Weiche EW 49 - 190 - 1:9 r Fsch (H) und ihre zwei verschieden langen Radlenker






Mit meinem vor gut 9 Jahren begonnenen Projekt des Nachbau einer Ausweichstelle nebst Abzweig an einer ehemaligen Kleinbahn gelegen im maßstäblichen H0 Pur Standard, habe ich schon seit längerer Zeit eine Pause eingelegt.
Solch ein Projekt ist ja nicht einfach mal so zu bewerkstelligen, neben den vielen nötigen Informationen zum gewählten Vorbild sollten auch die praktischen Fähigkeiten für die Umsetzung ins Modell unbedingt vorhanden sein.
Gerade diese sehr notwendigen und ausgeprägten praktischen Fähigkeiten hatte ich beim Beginn des Projektes zu seiner Zeit in keinster Weise zur Verfügung, auch aus diesem Grunde ich über die Jahre verschiedene andere Projekte ausführte und immer noch am ausführen bin, um mir dabei ganz gezielt die gewünschten Fähigkeiten beibringen zu können. Ob mir dies auch gelingen wird sollte dann die Zeit zeigen.

Das meine schon in großer Anzahl gesammelten Informationen in Wort, Maßen und Bildern dennoch keineswegs ausreichend sind, mußte ich in letzter Zeit mehrfach schmerzlich erfahren. So zB. auch im Falle einiger Details einer einfachen Weiche EW 49 - 190 - 1:9r Fsch (H), welche in diesem Bereich verlegt war - ja sie war dort verlegt, lag viele Jahre im Gleis und ist nun mittlerweile leider restlos entsorgt worden!

Wie es das digitale Zeitalter mit sich bringt geht hin und wieder einmal etwas defekt, so auch Festplatten und Speicherkarten, wobei die auf diesen Medien enthaltenen Informationen solange sie nicht gesichert sind meist unwiderruflich verloren gehen.
Bei mir ist dieser Vaupax vor einiger Zeit mit einer Speicherkarte geschehen - nebst allen auf dieser gespeicherten Bilder und nicht nur von dieser oben besagten Weiche!




Mit dem Schmerz des Verlustes der Bilder kann ich leider nicht mehr an Hand einer Weiche des Vorbildes diese Situation der beiden unterschiedlich langen Radlenker beweisen.
Die Länge des Radlenker im geraden Strang beträgt 3,20 m, die im abzweigenden Strang dagegen 4,60 m.
Den Grund dieser Ungleichheit kann ich nur im Bezug zum Herzstück vermuten, dies ist aber reine Spekulation.

Hier ist wohl der Fachmann für Weichen nach Oberbau K gefragt, ergo geht diese Frage weiter an den lieben Kollegen Schienenverbieger, so dass er sein Wissen zu diesem Thema bitte offen legen sollte!!

Folgen nun noch ein paar Aufnahmen in unterschiedlichen Perspektiven von den Radlenkern.

Samstag, 19. März 2016

Mein Modell einer Schwungramme vor Jahren in H0 gefertigt und hier im Blog seiner Zeit vorgestellt - und "die Konkurenz" in Spur 0 schläft nicht?






Im Februar 2013 veröffentlichte ich hier im Blog einen Beitrag, in jenem ich in Wort und Bild das basteln einer fast maßstäblichen Schwungramme im Maßstab 1 : 87 vorstellte und wofür ich als Vorlage ua. eine einmal in den 1980er Jahren von mir direkt an einer Gleisbaustelle gefertigte Skizze als Vorlage verwendete.




So sind in letzter Zeit im Bereich der Spur 0 einige Neuerscheinungen von baugleichen Schwungrammen bei Kleinserien Herstellern zu beobachten - ein Schelm der dabei meine kleine Vorlage als Anhaltspunkt jener Modelle ins Spiel bringt?

Auf jeden Fall sind in den folgenden Online Shops diese kleinen Dinger käuflich erwerbbar, so im speziellen bei ...

Donnerstag, 17. März 2016

Der Tillig Kesselwagen und die neuen maßstäblichen Leitern zum Aufstieg auf den Kessel - die ersten Bilder






Neue maßstäbliche Aufstiegsleitern zum Kesseldom braucht der Tillig isolierte Kesselwagen tschechoslowakischer Bauart und so habe ich begonnen, aus den feinen in Neusilber geätzten Leiterstreben vom AW Lingen Jochen Leisner zwei Leitern zu fertigen und dem Modell zu spendieren.

Erste Bilder meiner Meinung nach mit einem frappierend schönen Unterschied zu den originalen von Tillig an den Kessel gepappten Aufstiegsleitern - die ja in meinem Fall schon in der Verpackung beim Neukauf des Modell vom Wagen getrennt waren -  möchte ich heute meiner werten Leserschaft vorstellen.

Ein detaillierter Baubericht speziell dieser Leitern für das Modell soll in Kürze folgen, für verständlicher Weise etwas ungeduldige Leser möchte ich auf einen älteren Bericht aus dem Jahre 2014 hier im Blog verweisen, in jenem ich mich schon einmal ausführlich mit den Leiterstreben vom AW Lingen beschäftigt hatte.

Nun kann ich nur noch viel Spaß beim betrachten der folgenden Bilder wünschen!



Die Leiter ist oben nur provisorisch eingehängt und besitzt noch keine Halterungen zur Befestigung an dem äußeren Langträger!
Auch ist die Leiter noch nicht exakt gerichtet worden. Es soll halt nur ein erster Anbau zur Probe bedeuten.

Dienstag, 15. März 2016

Eine große Wasserleitung "Übertage" aus reinen Betonröhren bestehend in der Natur entdeckt - ein schönes nachahmenswertes Detail







Ein sehr interessantes wohl an die 70 - 80 Jahre altes Relikt einer (Ab?-) Wasser - Rohrleitung in Betonausführung habe ich vor einiger Zeit in der Gemeinde Möhlau bei Zschornewitz aufgefunden.
Ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen zu welcher Aufgabe diese schon lange Zeit außer Betrieb und teilweise im abgetragenen Zustand befindliche Rohrleitung einmal Nütze gewesen ist, hege aber nach einigen mir bekannt gewordenen sachlichen Indizien die Vermutung, dass sie zur Ableitung von abgepumpten Grundwasser eines ehemaligen Braunkohlentagebau um Golpa Verwendung fand.
Diese Vermutung untermauert die Lage und Flußrichtung inklusive Gefälle der Leitung exakt aus der Richtung der ehemaligen Gemeinde Golpa welche Anfang der 1940er Jahre komplett einem Braunkohlentagebau weichen mußte.

Die Gemeinde Golpa selbst besaß seiner Zeit zudem einen hohen Wasserturm, jener ua. zur Trinkwasserbereitung selbst sowie zur Bereitstellung von Brauchwasser für die in seiner nähe ansässige Golpaer Brikettfabrik diente und schon um 1910 erbaut wurde.
Ob zu jener Zeit auch ein Stahlmangel zur Herstellung von Stahlröhren wie zu Zeiten Anfang der 1940er Jahre bedingt durch den II.Weltkrieg bestand und demzufolge Beton als Ersatzmaterial diente, ist wohl nicht anzunehmen. Dennoch könnte aber durchaus auch die Möglichkeit der Verwendung als normale Trinkwasser - Hauptleitung bestehen, welche diese Betonrohre zur Aufgabe hatten.
Sei es drum, ich kann es leider zur Zeit nicht mit Fakten belegen wofür diese Rohrleitung Verwendung fand, nur meine rein persönlichen Vermutungen kann ich hier mit einbringen.

Aber eines ist wohl dennoch sicher, ein Nachbau solch einer mit Betonrohren ausgestatteten Wasserleitung "Übertage" liegend und größeren Ausmaßes mit einem Innendurchmesser von hier im Fall 1,00 Meter beim Vorbild ins Modell umgesetzt, sollte im Grunde ein sehr interessantes Detail darstellen.



Ein Nachbau der Betonröhren im Modell könnte ebenso enden wie es hier das Bild demonstriert - Blindflansch und Ende!

Sonntag, 13. März 2016

Messingbausatz Treppenaufgang für Stellwerke, Fabriken etc. von Gebhard Reitz Modellbau - der Rohbau




                                      ***4 Jahre - Die Merziener Privatbahn AG bb***



Im Katalog von Gebhard Reitz Modellbau sind nicht nur viele sehr gute Umrüst - Bausätze und Bauteile für pr. / bay. Lokomotiven und Wagen nebst feinen Lampen, Telegrafenmasten usw. zu finden, nein Herr Reitz bietet auch eine Vielzahl an maßstäblichen Bausätzen ua. von Gebäuden, Brücken etc. des ehemaligen Anhalter Bahnhof in Berlin in Komplettzusammenstellung und auch in Einzelteilen dem Interessierten an diesem Thema an.

Ein kleines Einzelteil aus diesem großen Portfolio wenn man es so nennen möchte, stellt ein recht einfacher Treppenaufgang mit Stahltreppe und geätzter Ziegelmauer nebst Geländer in Messingbauweise dar. Dieser Aufgang dürfte vorrangig zur Komplettierung für kleinere Stellwerke aber auch andersartigen Bauwerken im Modell dienlich sein.

Jenes nun auf einem 0,3 mm starkem Messingätzblech erstellt habe ich mir auf den Arbeitstisch geholt, um diesen für einen Freund und dessen beabsichtigten kompletten Eigenbau eines kleineren Braunkohlekraftwerkes im Maßstab 1 : 87 zusammen zu löten.
Mein persönliches Interesse an diesem Bausatz besteht aber zudem darin zu testen, ob nicht dieser feine Treppenaufgang auch für mein schon länger im Bau befindliches Gebäude eines Weichenwärterposten, von diesem ich hier im Blog berichtete, verwendbar sein könnte.



Im Rohbau und nur teilweise von Lötresten befreit und gesäubert, steht das kleine Bauwerk nun lose mit der Treppe zusammengestellt vor der Linse der Kamera.
Die Grundmaße des Treppenaufgang betragen L 39 mm / B 17 mm / H 27 mm, ergo ein nicht großes Bauwerk, welches so für viele Bestimmungen geeignet sein dürfte.

Mittwoch, 9. März 2016

Piko V 15 Digital mit Sound - ein Modell in Sonderlackierung nur bei Spielemax erhältlich







Ja ja, eine Soundlok kommt zu mir nicht auf's Gehöft! War schon immer meine Ansage!

Ist nun aber mit einer PIKO V 15 doch geschehen, obwohl ich schon seit geraumer Zeit wieder ausschließlich mit dem Teichmann - Regler analog fahre - ja wenn ich mal fahre was nun auch wieder zum größten Teil recht selten ist!

Im Grunde bin ich gar nicht sooo Schuld an dieser Neuanschaffung, ein lieber Kollege hat mir diesen kleinen Brüllwürfel mit der seinigen in einer Sonderlackierung fahrenden Lok im Segmentbahnhof Glesien brummelnd und hupend zum letzten Winterfest in Schkeuditz so richtig schmackhaft gemacht.
Vor gut zwei Wochen dann brachte mir ein Freund bei einem Besuch genau dieses Sondermodell nur bei Spielemax im Leipziger Messe - Design der 1960er Jahre erhältlich einfach mal mit, er hatte es online bei Spielemax zu einem sehr sehr guten Rabattpreis gekauft und fragte mich nach meinem Bedarf.

*Stelle das Ding doch einfach mal hin, mal angucken bei genügender Zeit*, hatte ich ihm gesagt und dabei doch schon wohl wissend, dass die kleine Lok das Gehöft sicher nicht wieder verlassen wird.

Gestern nun habe ich beim betrachten des Modells aus reiner Lust einfach mal ein paar Bilder im schönen Märzen - Sonnenschein mit dieser neuen und fotogenen Diva geschossen, nun habe ich diese Bilder etwas leichtfertig hier im Blog für den interessierten Leser eingestellt.
Wie es mit der Lok weitergehen wird, ich weiß es noch nicht so recht. Ein "Verwendungszweck" außerhalb eines von mir schnell aufgebauten digitalisierten Gleisoval zum spielen und "Krach machen" wird sich wohl aber sicher finden. Einige Ideen hätte ich da schon ...

Ich wünsche viel Spaß beim betrachten der Aufnahmen.



Das größte Manko des Modells aus meiner Sicht stellen die Radsätze und deren mit Speichen bewehrten Radkörper aus Kunststoff dar, die konnte BRAWA bei ihren Modellen in Zinkdruckguß schon vor 15 Jahren wohl um einiges feiner nachbilden.

Sonntag, 6. März 2016

Meine alte Juweela Ziegelmauer, ein paar weitere Details zum Modellbau und dessen Vorbild in Wort und Bild






Die alte Mauer ist mal wieder so ein Flitz von mir um mit den maßstäblichen Keramik NF Ziegel von Juweela "etwas ordentliches" bauen zu können.

Ich habe nun einige Versuche mit diesen Steinen in den letzten zwei Jahren gestartet, immer um etwas "realistisches" mit diesen NF - Ziegel zu bauen. Genau das ordentliche und nach Lehrbuch bzw. Norm akkurate bauen funktionierte bis heute aber leider keineswegs bzw. nicht befriedigend - ergo mußte nun etwas gebaut werden, wo es auf Akkuratesse nicht all zu sehr ankommt und dennoch halbwegs glaubhaft beim betrachten herüber kommt. 

Bisher hat diese Mauer ca. 3000 der maßstäblichen Ziegelsteine verschlungen, bei einer reinen Arbeitszeit von geschätzten 25 - 30 Stunden. Ich setze immer mal wieder bei Lust und Laune "zur Beruhigung" pro Tag 15 - 30 Minuten am Stück die Steine, längere Sitzungen in einem Stück daran zu arbeiten ist wohl auch nicht drin.
Ergo reine Nervensache!

Vorbild für diese Mauer ist eine alte in der Zeit um 1743 - 1758 in Backstein Manier erbaute Mauer eines ehemals sehr reichen Gutshofes in einem Nachbardorf von mir.
Die Steine wurden dabei so gesetzt, dass die Mauer stabil zum stehen kam, es wurde aber nicht nach den heutigen Normen für das Maurerhandwerk gearbeitet da es diese Normen bzw. Reglementierungen zu seiner Zeit einfach noch nicht gab. So waren auch 3/4 Ziegel in die Mauer zu ver bauen scheinbar kein Problem, selbst flache Dachziegel der damals üblichen Arten wurden teilweise zum Höhenausgleich der natürlich nicht nach DIN oder TGL etc. hergestellten Ziegel verwendet.
Nach dieser alten Mauer nun baue ich mein in Etwa 150 mm langes "Kunstwerk", so kann ich immer bei nicht korrektem Läuferverband auf jene alte Mauer zurück verweisen, was mir natürlich auch beim Bau selbst sehr zugegen kommt.
Ein paar Vorbildaufnahmen der alten Mauer folgen am Ende dieses Post.

Die Mauer selbst ist noch lange nicht fertig gestellt, ich schätze grob es fehlen noch etwa 4000 - 5000 Ziegel bis sie ihre von mir gewünschte maximale Länge und Höhe erreicht hat!
Es macht aber auch bei der totalen Fummelarbeit großen Spaß die Mauer wachsen zu sehen!

Um den Einsturz nachbilden zu können, habe ich zuerst einen Teil der Mauer hoch gemauert um ihn dann wieder in einzelnen Brocken abreisen zu können. So denke ich, dass die im Umfeld liegenden Mauerteile realistisch nachgebildet sind - denn diese stammen ja 1:1 von dieser ehemals stehenden Mauer ab!



In dieser extrem starken Makroaufnahme ist hoffentlich die versuchte Nachbildung von Mörtelresten auf und neben den Steinen sowie einiger weiterer Details die solch einen Schutthaufen in der realen Welt ausmachen zu erkennen.

Nun sollen noch ein paar Bilder von der Baustelle folgen an der ich etwas weiter gearbeitet habe. Diese Baustelle wird mich noch einige Zeit kosten, die Mauer selbst - was später stehen bleiben soll - ist noch lange nicht fertig gestellt und auch das Drumherum hier im Bild soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.