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Mittwoch, 9. März 2016

Piko V 15 Digital mit Sound - ein Modell in Sonderlackierung nur bei Spielemax erhältlich







Ja ja, eine Soundlok kommt zu mir nicht auf's Gehöft! War schon immer meine Ansage!

Ist nun aber mit einer PIKO V 15 doch geschehen, obwohl ich schon seit geraumer Zeit wieder ausschließlich mit dem Teichmann - Regler analog fahre - ja wenn ich mal fahre was nun auch wieder zum größten Teil recht selten ist!

Im Grunde bin ich gar nicht sooo Schuld an dieser Neuanschaffung, ein lieber Kollege hat mir diesen kleinen Brüllwürfel mit der seinigen in einer Sonderlackierung fahrenden Lok im Segmentbahnhof Glesien brummelnd und hupend zum letzten Winterfest in Schkeuditz so richtig schmackhaft gemacht.
Vor gut zwei Wochen dann brachte mir ein Freund bei einem Besuch genau dieses Sondermodell nur bei Spielemax im Leipziger Messe - Design der 1960er Jahre erhältlich einfach mal mit, er hatte es online bei Spielemax zu einem sehr sehr guten Rabattpreis gekauft und fragte mich nach meinem Bedarf.

*Stelle das Ding doch einfach mal hin, mal angucken bei genügender Zeit*, hatte ich ihm gesagt und dabei doch schon wohl wissend, dass die kleine Lok das Gehöft sicher nicht wieder verlassen wird.

Gestern nun habe ich beim betrachten des Modells aus reiner Lust einfach mal ein paar Bilder im schönen Märzen - Sonnenschein mit dieser neuen und fotogenen Diva geschossen, nun habe ich diese Bilder etwas leichtfertig hier im Blog für den interessierten Leser eingestellt.
Wie es mit der Lok weitergehen wird, ich weiß es noch nicht so recht. Ein "Verwendungszweck" außerhalb eines von mir schnell aufgebauten digitalisierten Gleisoval zum spielen und "Krach machen" wird sich wohl aber sicher finden. Einige Ideen hätte ich da schon ...

Ich wünsche viel Spaß beim betrachten der Aufnahmen.



Das größte Manko des Modells aus meiner Sicht stellen die Radsätze und deren mit Speichen bewehrten Radkörper aus Kunststoff dar, die konnte BRAWA bei ihren Modellen in Zinkdruckguß schon vor 15 Jahren wohl um einiges feiner nachbilden.

Donnerstag, 16. April 2015

Piko zeigt in seinem Webshop erste Bilder der neuen BR 101 / V 15 / V 18 B DR






Die Firma Piko zeigt seit kurzer Zeit im Webshop erste Bilder nebst dem Download der Ersatzteilliste von der völlig neu konstruierten zur Zeit aber noch nicht lieferbaren BR 101 / V 15 / V 18 B DR.
Interessant sei vielleicht zu erwähnen, dass gleichzeitig ein Decoder mit Soundmodul inklusive Lautsprecher für dieses Modell mit vorgestellt wird und separat gleich dem Lokmodell selbst zu erwerben ist.

Ist das Modell dieser für die ehemalige DDR so typische Lokomotivbauart nun besser konstruiert und hergestellt als jenes schon seit Jahren am Markt befindliche von BRAWA?
Nach dem erscheinen werde ich mir wohl auch ein solches Modell gönnen müssen in der Hoffnung, dass es nicht qualitativ ein solcher Kracher wie es die BR 106 / V 60 D DR darstellt geworden ist!


Alle Rechte der Aufnahme by Piko mit freundlicher Genehmigung

Montag, 10. November 2014

Die V 15 / V 23 DR von BRAWA - ein kleines der Bauart falsches Detail am Vorbau wird abgeändert








Ein kleiner einfacher Umbau am Modell  der V 23 DR von BRAWA, welche der Vorbild - Bauart im eigentlichen Sinne einem Modell der V 22 DR denn einer V 23 DR entspricht, soll dem bearbeiten weiterer Details der Lokomotiven des Vorbild entsprechen.

Dazu zählt zB. die in einer Tür auf der rechten Seite des Vorbau  eingelassene runde Öffnung (roter Pfeil), welche bei der V 15 DR als Frischluftansaugöffnung für den Ölbadluftfilter des 180 PS Dieselmotor fungiert.
Dieser lag bei der V 15 DR über dem Motor angeordnet und installiert.
Ab dem Baulos der mit 220 PS stärkeren V 18 DR wurde der Ölbadluftfilter aus seiner Lage oberhalb des Motor herunter weiter nach vorn vor den Motor installiert. Der Grund dafür war ua., dass der Motor der V 18 DR 40 PS mehr Leistung als sein Vorgänger besaß und deshalb auch ein Mehr an Verbrennungsluft benötigte, was wiederum die Verwendung einen größeren Ölbadluftfilter nach sich zog und dieser dem nun mangelndem Platz gemäß nicht mehr am ursprünglichen Ort über dem Motor installiert werden konnte.
Die am neuen Standort des Ölbadluftfilter benötigte Frischluft wurde durch in eine Tür auf der linken Seite eingebrachte(n) Öffnung(en) angesaugt.
BRAWA hingegen hat diesen geschilderten Umstand am Modell der V 23 DR leider nicht berücksichtigt, man behielt einfach den Vorbau der bekannten V 15 DR fälschlicher Weise an diesem Modell der V 23 DR bei!

So muß nun durch einen kleinen Eingriff des verschließen der Öffnung der Frischluftansaugung in Eigenregie Abhilfe geschaffen werden!



Nach der kleinen Detailretusche steht nun die V 23 DR mit verschlossener Frischluft - Ansaugöffnung in der seitlichen Tür des Vorbau auf dem Gleis.



An dieser Vorbildlokomotive einer V 23 DR ist sehr schön die von mir besagte und am Modell bemängelte Situation am Vorbau zu erkennen.
Dieser Mangel soll nun im folgenden unter anderen mit der Beantwortung der Frage des einzusetzenden Material für diese Aufgabe abgestellt werden:

Samstag, 30. August 2014

Die OBK - Kupplungen von Michael Weinert - der Lokhaken an der V 15 / 23 von BRAWA neben dem verfüllen der Öffnungen an den Pufferschürzen








Schon seit einiger Zeit nun sind die neuen OBK - Kupplungen von Michael Weinert am Markt erhältlich und zB. im H0fine Webshop in verschiedenen Ausführungen käuflich erwerbbar.
Persönlich habe ich mir diese OBK - Kupplungen bei den beiden letzten von mir besuchten H0fine Kleinbahntreffen Epoche 3 DR der Fremohikaner in Ziesar / Brandenburg ausgiebig angeschaut und bin trotz des feinen und sehr Filigranität von ihrer Praxistauglichkeit überzeugt!


Meine erste Aktion in Sachen dieser OBK - Kupplungen soll nun der Ausstattung der BRAWA V 15 / V 23  mit den Lokhaken aus diesem Programm gelten, zugleich werden dabei auch die originalen Kupplungs - Normschächte und KK - Kulissen entfernt und die an den Pufferschürzen für die Normkupplungen vorhandenen Einschnitte verfüllt werden.

Zu diesem Zweck habe ich im H0fine Shop anfänglich ua. 1 Paar dieser unter diesem Link angebotenen OBK Lokhaken für Kleinlokomotiven erworben und zukommen lassen.

Dieser Lokhaken ist zwar noch nicht die eigentliche OBK Kupplung, stellt aber dennoch den Anfang für in der nächster Zeit an ein paar meiner und auch an Wagen von Kollegen geplanten Ausrüstungen dar.
Vom Gedanken der Verwendung gefederter Originalkupplungen für Fahrzeuge im Betrieb auf den Westentaschen Modulen bin nun auch ich mittlerweile abgekommen.
Ich wurde einfach demokratisch überstimmt, so ist das!

Diese OBK - Lokhaken wird, wie es anders vom Kupplungshaken bei Weinert Modellbau bekannt, zusätzlich mit einer angebauten Originalkupplung - Attrappe inklusive Bügel angeboten und ist für den Einbau in die originalen Kupplungsführungen an Modellen so wenn vorhanden und es zB. auch die V 15 / V 23 Familie von BRAWA zu bieten hat vorgesehen.
Eine kleine Bearbeitung bedürfen diese Kupplungsführungen zur Aufnahme der Kupplungshaken aber dennoch, wie es etwas später gezeigt werden wird.



Die OBK Hakenkupplung inklusive der Originalkupplung - Attrappe eingebaut in den bearbeiteten Kupplungsschacht.
Darunter die mit einem passend gefertigten Stück Messingblech verschlossene Pufferschürze.

Wie bin ich nun vorgegangen bei diesem kleinen Umbau, dies möchte ich im folgenden zeigen:

Montag, 16. Juni 2014

Die V 15 / V 23 der DR von BRAWA und der (große!) Ärger im Fahrbetrieb mit einem fabrikneuen Modell aus China








Beim ersten Probelauf eines Lokomotivmodell über die beiden mit dem Umbau fertig gestellten und verlegten Weinert Weichen auf dem Westentaschen Modul benutze ich zu diesem Zweck bewußt ein Fahrzeug mit NEM Radsätzen.
Meine Wahl fiel dabei auf die in meiner Sammlung noch mit originalem Fahrwerk nach NEM  310 befindlichen Zustand der vor einigen Monaten hier im Blog behandelten BR V 23 von BRAWA.

Nachdem nun das bis dato nur auf einem Stück Tillig Elite Flexgleis zur Probe betriebene Modell auf dem Westentaschen Modul aufgegleist war, bekam es etwas Fahrstrom und fuhr in gemächlicher Geschwindigkeit los.

Die Fahrt verlief auch ganz gut - bis zur nächsten Weiche und deren Herzstück!
Dort im Herzstück nämlich bockte die Lokomotive auf einmal wie ein störrischer mexikanischer Esel - frei nach der Beschreibung B. Traven's in seinen Romanen -  stieg förmlich im Bereich der Herzstückspitzen ca. 1,00 mm in die Höhe und plumste danach außerhalb diesen Bereiches wieder auf den Schienenkopf auf oder "kletterte" auf die Flügelschiene und entgleiste sogar, so die Lok aus der Richtung Weichenzungen kam.
Dies wiederholte sich parallel auch in der zweiten auf dem Modul  installierten Weiche!

Mein erster Gedanke war natürlich der, was für einen Mist ich denn nun wieder an den beiden Weichen durch meine Umbauten verzapft habe.
Nun denn, Fühllehre und Messschieber zur Hand und den Bereich der Herzstücke und Radlenker nochmals genau vermessen - und keinen Fehler oder relevante Maßabweichungen gefunden.
Daraufhin wurde ein mit NEM Radsätzen bestückter nagelneuer Güterwagen auf das Gleis gestellt und lief ohne Zwischenfälle zu verursachen durch diesem Bereich der Weichen.



Das Bild zeigt sehr anschaulich das Fiasko der Lok wenn sie aus dem Bereich der Weichenzungen kommend in das Herzstück einfuhr.
Nun konnte "nur noch" ein sorgfältiges vermessen des Radsatzinnenmaßes der beiden Achsen Klarheit zu diesem Mißstand bringen.
Sollte an einem fabrikneuen Modell von BRAWA dieses Maß nicht korrekt eingestellt sein?
Die Aufklärung hierzu folgt nun auf dem Fuß:

Montag, 3. März 2014

Die V 15 / V 23 der DR von BRAWA und ein paar kleine Schönheitsoperationen an diesem Modell - die Kuppelstangen nebst dem Austausch der Kurbelbolzen







Vor einigen Jahren hatte ich zu einem Weihnachtsfest meinem Enkel ein Modell der BR V 23 DR von BRAWA in der Epoche 3 geschenkt.
Wie es der Zufall so spielt, ist mir dieses Modell vor einigen Wochen wieder "unter die Augen" gekommen.
Beim Anblick dieser Lokomotive fiel mir dann angenehm auf, dass trotz intensivem spielen mit der nach seiner Aussage 2. Lieblingslok in seinem Betriebspark doch recht wenig Blessuren vorhanden sind.
Dies verwundert mich schon und nicht nur ein wenig, ist dieses Modell doch relativ anfällig für Beschädigungen geschuldet diverser sehr feiner Anbauteile als da wären die Bahn- / Schienenräumer, die Dachhaken am Führerhaus, die prägnanten Rangiergriffe an den vorderen Scheinwerfern um nur einige Details zu nennen.
Besitzer eines solchen Modell werden mir sicherlich dabei recht geben wenn ich nun behaupte, dass auch Erwachsenen und gestandenen Modellbahner sehr schnell einmal das eine oder andere der aufgezählten Anbauteile abtrünnig wird.
So liegt der Schaden - wenn man es so nennen kann - an meines Enkel Modell der V 23 DR doch noch im Rahmen.
Nun könnte man zum Austausch der defekten Bauteile direkt bei BRAWA laut beigefügter Ersatzteilliste in der Verpackung neue Teile zum Austausch kaufen - könnte man - ich möchte aber doch den Weg der Reparatur mit eigenen Mitteln gehen.
Davon aber später mehr.

Mein eigentlicher Plan an und mit dieser Lokomotive ist vorerst aber ein ganz anderer!

Schon vor einiger Zeit bin ich auf exorbitant schöne und zugleich maßstäbliche Kurbel - Bolzen für die Treibstangen an der BRAWA V 15 / V 23 DR aufmerksam geworden, welche die originalen und  sehr klobigen Sechskantschrauben zur Befestigung der Treibstangen an der Antriebswelle und den Rädern
wohltuend für das Auge ersetzen.
Diese feinen aus Neusilber bestehenden Kurbelbolzen stammen aus der Werkstatt von Günther Weimann und sind in verschiedenen Größen und Durchmesser auch für andere mit Treibstangen versehene Lokomotiven zum Austausch der jeweiligen originalen "Schrauben" erhältlich.
So habe ich mir nun einen Satz von 6 Stück solcher Kurbelbolzen nebst einem für den Anbau unbedingt nötigen kleinen Spezialwerkzeug besorgt.
Im nebenstehenden Bild ist der Originalzustand an der Lokomotive erkennbar, die klobigen Schrauben und auch die in ihrer Farbgebung doch recht "Spielzeughaft" wirkende Treibstange.
Beides soll nun geändert werden!




Das Bild zeigt nun eine farblich überarbeitete Treibstange ohne ihr noch später hinzukommenden letzten Finish und gleichwohl die neuen Kurbelbolzen im derzeitigen Zustand.
Nicht so schön ist dabei die originale chinesische Lackierung der Räder anzusehen, ohne Grundierung der Metallradsätze ist eine große Masse von Farbe / Lack aufgetragen, die nun stetig am abblättern ist.
Das sollte dann später wohl auch noch geändert werden wobei ich schon dahin tendiere, die Radsätze gleich auf RP 25 / 88 H0fine Norm zu ändern.
Dies soll aber noch Zukunftsmusik sein, noch muß ich mich wohl erst einmal um die Fertigstellung einiger anderer in Arbeit befindlichen Projekte kümmern!!
Nun zu den einzelnen Bauteilen und deren Behandlung im folgenden selbst: