Nachdem ich im Juni diesen Jahres vom Neubau Lokschuppen an der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn gelegen auch von seinem im inneren befindlichen Inventar hier auf dieser Seite im Blog berichtete, haben nun "höhere Gewalten" diesen auf brutale Art und Weise für immer verschlossen!
Viele Jahre stand dieses Gebäude nun schon mit einem normalen Vorhängeschloß gesichert friedlich und unberührt in der Landschaft, nun wurde der Laden mit all seinem noch vorhanden Inventar inklusive des eingestellten Wagen von dem ich berichtete versiegelt.
Aber es kommt noch viel besser:
Man schaue sich einmal diese Schweißnähte an mit denen die Tore und Tür "gesichert" wurden!
Da muß wohl bei der Ausführung der Schweißer eine gehörige Wut im Bauch gehabt haben.
Welche Stelle für diese Tat die Anweisung gab, kann ich leider nicht sagen - nur vermuten.
Ich kann nur hoffen, dass nicht mein angemeldeter Besuch vor Ort und der nachfolgende Bericht von dem Lokschuppen im Juni dieses Leid ausgelöst hat!
Da das von mir im voran gegangenen Post zum Neubau Lokschuppen mit Bildern dokumentierte Inventar inklusiver der massig vorhandenen Papier - und Pappstapel nebst diversen Fetten, Ölen und sonstige leicht entzündbare Materialien einfach mit versiegelt bzw. eingeschweißt wurden, stellt sich natürlich und selbstredend die obligatorische Frage des Brandschutz für dieses Gebäude.
Sollte in diesem Lokschuppen einmal aus welchen Gründen auch immer und begünstigt durch die eingelagerten Materialien ein Brand ausbrechen, wage ich nicht darüber nachzudenken, wie es die kleine Zschornewitzer freiwillige Feuerwehr bewerkstelligen möchte, ohne Zutritt zu diesem Gebäude einen Brand im inneren zu löschen.
Von einer ordentlichen Versicherung des Schuppen mal ganz zu schweigen.
Persönlich sehe ich nach diesem Dilämmer für die Friseurbranche allerbeste Zukunftsaussichten, gibt es doch immer noch Menschen, welche scheinbar ihren Kopf ausschließlich zum Haarschneiden gebrauchen!
Traurig, traurig!
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