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Donnerstag, 31. Dezember 2015
Und wieder ist ein Jahr vollbracht ...
... so wünsche ich allen Freunden und Bekannten, Kollegen, Lesern und Besuchern einen guten Rutsch mit aller bester Gesundheit und Schaffenskraft für ein erfolgreiches Jahr 2016.
Montag, 28. Dezember 2015
Die Eisenbahn in Ferropolis Stadt aus Eisen bei Gräfenhainichen und ein gordneter Neuanfang mit Blick in die Zukunft
Zum Jahresende soll eine nicht nur allein für Eisenbahnfreunde sehr interessante positive Nachricht von der Stadt aus Eisen Ferropolis bei Gräfenhainichen von mir meinen Lesern nicht vorenthalten werden, welche wohl wirklich stark aufhorchen läßt:
Schon im Mai diesen Jahres berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) in ihrem Lokalteil Wittenberg / Gräfenhainichen folgendes unter diesem Link.
Auch wenn in den letzten Jahren viele traurige Nachrichten über die Eisenbahn in Ferropolis zu nennen waren, so ist ein wie in der MZ beschriebener Neuanfang mit dem Blick nach vorn von ambitionierten Eisenbahnfreund/innen ein wahrer Lichtblick in der Tristesse der letzten Jahre, in dieser sich leidvoll in Bezug der Eisenbahn die Stadt aus Eisen Ferropolis befand.
Ich für mein Teil wünsche dem neuen Anschlußbahnleiter Ferropolis GmbH und seinen Mitarbeitern alles erdenklich Gute und bestmöglichen Erfolg zum gelingen dieses Neuanfanges und deren Pläne!
Es wird weiter von mir berichtet werden!
Mittwoch, 23. Dezember 2015
Ein "paar viele Bilder" zum Jahreswechsel von meinen momentanen Fortschritten der verschiedenen Bastelprojekte auf dem Arbeitstisch
Ein paar Bilder der zur Zeit in Arbeit befindlichen Basteleien von denen ich hier im Blog in letzter Zeit schon berichtete, sollen heute kurz einen Überblick zu ihrem Fortschritt zeigen.
Am Kesselwagen für Säuren und Laugen von Fleischmann habe ich beschlossen, dass Bremserhaus gegen eine offene Bremserbühne unter Verwendung einiger Messingfeinguß - Bauteile von Weinert Modellbau zu tauschen.
So wurden an beiden Frontseiten des Wagen die Plastikpuffer entfernt, die Pufferbohlen um 0,3 mm abgeschliffen bzw. verjüngt um so für neue aus Messingblech geätzte Pufferbohlen ebenfalls aus den Weinert Regalen Platz zu schaffen.
Ein Satz gefederte nicht durchstoßende Puffer mit 4,3 mm Teller Durchmesser, in Messing gegossene Puffersockelplatten, Bremsschläuche, Signalhalter und ein Paar gefederte Originalkupplungen stellen die weiteren Zutaten dar.
Sonntag, 20. Dezember 2015
Zweiter Teil des Bildberichtes von der vorweihnachtlichen 53. MoBa - Ausstellung des MEV "Friedrich List" Leipzig 2015
Im nun folgenden zweiten und letzten Teil des Rundganges durch die nun schon im 53. Jahr in Folge abgehaltene vorweihnachtliche MoBa - Ausstellung des MEV "Friedrich List" zu Leipzig sollen weitere Vereins- und Heimanlagen verschiedener Nenngrößen folgen.
Es waren auch ein paar sehr dustere Ecken beim fotografieren der Anlagenteile dieser Ausstellung vorhanden, die dadurch entstandene schlechte Qualität der Bilder bitte ich freundlichst zu entschuldigen.
Freitag, 18. Dezember 2015
Die 53. vorweihnachtliche Modellbahn Ausstellung des MEV "Friedrich List" in Leipzig 2015 - Bildbericht 1 / 2 Teil
Die 53. Weihnachtsausstellung des MEV "Friedrich List" in Leipzig zeigte einmal wieder eine größere Anzahl von Vereins- und Heimanlagen dieses großen geschichtsträchtigen Verein.
So möchte ich heute im ersten Teil beginnen meinen Rundgang in der Ausstellung mit meinen Bildern zu zeigen, auch wenn leider das Licht für gute Amateuraufnahmen bei einem Teil der Bilder nicht bestens war zeigen diese meiner Meinung nach aber dennoch viele schöne Motive der ausgestellten Anlagen.
Der in Kürze folgende zweite Teil wird dann mit einer größeren Anzahl an Aufnahmen bestückt sein.
Mittwoch, 16. Dezember 2015
Preußische Weiche auf Stahlschwelle im Original - ein paar Bilder im Detail des Gelenkzungen- und Hakenverschluß Bereiches
Zur Zeit beschäftige ich mich ua. anfänglich rein theoretisch mit dem Bereich der Gelenkzungen nebst dem Zungenverschluß einer alten preußische Weiche auf Stahlschwellen und der Möglichkeit zur Umsetzung dieser Situation in ein Modell 1 : 87, wobei ich leider noch nicht abschließend sagen kann, welcher Bauart diese im direkten Eingangsbereich für Besucher des Stassfurter Traditions - Bahnbetriebwerkes liegende mit einigen Fehlteilen nicht betriebsfähige Weiche eigentlich konkret entspricht.
Nun gut, vielleicht könnte mir der liebe Kollege Schienen (ver) bieger etwas auf die Sprünge helfen mit seiner fachlichen Kompetenz zum Thema welche Bezeichnung das gute Stück laut Musterblatt auf Stahlschwelle trägt.
So stelle ich heute einfach einige Bilder von einer Gelenkzunge inklusive Wurzel nebst dem Haken - Verschluß auf Anfrage und Bitte eines Kollegen ohne weiter Kommentare hier im Blog ein, um vielleicht dem einen oder anderen weiteren Kollegen und geneigten Leser bei seinen Weichenbau - Projekten etc. mit einigen Detailaufnahmen behilflich zu sein.
Bilder des Vorbildes im Detail kann es ja bekannterweise nicht genug geben wenn ein Bastelprojekt ordentlich realisiert werden soll.
Sonntag, 13. Dezember 2015
Feinste Pflanzen im Maßstab 1 : 87 H0 - die in Neusilberblech geätzten Disteln von Model Scene
In Zeiten in denen es genau diesen an Mangel für das ruhige basteln herrscht, kommen bei mir die vielen nicht minder wichtigen Kleinigkeiten zum Zuge, welche für ein schönes und homogenes Bild der Landschaft auf einer Modellbahn unabdinglich sein dürften.
So habe ich ein kleines Neusilber Ätzblech von der tschechischen Firma Model Scene auf den Arbeitstisch geholt, dieses ein paar wirklich sehr filigran geätzte im Blütenstand des Spätsommer / Frühherbst befindliche Disteln beinhaltet, wobei jene zudem ausgesprochen treffend vom Hersteller farblich behandelt zur Auslieferung kommen.
Diese kleinen Dinger äh Disteln, gilt es nun gut vorzubereiten und an gemäß ihrem Lebensraum in freier Natur gerechten sandigen steinigen Stellen auf dem Westentaschen Modul Nr 1 zu pflanzen.
Das Ergebnis von ca. 20 Minuten basteln ist ein mit sechs derartigen Pflanzen bestückter sandig - lehmiger Untergrund zwischen den Gleisen.
Im Größenvergleich zum Stück CODE 55 Schienenprofil kann man erkennen, wie "unscheinbar" diese Disteln doch eigentlich sind.
Soll sich nun jeder der geneigten Leser selbst ein Bild von diesem Material machen, mir persönlich jedenfalls gefallen die Disteln ganz gut.
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Eigenbau Gebäudedach im Modell 1 : 87 mit exakt maßstäblichen Biberschwanz Dachziegel decken und die erste Farbgebung
Nachdem ich wie im vorherigen Beitrag berichtet das Dach soweit fertig mit den Biberschwänzen gedeckt habe, wollte ich es auch gleich wissen und trug den ersten Grundanstrich auf.
Biberschwanz Dachziegel waren im mitteldeutschen Raum entweder in einem roten oder auch gelben Farbton üblich. Ich wählte den Roten in vielen Nuancen, wobei auch etwas leichte Töne in gebrochenem Orange nicht unüblich sind.
Hier nun das Ergebnis für diese Seite des Daches, die andere ist derweil noch farblich unberührt.
Leider machte mir beim fotografieren das Kunstlicht schwer zu schaffen, es wollte absolut einen leichten Orangeton mit ins Bild bringen. Ich denke aber, dass man dennoch schon sehen kann wohin die farbliche Reise gehen soll.
Die Ansicht in den Bildern trifft leider durch den dominanten Orangeton des Kunstlichtes nicht den farblichen Zustand der Ansicht in Natura. Schade!!
Eine leichte Patina von langjährigem Zeugnis des Daseins wird noch folgen.
Ohne weitere Worte von mir nun die folgenden Bilder:
Dienstag, 8. Dezember 2015
Selbstbau maßstäbliches Gebäudedach im Modell 1 : 87 - Bieberschwanz Dachziegel H0 1 : 87 exakt maßstäblich gelasert und die ersten Experimente
Im Februar diesen Jahres berichtete ich hier im Blog in einer bebilderten Einleitung zum Thema, von maßstäblichen 1 : 87 gelaserten Bieberschwanz Dachziegel mit einer Materialstärke von 0,25 mm vom Online - Anbieter Modell 87 beziehbar und meinem Plan, diese bei einem Gebäudeselbstbau zu verwenden.
In den letzten Wochen hatte ich nun immer mal wieder mit diesen Dachziegeln experimentiert, anfänglich mit nicht gerade vorzeigbaren Resultat, mittlerweile nach einigen Überlegungen zur Sache bin ich dann langsam in die Region vorgestoßen, um Gefallen an einem ganz einfachen ohne Gauben etc. gedeckten Dach mit diesen Ziegeln zu finden.
Den überzeugenden finalen Schluß habe ich meiner persönlichen Empfindung mit dieser Bastelei bis dato noch nicht erreicht, dazu bedarf es weitere Überlegungen zur Materialauswahl des Dach - Grundkorpus und weiterer kleiner Detail, die sicher noch etwas Verbesserungswürdig sind.
Der Anfang ist aber gemacht, nun kann es wohl nur noch besser werden?
Ohne die noch fehlenden aber zur Anfertigung anstehenden Dachfirststeine gesetzt zu haben, schaut das ganze schon einmal ganz gut aus - würde ich meinen.
Mit schwebt beim verlegen der Ziegel ein Bild von einer gewissen "Welligkeit" bedingt durch verzogene bzw. krummen Dachlatten im Untergrund vor, so gesehen eines schon in die Jahre gekommenen Daches welches unter der Last der Dachziegel etwas nachgegeben hat. Dadurch so denke ich, wird auch eine etwas deutlichere Dreidimensionalität wieder gegeben werden.
Wie schon am Eingang dieses Post erwähnt bin ich zur Zeit beim experimentieren mit diese Material, einfach um für mich den besten Verfahrensweg der Verlegung dieser Ziegel zu ermitteln.
Im übrigen ist das Fenster der Bude zur Zeit nur lose Probe eingesetzt, es muß noch etwas Feintuning bekommen.
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Die *Merzien 'er Mauer* - mit maßstäblichen 1 : 87 NF Klinkerziegel von Juweela hochgezogen
Ein altes brüchiges Stück Ziegelmauer, dass ich als *Merziener Mauer* getauft habe und als einziger Rest und Zeuge einer in frühen Jahren hier im Bereich der Betriebsstelle ""Grube Hermine"" das Terrain umfassenden leichten Mauer aus Ziegelsteinen vom Abriß verschont geblieben ist, soll nun zur Beruhigung der Nerven vom alltäglichen Tagwerk aus den maßstäblichen Keramik Ziegel von Juweela in der nächsten Zeit entstehen.
Allein das ich nun ca. 8 Monate mit den Steinen nicht mehr "gemauert" habe, von jenen Arbeiten ich in einigen Beiträgen hier im Blog berichtete, ist die Motorik mit diesem Material zu Beginn dieser Bastelei schon wieder etwas eingeschlafen - was man eigentlich für diesen relativ kurzen Zeitraum nicht denken sollte!
Nach kurzer Zeit der Eingewöhnung war aber diese Motorik wieder voll vorhanden.
Die Mauer selbst wurde in diesem Bereich auf einem Betonsockel erstellt welchen ich nachbilden werde. Das Niveau des Gelände wird beidseitig der Mauer etwas unterschiedlich hoch sein wie man es in der Aufnahme erkennen kann.
Die voraussichtliche Länge ist mit ca. 130 mm geplant (^ ca. 11 Meter), bei einer Höhe von etwa 20 mm, was dem Vorbild von 1,80 Meter entspricht.
Die Krone der Mauer soll ein in sich zerbröckelndes Bild abgeben, eben eine alte nicht mehr gepflegte und abrißreife Mauer.
Alles wird aber weitgehend in Freelance entstehen, ein konkretes Vorbild für dieses Bauwerk ist so nicht vorhanden.
Oben im Bild ist ein Zwischenstand der Arbeit, in den folgenden Aufnahmen der momentane Bauzustand zu sehen.
Dienstag, 1. Dezember 2015
Ein Kesselwagen von Fleischmann für Säuren und Laugen verfeinert zum Privatwagen des ehemaligen Elektrochemischen Kombinat (EKB) Bitterfeld
Für ein paar in den Jahren stattfindenden Ausstellungen eines mir schon seit vielen Jahren bekannten privaten Modellbau - Arbeitskreis, jener sich mit verschiedenen anstehenden Jubiläen in der Bitterfelder Chemieregion in der nächsten Zeit befassen bzw. einbringen will wurde ich gefragt, ob ich dem Vorhaben mit ein paar Eisenbahnmodellen maßgeschneidert zum großen Thema (ehemaliger) Chemiestandort Bitterfeld / Wolfen um 1965 der Epoche 3 DR nicht beiwohnen möchte.
Dieser kleine von Vereinsmeierei unabhängige private Arbeitskreis von einigen sehr lockeren Modellbahnern (sehr) gesetzten Alters, der sich im Grunde bis dato fast ausschließlich mit der Braunkohle im Bitterfelder Revier, deren Abbau und weiter leitend des Transportes bis zur Veredelung - Industrie im Modell Maßstab 1 : 87 schon seit den 1960er Jahren! befaßt, möchte nun aus gegebenen Anlässen ein Stück einer Werkbahn des ehemaligen Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld, ab 1968 Chemiekombinat Bitterfeld, nachbilden und mit ein paar zeitgenössischen Fahrzeugmodellen für ein wenig Betrieb im Anschluß der Braunkohlebahn ausstatten.
Da ich ja nun nicht der schnellste beim Eisenbahn Modellbau bin, konnte ich nur unter sachtem Vorbehalt zusagen, der Ehrgeiz aber hat mich nun gepackt ob es mir nicht doch möglich ist, vier bis fünf Wagen nebst einer ansässigen typischen Werkbahn Lokomotive aus jener Zeitära in ca. 9 Monaten verbleibender Zeit bis zum ersten Termin schön sorgfältig verfeinert auf das Gleis zu stellen.
In Gedanken schweben mir drei bis vier Kesselwagen DR verschiedener Bauart und ein Säuretopfwagen der DR für Bleichlauge, sämtlich eingestellt als Privatwagen (P) vor, wobei der Topfwagen ja schon seine ersten Arbeiten über sich ergehen lassen hat, wovon ich hier im Blog in 2 Beiträgen berichtete.
Weiter steht der BRAWA geschweißte 22³ Kesselwagen für dieses Projekt bereit, dem "nur noch" ein paar Kleinigkeiten an Bauteilen, eine korrekte angemietete P - Beschriftung für den Transport von Wasserglas zur Herstellung von Waschmitteln und etwas Farbe fehlen.
Der erste Kesselwagen für Säuren und Laugen steht nun in den Startlöchern verfeinert zu werden. Dieser Wagen wird für den Transport von Mischsäure hergerichtet werden. Auch dieser Wagen wird ein angemietetes Fahrzeug mit korrekter seiner Zeit realer Beschriftung sein.
Die korrekten Wagennummern von durch das ehemalige Elektrochemische Kombinat Bitterfeld / nachfolgend bis 1990 Chemiekombinat Bitterfeld angemieteten DR Kesselwagen liegen mir in einer detaillierten Liste vor, zu Hochzeiten waren über 2300!! Kesselwagen verschiedenster Bauart als angemietete Fahrzeuge in diesem Pool registriert, die auch weitgehend in den eigenen Fahrzeugwerkstätten des Kombinates unterhalten wurden!
Im übrigen ist die Spundwand im ersten Durchgang nach ihrer Grundierung mit einer Grundschicht Ölfarbe versehen, auf diese dann ein (hoffentlich) realistisches Farbkleid aufgebracht werden wird.
Vorerst sollte ich der Ölfarbe aber noch etwas Zeit zu ihrer Trocknung geben.
Sonntag, 29. November 2015
Die MoBa - Ausstellung zum Wörlitzer Weihnachtsmarkt am 1. Advent Wochenende - ein auch in diesem Jahr für mich herrliches Erlebnis
Wie ein jedes Jahr am ersten Adventswochenende vor Weihnachten, so wurde auch in 2015 am ersten Advent Wochenende ein schöner Weihnachtsmarkt mit einem großen Programm an diversen wiederholt auch kulturellen!!! Veranstaltungen in der kleinen aber durchaus weltweit bekannten Gartenreich - Stadt Wörlitz in der Nähe von Dessau / Anhalt abgehalten.
Und auch wie in den Jahren zuvor sollte natürlich und selbstverständlich eine Modellbahnausstellung in der Turnhalle der Grundschule abgehalten werden, die es gerade wenn man sich die beteiligten Aussteller und ihre Exponate betrachtet, in diesem Jahr wirklich in sich hatte!
Für mich persönlich war es eine große und sehr angenehme Überraschung als einen der Aussteller die Teile bzw. Segmente und Module der Forumbahn des H0 Modellbahnforum mit bis dato mir nur online bekannten Kollegen und ihrer Modelle ""Livehaftig"" kennen lernen und deren herrlichen Werke betrachten zu dürfen.
Eine weitere große Überraschung war die Vorstellung bzw. Premiere in der Öffentlichkeit des neu gestalteten Bahnhof Oranienbaum für die Segmentanlage der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn Dessau in Wörlitz, von diesem ich hier im Beitrag natürlich in Wort und Bild berichten werde.
Apropos Bilder, ein schlechter (Laien-) Fotograf schiebt seine nicht bestens belichteten Bilder natürlich den vorherrschenden schlechten Lichtverhältnissen in der Halle in die Schuhe, aber das ist man ja von mir des öfteren wohl schon gewohnt ... darum bitte ich höflichst einmal wieder um Nachsicht.
Der neu entstandene sehr schön gelungene Bahnhof Oranienbaum der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn in Dessau "in der Totalen" Ansicht.
Von diesem später mehr in Wort und Bild!
Am Anfang nun zu Teilen der Forumbahn des H0 Modellbahn Forum.
Eine weitere große Überraschung war die Vorstellung bzw. Premiere in der Öffentlichkeit des neu gestalteten Bahnhof Oranienbaum für die Segmentanlage der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn Dessau in Wörlitz, von diesem ich hier im Beitrag natürlich in Wort und Bild berichten werde.
Apropos Bilder, ein schlechter (Laien-) Fotograf schiebt seine nicht bestens belichteten Bilder natürlich den vorherrschenden schlechten Lichtverhältnissen in der Halle in die Schuhe, aber das ist man ja von mir des öfteren wohl schon gewohnt ... darum bitte ich höflichst einmal wieder um Nachsicht.
Der neu entstandene sehr schön gelungene Bahnhof Oranienbaum der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn in Dessau "in der Totalen" Ansicht.
Von diesem später mehr in Wort und Bild!
Am Anfang nun zu Teilen der Forumbahn des H0 Modellbahn Forum.
Samstag, 21. November 2015
Gebäudeselbstbau in 1 : 87 - ein wenig Neues vom Weichenwärterposten *das Pöstchen* und der Beginn der Aufstockung des Dienstraumes für den Wärter
Mit dem Selbstbau von Gebäuden mache ich es mir seit einiger Zeit gelinde gesagt etwas schwer, handelt es sich dabei um den Weichenwärter Posten oder auch um die kleine Rangiererbude zwischen den Gleisen, die zumindest als nächsten Arbeitsschritt auf ein gedecktes Dach wartet, welches ich mit den hier im Blog vor einiger Zeit vorgestellten exakt maßstäblichen Biberschwanz Dachziegeln decken möchte.
In letzter Zeit nun habe ich begonnen die Aufstockung des eigentlichen Dienstraumes für den Weichenwärter zu fertigen. Diese Bude wird "in Holzbauweise" der vier Bretteraußenwände erstellt, soll heißen ein mittels Brettern von 150 mm Breite beim Vorbild gefertigter Aufbau auf das in Ziegelbauweise erstellte Erd- / oder besser Kellergeschoß von diesem ich detailliert hier im Blog berichtete, soll den Dienstraum darstellen.
So sollen denn auch die Fenster soweit in die Wände eingearbeitet sein, dass von außen der optische Eindruck solch einer doch relativ dünnen Bretterwand erzeugt wird.
Die mit etwas zweiseitigem Klebeband notdürftig befestigten Seitenwände der Aufstockung des Dienstraumes zeigen hier im Bild schon in Etwa die zu erwartende Höhe und Optik des kompletten Gebäudes - wenn es dann einmal fertig sein sollte.
Jörg Chocholaty war ganz sicher mit seinem sehr exakt ausgeführten Bau der hier für mich als Grundidee und Vorgabe dient, um einiges schneller bei der Fertigung, aber mit diesem Meister des Modellbau kann ich mich mit meinen Fertigkeiten auch nicht im geringsten messen!
Nun denn, die Einzelheiten folgen in Wort und Bild:
Donnerstag, 19. November 2015
Der Spundwand Messingselbstbau im Modell H0 1 : 87 - erste Stellprobe und ... es wird, es wird ...
Ein Zwischenstand beim anfertigen der ersten Spundwand, mit der Flamme gelötet aber noch nicht gesäubert.
Es sollten links wohl noch zwei weitere Spundbohlen für ein stimmiges Bild angefügt werden.
Montag, 16. November 2015
Spundwände in H0 1 : 87 Eigenbau nach Vorbild mit Messingblech selbst herstellen zur Sicherung von Bauwerken, Baugruben, Kaimauern im Hafen etc.
Für das erste von schlußendlich drei Spiegelgleich zu erstellenden Ansatzsegmenten am Westentaschen - Modul Nr. 1 soll im Bereich hinter dem Prellbock mit Eigensicherung eine Szene modelliert werden, die ein abbrechen des Untergrundes in Folge von zum Teil massiven Abrutschungen des sandigen Heideboden hervorgerufen eines sich in unmittelbarer Nähe befindlichen großen Braunkohlentagebau darstellt.
Diese Laune der Natur zerstörte bei diesem Vorgang auch das in diesem Bereich viele Jahre durchgängig in langem Bogen liegende Gleis der Kleinbahn, es rutschte dabei auf einigen Meter einfach den nun entstandenen Abhang mit hinunter. So war jenes Gleis für die Eisenbahn im Grunde verloren, nur ein kurzes Stück der Trasse blieb erhalten da es sich auf festerem Untergrund befindet.
Kurzum, die Kleinbahn und die spätere aus ihr hervor gegangene Grubenanschlußbahn setzte nach Prüfung der Bodenverhältnisse am verbliebenen noch intakten "Gleisstummel" einen Prellbock, der zusätzlich mit einem großen Haufen Schutt des ehemaligen Gleisoberbau zur Sicherung versehen wurde.
Diese fiktive Szene bin ich zur Zeit dabei nachzubilden.
Das zweite und dritte noch zu erstellende und dem ersten in seiner Grundform völlig Spiegelgleichen Ansatzsegment wird dann die Situation vor dem ersten Erd- / Sandrutsch in DRB Epoche IIb / Kleinbahn mit dem durchgängigem Gleis zeigen, im Grunde also eine schnell am Westentaschen - Modul Nr. 1 auszutauschende ""Vorher - Nachher Situation"".
Somit ist in Zukunft auch zugleich eine weitere glaubhafte Möglichkeit gegeben, Fahrbetrieb in der Epoche IIb DRB und Epoche III + IV DR / Werksbahn auf den Westentaschen - Modulen mittels der drei Ansatzsegmente abzuhalten!
Zur Sicherung gegen weiteres nachrutschen von Bodenmassen in der Nähe der Gleisanlagen Richtung Westentaschen - Modul sollen nun sogenannte Ramm - Spundwände erstellt werden, diese auch in unserer Zeit vielerorts zur Absicherung von Tiefbauarbeiten etc. eingesetzt werden.
Das kleine Problemchen zur Sache ist einmal wieder, dass es absolut keine solcher von mir gewünschten Spundwände im Maßstab 1 : 87 für Geld und guter Worte zu erwerben gibt. BRAWA führte mal eine Kunststoffplatte im Portfolio, zum einen scheinen diese wohl nicht mehr hergestellt zu werden und deswegen nicht lieferbar, zum anderen aber schwebt mir die Nachbildung einzelner Spundeisen die dann gemäß dem Vorbild zu einer Wand aneinander gereiht werden vor. Das läßt sich aus solch einer Kunststoffplatte nur sehr schwer realisieren, zumal die Stärke des Material schon rein fertigungstechnisch dementsprechend stark überdimensioniert zu bewerten ist.
Jedenfalls habe ich nach langer suche solcher Teile im allmächtigen WWW nichts derartiges brauchbares finden können!
So steht einmal wieder mehr der komplette Selbstbau auf meinem Plan.
Aus 0,25 mm starkem Messingblech und verschiedenen starken Messing- / Neusilberdrähten soll nun die Produktion des Kanten, Löten und Bohren von Spundwänden nach Vorbildern verschiedener Abmessungen / Größen / Breiten in Betrieb gehen.
Allein deren am Vorbild zu findenden Längen werden hier im Modell nicht benötigt, soweit brauchen die Teile für einen festen Stand wohl nicht in den Segmentuntergrund gerammt zu werden.
Ein kleines Stück der im entstehen befindlichen Spundwand zur Probeansicht neben das kurze Gleis zum Prellbock aufgestellt.
Insgesamt sollen nach meinem Plan an dieser Stelle 10 - 11 einzelne Spundbleche zu einer Wand angereiht werden. Dabei werden sie im finalen Zustand um ca. 2,0 - 3,0 mm tiefer als hier im Bild zu sehen zum stehen kommen.
Zur Herstellung der Bauteile und weiterer Pläne wird nun im folgenden in Wort und Bild kurz berichtet:
Freitag, 13. November 2015
Ankündigung einer Modellbahnausstellung der Modellbahnfreunde Altkreis Köthen / Anhalt
Die Modellbahnfreunde Altkreis Köthen laden an den Wochenenden 28. und 29. November sowie 05. und 06. Dezember zu ihrer vorweihnachtlichen nunmehr 9. Modellbahnausstellung im Schloß Köthen ein.
Weitere interessante Infos gibt es direkt auf der Homepage der Modellbahnfreunde Koethen / Anhalt
einzusehen.
Ein schönes Bild muß hier in dieser Ankündigung aber auch unbedingt sein, darum habe ich ein neues mir persönlich eindrucksvolles Foto von dem Segmentbahnhof ""Wiesenburg"" einfach mal gemaust, natürlich in der berechtigten Hoffnung der Inhaber der Rechte und des besagten Bahnhof, der zum Teil bei der Ausstellung in seiner Schönheit neben einigen anderen Anlagen auch zu betrachten ist, wird für meine Missetat keine Einwände hegen.
Ein bescheidener Bericht von diesem Event in Wort und Bild wird dann nach der Ausstellung hier im Blog für alle interessierte bereit stehen!
Eisenbahnmodellbau und Copyright der Abbildung by R. Steffen |
Dienstag, 10. November 2015
Der Weinert Prellbock und die Stahlschwellen nach Musterblatt bearbeitet - die umgestaltete Szenerie in ein paar Bilder
Da mir im Moment leider akut die Zeit fehlt zu basteln noch einen Baubericht zu verfassen, möchte ich heute dem geneigten Lesern dieses Blog, um die Wartezeit auf einen neuen ausführlichen (Bau-) Beitrag etwas helfen zu verkürzen, wenigstens ein paar Bilder vom neu gestalteten Zustand des gesicherten Prellbock auf dem Ansatzmodul zeigen, an dessen Seite die eingegrabenen Stahlschwellen nochmals dem Vorbild laut einer Musterzeichnung gemäß umgearbeitet wurden und gleichzeitig auch etwas an der weiteren Gestaltung des Umfeldes getan ist.
Samstag, 7. November 2015
Ein neues kleines Video der auf Proto:87 / H0 Pur sehr aufwändig aufgerüsteten BRAWA BR 92.22 - die italienische FS 893 005 Proto:87 (V2.0)
Im heutigen mittlerweile 500. Post in diesem Blog möchte ich den geneigten Leser auf ein gerade frisch auf Youtube erschienenes neues kleines Video des für meine Begriffe wunderschönen vom italienischen Kollegen Simon F. in den Proto:87 / H0 Pur Standard umgebauten Dampflokmodell einer BRAWA 92.22, von diesem Modell ich schon mehrfach in der Vergangenheit hier im Blog in Wort und Bild berichtete aufmerksam machen.
Donnerstag, 5. November 2015
Schöne Rangierergriffe für Pufferbohlen an Wagenmodellen? Nichts leichter als das - mit feinen Ätzteilen von H0fine!
Der Beitragstitel sagt es und ich nehme mit dieser meiner heutigen Behauptung den Mund keineswegs zu voll, es lassen sich ganz einfach und relativ schnell schöne Kuppler- bzw. Rangierergriffe für Pufferbohlen an Wagen- und Lokomotivmodelle mittels Bauteilen von einer kleinen feinen Ätzplatine vorzüglich selbst herstellen!
Alles was der Eisenbahn Modellbauer zur Erlangung dieses Zieles braucht, ist ein im neuen Online - Shop von H0fine Mathias Hellmann für sehr kleines Geld erwerbbarer Ätzrahmen wie er im Bild rechts zu sehen ist, zusätzlich ein wenig 0,3 mm starken Messingdraht, Neusilberdraht oder auch Bronzedraht je nach belieben und etwas Kenntnisse im Weichlöten.
Die Idee von Mathias Hellman / H0fine ist nun jene, die Kupplergriffe / Rangierergriffe inklusive den beiden Augen zur Aufnahme der Verschraubungen beim Vorbild als Ätzteil herzustellen. Denn wie er in seinem Shop zu seinen Kupplergriffen hierzu meiner Meinung nach sehr richtig schreibt, ist es für wahr ein müßiges unternehmen solche Teile in Handarbeit so zB. in einem Band der grünen vor vielen Jahren erschienenen HP 1 von Willy Kosak als Bauanleitung beschriebenen Vorgehensweise ordentlich und paßgenau herzustellen. Daran hatte ich mich natürlich auch schon des öfteren versucht, dabei aber mehr Ausschuß als brauchbare Teile produziert was so ganz schnell zu einem "Krampf" ohne jeglichen Spaßfaktor ausarten kann!
So sollen nun heute ein paar dieser Kupplergriffe zum bestücken eines Wagenmodells aus besagtem Ätzblech hergestellt werden, mit dem zusätzlichen einfließen einer kleinen Idee zur weiteren "optischen Aufwertung" von meiner Wenigkeit.
Meinen Weg bei der Herstellung der vier benötigten Teile, möchte ich nun im folgenden dem interessierten Kollegen und Leser des Blog mit meinem Tatendrang in Wort und Bild demonstrieren:
Dienstag, 3. November 2015
Zwei Bilder im kuriosen Streiflicht der tiefstehenden Herbstsonne aufgenommen
Vor 10 Minuten im Streiflicht der tiefstehenden Sonne des Herbstes in meinem Arbeitszimmer aufgenommen, zwei wie ich finde interessante Bilder zum Tag!
Der Spaß ist es Wert!
Wenn doch schon die Landschaft in diesem Bereich des Ansatzsegmentes endlich fertig gestaltet wäre ...
Dieses Bild ist ohne die Kamera groß einzustellen aber mit ordentlichem Zoom im sitzen aufgenommen, das folgende Sekunden später im schnellen Stand ...
Sonntag, 1. November 2015
Die diesjährige kleine aber feine MoBa Ausstellung des Dessauer Arbeitskreis Modellbahn e.V. in deren Vereinsräumen an diesem Wochenende
Die Dessauer Modellbahnfreunde veranstalten alljährlich Ende Oktober eine kleine feine Modellbahn Ausstellung in ihren eigenen Vereinsräumen.
Dabei kommen die Anlagen des Arbeitskreises zur Vorstellung für den interessierten Besucher, so in diesem Jahr wieder die große H0 Anlage Bischofsthal mit dem Thema zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn hinauf ins Gebirge und die TT Anlage "Wehr" von diesen beiden ich hier im Blog mit einem Beitrag von der vorjährigen Ausstellung in Wort und Bild schon einmal berichtete.
Neu in in diesem Jahr ist das vom Arbeitskreis gestartete ""Jugendprojekt"" einer Waldbahn H0e mit den ersten Anfängen zu sehen.
Vom großen wunderbaren Projekt der Kollegen des Arbeitskreises e.V. der Nachbildung der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) als Segmentanlage im Maßstab 1 : 87 H0, von dieser ich hier im Blog mit einem großen Wort und Bildteil berichtete und für diese Anlage der konkreten Nachbildung des Vorbildes nur eine Turnhalle den benötigten Platz bieten kann, wird wieder zum ersten Advent- Wochenende anläßlich des Weihnachtsmarktes in der Stadt Wörlitz etwas sehr interessantes Neues geschaffenes zu sehen sein, Details der Neuigkeiten ich aber heute hier noch nicht verraten darf!
So habe ich von den Anlagen einige Fotos gefertigt, von der H0 Anlage Bischofsthal vorrangig von Fahrzeugmodellen welche mir sehr positiv auffielen.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Arbeitskreises jederzeit einsehbar.
Leider waren die Lichtverhältnisse für einen Fotoamateur nicht die aller besten, dies bitte ich im Bezug der Bilder zu entschuldigen.
Freitag, 30. Oktober 2015
Der Exakt - Train gedeckte Güterwagen Bauart Nordhausen DR - die Katastrophe der holländischen (Modell-) Gurke
Mein lieber Kollege Norman hat vor ein paar Tagen bei einem großen Händler in Deutschland Online ein fabrikneues Dreierset der gedeckten Güterwagen der Bauart Nordhausen vom Hersteller Exact - Train käuflich erworben und zukommen lassen.
Was er aber beim nach seiner Art und Weise wirklich vorsichtigem auspacken der drei Modelle aus ihrer Verpackung erlebte, dass soll im folgenden hier im Blog gezeigt werden!
Sichtbar beim auspacken der Modelle wurden rein optisch Fehler über Fehler diese der Herstellung bei Exact - Train bzw. deren Hersteller der Modelle zu 100% anzusiedeln sind ""entdeckt""!
Um es vorweg zu nehmen, keines der drei Modelle ist zu gebrauchen, auch beim aller besten Willen nicht, zu stark sind die Deformationen an Wagenkasten und Fahrwerken nebst äußerst schlampig und völlig unqualifiziert angebrachter Kleinteile.
Es ist eine Schande - das einmal ganz gelinde ausgedrückt - solchen Schrott überhaupt an den zahlenden Endkunden auszuliefern!
Die im heutigen Beitrag beanstandenden Unstimmigkeiten an den Modellen sind keine Einzelfälle, ich höre und lese auch von anderen Kollegen und Käufer, jene selbige Modelle von Exact - Train erworben haben gleiches Leid.
In den folgenden Bildern könnt ihr euch selbst ein Bild von dieser Misere machen und ganz sicher merken, dass ich hier mit meinen Äußerungen zu dieser Sauerei keineswegs übertrieben habe.
Nun kurz zu den Daten:
- ArtNr. EX20094 Set Ep 3 DR;
- 1 Exemplar Grs, 1 Exemplar Grhs und ein Exemplar Mrs;
- Online gekauft bei einem großen deutschen Händler, die Wagen befinden sich im Moment auf dem Postweg wieder retour zum Händler!
Alle !!! KKK arbeiten nicht wie sie sollen, ein einziges Gehakele..
3x4=12 Puffer -- davon sind 2 Stück!!! gerade und selbst dort sind die Teller mistig eingeklebt.
Klebeflecken und Cyanacrylat - Ausblühungen
Die Achslagergabeln sehen aus, wie handgeschnitzt - da sahen die der Handmuster auf meinen Bildern von der Messe in Leipzig 2014 besser aus
Beim Grhs sind die Tritte unter den Türen total schief
Der Rest der Katastrophe ist nun hier im weiteren Verlauf an den folgenden Bildern ersichtlich, grobe Fehler zeigen rote Pfeile, wobei aber noch diverse weitere fertigungstechnische Fehler vorhanden sind die es schnell zu entdecken gibt.
An jeden der einzelnen Fehler einen roten Pfeil zu drapieren wurde wohl dann auf den Bildern ein wahres Wirrwarr bilden.
Konstruktive Fehler von denen es auch so einige gibt, sind in diesem Beitrag nicht vermerkt!
Dienstag, 27. Oktober 2015
Der Baum im bunten Herbstlaub - das Modell einer Linde soll seine aufwändig herbstliche Färbung erhalten
Der Herbst mit seinen schönen vielfältigen Verfärbungen im Blätterlaub der Bäume hält langsam und zart auch am Modell Einzug, in ein paar Tagen werden die Bäume jeweils ihrer Art mit einer sehr intensiven Färbung aufwarten können, bevor auch diese Ära ein jähes Ende finden sollte.
Soll doch nun der voran schreitende Herbst auch weiterhin am Modell Einzug halten!
Im Laufe der Zeit möchte ich nun dem von mir nicht selbst gebauten Baum eine eigene Note in Form einer passenden Herbstfärbung in Etwa dem Zustand der Lindenbäume vor der Tür vom diesjährigen in Mitteldeutschland Mitte Oktober als Zeitfenster stattgefundenen Zustand verpassen.
Dies bedarf einer Menge an Arbeit, möchte und muß ich doch eigentlich jedes Blatt seine individuelle Färbung zukommen lassen.
Gearbeitet wird einmal wieder mit Ölfarben nebst einigen zusätzlichen Malmitteln, wobei die Blätter eine in verschiedenen Tönungen grün / gelbliche Grundfarbe erhalten, auf diese dann weitere Farbstrukturen bis hin zu vielen bräunlichen Abstufungen aufgebaut werden.
Diese Idee oder besser diesen Gedanken besitze ich schon einige Jahre. Zum Großteil werden ja immer wieder im Selbstbau entstandene Bäume, Sträucher usw. in der frühsommerlichen recht grünen Jahreszeit nachgebildet, einen im besten Herbstschmuck versehenen Baum sieht man leider recht wenig.
Es soll mein erster Versuch sein den ich nun angehen möchte, die ersten Bilder vom Bereich der Baumkrone habe ich heute hier eingestellt, aber auch hier im schon bearbeiteten Zustand ist noch lange nicht mein gewünschtes Ziel erreicht!
Der eigentliche Baumeister dieses schönen Exemplars wird mir hoffentlich mein zusätzlichen Griff zum Farbeimer und Pinsel nicht nachtragen.
Handarbeit ist schon eine zum Teil sehr langwierige Angelegenheit ...
Sonntag, 25. Oktober 2015
Abbrucharbeiten an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH
Man setzte vor ein paar Wochen und zudem leider nicht vorgemeldet unverhohlen, schnell und akribisch Fakten und Tatsachen an den letzten noch vorhandenen Hochbauten der Zschornewitzer Kleinbahn, indem man diese unwiederbringlich dem Erdboden gleich machte!
Von der Rede ist dabei der einständige Lokschuppen und die in seiner Nachbarschaft ansässige Gleiswaage.
Außer ein paar Tonnen frisch auf die beiden ehemaligen Standorte aufgebrachter Kies läßt nicht mehr erahnen welche Bauten hier einmal über viele Jahre standen!
Es wurden nicht nur die Gebäude rigoros beseitigt, nein auch die Gleise zu ihrer ehemaligen Bedienung sind natürlich gleich mit wegrationalisiert!
Was bleibt sind nun ein paar Bilder dieser zwei Bauten inklusive der Gleise aus der Vergangenheit, hier im Blog einsehbar des Lokschuppen inklusive seines Inneren, ein weiterer Beitrag vom brutalen Verschluß des Lokschuppen und der Zschornewitzer Gleiswaage inklusive Waagebalken.
Der Lokschuppen ist weg, ein kleines frisches Kiesbett zeugt von seinem ehemaligen Standort! Man mußte diese Stelle mit Kies verfüllen, da im Lokschuppen eine schöne lange und vor allem recht tiefe Arbeitsgrube zum bequemen aufrechten arbeiten vorhanden war.
Dies zeigen sehr schön die Bilder, welche ich oben im Blog verlinkt habe!
Donnerstag, 22. Oktober 2015
BRAWA Niederbordwagen Xw Erfurt und die Geschichte mit den neuen Bremsenfangeisen
Die ""Geschichte"" der Bremsenfangeisen für das Modell des Xw Erfurt von BRAWA begann mit der Recherche nach dem Ursprung des Vorbildwagen, der bei der bayerischen Staatsbahn als Steintransportwagen um ca. 1890 eingestellt worden war, bevor er dann um 1920 zur DRG wechselte.
Ein Steinetransportwagen der bayerischen Staatsbahn aber auch weitere Bahnverwaltungen zB. der Pfalzbahn besaß konstruktiv niedrigere und klappbare Seitenwände am Fahrzeugkasten als es jene der bekannten Güterwagen zB. des R 10 der Verbandsbauart aufwiesen.
Der Wagen mit einer auf beide Achsen wirkende Handbremse ausgestattet, mußte aber doch wohl auch Sicherungen der Radbremsen bei defekten gegen ein abgleiten nach unten in Richtung Gleis gleich denen mit Luftdruck gebremsten haben.
Leider konnte ich auch nach längerer Zeit keine Zeichnung und Foto eines solchen ex bayerischen Wagen finden, welches diese Bauteile eindeutig zeigte.
Wie es der Zufall fügt besitze ich ein sehr schönes Werkfoto eines preußischen Fakultativwagen im Ablieferungszustand des Hersteller welches schon mehrfach im Blog zu sehen war.
Mit der Bauart fast identischen im konkreten Fall aber nur auf eine Achse wirkenden Handbremse, ist hier sehr gut sichtbar mit Bremsenfangeisen ausgestattet.
Der große Güterwagen - Experte bin ich persönlich mit Nichten, so mußte ich nun einen Kompromiß eingehen wobei ich leider nicht wissend bin, ob es wirklich ein Kompromiß ist diese preußischen Bremsfangeisen "in offener Ausführung" an einen ex bayerischen Wagen zu montieren.
Vielleicht aber waren diese Eisen bei beiden Bahnen konstruktiv der wohl übereinstimmenden Bauart der Radbremsen gleich? Ich weiß es leider nicht mit Bestimmtheit zu sagen!
So habe ich mich frisch ans Werk gemacht den Plattformwagen Xw Erfurt von BRAWA in der Epoche II mit Bremsenfangeisen gemäß dem Foto auszurüsten - Kompromiß hin oder her!
So steht der Wagen nun mit den Eisen ausgerüstet auf dem Gleis.
Der optische Eindruck gefällt mir ganz gut, auch wenn die Fangeisen wohl gegenüber dem Vorbildwagen ein Kompromiß sein werden.
Einige Worte und Bilder zur Herstellung und dem Anbau der Teile sollen nun folgen:
Montag, 19. Oktober 2015
Da steht er nun, der neue Laubbaum ...
... und erfreut sich frisch und frei aus der Baumbauwerkstatt kommend (hoffentlich!) seines momentanen Standortes im Fokus der Kamera.
Weitere Details zum Baum sollen in Kürze folgen!
PS: der Baum nebst seinem Eigner grüßt dessen Erzeuger im Urlaub verweilend am Rande des Harzes und beide wünschen dem Guten noch ein paar schöne Tage!
Sonntag, 18. Oktober 2015
Neue Super - Mini LED's kleinster Abmessungen entdeckte und zeigt Norman Timpe
Fiat lux! - Es werde Licht!
Liebe Modellbahnfreunde!
die Miniaturisierung geht auch in unserem Hobby weiter.
Seit kurzer Zeit sind SMD - LED (wobei SMD für Schwer Montierbare Dinger steht....) der Bauart 201 erhältlich.
Das allein ist noch keine Schlagzeile wert, wohl aber die Dimensionen der kleinen "Lichtbringer".
Die da wären: 0,65 mm x 0,35 mm x 0,2 mm!
Geben *tuen tut* es sie hier bei diesem Anbieter.
Leider ist eine warm weiße Ausführung (noch) nicht erhältlich. Der Gelbton geht, wie meistens, leider mehr ins Orange. Trotzdem tun sich natürlich viele neue Möglichkeiten auf.
Anbei ein paar Bilder, um die Größenverhältnisse zu verdeutlichen.
Oben im Bild zum Vergleich eine LED der Bauart 402.
Ich hatte mir je 5 Exemplare gelb, rot und orange schicken lassen. Es gebe sie noch in grün und blau.
Im folgenden noch ein paar (Licht-) Beispiele in Wort und Bild:
Samstag, 17. Oktober 2015
Doppelhaken Originalkupplung abgefedert als Bausatz 1 : 87 von Weinert Modellbau zum magnetischen kuppeln umgebaut
Vor etwa 3 Jahren hatte ich hier im Blog schon einmal detailliert über die mit einem aus Stahl zum magnetischen Kuppeln ausgestatteten Kupplungsbügel an einer gefederten Originalkupplung von D.I.T. - Modell berichtet.
Diese Prozedur zum extrem!! leichten an- und entkuppeln der mit gefederten Originalkupplungen ausgestatteten Modelle mittels einer für diesen Zweck umgebauten und mit einem starken Neodym Magneten bestückten Lenserleuchte hat sich bis heute in der Praxis aller bestens bewährt.
Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase kommt diese Prozedur des ein- und auskuppeln von gefederten Originalkupplungen einem Kinderspiel gleich!
Zu seiner Zeit hatte ich den Kupplungsbausatz o.g. Firma dazu hergerichtet, heute möchte ich an Hand einer werksseitig fertig montierten preußischen Doppelhaken Kupplung von Weinert Modellbau für einen Kollegen dementsprechend den relativ leichten Umbau tätigen.
Mir persönlich gefallen die Originalkupplungen von D.I.T. - Modell um einiges besser, sind diese doch feiner und maßstäblicher ausgebildet und im besonderen der Kupplungshaken selbst schon rein optisch schöner nachgebildet.
Es hat sich nicht nur in meiner Praxis über die Jahre erwiesen, dass pro Wagenmodell eine magnetische bzw. mit einem Stahlbügel ausgestattete Kupplung das Maß der Dinge ist. Zwei solcher Stahlbügel zueinander angeordnet. lassen sich nur sehr schwer beim ein- und auskuppeln bändigen, immer ist eine der beiden Kupplungen - logischer Weise - gemäß ihres Magnetismus im Wege.
So hat sich das System der pro Wagen nur einseitig ausgestatteten Kupplung mit Stahlbügel durchgesetzt und bestens bewährt, wobei wenn möglich immer die Handbremsseite so bestückt ist.
Einzig bei Lokomotiven montiere ich diese Stahlbügelkupplung auf beiden Seiten der Modelle.
Das originale kuppeln mittels Magnetkraft bringt eine große Verbesserung der Handlichkeit mit den gefederten Originalkupplungen in der Praxis.
Eine mit einem Magnet ausgestattete Lenserleuchte mit sehr gutem Licht am "Arbeitsplatz" verbessert und vereinfacht dabei den Kuppelvorgang um ein weiteres!
Meine Vorgehensweise beim Umbau einer gefederten Doppelhaken - Originalkupplung von Weinert Modellbau in eine magnetisch zu bedienende Kupplung soll heute das Thema sein.
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Selbstbau Feldbahnweiche in Spur 0 f vom *Feldbahnfreak* Norman Timpe erstellt
Liebe Feldbahnfreunde,
nachdem ich hier im Blog ja schon einiges an rollendem Material im Selbstbau fabriziert vorgestellt hatte, möchte ich diesesmal etwas zum Thema Gleis - Oberbau zeigen.
Nun gibt es durchaus ganz passables Gleis in 0f käuflich zu erwerben, z.B. von Wernermodell.
Aber heißt es doch so schön, "Selber essen macht fett", oder eben entsprechend abgewandelt, "Selber bauen macht Spaß"...
Das Gleis als solches bereitet beim Selbstbau kaum Schwierigkeiten, zumal wenn es bis Schienenoberkante (SOK) verkrautet ist. Man kann daher problemlos auf das 12 mm Industriematerial der Nenngröße TT zurückgreifen. Kleineisen sind ja dann ohnehin nicht zu sehen. Interessant wird es aber bei Weichen.
Daher wollte ich gerne zuerst eine solche bauen.
Wenn man etwas tiefer in die Materie einsteigt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr heraus, welch
eine Vielfalt an Bauarten und Ausführungen es an Weichen bei Feldbahnen gibt. Ich entschied mich für eine 7 Meter Weiche auf Holzschwellen mit einem 20 Meter Radius nebst genageltem Oberbau mit Unterlagsplatten ohne Rippe zuzüglich das Profil S14.
Meine erste selbstgebaute Feldbahnweiche in Spur 0f in ihrer ganzen Länge.
Die Vorgaben für dieses Bauwerk wurden oben schon genannt.
Bilder vom Bau kann ich diesmal leider keine zeigen, allein ich habe es einfach im "Eifer des Gefechtes" versäumt, welche anzufertigen.
Der Bau selbst ging recht zügig vonstatten.
Dem zufolge sollen nun im Anschluß einige Aufnahmen der fertig gestellten Weiche folgen, an Hand jener ich über den Bau nebst einigen Tips sprechen werde.
Sonntag, 11. Oktober 2015
Weinert Prellbock mit *Eigensicherung* auf dem Ansatzsegment - aktueller Baufortschritt
Donnerstag, 8. Oktober 2015
Der Baubericht einer Feldbahnlore in Spurweite 0 f im klassischem Selbstbau von Norman Timpe
Liebe Modellbahnfreunde,
ein paar Monate sind nun schon ins Land gegangen, seit ich vom Bau der Feldbahndiesellok Ns2 in der Spur 0f hier im Blog berichtet hatte.
Nun schrieb ich ja damals:
"Mal schauen, ob sich in absehbarer Zeit noch paar weitere Fahrzeuge hinzugesellen ...".
Wenigstens im Singular trifft dieses zu.
nun ganz "klassisch" versuchen, respektive in Kunststoff/Messingbauweise.
Eine geeignete Vorlage fand ich bei einem Besuch im thüringischen Blankenstein.
Dort ist die Feldbahn einer Papierfabrik erhalten geblieben und bietet an ausgewählten Tagen Fahrbetrieb an.
Nähere Infos findet man hier unter diesem Link.
Doch nun ein paar Bilder der dort vorgefundenen und vermessenen Fahrzeuge.
Leider gehören die Loren nicht zum ursprünglichen Wagenpark dieser Feldbahn, was dem Reiz derselben aber sicher keinen Abbruch zollt.
Sonntag, 4. Oktober 2015
Die Messe Modell Hobby Spiel in Leipzig Teil 2 / 2
Der zweite Teil in Bildern von der Messe in Leipzig zeigt weitere Hersteller und Anbieter der Szene.
Alle anwesenden Aussteller konnte ich leider nicht besuchen, dafür würde auch die Öffnungszeit des Tages ganz sicher nicht ausreichen, zumal ein weiterer Hinderungsgrund an der außerordentlichen Vielzahl der Besucher lag, denn es war oft sehr schwierig überhaupt an die Stände zu kommen und dabei auch noch in Ruhe zu fotografieren.
Und ein wenig Fachsimpelei an dem einen oder anderen Stand war ja auch ein Muß!
Roco zeigte mal wieder - direkt am Eingang! -"Innovationen", die folgenden Bilder einige Fahrzeuge in der Spur TT.
Samstag, 3. Oktober 2015
Messe Modell, Hobby, Spiel 2015 in Leipzig Teil 1 / 2 - meine Eindrücke in Bildern nebst ein paar Worte
Meine persönlichen Eindrücke und Interessen bei der messe in Leipzig stellen mehrheitlich Modelle in der Nenngröße H0, aber auch in weiteren Nenngrößen einiger Großserien-, mehr aber doch in die vielen ausstellenden Kleinserienhersteller dar. Über den allgemeinen Mainstream der Branche kann und möchte ich schon aus reiner persönlicher Unkenntnis zur Sache keine Auskunft über Neuheiten geben.
Das werden andere Kollegen sehr viel besser zeigen, kommentieren und beurteilen können!
Allzu viele Neuigkeiten konnte ich in diesem Jahr in Leipzig abseits des Mainstream leider nicht entdecken, ein paar schöne mich interessierende Modelle und Produkte waren aber dennoch zu bestaunen und bewundern.
Im Vorab, da wohl nicht nur bei mir großes Interesse an der PMT BR 89. 78, ex pr. T 7 besteht folgende "erkennbare Neuigkeit":
in einer kleinen Ecke waren ein paar Einzelteile von dieser Lok zu sehen, dass war aber schon ein ziemlich alter Hut den ich nicht zum ersten Mal so vor die Augen bekommen hatte.
Es ist meiner persönlichen Meinung nach wohl inzwischen sehr zweifelhaft, dass dieses Modell noch in diesem Jahrzehnt in den Handel kommen wird!
Ein Bild davon zu belichten habe ich mir aus diesem Grunde erspart!!
Dieser Post stellt nun den ersten Teil des Berichtes aus Leipzig dar, der zweite Teil dann ausführlicher mit weiteren Neuigkeiten und einigen meiner Meinung schönen Modellbahnanlagen wird in kürze Online gestellt.
Sollen aber nun endlich die Bilder folgen:
Donnerstag, 1. Oktober 2015
Eine Feldbahnlore der Spurweite 0 f / 600 mm im klassischen Modellbau vom Kollegen Norman Timpe selbst gefertigt und die Vorankündigung eines detaillierten Bauberichtes in Wort und Bild
Da hat mein lieber Kumpel Norman mal wieder einen Eisenbahn Modellbau in Form einer Feldbahnlore der Baugröße 0f im kompletten Eigenbau vorgelegt, wo man sich wirklich allen Ernstes fragen muß, ob an diesem vorzüglichen Modell noch eine Qualitätssteigerung in dessen Fertigung vollzogen werden könnte!!
Ich persönlich bin der Meinung wohl eher nicht!!
Ohne vieler Worte darf ich heute schon einmal im Vorab drei Aufnahmen von diesem Prachtwerk hier im Blog vorstellen, ein sehr detaillierter Baubericht von diesem Modell mit vielen Bildern folgt vom Erbauer persönlich in wenigen Tagen.
Die Muldenkipplore ...
Dienstag, 29. September 2015
Der Prellbock von Weinert Modellbau Nr. 3208 und sein im Aufbau befindliches Umfeld etwas frei nach einem konkreten Vorbild
Es sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, dass ich mich mit dem Prellbock aus Messingguß von Weinert Modellbau Nr. 3208 am Abstellgleis des Ansatzmoduls in einem Beitrag hier im Blog beschäftigt habe.
In der letzten Zeit habe ich ein wenig an dieser Baustelle weiter gebastelt und möchte der werten Leserschaft die dabei erzielten Fortschritte nicht vorenthalten und somit hier und heute vorstellen.
Der Prellbock ist bis auf seine noch zu bearbeitende Pufferbohle soweit fertig gestellt und in die Szene eingebaut, der hinter dem Prellbock gelegene Schutthaufen angehäuft aus dem altem Schotterbett eines ehemaligen Gleisoberbau und nun zur Sicherung dienend, ist im Grundaufbau vollendet und wird nun gemäß dem schon einige Jahre liegenden Vorbild im Bahnhof Dessau - Mosigkau mit zumeist abgestorbener Flora drappiert. Dabei soll aber zwingend erkenntlich bleiben, dass der Hügel wie gesagt aus Resten eines alten angehäuften Schotterbettes besteht.
Aber auch neben dem Gleis hat sich schon etwas getan wie es die folgenden Bilder zeigen werden:
Donnerstag, 24. September 2015
Die Stahlplatten zwischen den Gleisen und meine sehr grobe Vergeßlichkeit - ein notwendiger Nachtrag zum Thema
Da habe ich nun die Stahlplatten zwischen den Gleisen verlegt und befestigt, eingefärbt und jetzt das Fiasko!
Ein lieber Kollege hat mir dazu in einer Mail geschrieben, wie um in aller Welt denn eigentlich die Stahlplatten so ich sie nachgebildet habe, beim Vorbild verlegt worden seien.
Mit einem Kran und Seilen oder Ketten konnte dies ja wohl nicht geschehen sein, denn ... dafür fehlen doch ganz einfach die recht üppigen Bohrungen bzw. mit dem Schneidbrenner eingebrannte Löcher zur Aufnahme dieser Hilfsmittel in den Platten.
Ich nun muß dieser Frage klein beigeben und sagen, dass ich diese doch sehr wichtigen Details völlig vergessen habe in die Platten einzubringen!
Mein persönliches Krutz dieser Vergeßlichkeit dabei ist, dass ich mich vor einiger Zeit mit einem heute pensionierten Mitarbeiter der ehemaligen Abteilung E + E - bedeutet im Bergbau Erkundung und Entwässerung - im VEB Braunkohlenkombinat Bitterfeld, heute Mibrag genau über das Thema der kurzfristigen Verlegungen von solchen Stahlplatten unterhalten hatte. Diese Arbeitsaufgabe war von ihm und seinen Kollegen ein Teil ihres Jobs, den sie in unwegsamem Gelände zu Hauf ausgeführt hatten.
... und die wertvollen Erkenntnisse dieses Gespräches habe ich nicht in meine Bastelei mit einfließen lassen ...
Also müssen nun wenn auch verspätet die Bohrungen bzw. Löcher in die Stahlplatten eingebracht werden damit ich mit "diesem Bauwerk" abschließen kann.
Die Bohrungen besitzen hier im Modell unterschiedliche Durchmesser, von 0,5 mm bis 0,9 mm in Zehntel mm Schritten, was beim Vorbild in 1 : 1 ca. 45 mm bis ca. 80 mm entspricht.
Laut Aussage des pensionierten Herrn wurden die Löcher gerade beim Brennschneiden "frei nach Schnauze" eingebracht, so sind die Maße auch leicht in den zweistelligen Bereich vor dem Komma der jeweiligen Durchmesser gegangen.
Mittig der großen Platten wurden dabei auch Löcher eingebracht, schon um unter den Platten keine Luft- oder Wasserblasen entstehen zu lassen, was sich sonst negativ auf die Lage der Stahlplatten auswirken könnte.
Je länger diese Teile benutzt bzw. je öfter sie verlegt wurden, um so mehr glichen sie dann einem Schweizer Käse!
Nach diesen Auskünften habe ich nun die Löcher in die Platten eingebracht und mit den ersten Farbtönen von Rost etc. wie in den folgenden Bildern ohne vieler Worte zu sehen behandelt.
Montag, 21. September 2015
BRAWA 's neues Modell des gedeckten Güterwagen Bauart *Oppeln* - mein ganz persönlicher Eindruck
Einige Wochen sind schon wieder ins Land gegangen als BRAWA die schon lange Zeit angekündigte Neuheit des gedeckten Güterwagen der Gattung "Oppeln" im Maßstab 1 : 87 auf den Markt brachte.
Von vielen Kollegen und Schachtelbahnern erwartet, setzten auch sogleich die Diskussionen zum Modell in den einschlägigen Foren ein.
Es wurden an diesen Stellen sogleich schlaue Vergleiche mit ebensolchen langjährig am Markt befindlichen Produkten anderer Hersteller geführt, wobei es schon meiner Meinung nach teilweise groteske Züge annahm, dass berühmte Haar in der Suppe am neuen BRAWA Modell unbedingt finden zu wollen. Nun gut, auch dieses Haar wurde natürlich gefunden, ob es aber wirklich an dem ist dieses Modell und dessen Umsetzung und Qualität zugleich zu diskreditieren, dies nun wieder weiß wohl nur der berühmte Geier.
Ich für meinen Teil habe mir nun auch solch einen *Oppeln* von BRAWA auf die Westentaschen - Module geholt, um es hier einmal in Ruhe eingehend betrachten zu können. Dabei habe ich einige Kleinigkeiten an diesem Wagen gefunden, von denen ich persönlich!!! dem Vorbild gegenüber nicht völlig überzeugt bin.
Es sind aber wirklich nur Kleinigkeiten und Details was dem Modell aber seiner schönen Erscheinung gezollt, absolut nicht in Abrede gestellt werden soll!
So soll dieser Beitrag auch keine Kritik bedeuten, sondern einfach das betrachten eines schönen Modell in den Vordergrund stellen.
Das ist er nun, der *Oppeln* von BRAWA hier in der Ausführung eines Mrs der DR Epoche III gerade ganz frisch aus der Schachtel gekommen.
Ja, und um es gleich vorweg zu nehmen, ich habe auch nach längerem betrachten (fast) keinen der chinesischen Produktion zuzuordnenden Herstellerfehler an diesem Wagen gefunden, schaut man einmal von einzelnen mit Gefühl leicht nach zu justierenden Rangierertritten und anderen Kunststoff - Weichteilen ab, diese aber in den noch folgenden Abbildungen nicht behandelt worden sind! Alles ist hier noch Original aus der Schachtel!
Freitag, 18. September 2015
Offene Güterwagen mit Echtholz - Bohlen für die Ladefläche im Modell
Eine kleine aber wie ich es immer wieder finde wirklich sehr lohnenswerte Bastelei zur optischen Aufwertung von Ladeböden offener Güterwagen, ist das aufbringen von Echtholzbohlen aus Lindenholz.
Lindenholz ist ein sehr feinfasriges Holz, läßt sich hervorragend bearbeiten und realistisch mit Beizen und Pigmenten gewonnen in meinem Fall von Künstlerkreide einfärben.
Am Markt sind ja bekanntlich für die verschiedensten Wagenmodelle und Ladeflächen in wohl fast jeder Nenngröße und Spurweite gelaserte "Holzböden" erhältlich, welche einfach auf die jeweilige Ladefläche der Modelle gelegt werden und so den (Echt-) Holzbohlen Boden imitieren sollen. Diese bestehen aus verschiedenen zum lasern geeignete Kartonagen oder Holzersatzstoffe. Allen gelaserten Produkten gemein ist aber, dass diese Böden zum einen viel zu stark / dick dimensioniert und zum anderen auch beim besten Willen dem Material und seiner Verarbeitung geschuldet nicht sehr gut auf eine realistische Holzstruktur nebst Einfärbung getrimmt werden können. Der optische Eindruck geht mir persönlich einfach über ein Uniform konformes Bild nicht hinaus.
So sind die allermeisten der Wagenböden von Modellen aus Großserie kommend am Markt dem Vorbild gegenüber zudem viel zu hoch im Wagenkasten angesetzt / konstruiert, auch bedingt der eingebauten Kurzkupplungskulissen im Fahrwerk, ein dann noch aufgebrachter gelaserter Boden verstärkt diesen negativen optischen Eindruck um ein weiteres.
Ich persönlich habe bis dato noch keinen fertig gelaserten Wagenholzboden unter 0,4 mm Stärke gesehen, oft sind diese sogar leider noch stärker.
Zum Leid ist auch an meinem heute zu bearbeitenden Wagenboden des Plattformwagen Xw Erfurt von BRAWA der Boden im Wagenkasten um ca. 1,5 mm zu hoch bemessen.
Der Umstand, dass der komplette Wagenkasten aus Zinkdruckguß besteht, was im eigentlichen Sinne sehr sinnvoll für das Eigengewicht des Modells zu bewerten sein dürfte, läßt aber die Chance auf ein ordentliches bearbeiten indem der Boden zB. entfernt und durch weit weniger starkes Material zB. Messingblech ausgetauscht wird, gegen Null sinken.
Sicher könnte man mittels einer Fräse ein paar Zehntel Millimeter vom Boden abtragen, da ich aber in reiner Handarbeit ohne maschinelle Unterstützung meinen Modellbau betreibe und obwohl mir von einem befreundeten Feinmechaniker diese Hilfe angeboten wurde, möchte ich diese Möglichkeit nicht in Anspruch nehmen und es bei diesem Kompromiß belassen.
Die fertig gestellte Beplankung des Boden im Wagenkasten in seiner Einfärbung eines in Erhaltung und Zustand als noch recht gut zu bewertenden Wagen beim Vorbild.
Der etwas gelbliche Farbton einiger Streifen kommt nicht von einer von mir betriebenen Einfärbung, sondern es lagen einige der nicht abgelängten Streifen die ich vor ein paar Jahren bei H0fine im Shop erworben hatte, ohne eigene Verpackung in einem Karton. So ist das Lindenholz gemäß dem Vorbild beim lagern ganz natürlich nachgedunkelt.
Ich gebe ja zu, dass ich diesen Umstand der natürlichen Alterung im Vorab nicht berechnet hatte, entdeckt habe ich dies auch erst kurz vor dieser Bastelei! Es ist aber gut zu wissen, was auch mit solchen Holzstreifen alles möglich ist ...
Dienstag, 15. September 2015
Feine Stahlplatten für den Bahnübergang zwischen den Gleisen - Farbe drauf und (fast) fertig
Vor einiger Zeit berichtete ich in einem Beitrag hier im Blog in Wort und Bild von einem mit Stahlplatten zwischen den Gleisen ausgestatteten nicht öffentlichen Gleisübergang im Zuge der kleinen Bastelei einer Resteverwertung an Messing - Riffelblechen aus meiner Bastelkiste.
Nun hatte ich mir diese Bastelei noch einmal grundlegend vorgenommen, überarbeitet und dabei die zu verlegenden "Stahlplatten" mit anderen Abmessungen als jene im oben genannten Beitrag gezeigten angefertigt.
Im Grunde möchte ich diese kleine Szene jetzt nicht nur allein als befestigten Übergang zwischen den Gleisen der Grubenanschlußbahn wie es von mir anfänglich gedacht war wissen, sondern gleichzeitig in diesem Bereich als eine Art "provisorische" Be- und Entladestelle von Güterwagen mit Stückgutladung darstellen.
Solche oder ähnliche Situationen wurden bei Anschlußbahnen nicht selten geschaffen wenn es darum ging, Frachtgut mit der Eisenbahn so nahe wie möglich an den Empfänger zu bringen. In vielen Fällen war diese Prozedur nur für relativ kurze Zeit bestimmend, aber auch für einen längeren Zeitraum der sich auf viele Jahre erstrecken konnte war dies nicht unmöglich.
Dabei ist das mittlere Gleis auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 welches wie später geplant auf dem nächst folgenden Modul, ""wenn dieses einmal fertig gestellt sein sollte"", weiterführend als Abstellgleis liegen wird, zur Nachbildung solch einer Situation bestens geeignet.
Die zur Zeit herrschende Situation am Gleisübergang.
Die Stahlplatten sind eingefärbt und mit vielen verschiedenen feinen Rosttönen unterschiedlicher Intensität mittels Ölfarben aufgebracht. Diese im Grunde aus fünf Farbtönen gemischten *Lukas Studio* Ölfarben - Sienna gebrannt, Englisch Rot mittel, Vandyck Braun, Licher Ocker und Beige -, müssen noch ein paar Tage in Ruhe abbinden, ehe eine letzte dann hauchzarte Patina aus Staub und Schmutz bestehend den Abschluß bilden wird.
Man stelle sich vor, die Stahlplatten werden beim befahren regelrecht mit den Reifen der Fahrzeuge blank gerieben, dies geschieht natürlich auf die ganze Fläche gesehen unregelmäßig stark und es trifft dann später ein guter Regen darauf ...
Freitag, 11. September 2015
BRAWA Niederbordwagen Xw Erfurt und erste Bilder vom frokeln und verfeinern
Aus momentanen Zeitmangel kann und möchte ich heute nur drei Bilder von den ersten Umbau- und Verfeinerungsarbeiten am Plattformwagen der Bauart Xw Erfurt von BRAWA, von diesem ich hier im Blog schon berichtete dem interessierten Leser vorstellen.
Eine Baubeschreibung wie sonst hier üblich wird in Kürze folgen!
Meine anfänglichen Arbeiten an diesem Modell belaufen sich im Austausch der Rangierergriffe unter den beiden Pufferbohlen welche aus 0,3 mm Neusilberdraht hergestellt sind, dass anbringen zweier gefederter vierfach geschlitzter Puffer von Weinert Modellbau an der Bohle unter dem Bremserhaus und das anfertigen und installieren von 8 Stück Bremsenfangeisen aus ebenfalls 0,3 mm Neusilberdraht nach einer alten Vorbild - Zeichnung und einem Foto von der auch hier am Modell vorhandenen Handbremsanlage.
Die installierten Bremsenfangeisen alter Bauart sind nach einer preußischen Zeichnung entstanden, obwohl dieser Wagen bayerischen Ursprung ist und ich leider keine bayerische Zeichnung etc. finden konnte denke ich aber, dass diese Ausführung dem Vorbild sicher nahekommt.
Die bayerischen Speichenräder waren ja auch den preußischen C.1 Speichenrädern fast Baugleich, unterschieden sie sich doch nur um wenige optisch erkennbar sehr geringe Nuancen von einander.
So meine persönliche Logik zu den Fangeisen.
Montag, 7. September 2015
Des Berichtes 2. Teil von der Modellstraßenbahnausstellung *105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz* am 05. und 06. September 2015
Heute nun der zweite Teil des Bericht von der Modellstraßenbahnausstellung zu Ehren des Jubiläum "105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz" im alten Straßenbahndepot zu Schkeuditz bei Leipzig.
Die Veranstaltung war zu meiner Besuchszeit am Samstag Mittag / Nachmittag sehr gut besucht, auch einige der vor Ort vertretenen privaten und kommerziellen Händler und Hersteller werden sicherlich zufrieden ob ihres Umsatzes sein.
Aber bitte, seht doch selbst ...
Samstag, 5. September 2015
Bericht von der Modellstraßenbahnausstellung *105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz* am 05. und 06. September 2015 - der 1. Teil
An diesem Wochenende fand zum Jubiläum ""105 Jahre Straßenbahn in Schkeuditz"" im historischen Straßenbahndepot Schkeuditz bei Leipzig eine große Ausstellung an Modellstraßenbahnanlagen, Dioramen und Modellen in den Spurgrößen von N bis "Riesengroß" statt.
Der Veranstalter, die IG Modellbahn Schkeuditz hatte nicht nur aus dem näheren Einzugsgebiet diverse Modellstraßenbahner hierzu eingeladen um ihre Anlagen zu zeigen, sondern es kamen zudem auch Aussteller - private Heimanlagen und Vereinsanlagen mit ihren prächtigen Ausmaßen - aus Magdeburg, Schwerin, Nürnberg, München und sogar aus Belgien angereist.
Es war eine große Veranstaltung mit vielen schönen Anlagen!
Heute habe ich die ersten 80 Bilder in diesem Beitrag zusammen gefaßt, der zweite Teil des Berichtes in Wort und Bild wird in Kürze mit weiteren Anlagenvorstellungen folgen!
Straßenbahn XXXXL, im Vergleich hierzu im Vordergrund zwei Fahrzeuge in H0 und Spur Null!
Mittwoch, 2. September 2015
Ein paar Bilder zum Tag - das feine Modell des Niederbordwagen Xw Erfurt in der Epoche II von BRAWA
Nur ein paar Bilder zum Tag, der Xw - Erfurt bayrischen Ursprung in der Epoche II von BRAWA.
Ein nach meinem persönlichen Geschmack sehr schönes Modell mit leider ein paar Fehlern und für mich notwendigen Verfeinerungen, diese ich in nächster Zeit versuchen möchte zu beheben und verbessern.
Dem hier im Foto mit preußischen Speichenrädern nach Musterblatt C.1 von Günther Weimann in H0pur bestücktem Modell und ausgebauten KKK fehlen leider sämtliche Wagenkastenstützen beidseitig an den äußeren Längsträgern, eine "bessere" Spindel der Handbremse inklusive Hornwelle des ohne Druckluftbremse ausgerüsteten aber handgebremsten Wagen sollte auch in Betracht gezogen werden, Federpuffer und gefederte original Doppelhaken - Kupplung werden angebaut, feinere Signalhalter und Rangierergriffe an den Pufferbohlen ...
Sollen noch ein paar weitere Bilder ohne weitere Worte diesem folgen ...
Dienstag, 1. September 2015
Winfried Schmitz - Esser und sein Modell des Wiegehaus im Hamburger Hafen gebaut für seine Anlage Hamburg - Ericus
Man sollte im Leben nicht nach den (Modellbau-) Sternen greifen, aber wenigstens den Versuch unternehmen absoluten Könnern ihres Faches nachzueifern.
Einen Könner seines Faches betrifft in unserem Fall beim Eisenbahnmodellbau wohl ohne wenn und aber Winfried Schmitz - Esser, der in seinem über 60 Jahre währenden Modellbau nicht wenige Modelle usw. erschaffen hat denen es ihrer Qualität an nichts fehlt, sondern auch neue Wege bei Material, Technologie, Werkzeugen usw. einschlug, die heute von vielen Modellbauern als selbstverständlich im Gebrauch gelten.
Gerade beim Modellbau mit Papieren und Karton sind nicht nur allein Gebäude entstanden, sondern auch Fahrzeuge der Eisenbahn im Modell welche auch nach vielen Jahren ihrer Entstehung mit Recht als zeitgemäße Supermodelle gelten dürften.
Dem unter seinen Händen über viele Jahre korrekt maßstäblich im Maßstab 1 : 87 entstandenen Anlagenausschnitt nach Vorbild im Hamburger Hafen - Ericus genannt - befindet sich auch eine in Papier- und Kartonbauweise entstandene korrekte Nachbildung einer Gleiswaage inklusive dem Wiegehäuschen, welches für mich persönlich das perfekte Modell im Selbstbau darstellt!
Dieses kleine Häuschen könnte ich mir Stundenlang auf meinen leider nur zwei im Besitz befindlichen Fotos anschauen, einige weitere Aufnahmen wurden gottlob über die Jahre in verschiedenen Fachpublikationen veröffentlicht und sind so für jedermann greifbar.
Dieses Wiegehaus ist vollkommen aus verschiedenem Karton entstanden, zum großen Teil maßhaltig bis auf den letzten Zehntel Millimeter gefertigt und mit Hilfe einer selbsterstellten gravierten Druckplatte das hier im Bild zu sehende wiederum maßstäblich und im Verband korrekt ausgeführte Mauerwerk aufgedruckt und koloriert.
Allein diese Technologie zollt meinen allerhöchsten Respekt.
Natürlich besitzt das Gebäude bis ins Detail gemäß seinem Vorbild ...
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