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Dienstag, 17. April 2018

Weinert Stahlschwellenggleis lieferbar - Bericht von Lars Christian Uhlig (Lcu)




Lars Christian Uhlig (Lcu) berichtet einmal wieder sehr interessant und eindrucksvoll in Wort und Bild im H0 Modellbahn Forum von seinen ersten Eindrücken über das gerade neu am Markt erschienene Stahlschwellengleis aus der Weinert's 'Rolf sein Gleis' Schmiede


Copyright der Aufnahme by Lars Christian Uhlig (Lcu) / Bild verlinkt aus H0 Modellbahn Forum

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Weinert Modellbau Rolf's Gleis *kurze* einfache Weiche endlich lieferbar





Lars Christian Uhlig (LCU) stellt die neue von Weinert Modellbau gerade frisch ausgelieferte und wohl seit langem erwartete Rolf sein Gleis kurze einfache Weiche im H0 Modellbauforum (Beitrag # 418) in seiner gewohnten sehr präzisen und detaillierten Art und Weise in Wort und Bild vor.

Nach der Lektüre dieser Vorstellung dürften wohl (fast) alle Fragen zu dieser mit nur 264 mm Gesamtlänge neuen Weiche beantwortet sein.
Dieser sehr gelungene Beitrag erspart, weil jegliche Informationen zum Produkt enthalten sind, ein weiteres späteres nachlesen in den üblichen Fachzeitschriften - ja höchsten Lars Christian selbst ist später der Rezensent zu diesem Thema in den Printmedien!👌


Copyright der Abbildung by Lars Christian Uhlig (LCU)

Montag, 19. Juni 2017

Das bearbeiten und brünieren der neuen Weinert Ms - Rippenplatten





Hatte Weinert Modellbau in seinem Neuheiten Flyer 2017 den neuen Satz in Messingfeinguß gefertigter Rippenplatten für den Gleis- und Weichenselbstbau und von den unterschiedlichen verfügbaren  Bauteilen ich hier im Blog in Wort und Bild berichtete, gemäß der Philosophie "mein Gleis" im brünierten Ablieferungszustand geworben, so hatte sich diese Ankündigung jedenfalls bei meinen käuflich erworbenen Teilen relativiert, denn diese kamen bei mir in Natura reinstem Messingglanze vom Händler.
Nun gut dachte ich auch kein Problem, hatte ich doch meine bis dato verarbeiteten Rippenplatten in H0 Pur aus dem ehemaligen Bahnsinn - Shop Willy Kosak's in den letzten Jahren vor dem verarbeiten immer selbst einer Brünierung unterzogen.

Also frisch ans Werk, so mein Gedanke, die einfachen Rippenplatten Rp 16 / Rp 17 für ein Gleis mit dem Laubsägebügel nebst feinem 7 / 0 eingespannten Blatt vom Gußbaum trennen, entgraten und ab ins Bad der Brünierung und alles ist fein ...

Dachte ich zumindest in meinem leider nicht mehr ganz so jugendlichen Leichtsinn!



Der zum Teil abgeerntete Gußbaum und die fertig für den Gleisbau abgetrennten, bearbeiteten und brünierten  Rippenplatten.
Beim bearbeiten der Bauteile sind ein paar Hindernisse erkennbar geworden, so leicht wie ich es mir wie oben beschrieben vorgestellt hatte, ist die Sache des brünieren leider nicht über die Bühne gegangen.
Von meiner Arbeitsweise möchte ich nun im folgenden kurz in Wort und Bild berichten.

Sonntag, 11. Juni 2017

Super Weinert Neuheit 2017- der in Messing gegossene Satz Rippenplatten Oberbau K für den Gleis- und Weichenselbstbau





Für mich persönlich eine angenehme H0 Neuheit des Jahres 2017, stellt der vor ein paar Tagen von Weinert Modellbau am Markt erschienene in Messing gegossene Satz Rippenplatten Reichsbahn Oberbau K zum Selbstbau von Weichen und Gleisen auf Echtholz Schwellen dar!

Weinert Modellbau hatte ja bekanntlich schon Anfang der 1990er Jahre die ersten Schienenstühlchen / Rippenplatten Rp 16 / Rp 17 in Messingfeinguß in ihr Programm aufgenommen, zu seiner Zeit in der Ausführung zum aufkleben / auflöten und einer weiteren Ausführung zum  aufnageln.
Auch damals hatte man, gleich gemäß in heutiger Zeit die Verschraubungen auf den Gleisinnenseiten nicht mit aufgebracht, geschuldet dem damaligen Betrieb mehrheitlich nach NEM Norm, die Rp 25 / 110 Norm war zu diesem Zeitpunkt bei den deutschen!! Modellbahnern mehrheitlich noch in den anfänglichen Kinderschuhen zu sehen.

Mein erster annähernd maßstäblicher Selbstbau einer EW 190 - 1:9 nach Rp 25 / 110 fand dann auch im Jahr 1994 mit eben diesen Weinert Gußteilen gelötet auf Pertinax Schwellen nach der Kosak Hp 1 (das Grüne) Ausgabe Nr. 1 / 1994 Vorlage Udo Böhnlein's statt. Dabei fehlten damals im kleinen Sortiment noch komplett die Glp und die Rp 18 Gleis- und Weichenbauteile, diese heute nun fast 25 Jahre nach der ersten Markteinführung der Rippenplatten wie oben geschildert, komplett von Weinert Modellbau in Messingguß vorliegen und käuflich zu erwerben sind.



Die ersten beiden Packungen sind nun bei mir angelangt und es wird Zeit sich diese im folgenden einzelnen zu Gemüte zu führen.

Samstag, 13. Mai 2017

Weinert "mein Gleis" und des Kollegen Marco Berg's Variante des nachrüsten der Sechskant - Schraubenköpfe 74013 auf den Gleisinneren Rippenplatten





Der liebe Kollege Marco Bergs, seines Zeichens auch unter Bergswerk - Modell zu finden, befaßte sich ohne meines Wissens schon vor meiner hier im Blog in Wort und Bild vorgestellten Aktion des nachrüsten eines Stück Weinert "mein Gleis" mit den Sechskant - Schraubenköpfen 74013 auf die Gleisinneren Rippenplatten und schickte mir dazu ein tolles Foto von seinem Resultat nebst einigen interessanten Zeilen zum Werdegang.

Diese vom Marco perfekt ausgeführte Arbeit nebst einiger Worte mit wertvollem Tip zum verkleben der winzigen Dinger muß ich heute hier an Ort und Stelle dem geneigten Leser unbedingt vorstellen, zeigt es mir für meine gesetzten Verschraubungen doch persönlich unmißverständlich auf, dass ich noch etwas zu üben habe, um diese Perfektion zu erreichen!

Marco's beigefügte Zeilen wie folgt:

Hallo Ingo, tolle Arbeit! Das gleiche "Vergnügen" hatte ich bei 15 cm kurzen Stück des Weinert - Gleises für ein kleines Fotodiorama. Nach zahlreichen Klebetests bin ich beim extrem flüssigen Kunststoff-Kleber *MICRO WELD* von Microscale hängen geblieben, der mit einem feinen Pinsel aufgetragen beide Kunststoffe zuverlässig verklebt/verschweißt und (scheinbar) rückstandsfrei verdunstet, sich dabei aber im Gegensatz zu Sekundenkleber noch eine Zeit lang korrigieren lässt. Zudem lässt sich der Kleber problemlos in weiteren Durchgängen auf die Schraubenköpfe aufpinseln, ohne dass die Oberflächenstruktur zu gekleistert wird. Die müßige Arbeit des Ausrichtens entfällt dadurch leider nicht. So sehen meine Versuche aus (erschreckend, welche kleinen Ungenauigkeiten ein Makrofoto aufdeckt)

Aufnahme und Modellbau Copyright  by Marco Bergs
Ganz ehrlich, geht es besser zu machen??
Ich glaube nicht - auch wenn der gute Marco etwas mit seiner Makroaufnahme "hadert", ist ihm seine Arbeit doch wohl absolut perfekt gelungen!
Danke lieber Marco für das zeigen Deiner Variante und dem wirklich wertvollem Tip des von Dir verwendeten Kleber!

Mein weiteres Thema zur Sache soll nun das nachrüsten der Schraubenköpfe in ein komplett fertig gestelltes Weinert Gleis sein, jenes Gleis abgeschlossen geschottert und farblich behandelt ist.
Von diesem Versuch zu gegebener Zeit mehr in Wort und Bild!

Montag, 8. Mai 2017

Weinert "mein Gleis" 74013 Sechskantschraubenköpfe zum komplettieren der Rippenplatten / Schienenstühlchen im Gleis





Halleluja, was für ein harter zudem die Standhaftigkeit der eigenen Nerven zu testender Hardcore Job!

Gemeint ist hier mit diesem Job das korrekte "aufkleben" der Schienenschrauben Imitationen von  Weinert Modellbau "mein Gleis" mit der Bestellnr. 74013. Diese in der Größe der Schlüsselweite (SW) 0,5 mm aus Kunststoff bestehenden Teile, sollen auf die Rippenplatten der Gleisinnenseiten befestigt werden, um deren Komplettierung gemäß Vorbild Oberbau K für Betreiber des RP 25 / 88  - H0fine Radstandard an den Fahrzeugen, ein optisch noch etwas vorbildgetreueres Weichen- und Gleismaterial aus Rolf Weinert's Regal zur Verfügung zu stellen.

Aber Vorsicht, dass korrekte aufbringen der winzigen Schraubenköpfe mittels einem winzigen NANOgroßem Tropfen sehr gutem Sekundenkleber kostet Nerven - und dies wahrlich nicht zu knapp!!
Machbar, und dies sollte mein kleines Experiment darstellen, ist es aber allemal.
Nachdem man sich an diese kleinen Teile mit der lang zeitlich bei vielen feinen Bastelprojekten antrainierten Feinmotorik etwas gewöhnt hat, geht die Arbeit kurioser Weise doch recht zügig von Statten.




Durch die aufgebrachten Schraubenköpfe wird nun ein noch etwas realistischeres Bild des Weinert Gleis erzeugt.
Wegen der roten leicht transparenten Farbgebung der Spritzlinge sind optisch die Konturen an jenen nicht exakt zu erkennen.
Diese Konturen der Schraubenköpfe stellen sich aber mit der folgenden dem Gleis aufgebrachten betrieblichen Einfärbungen und Patinierungen ein.

Montag, 2. Januar 2017

Die neuen Weinert mein Gleis Betonschwellen und ein erster Erfahrungsbericht von Lars Christian Uhlig (Lcu)





Vor den Weihnachtsfeiertagen hatte Weinert Modellbau mit der Auslieferung der neuen "Rolf sein Gleis" Betonschwellen Bauart B 58 (DB) an den Handel begonnen.

Lars Christian Uhlig (Lcu) hat sich nun mit diesen Betonschwellen eingehend befaßt und seine ersten Erfahrungen beim Bau eines Probegleis sehr informativ, detailliert und bestens nachvollziehbar bis hin zur feinen realistischen Farbgestaltung mit einer Unmenge an Tricks und Tips im H0 Modellbahnforum in Wort und vorzüglichen Bildern veröffentlicht.

Der Link zu den Beiträgen #343 und folgende: H0 Modellbahnforum

Montag, 10. Oktober 2016

Weinert DKW und die Montage der beiden Weinert Antriebe in Wort und Bild in einem Beitrag von Lars Christian Uhlig (lcu) im H0 Modellbahnforum






Von der kürzlich am Markt erschienenen doppelten Kreuzungsweiche (DKW) aus dem Hause Weinert Modellbau hatte ich in letzter Zeit in der Theorie schon einiges berichtet, so auch mit einem Link in das H0 Modellbahn Forum zur sehr gut gemachten und bestens nachvollziehbaren Beschreibung dieser DKW von Lars Christian Uhlig (lcu) verwiesen.

Heute nun möchte ich auf den nächsten kürzlich von lcu veröffentlichten Beitrag verweisen, in diesem es sich in Wort und Bild um die korrekte Montage der beiden von Weinert stammenden Antriebe handelt.

Mit dieser neuerlichen Beschreibung in Wort und Bild so mein persönliches empfinden, dürfte der exakte Einbau der Antriebe für jeden Modellbahner keine große Hürde mehr darstellen und zu einem eigenen zufrieden stellenden Ergebnis führen!

Der Beitrag #309 ist unter diesem Link direkt im H0 Modellbahn Forum erreichbar!


Nachtrag am 13. Oktober 2016

Lars Christian Uhlig hat kleines Video vom befahren der DKW mit dem sehr feinen Modell eines Schienentraktor von Real Modell produziert und veröffentlicht.
Hauptaugenmerk besitzt der mit sehr kleinem Durchmesser und 2,8 mm Breite messende Radsatz im Herzstückbereich der Weinert DKW.



Sonntag, 24. Juli 2016

Eine ganz tolle und bestens nachvollziehbare Beschreibung der neuen DKW von Weinert Modellbau ...





... wahrlich bis ins kleinste Detail in Wort und Bild hat Lars Christian Uhlig (Lcu) vor kurzem ganz frisch im H0 Modellbahnforum in einem Beitrag veröffentlicht.
Dieser Beitrag so finde ich, ist sehr lesenswert wobei wohl die allermeisten Fragen zu dieser neuen doppelten Kreuzungsweiche (DKW) von "Rolf Weinert sein Gleis" mit großer Sachkenntnis des Autor  beantwortet werden.


Unter diesem Link ist der Beitrag # 272 im H0 Modellbahnforum erreichbar

Samstag, 23. Juli 2016

Weinert Modellbau doppelte Kreuzungsweiche (DKW) an den Handel ausgliefert






Gestern kam nun ganz frisch die Nachricht herein - die lange erwartete doppelte Kreuzungsweiche (DKW) "Rolf sein Gleis" ist in beiden avisierten Bauarten - NEM / RP 25 / 110 und RP 25 / 88fine - an den Handel ausgeliefert und für den Interessenten somit ab sofort käuflich erwerbbar!

Apropos Interessenten:
der von Weinert aufgerufene EVP dieser DKW "mein Gleis" beläuft sich auf 240,00 Euro!

Meine älteren Beiträge im Blog zur Weinert "mein Gleis" DKW in Wort und Bild sind unter diesem Link zu finden.



Sonntag, 10. Juli 2016

Frohe Botschaft - Weinert "mein Gleis" doppelte Kreuzungsweiche (DKW) erscheint in Kürze im Handel






Lars Christian Uhlig (lcu) hat bei der Intermodellbau in Dortmund im April 2016 mit Weinerts über die Auslieferung der DKW gesprochen und das ausgestellte Muster fotografiert.
Die DKW soll in den nächsten Wochen – also noch im Sommer – ausgeliefert werden. Wir werden uns also nicht mehr allzu lange gedulden müsse. In Dortmund war ein aktualisiertes Muster aus Vorserien-Teilen ausgestellt. Zudem ist der reale Radius mit 1450 mm angegeben. (lcu)

Copyright der Aufnahme by Lars Christian Uhlig (lcu)
Die doppelte Kreuzungsweiche wird in zwei Varianten am Markt erscheinen, zum einen die Variante für die NEM- und RP 25 / 110 Radsatz - Norm, zum anderen eben gleiche aber zum befahren mit RP 25 / 88fine Radsatz - Innenmaßen, die sich zu beiden erstgenannten Normen grundsätzlich unterscheiden.

In der folgenden  Abbildung ist der feine Innenbereich der DKW sehr gut zu erkennen:

Donnerstag, 30. Juni 2016

Die Weinert "mein Gleis" Doppelkreuzungsweiche (DKW) ...






In der momentanen der Jahreszeit bedingten sicher nicht nur meiner *Eisenbahn Modellbau saure Gurken Zeit*, - was für eine Titulierung! - kann man sich auch einmal in ein paar Gedanken mit den in den letzten Jahren dem Modellbahner und speziell der eigenen Person angekündigten wichtigen Neuheiten befassen und resümieren, welche davon noch nicht am Markt erschienen sind.
Eine  sicher wichtige dieser Neuheiten stellt die angekündigte Doppelkreuzungsweiche (DKW) für "Rolf sein Gleis" von Weinert Modellbau dar.

Bei der im Jahre 2013 stattgefundenen Leipziger Messe *Modellbau - Hobby - Spiel* war am Stand von Weinert Modellbau die Studie einer Doppelkreuzungsweiche auf Basis des bekannten Rolf sein Gleis in einer Vitrine zu sehen.
Im Gespräch seiner Zeit mit Rolf Weinert hob dieser hervor, dass diese Doppelkreuzungsweiche zu jenem Zeitpunkt leider nur eine Studie darstelle, wegen einiger kleinerer Schwierigkeiten die unter anderem ein befahren der Weiche aller drei Radsatznormen nach NEM-, RP 25 / 110- und RP 25 / 88fine nicht möglich machen und so der bekannten Philosophie des "mein Gleis" im Widerspruch stehen würden, könne diese DKW leider in dieser Form nicht in den Handel und zum Modellbahner kommen.


Weinert Neuheiten Vitrine bei der Leipziger Modellbau - Hobby - Spiel 2013
Zur Nürnberger Spielwarenmesse im Jahre 2015 dann, stellte sicher zur großen Freude nicht weniger Modellbahner Rolf Weinert seine neue DKW nun doch der Öffentlichkeit als Neuheit vor, gewillt in zwei verschiedenen Varianten der Weiche diese mit zwei voneinander abweichenden Radsatzinnenmaßen zu produzieren.

So zeigte das Weinert Neuheiten Prospekt des Jahres 2015 folgende Doppelkreuzung - Varianten dem interessierten Modellbahner:

Montag, 23. Mai 2016

Eine Weinert Weiche, ihr Schotter, ihre realistische Farbgebung ...






Gestern bei sehr gutem Sonnenlicht konnte ich für ein Stündchen einen weiteren Schritt der farblichen Bearbeitung an der zweiten Weinert Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 unternehmen, vom einschottern dieser Weiche ich vor Kurzem hier im Blog in einem eigenen Beitrag berichtete.

Diese rein mit Künstlerölfarben in Lasurmaltechnik aufgebauten mittlerweile in 7 Durchgängen erzeugten Farbspektren möchte ich final so nahe wie es mir möglich ist an den Zustand eines Vorbildes bringen.
Das Prozedere ist eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit, bedeutet es doch immer nach einem sehr feinen Farbauftrag diesen ca. 1 Woche abtrocknen zu lassen, um dann mit einem zum Teil nur um wenige Nuancen geänderten Farbton dem vorigen sehr dünn mit relativ wenigen Farbpigmenten als folgenden aufzutragen.

Wie viele Schichten Ölfarbe ein jeder lasierend übereinander malen möchte, bleibt dabei einem selbst überlassen. Die sogenannten "Alten Meister" zB. beließen es selten unter dreißig Lasuren, und Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst über hundert Lasurschichten vorkamen.
Die notwendigen Trocknungen zwangen dazu, dass in historischen Ateliers meist eine Reihe von Bildern gleichzeitig angefertigt wurde, dass die Malstuben zumindest teilweise nur als Werkstätten betrieben werden konnten.

Man mag mich nun mitunter meiner ""künstlerischen Tätigkeit"" einmal mehr belächeln und der Einwände, dass ich so wohl niemals mit einem Projekt richtig fertig werde konfrontieren.
Das ist völlig legitim, für mich aber zählt das Ergebnis am Ende der wenn auch sehr aufwendigen und langwierigen Gestaltungen und Basteleien und dabei ist mir der Zeitaufwand eher nebensächlich.

Leider kann ich mit dem fotografieren auch nach längeren Versuchen bei weitem nicht den wahren farblichen Zustand nebst der beginnenden Brillianz an der Weiche einfangen, darf aber sagen, dass jener Zustand in Natura optisch intensiver und schöner anzuschauen ist.




Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auf den Schienen, diese mit der Lasurtechnik bearbeitet werden.
Die Holzschwellen bekommen schlußendlich ihr Finish nachdem die Schienen soweit eingefärbt sein werden mit selbiger Technik.
So ist mitunter ein abwechselndes bearbeiten von Schienen / Kleineisen und Schwellen in den Pausen der Trocknung auch möglich.
Ganz zum Schluß der Arbeiten wird dann das Schotterbett farblich angeglichen.

Ich habe nun ein paar weitere Detailaufnahmen für mich zur Ansicht zwecks den weiteren Arbeiten an dieser Baustelle gefertigt, von denen ich einige ausgewählte heute meiner Leserschaft nicht vorenthalten möchte und im folgenden eingestellt habe.

Donnerstag, 21. April 2016

Einschottern meiner Gleise und Weichen - großer Aufwand für ein realistisches Resultat? Das Kapitel 1 / 2







Es wurde wohl schon sehr viel über das "richtige" einschottern von Gleisen und Weichen geschrieben und philosophiert, im Grunde wird wohl fast ein jeder der sich ein realistisches Schotterbett für seine Gleise und Weichen wünscht im laufe der Zeit und bei zum Teil vielen durchgeführten Versuchen und Experimenten seine eigene Technik bei diesem Vorhaben gefunden haben.

Das Thema Schotter und *richtiges* einschottern ist meiner Meinung nach sehr umfangreich, aus diesem Grunde ich beschlossen habe, in zwei Teilen detailliert in Wort und Bild zu berichten und wie ich es sinnvoll versuche anzustellen, eine Schotterung einigermaßen einem Vorbild gemäß in den Schienenweg einzubetten.
Zudem hatte ich in den Jahren hier im Blog schon einiges in Wort und Bild über das Schotter und einschottern von Gleisen und Weichen in mehreren Beiträgen berichtet.
Es ist sicherlich nicht das "Non - Plus - Ultra" was ich hier heute zeigen werde, bin aber schlußendlich mit meinen  erzielten Ergebnissen nach vielen Versuchen und Experimente mittlerweile ganz zufrieden!
Trotzdem sei der Leitspruch auch hier gesagt - besser geht's immer und daran arbeite ich auch weiterhin!



Die Farbgebung der Schienen, Kleineisen und Schwellen ist an dieser Weiche noch lange nicht fertig gestellt, den hier im Bild zu erkennenden Anstrich möchte ich als erweiterte Grundierung bezeichnen!
Sämtlicher Farbauftrag besteht aus Ölfarben und ist vor etwa 8 Monaten entstanden. Diesen doch sehr langen Zeit benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Künstler Ölfarbe der Fabrikate Schminke, Lucas usw. mindestens zum abbinden und trocknen - zur vollständigen Entfaltung der ihnen anhaftenden und zu erzielenden herrlichen Farbspektren.
Wenn man es mit den Ölfarben so richtig drauf, den Umgang mit ihnen gelernt hat - und davon bin ich persönlich leider noch sehr weit und mit Sicherheit diesen Zielen unerreichbar entfernt - stellt es kein Problem dar, ein Farbspektrum 1 : 1 dem jeweilig gewählten Vorbild zB. in diesem folgenden meinem Fall der Weiche einer Grubenanschlußbahn zu erzeugen!!

Montag, 11. April 2016

Das feine einschottern von Gleisen im Modell - erste Bilder der Schotterung der zweiten Weinert Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1






In den letzten Tagen habe ich es nun endlich geschafft, die zweite Weinert - Weiche am Bahnsteig des Haltepunktes "Grube Hermine" auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 zu beginnen einzuschottern.

Die Farbgebung der Schienen, Kleineisen und Schwellen ist an dieser Weiche bei weitem nicht fertig gestellt, den hier in den Bilder zu erkennenden Anstrich möchte ich derweil als erweiterte Grundierung bezeichnen!
Sämtlicher Farbauftrag besteht aus Ölfarben und ist im großen und ganzen vor etwa 8 Monaten entstanden. Diesen doch sehr langen Zeit benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Künstler Ölfarbe der Fabrikate Schminke, Lucas usw. mindestens zum abbinden und trocknen - zur vollständigen Entfaltung der ihnen anhaftenden und zu erzielenden herrlichen Farbspektren.
Wenn man es mit den Ölfarben so richtig drauf, den Umgang mit ihnen gelernt hat - und davon bin ich persönlich leider noch sehr weit und mit Sicherheit unerreichbar entfernt - stellt es wohl kein Problem dar, ein Farbspektrum absolut 1 : 1 dem jeweilig gewählten Vorbild zB. in diesem Fall der Weiche einer Grubenanschlußbahn umzusetzen bzw. zu erzeugen!!
So heißt es für mich auch weiterhin üben, üben und nochmals üben ...



Der Schotter besteht aus Produkten von ASOA Klaus Holl und setzt sich aus Granitschotter fein zu 40% und Gleiskies mittel zu 60% zusammen.
Das Granitgestein als Schotter ist kleiner als max. 50 mm = ca. 25% geringere Abmessung der maximalen Größe der verwendeten Schotter bei Staatsbahnen üblich, nebst Flusskies Körnung 22 - 28 gemäß der Situation, wie ich sie beim Vorbild der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH in den beiden folgenden Bildern zu sehen aufgefunden hatte.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Der etwas andere Weichenstellbock einer ortgestellten Weiche beim Vorbild und erste Ergebnisse zu dessen Nachbau auf dem Westentaschen Modul Nr.1







Ortsgestellte (Hand-) Weichen nebst deren Weichenstellböcke und Mechaniken, ihrer mitunter sehr unterschiedlichen Ausführungen und Aufbaupositionen zum Teil weit abseits der allgemeinen Vorschriften bei nicht nur meinem Vorbild einer Klein- / Werkanschlußbahn, diese Details sind für mich persönlich schon eine sehr lange Zeit ein Thema.

Ein wie ich finde besonders schönes Exemplar eines Weichenstellbock an einer S 49 EW 190 Weiche Oberbau K mittels für den Bock nachträglich angebauten Langschwellen habe ich in meinem Bilderarchiv beim stöbern aufgefunden, so stellt sich mir die Frage, in wie weit sich diese Situation im Maßstab 1 : 87 herstellen läßt.

Im Detail handelt es sich hier um eine ehemals elektromechanisch betriebene Weiche im seit ein paar Jahren geschlossenen Kreuzungsbahnhof einer Kohlenfernbahn im Bitterfelder Braunkohlenrevier liegend.
Dieser Weiche wurde nach Einstellung des Fahrbetriebes und Auflassung des gesamten ehemals mittels WSSB betriebenen und überwachten Stellwerkbereiches ihres vormals elektrischen Antrieb beraubt und auf ortsgestellten Handbetrieb zur Nutzung für noch spärlich stattfindende Rangierfahrten einer Privatbahn - zur Zeit der Regiobahn Bitterfeld RBB - umgebaut.
Der Stellbock selbst ist um ca. 165 Zentimeter weiter außerhalb gegenüber der allgemeinen Regelabstände vom Weichenbock zur Gleismitte aufgestellt und direkt auf der Holzschwelle ohne dem allgemein üblichen Träger aus Eisenblech verschraubt.

Gerade dieser etwas weiter als üblich vom Gleis stehende Stellbock, der beiden nachträglich zur Aufnahme dieses Bockes angebauten Schwellen an der Weiche und seiner doch primitiven Befestigung auf einer der Schwellen reizt mich sehr zum Nachbau an einer Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1!
Nebenbei gesagt sind es aber außerdem noch eine Vielzahl von weiteren Details im Bereich der Zungen / des Stellmechanismus, die mein Interesse an fortführenden Verfeinerungen  geweckt haben.
Wie weit läßt sich dieser Bereich bei eingebauter Weiche im Maßstab 1 : 87 nach Vorbild verfeinern?
Diese Frage möchte ich versuchen, in nächster Zeit "mit Geduld und Spucke" in der Praxis zu beantworten!



Die momentane Situation an der Baustelle.
Der im folgenden beschriebene für den erweiterten Abstand von Gleismitte zum Stellbock um 1,9 mm umgebaute Servo Antrieb von H0fine ist eingebaut, die Laterne dreht sich im auf ein Stück Pertinaxschwelle gelöteten Messingguß - Bock von Weinert in 90° Drehung wie es gewünscht ist.
Sollen nun Bilder der Vorbildsituation als Grundlage dieses bescheidenen Umbau und deren noch folgende Aktivitäten im Vordergrund stehen:

Mittwoch, 18. März 2015

Der neue Weinert Servo - Weichenantrieb von ist erschienen und nun am Markt erhältlich






Der im vorigen Jahr von Weinert Modellbau angekündigte Servo - Weichenantrieb und nicht nur für "Rolf sein Gleis" verwendbar, ist nun seit Anfang März ausgeliefert und demzufolge käuflich erwerbbar.

Lars Christian Uhlig (Lcu) hat nun dieser Tage diesen von Weinert völlig neu konstruierten mittels Servo angetriebenen Weichenantrieb im H0 Modellbahnforum in vielem seiner Belange sehr interessant und bestens beschrieben und mit in sehr guter Qualität selbst produzierten kleinen Video auf Youtube eingestellt als arbeitendes Relikt in Szene gesetzt.

Danke Lars Christian!





Sonntag, 25. Januar 2015

Weinert Modellbau Neuheit 2015 - die "mein Gleis" doppelte Kreuzungsweiche (DKW) ... und sie kommt nun doch!







Im Netz kursiert seit kurzem das  Neuheitenblatt für das Jahr 2015 von Weinert Modellbau als Pdf  zum downloaden, obwohl auf der HP von Weinert jenes Blatt noch nicht veröffentlicht wurde. (Stand 24. Januar 2015)

Neben einigen netten Neuheiten ist wohl eine der interessantesten deren erscheinen angekündigte "mein Gleis" Doppelte Kreuzungsweiche (DKW)in nun zwei Ausführungen / Rad - Schiene - Systemen, zum einen für das befahren mit NEM und RP 25 Radsätzen und die zweite zum befahren mit ausschließlich RP 25 / 88fine Radstandard.

Nachdem ich diese DKW bei der Modellbau Messe Leipzig 2013 am Stand von Rolf und Birgit Weinert eingehend betrachten konnte wovon ich hier im Blog in Wort und Bilder der mein Gleis DKW berichtete, hat man sich aus konstruktiven Gründen wohl doch entschlossen diese Weiche in nun zwei Ausführungen des befahrbaren RAD - SCHIENE - SYSTEM auf den Markt zu bringen.

Maße und einige Details zur neuen DKW sind vorerst dem Neuheitenblatt zu entnehmen!


Nachtrag am 4. Februar:

Lars Christian Uhlig (Lcu)  hat vor ein paar Tagen einen sehr interessanten und tiefgründigen Beitrag hier im Post # 158 des H0 Modellbahnforum zur Doppelkreuzungsweiche (DKW) von Weinert mein Gleis gepostet.
Diesen Beitrag sollte sich jeder interessierte an der Thematik nicht entgehen lassen!

Dienstag, 28. Oktober 2014

Eine rückgebaute Weiche im Kleinbahngleis - oder der allerletzte Rest was von ihr übrig ist -- das Vorbild








Was bitteschön - schon wieder das Thema einer rückgebauten Weiche im Kleinbahngleis?
Von solch einem Objekt und die Modellerstellung im H0pur Standard wurde doch schon vor gut einem Jahr in mehreren Beiträgen  detailliert in Wort und Bild hier im Blog berichtet?!

Im Gegensatz zur oben erwähnten rückgebauten Weiche, dieser "nur" die beiden Zungen, eine Backenschiene und das Herzstück beraubt worden ist und parallel von jener partout keine einzige Vorbildaufnahme aufzutreiben war / bis dato leider ist, handelt es sich beim folgenden Projekt im Grunde nur noch um ein kleines übrig gebliebenes Relikt in Form eines Stück Schiene neben ein paar Schwellen, diese Teile von einer früher einmal verbauten Weiche zeugen.

Noch heute zu finden ist die im weiteren geschilderte Situation an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn in Höhe der ehemaligen Station 6 und der Betriebspoliklinik des Kraftwerk Zschornewitz, gegenüber der Elektroschmelze / Treibacher Schleifmittel GmbH.




Der Ausbau der Weiche aus dem Hauptgleis dürfte bei Abstellung und Schließung des Kraftwerkes Zschornewitz Anfang / Mitte der 1990er Jahre erfolgt sein, führte das Gleis doch direkt einmal in die Werksanlagen hinein.

Diese Situation soll nun in nächster Zeit auf dem Westentaschen - Modul Nr. 2 abzweigend vom Hauptgleis bis zum Modulrand verlaufend nachgebildet werden, wobei wohl dabei mehr die Flora denn das Gleis respektive Schiene den Aufwand beherrschen werden. 

Sollen nun ein paar Aufnahmen der Vorbildsituation neben einer interessanten Entdeckung am gekappten abzweigenden Gleis in Wort und Bild folgen:

Donnerstag, 18. September 2014

Rolf Weinert Modellbau "mein Gleis" - die kurze Weiche mit 333 mm Länge ist nun am Markt erschienen






Vor ein paar Tagen ist nun die auf der Nürnberger Spielwaren Messe 2014 von Weinert Modellbau als Neuheit vorgestellte und in Rolfs Weichensortiment integrierte "verkürzte Weiche" mit 333 mm Länge als EW 49 - 190 - 1 : 6,6 kurze Ausgabe der schon seit 2 Jahren erhältlichen (fast) maßstäblichen Weiche gleicher Bauart mit einem Ablenkungswinkel von 8,6° erhältlich.

Ein konkretes Vorbild dieser Weiche in Reichsbahn Oberbau K ist so nicht existent, man könnte sie aber mit kleinen Kompromissen als eine Weiche EW S 49 der Bauart 8a / EW 49-190-1:7 Fz 25,730 ansehen, welche im Austausch und Ersatz von preußischen Weichen der Bauart 8a in Werksbahngleisen ua. entwickelt und gebaut worden ist.
Zu dieser Annahme würden auch die 15 Schwellen zwischen den beiden Doppelschwellen im Zungenbereich in Ordnung gehen bzw. vorbildlich passen.


Abbildung: Werksgrafik Weinert Modellbau
In Gesprächen unter einigen Kollegen und auch mit Rolf Weinert selbst seit der Ankündigung dieser Weiche war und ist aber auch deutlich erkennbar, dass die Nachbildung einer Weiche mit 140 Meter Radius wohl doch wünschenswerter wäre, zumal eine solche nun neu erschienene verkürzte Weiche doch relativ problemlos aus der "mein Gleis" EW 190 - 1 : 6,6 zu fertigen ist, vielleicht aber hat Rolf Weinert selbst diesen Gedanken ja auch schon aufgenommen ...

Schauen wir mal ... was die Zukunft bringt.