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Freitag, 27. Februar 2015
Eine interessante Signaltafel am Rande der ehemaligen Kohlenfernbahn Burgkemnitz - Elbkraftwerk Vockerode
Eine Signaltafel im Bereich einer ehemaligen Kleinbahn und Grubenanschlußbahn handgemalt von einem namenlosen Künstler - das hat doch was!
Sie ist zwar keine Schönheit, dafür aber ein recht seltenes Exemplar!
Ende der Anschlussbahn. ZW,
wobei das Kürzel ZW für Zentralwerkstatt Gräfenhainichen des ehemaligen Braunkohlenkombinates Bitterfeld (BKK) steht.
Die große Zentralwerkstatt des BKK Bitterfeld am Standort Gräfenhainichen ist schon seit vielen Jahren geschlossen und abgewickelt, auch der relativ umfangreich mit vielen einzelnen Gleisen bestückte Gleisanschluß ist demontiert, einzig die gekappte Weiche abzweigend von der ehemaligen Kohlenfernbahn Burgkemnitz - Ferropolis / Oranienbaum - Elbkraftwerk Vockerode liegt zur Zeit noch an ihrem angestammten Platz im Bereich des Stellwerk Station 04 in der Höhe der ehemaligen Braunkohlengrube ""Barbara"" - und nun als wahrscheinlich einziges noch vorhandenes Relikt dieser Anschlußbahn entdeckte ich vor ein paar Monaten diese völlig zugewachsene "handschriftliche" Signaltafel in deren unmittelbarer Nähe im sich über die Jahre stark ausbreitenden Gebüsch.
Sollen nun noch ein Paar Aufnahmen von der Lageörtlichkeit der Weiche folgen:
Montag, 23. Februar 2015
Der Weinert Modellbau ortgestellte Weichenstellbock nebst Weichensignal und Stellgewicht - ein paar persönliche Gedanken zum vorliegenden Produkt
Es gab ein längeres hin und her unter den Kollegen der vor ein paar Tagen stattgefundenen Zusammenkunft bei den Überlegungen der Bestückung der Weinert "mein Gleis" Weichen ua. auch auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 mit geeigneten Stellböcken nebst Signallaternen.
Dabei habe ich meine kritischen Gedanken zum bezüglichen Produkt von Weinert einmal sehr offen freien Lauf gelassen!

Der erste und wichtigste für mich existierende Kritikpunkt zur Sache ist das Weichenstellgewicht, welches zum einen zum erworbenen Bausatz, soll eine ortsgestellte Weiche wie unseren Fällen nachgebildet werden, weiter zugekauft werden muß was aber das "kleinere Übel" sei, sondern zum anderen es sich ohne nicht geringem Aufwand zu betreiben beweglich in seiner Position dargestellt werden kann - soll heißen, dass dieses Gewicht nicht der jeweilig im Wechsel dargestellten Zungenstellung in der Weiche bedingt seiner und des Weichenbockes Konstruktion folgen kann. Es ist am Bock fest drapiert!
Diesen Fakt empfinde ich in heutiger Zeit und bei dem von Rolf Weinert dem Modellbahner in die Hand gegebenen sehr guten und (fast) stimmigen Weichenmaterial durchaus als nicht mehr zeitgemäß oder zu Neudeutsch anglisiert nicht mehr up to date!!
Der Weichenstellbock nebst Signal und aus momentaner Ermangelung eines verfügbaren Handstellgewichtes den lose montierten / aufgesteckten Stellhebel für eine nicht ortsgestellte Weiche so die Teile aus oben gezeigter Verpackung kommen.
Ergo müssen nun Pläne geschmiedet werden der völligen Bewegungsfreiheit des Stellgewichtes an ortsgestellten Weichen betreffend.
Wie man sich dies vorstellen könnte, möchte ich im folgenden kurz aufzeigen:
Freitag, 20. Februar 2015
Ein Zwischenstand beim Bau des alten Geräteschuppen unter Verwendung maßstäblichen NF Ziegel von Juweela
Nachdem in den letzten Tagen ich immer mal wieder eine oder auch zwei Reihen neuer Ziegel in einem Zug gesetzt - sprich gemauert - habe, gewinnt der kleine Schuppen langsam aber sicher an Höhe.
In diesem Stadium ist ca. zu 40 % der gewünschten späteren Gesamthöhe des Schuppen erreicht.
Mehr als zwei komplette Reihen pro Tag sind für mich nicht machbar, es melden sich unweigerlich die dann belasteten Augen bei der Mikrofriemelei, womit dies das unweigerliche Ende der Mauersession für diesen Tag bedeutet.
Ja ja, man kommt langsam ins Alter ...
Im Bereich der Eingangstür gilt es absolut Lotgerecht zu bauen, hier würde man wohl später an Hand der dann eingesetzten Tür sofort erkennen, wenn es in Richtung ""Schiefer Turm von Pisa"" gehen würde.
Natürlich muß immer strikt der Versuch gelten am ganzen Bauwerk so gut wie es nur möglich ist exakt im Lot zu arbeiten. Dies ist aber leider auch das größte Problem mit dem ich hier konfrontiert bin.
Dienstag, 17. Februar 2015
Die Magdeburger Modellbahn Ausstellung vom 13. - 15. Februar 2015 -//- der 2. Teil in Wort und 72 Bildern
Es folgt nun der zweite Teil der Modellbahnausstellung der Cracauer Modellbahnfreunde vom 13. bis 15. Februar 2015 in Magdeburg in Wort und Bild.
Die lieben Kollegen des Dessauer Arbeitskreises Modellbahn e.V. aus Dessau waren auch bei dieser Ausstellung vor Ort, wenn auch in einer ""etwas abgespeckten Form"" ihrer Segmentanlage der Nachbildung der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) ohne dem Bahnhof und Betriebspunkt Horstdorf, was aber dem Gesamteindruck des Arrangement sicher nicht geschadet hatte.
Einen sehr ausführlichen Bericht über diese schöne im kompletten Zustand aufgebaute Anlage hatte ich vor ein paar Monaten hier im Blog veröffentlicht, interessierte an dieser Nachbildung können sich dort weiter informieren.
Dieser Bericht ist in 2 Teilen veröffentlicht, der erste Teil dieses Berichtes mit 40 Bilder ist hier im Blog erreichbar!!
Montag, 16. Februar 2015
Die Magdeburger Modellbahn Ausstellung vom 13. - 15. Februar 2015 -//- einige mir persönlich sehr gefallene Highlights - der 1. Teil mit 40 Bildern
Am vergangenen Wochenende stand der Besuch der alljährlich in den Winterferien stattfindenden Magdeburger Modellbahnausstellung auf dem Programm.
Es war ein sehr lohnenswerter Besuch gewesen, davon sind wir alle einstimmig der gleichen Meinung, eine vom Veranstalter sehr gute ausgewählte Mischung von Vereins- und Privatanlagen jeglichen Couleur nebst einigen obligatorischen Händlern aus der Region !
Auf mehreren Anfragen und Bitten von Kollegen und Besuchern des Blog doch vielleicht aus Gründen meiner in der Vergangenheit von solchen Events eingestellten Vielzahl recht großen Bilder, deren Größe auch in Zukunft auf jeden Fall so weiter verbleiben sollen, aber leider in einigen Gegenden in der Internetgrauzone DEUTSCHLAND aus Mangel geeigneter schneller Internetverbindungen sehr schwer oder auch gar nicht zu öffnenden Vielzahl der Abbildungen diese Berichte in Zukunft doch in mehreren Teilen zu veröffentlichen, komme ich sehr gern nach, war doch auch ich bis vor ein paar Monaten betroffener einer sehr schwachen (privaten) Leitung.
Dementsprechend nun der Anfragen Folge zu leisten heute der erste Teil der Ausstellung und in ein paar Tagen dann der 2. Teil mit insgesamt etwa 70 Bildern.
In der Hoffnung auf ein breites Verständnis besser mit Empfang ausgestatteter Kollegen soll es nun auch gleich los gehen!!
Dieser Bericht ist in 2 Teilen veröffentlicht, der zweite Teil dieses Berichtes mit 70 Bilder ist hier im Blog erreichbar!!
Die netten Kollegen aus Lutherstadt Wittenberg haben sich vor einiger Zeit vorgenommen, die alte Elbebrücke nebst Anlagen zwischen Pratau und den Toren ihrer schönen Stadt komplett im Maßstab 1 : 120 TT nachzubilden - was bis dato ihnen auch sehr sehr gut gelungen ist!
Vorgesehen ist ein Betrieb in Epoche 3 und 4 welcher im Wechsel dann Epochen rein stattfinden kann mit Zugbildungen die auch völlig real in dieser Zeitspanne Fahrplanmäßig auf dieser Strecke zu sehen waren.
Ortskundige - und dazu darf ich auch meine Person zählen - fühlten sofort beim schon ersten Anblick der langen Segmentanlage in die Zeit bis weit vor dem Jahrtausendwechsel zurück versetzt!
Die Anlage befindet sich der Zeit noch in großen Teilen im Rohbau, man kann aber dennoch schon an Hand von vielen sehr akribisch den jeweiligen Vorbildern nachgebauten und gestalteten Szenen, Hochbauten usw. erkennen, was für ein wunderbares auch Heimatgeschichtliches unternehmen hier am entstehen ist.
Ich persönlich freue mich schon auf die Fertigstellung dieser Segmentanlage, welche sicherlich noch ein paar Jahre dauern wird.
Sollen nun die Bilder folgen, ich denke beim betrachten des schönen vorbildlichen Modellbau der Wittenberger Kollegen gebraucht es keine weiteren Worte.
Samstag, 14. Februar 2015
Ein recht schnödes Stationsschild aus Messing gefertigt für den Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine""
Kein Bahnhof oder Haltepunkt ohne Stationsbezeichnung nicht nur in Old Germany, demzufolge muß auch der Werkbahnhaltepunkt ""Grube Hermine"" von dessen Bau ich hier im Blog mehrfach dem geneigten Leser Bericht erstattete, ein standesgemäßes Stationsschild erhalten.

In Anlehnung an mir bekannte Stationstafeln aus einfachem Eisenblech mit um 90° abgekanteter Ränder zur Verstärkung und Stabilisierung einer solchen Tafel, habe ich nun einen Tafelkörper kurzum aus Messing angefertigt.
Im allgemeinen werden wohl auch für solche Beschilderungen und Hinweistafeln bei der "großen Eisenbahn" Bemaßungen und Vorschriften zur Beschriftung usw. vorgegeben sein, zu einer Werk-, Gruben-, Industrie- und Anschlußbahn habe ich in den gängigen Bau- und Betriebsvorschriften zumindest aus den Zeiten der ehemaligen DDR nichts des gleichen finden können. So besitze ich nun die Freiheit, ein solches Schild nicht exakt nach einer Vorgabe / Vorschrift bauen zu dürfen.
Aufgestellt neben dem rechten Abgang vom Bahnsteig auf dem Modul ist die Stationstafel wohl ganz gut positioniert.
Die Beschriftung ist ganz einfach zur Probe mit dem PC erstellt und dem Tintenstrahldrucker auf normales Druckerpapier aufgebracht, dies soll nur ein Provisorium zur ersten Ansicht darstellen!
Bevor diese Beschriftung dann endgültig mit einem guten Laserdrucker auf geeignetes Papier gebracht wird, muß ich mir nochmals Gedanken zum Schriftbild machen, denn für jenes vorliegende zur Probe aufgebrachte finde ich noch nicht den endgültigen Gefallen!
Sollen nun noch kurz ein paar Worte und Bilder zur Herstellung des Schildes folgen:
Donnerstag, 12. Februar 2015
Exakt maßstäbliche 1 : 87 gelaserte Biberschwanz Dachziegel für den Gebäudeselbstbau - eine feine Sache
Als vor gut 20 Monaten Sven Meyer bei seinem kompletten Gebäudeselbstbau des Bahnhofes Glesien für sein gleichnamige Segmentanlage, von dieser ich hier im Blog in Wort und vielen Bildern berichtete, die Ziegelbedachung aus exakt maßstäblichen Biberschwänzen bestehend am selbigen Gebäude vorstellte, war ich erst einmal recht ordentlich "Baff"!
Bis dato kannte ich persönlich exakt maßstäbliche Dachziegel 1 : 87 nur aus Messingblech Ms 58 hergestellt von Paul Petau, der solche Bleche ebenso wie maßstäbliche Mauerwerke verschiedener Verbände aus ebensolchen Blechen vor über 20 Jahren einmal vorstellte und vertrieb.
Ich selbst stellt mir vor vielen Jahren einmal eine größere Menge solch maßstäblicher Dachziegel aus 0,13 mm starken Kunststoffolien von Evergreen her, jeden einzelnen Biberschwanz ich mit einem selbst angeschliffenen Werkzeug aus diesen Folien heraus stach.
An diese mühselige damalige Sisyphus Arbeit denke ich bei diesem Thema noch heute mit "Schmerzen" zurück.
Angetan von der nun neuen Materialfrage der Dachbedeckung hatte ich seiner Zeit Sven Meyer auch sofort kontaktiert um ein paar Informationen zum verlegen dieser Biberschwänze zu erhalten.
Seine Antwort im folgenden zitiert klang dann auch sehr passabel und einleuchtend:
Modellbau und Rechte der Aufnahme by Sven Meyer
Moin Ingo,
ja die Dachziegel sind schon toll. Ich habe auch bei der Verlegung nichts groß vermessen. Einfach unten anfangen mit leichtem Überstand, 2. Reihe auf doppeln und dann geht's Richtung First. Irgendwie kommt es immer hin. Und immer schön drauf achten dass der horizontale Versatz um einen halben Ziegel gegeben ist.
Hat man das fertig gestellte Dach sich einmal in Natura angeschaut, kommt man mit seinen Gedanken nicht wieder los von der schönen dreidimensionalen Darstellung der 0,2 mm starken Ziegel aus Karton nebst der Verlegung dieser nach Vorschrift.
Mit diesem Material erschließen sich ungeahnte Möglichkeiten der Gestaltung von Dächern nach jeglichen Vorbildern, welche man selbstverständlich mit den "schnöden" Dachziegel - Kunststoffplatten der gängigen und bekannten Hersteller nicht ansatzweise vergleichen kann. Dies soll von mir keinesfalls eine Abwertung der Dachziegel - Kunststoffplatten bedeuten, eine korrekte Nachbildung von gedeckten Dächern nach jeweiligen Vorbildern ist aber nun mal mit diesen Platten extrem stark begrenzt!
Nachdem nun eine geraume Zeit seit der Vorstellung des superb gedeckten Daches von Sven Meyer vergangen ist, muß ich endlich auch einmal diese Dachbedeckung ausprobieren.
Wie schauen nun die aus Karton in maßstäblicher Größe und Stärke gelaserten 0,2 mm starken Biberschwanz - Dachziegel im Detail aus, dies möchte ich noch kurz aufzeigen:
Dienstag, 10. Februar 2015
Der neue vierachsige Rungenwagen SSla 44 von BRAWA - Top oder Flop?
Lange Zeit von BRAWA angekündigt, ebenso auf das erscheinen gefreut und nun endlich am Markt erschienen, stürzte ich mich sofort bei Auslieferung auf dieses Modell in der Epoche II mit einer von mir keineswegs üblichen ""muß ich unbedingt Haben"" Denkweise, welche sich nun nach längerem betrachten des Fahrzeug gelinde gesagt als sehr ernüchternd heraus kristallisiert hat!
Im nun folgenden Beitrag möchte ich hier allein meine eigene persönliche Meinung zu diesem Modell etwas erläutern, es soll keine allgemeine Beschreibung des Modell noch eine ""Lobhuldigung"" in jeglicher Form sein.
Was hat mir persönlich BRAWA nun mit dem SSla 44 in Epoche II DRB geliefert?
Auf jeden Fall zum ersten ein Wagenmodell welches in der beschrifteten Epoche IIb nicht freizügig einsetzbar ist - kann es auch nicht, da das Vorbild dieses Wagen erst ab Anfang der 1940er Jahre gebaut wurde.
Dabei stellt sich mir - und ganz sicher nicht nur ich mir allein - schon die berechtigte Frage, aus welchem Grund BRAWA gerade diese letzte Bauart des Vorbildes SSla 44 zur Umsetzung in ein Modell gewählt hat!
Zum Vorbild ist bei Wikipedia zum SSla folgendes zu lesen:
Die 1934 neuentwickelten vierachsigen Schienenwagen der Wagengattung „SSla Köln“ wurden statt mit einem Bremserhaus mit einem offenen Bremserstand versehen. Bei ihrer Konstruktion orientierte man sich an dem Schienenwagen der Austauschbauart der Wagengattung „SSl Köln“. Das umklappbare Bühnengeländer ermöglichte den Transport von langen Gegenständen über das Kopfende hinaus. Diese mit 14 stählernen Rungen ausgestatteten Wagen hatten eine Ladelänge von 18.050 mm, ein Ladegewicht von 40 Tonnen und eine Länge über Puffer von 20.100 mm. Sie hatten einen innenliegenden fischbauchartigen Mittellangträger und waren mit einer Hikg (Bremse) ausgerüstet.
Zum Vorbild des Modell von BRAWA:
Dieser ab 1940 gebaute vierachsige Schienenwagen hatte die gleichen Abmessungen wie der ab 1934 gebaute Wagen, wurde aber wegen des Rohstoffmangels aus den Stahlarten St37 und nicht mehr aus St52 gefertigt. Dieser Stahl geringerer Festigkeit bewirkte eine Neukonstruktion des Wagenuntergestells und führte zu 16 Seitenrungen anstatt bisher 14 Rungen, um die Ladungssicherung während des Transport sicherzustellen. Außerdem wurde auf den Drehkranz verzichtet.
Wäre es nicht besser gewesen die Bauart mit 14 statt jener mit 16 Rungen und hochwertigem Stahl St 52 gefertigt, wie sie ursprünglich konzipiert und ab Mitte der 1930er Jahre gebaut worden ist, als Modell zu wählen?
So wäre der einzusetzende Zeitraum des Wagen in der Epoche IIb DRG etwas größer bemessen.
Der lange Wagen in seiner ganzen "Pracht".
Seine ursprüngliche gebogene konkave Form des Wagenkasten wie es vielerorts in Foren geschrieben und bemängelt wurde hat dieses Modell schon verloren, ein beherztes an den Enden der Ladefläche beidseitiges zwischen beiden Daumen und Zeigefinger gleichzeitiges und gefühlvolles biegen hat einen absolut horizontalen Zustand des Wagenkasten bewirkt, ohne den Wagen dabei vorher zu demontieren und in einer nur kurzen Arbeitszeit von ca. 15 Sekunden zu bewerkstelligen!
Das war es dann auch schon mit diesem Übel!
Vielmehr bin ich von der allgemeinen Qualität des Rungenwagen SSla 44 von BRAWA zum Teil sehr enttäuscht, wobei ich im folgenden einige aus meiner Sicht unschöne Details der Fertigung aber auch gänzlich fehlende aufzeigen möchte in dem Bewußtsein, dass BRAWA es an seinen H0 Güterwagenmodellen schon einmal sehr viel besser praktizierte:
Samstag, 7. Februar 2015
Der alte mit maßstäblichen NF Ziegel gemauerte kleine Geräteschuppen am eingegrabenen Kessel zwischen den Gleisen
Lustlos und von einem recht hartnäckigen grippalen Infekt geplagt ging die letzte Woche ohne einer Bastelei über die Bühne.
Einzig meinen neusten schon vor ein paar Wochen angefangenen Bau eines kleinen mit den maßstäblichen NF - Ziegel von Juweela gemauerten alten Geräteschuppen neben dem eingegrabenen Kessel zwischen den Gleisen habe ich seinem zukünftigen Standort zugewiesen und ein paar Fotografien von der Situation angefertigt.
Die Ziegelsteine selbst sollen später einmal ein Mauerwerk aus altbrauchbaren NF - Ziegeln darstellen, im Grunde aus mehreren verschiedenen Abrissen zusammen gewürfelte Steine verschiedener Farbe und Brände - einfache Backsteine neben ein paar alter gelber und roter Klinker.
Der in doppelter Reihe und einfachem Läuferverband erstellte Bau jener schon allein aus Stabilitätsgründen erfolgte, belegt eine Vorbildgrundfläche von ca. 2,60 m x 1,75 m - im Modell 30 mm x 20 mm - und einer Breite der Türöffnung von ca. 90 cm im Maßstab 1 : 1.
So ist der Stand des kleinen Schuppen absolut profilfrei und glaubhaft zu beiden Gleisen gewährleistet.
Einen korrekten gemauerten Verband der NF - Ziegel nach Vorschrift zu erstellen, dürfte ein paar Stufen höherer und absoluter Hardcore darstellen, was wohl zudem kaum ohne sehr sehr viel Übung mit diesem Metier ordentlich zu bewerkstelligen ist.
Dies geschieht an meinen Baustellen vielleicht später wenn ich aus den Lehrjahren des Modellmauern entstiegen sein sollte!
In die hier im Bild zu sehende vordere Seitenwand wird noch eine Fensteröffnung von ca. 10 mm Breite und ca. 8 mm Höhe beim weiteren Bau äh mauern erhalten.
Folgen nun noch ein paar weitere Aufnahmen von diesem kleinen Bauwerk:
Sonntag, 1. Februar 2015
Das 9. Modellbahn - Winterfest in Schkeuditz bei Leipzig am 31. Januar und 01. Februar 2015 - eine kleine Bildershow
Auch in diesem Jahr nun schon zum 9. Mal in Folge lud die IG. Modellbahn Schkeuditz bei Leipzig alle an der Modellbahn etc. interessierten Besucher zum Winterfest der Modellbahn in das Kulturhaus zur Sonne in Schkeuditz ein.
Zusehen war eine bunte Mischung aus vielen verschiedenen ausgestellten und stetig betriebenen Modellbahnanlagen in den verschiedensten Nenngrößen und zu vielen Thematiken neben einer größeren Anzahl von Anbietern meist gebrauchtem Modellbahnmaterial.
Die Besucher waren sprichwörtlich Scharenweise vor Ort erschienen, es war teilweise sehr schwer überhaupt an die Anlagen der Aussteller zu kommen um dies eingehend betrachten zu können!
Dieses Winterfest der Modellbahn entwickelt sich zusehend zu einem absoluten Highlight der jährlichen Modellbahnausstellungen im mitteldeutschen Raum, wobei viele der Besucher auch aus weiterer Entfernung diese Veranstaltung derModellbahn sich nicht entgehen lassen - mein Gruß geht hier an die beiden Berliner - was man an den Kennzeichen der vor dem Kulturhaus geparkten Automobile unschwer erkennen konnte.
Vor unserem Wagen stand zB. sogar ein silbernes Fahrzeug mit dem "V" auf dem Kennzeichen geparkt!
Nun denn, was wurden dem Besucher für Anlagen gezeigt?
Ein Teil davon habe ich im Bild eingefangen und möchte diese dem interessierten Besucher des Blog nicht vorenthalten.
Nachdem "Lokalmatador" Sven Meyer im vorigen Jahr zum 8. Winterfest seinen wunderbar nach einem ehemaligen konkreten Vorbild der ehemaligen Delitzscher Kleinbahn in der Nachbarschaft Schkeuditz zu findenden Normalspur - Bahnhof Glesien vorgestellt hatte, von diesem wunderbaren Modellbau ich hier im Blog vor einem Jahr berichtete, zeigte er heute eine kleine Rundanlage mit der Nachbildung von Motiven zum 600 mm Schmalspurthema der ehemaligen Mecklenburg - Pommersche Schmalspurbahn M.P.S.B in der Nenngröße H0f.
Dabei ist einmal wieder so gut wie fast alles auf dieser Anlage in Sven's sehr markanten Eigenbau entstanden, dass komplette Wagenmaterial aus Bausätzen von GI Modellbau, Schlosser ua., die meisten der schönen Lokomotivmodelle, die Gleise und Weichen in der Spurweite von 6,5 mm, die Hochbauten wie der bekannte Haltepunkt Uhlenhorst in einem Gleisdreieck gelegen und natürlich die sehr schöne und stimmige Landschaft drum herum.
Diese Anlage konnte wieder vollauf begeistern, was sich am immer sehr dicht umlagerten Zustand der Besucher äußerte.
Die folgenden Bilder sollen nun einen kleinen Querschnitt der Anlage nach Motiven der M.P.S.B
zeigen.
Donnerstag, 29. Januar 2015
Das ortsfeste und verstellbare Sh 2 Signal im Abstellgleis - der Rohbau
Es soll ein ortsfestes Schutzhaltesignal Sh 2 werden, welches am Anfang des Abstellgleises auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 seinen Platz finden wird.
Ortsfest soll in diesem Fall heißen, dass die Signaltafel wie es der Begriff schon sagt fest an dieser Stelle montiert ist mit der Besonderheit diese bei Bedarf zum sperren des Fahrweges durch die Hand eines zu dieser Tätigkeit berechtigten Arbeiter per Hand in das Gleis hinein gedreht und fixiert werden kann und zum entsperren einfach wieder herausgedreht wird und parallel des Schienenweges seine Grundstellung einnimmt.
Den konkrete Fall den ich hier aus meinem Gedächtnis und ein paar handschriftlichen Aufzeichnungen nachbauen möchte, stand am Beginn eines längeren Abstellgleis / Stumpfgleis einer Werksanschlußbahn, jenes einem Betriebsteil der Gleisbaumechanik / Gleisbau in einem großen Chemiekombinat der ehemaligen DDR zugehörig war.
In diesem Gleis standen die beiden Skl 24 und 25 der Gleisbaurotten entweder abgestellt oder zur Be- und Entladung etc. vorübergehend bereit. Aber auch einige andere Wagen wurden in unregelmäßigen Abständen von Rangierabteilungen der Anschlußbahn bereit gestellt, so unter anderem Bauwagen der Gleisbaumechanik, einem Werkstattwagen mit Werkzeug zur Eingleisung von entgleisten Fahrzeugen usw. und ein umgebauter Kesselwagen für Chemikalien zum spritzen und vernichten von Unkraut in den Gleisen der Werksbahn.
Die ortsgestellte Weiche im Hauptgleis zum Abzweig in das Abstellgleises wurde mittels Schloß in Grundstellung zur Sicherung zwar verschlossen, dennoch bestand die Möglichkeit einen Wagen mit Material etc. von den Rangierabteilungen in diesem Gleis obwohl besetzt bereit zu stellen.
Für diese Maßnahme war nun die Signaltafel Sh 2 in ihrer beweglichen Art gedacht, durften die Fahrzeuge nur bis kurz vor die Scheibe rangiert und folgend gesichert werden.
Bei diesem konkreten Vorbild betrug die Entfernung ab der Weiche bis zum ortsfesten Sh 2 Signal etwa 140 Meter, diese Länge des Gleises ich selbstredend auf dem Westentaschen Modul aus Platzmangel stark verkürzen muß, möchte aber trotzdem den Versuch unternehmen, diese ehemalige Situation darzustellen.
So in Etwa stellte sich die Situation beim Vorbild bis Anfang der 1990er Jahre dar, leider sind nun schon viele Jahre die Gleise und Bauten abgerissen und entsorgt, so dass ich keinen Bildbeweis mehr liefern kann.
Auf einem gemauerten Podest welches in voran gegangenen Zeiten einen Träger für Industrierohrleitungen trug, wurde nach dessen Abriß auf die nun freie Stahlplatte einfach ein Stück Rohr aufgeschweißt, welches dann den Arm für das Sh 2 Signal drehbar gelagert aufnahm.
Am Ende des Armes ebenfalls aus einem im rechten Winkel gebogenen Rohres waren dann zwei Tafeln Sh 2 in beide Richtungen zeigend montiert worden.
So einfach hatte man sich nun ein ortsfestes aber verstellbares Schutzhalte - Signal geschaffen.
Im folgenden möchte ich den Modellbau in Wort und Bild kurz erläutern:
Sonntag, 25. Januar 2015
Weinert Modellbau Neuheit 2015 - die "mein Gleis" doppelte Kreuzungsweiche (DKW) ... und sie kommt nun doch!
Im Netz kursiert seit kurzem das Neuheitenblatt für das Jahr 2015 von Weinert Modellbau als Pdf zum downloaden, obwohl auf der HP von Weinert jenes Blatt noch nicht veröffentlicht wurde. (Stand 24. Januar 2015)
Neben einigen netten Neuheiten ist wohl eine der interessantesten deren erscheinen angekündigte "mein Gleis" Doppelte Kreuzungsweiche (DKW)in nun zwei Ausführungen / Rad - Schiene - Systemen, zum einen für das befahren mit NEM und RP 25 Radsätzen und die zweite zum befahren mit ausschließlich RP 25 / 88fine Radstandard.
Nachdem ich diese DKW bei der Modellbau Messe Leipzig 2013 am Stand von Rolf und Birgit Weinert eingehend betrachten konnte wovon ich hier im Blog in Wort und Bilder der mein Gleis DKW berichtete, hat man sich aus konstruktiven Gründen wohl doch entschlossen diese Weiche in nun zwei Ausführungen des befahrbaren RAD - SCHIENE - SYSTEM auf den Markt zu bringen.
Maße und einige Details zur neuen DKW sind vorerst dem Neuheitenblatt zu entnehmen!
Nachtrag am 4. Februar:
Lars Christian Uhlig (Lcu) hat vor ein paar Tagen einen sehr interessanten und tiefgründigen Beitrag hier im Post # 158 des H0 Modellbahnforum zur Doppelkreuzungsweiche (DKW) von Weinert mein Gleis gepostet.
Diesen Beitrag sollte sich jeder interessierte an der Thematik nicht entgehen lassen!
Samstag, 24. Januar 2015
Die Bahnsteig Schranke in 1 : 87, deren Ausrüstung und einigen weiteren kleinen Details - ein Nachtrag zum Thema
Im vorher gehenden Beitrag zum Thema Bahnsteigschranke hatte ich in Gedanken folgenden Satz dem Beitrag eingefügt, diesen ich hier noch einmal zitieren möchte:
Gerade jetzt beim schreiben denke ich darüber nach, ob ich nicht die Verschraubungen bzw. deren Köpfe an den Gegengewichten vielleicht noch darstellen sollte ... ?
Darauf hin meldeten sich einige Stimmen ua. im Kommentar zu diesem Beitrag die mich im Grunde aufforderten, doch noch jene Verschraubungen in die Gegengewichte des Schrankenbaumes zu implantieren. Irgendwie sollen sie ja am Baum befestigt sein, wenn schon dann natürlich gemäß den Schranken beim Vorbild.
Nun denn, so habe ich in meinen Beständen an Niete und Verschraubungen im Mikrobereich vier Stück meines erachten passende Teile heraus gesucht.
Diese vier Schraubenbolzen mit einer Schlüsselweite (SW) von 0,4 mm wurden sodann zum Einbau vorbereitet.
Zu diesem Zweck habe ich die beiden Gegengewichte inklusive des Schrankenbaumes nochmals neu angefertigt.
Dem Schrankenbaum selbst verpaßte ich statt der vormals 0,5 mm Bohrung im Drehpunkt nun eine solche von 0,4 mm.
Da der Baum wie im ersten Beitrag beschrieben aus 1,00 mm hartem und gerichteten Messingdraht besteht, ist nun "das Fleisch des Materials" an der Bohrung von 0,25 mm auf 0,30 mm je Seite gewachsen. Dies hört sich nun beileibe nicht viel an, meiner Erfahrung nach ist aber eine Erhöhung der Materialstärke an der Bohrung wenn auch "nur" um 5 Tausendstel Millimeter und besonders wenn dann später der Baum beweglich sein soll nicht zu verachten!
Folgen nun ein paar Bilder im Detail zu Ansicht:
Mittwoch, 21. Januar 2015
Bahnsteig Schranke 1 : 87 nebst Geländer zur Sicherung des Personalüberweges auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1
Kleine wenig aufwendige Basteleien die ich in der vergangenen Woche ausgeführt und auf dem Westentaschen Modul vorerst zur Probe eingefügt habe, stellen zwei kurze Geländer und eine sogenannte Bahnsteigschranke dar.
Diese beiden "Bauten" sollen den Personalübergang der Gleise gegen Unfallgefahren sichern helfen indem die Gleise nur mit gebotener Vorsicht betreten werden können, so jedenfalls war deren Aufgabe zeitlebens beim Vorbild, wobei die kleine Schranke zusätzlich den Zutritt in den Gleisbereich für Unbefugte von der Bahnsteigseite kommend verwehren soll.
So stellt sich nun die Situation an den Gleisen dar, unten am durchgängigen Kleinbahngleis das Geländer welches zB. den Fahrradfahrer zwingt vor dem Gleis vom Rad zu steigen um Vorsicht und Obacht der eigenen Sicherheit walten zu lassen, oben die einfache Schranke zur Absicherung des Bahnsteigabganges zu den beiden Werkbahngleisen.
Sollen nun ein paar Details zu dieser Situation in Wort und Bild folgen:
Samstag, 17. Januar 2015
Ein sächsischer 750 mm Schmalspur - Personenwagen der Gattung KB 4 in H0e von Technomodell wird verfeinert - ein Beitrag von Norman Timpe
Liebe Blog-Leser,
nach meinem "Erstling" hier in diesem Theater vor ein paar Wochen , möchte ich gerne eine weitere kleine Bastelei vorstellen.
Es wird auch heute wieder um ein schmalspuriges Thema gehen.
Dieses Mal jedoch habe ich mich eines "richtigen" Schmalspurfahrzeuges angenommen.
Will heißen, ein sächsischer Personenwagen der Gattung KB4 (750mm Schmalspur) wurde entsprechend für meine Belange ertüchtigt.
Das Vorbildfahrzeug wurde 1911 in Dienst gestellt und der lfd. Nr 711 - vereinfacht gesagt, sind die laufenden Nummern analog zu den preußischen MB zu sehen - zugeordnet.
Später orderte die sächsische Staatsbahn noch weitere Exemplare nach und reihte diese unter der lfd. Nr. 712 ein.
Der Wagen führte ursprünglich 2. und 3. Klasse, daher die Gattungsbezeichnung BCC.
Das "C" wird in diesem Fall verdoppelt, da es sich um ein vierachsiges Fahrzeug handelt.
Nach Abschaffung der 3. Klasse wurde also ein reiner 2. Klasse-Wagen daraus, unter Beibehaltung der unterschiedlichen Platzaufteilung.
Die DR der DDR hat ja zur Kennzeichnung eines 4- achsigen Wagen eben die Ziffer 4 vorgesehen, anstatt wie in der Epoche 1 üblich, den zweiten Kennbuchstaben zu verdoppeln.
So wurde aus der Bezeichnung BCC die Bezeichnung KB4. Warum nun dabei das "i" für Bühne fehlt, das entzieht sich leider meiner Kenntnis.
Die Blechbeplankung ist seit den 50er Jahren bei fast allen Exemplaren
angebracht worden. Umgangssprachlich werden diese Fahrzeuge einfach als
"Großfenstrige" bezeichnet.
Das Modell stammt von der Firma Technomodell, zum Kaufzeitpunkt noch unter der Ägide des Firmengründers Ing. Walter.
Kurz vor seinem Tod wurde das Sortiment von PMT übernommen. Leider sind die alten Formen bisher kaum überarbeitet worden.
Maßgebliche Vorgabe war, keine riesigen konstruktiven Änderungen am Fahrzeug vorzunehmen.
Dies wäre im Sinne einer Annäherung an das Vorbild eigentlich nötig bei z.B. armdicken Bühnengeländer und angespritzten Griffstangen, aber ich sah davon ab um einen einigermaßen
überschaubaren Zeitraum für den Umbau einhalten zu können.
Doch nun im folgenden zu den ausgeführten Arbeiten am Modell:
Mittwoch, 14. Januar 2015
Der G 02 im H0 Pur Standard im exakten Maßstab 1 : 87 aus einem Messingbausatz von D. I. T. - Modell in der Werkstatt von Stefan Seim gefertigt

Man darf mit ruhigem gewissen die Behauptung aufstellen, dass der Bausatz und der aus diesem hervorgehende Wagen das qualitativ ultimative Gefährt seiner Gattung im Maßstab 1 : 87 darstellt, was man auf diesem Planeten ohne wenn und aber für Geld bekommen kann!
Der Kleinserienhersteller dieses Bausatzes eines G 02, D.I.T. - Modell in Person Klaus - Dieter Pfennig beschreitet bei der Erstellung seiner Wagenbausätze einen etwas anderen Weg als im allgemeinen von gleichartigen Herstellern dieser Branche bekannt, denn er bietet dem Kunden eine Art modulares System seiner Bausätze an.
Dieses modulare Konzept äußert sich dahin gehend, dass der Kunde im Grunde "nur" eine Abbildung von einem gedeckten Güterwagen der großen Bauarten Familie der G 02 und G 10 seines Wunsches eines Modell nach exaktem Vorbild zum Hersteller zu schicken braucht und jener nach den jeweiligen Musterblätter den gewünschten Bausatz individuell zusammen stellt.
Bei dieser Zusammenstellung sind fast alle Bauarten möglich, die das Vorbild bietet und das Eisenbahnmodellbauer Herz begehrt.
So sind zB. die verschiedenen verbauten Achshalter von den Fachwerksgabeln der Länderbauart bis zu den Pressblech - Achhalter der Verbandsbauart, Wagen mit und ohne den verschiedenen Bremserhäusern, mit verlängertem Fahrwerk ehemaliger aufgebauter Bremserhäuser, mit verschiedenen Ladeluken, ungebremste oder mit einer kompletten Luftdruckbremse ausgestattete Wagen und so weiter und so fort möglich.
Demzufolge lassen sich nach diesem Prinzip wohl alle nach den jeweiligen preußischen Musterblätter jemals gebauten Wagen dieser Gattung von der Epoche I bis zur Epoche IV , ob Länderbahn, DRG, DB, DR mit ihren im Laufe ihrer Betriebsjahre eingebrachten vielseitigen Veränderungen usw. nachbilden.
Für mein empfinden bildschön steht der G - Wagen noch im Glanze des Neusilber und Messing an der Ladestraße des Wolpertinger Bockerl, von dieser sehr schönen Segmentanlage im H0pur Standard erstellt, ich hier im Blog und hier im Blog berichtete.
Stefan hat sich für den folgenden in Wort und Bild gezeigten Wagenselbstbau für eine Bauart des G 02 DB mit verlängertem Fahrwerk eines vom Bremserhaus und Handbremse entledigten Wagen entschieden.
Montag, 12. Januar 2015
BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA und eine Erinnerung an dieses Projekt

Was soll ich sagen, zur Zeit ruht das ganze Projekt nachdem ich einen Faulhabermotor mit guter Schwungmasse eingebaut habe aber trotzdem noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis bzw. den Laufeigenschaften bin.
Diese Unzufriedenheit bezieht sich derweil nicht auf den Glockenankermotor selbst der seidenweich schnurrt, sondern es bezieht sich auf die erste Stufe des Motor folgenden Getriebes der Kleinlokomotive und dessen Untersetzung zuzüglich einem verwendbaren guten Digitaldecoder.
Dieser Decoder soll im Motorvorbau direkt über dem Motor liegend installiert werden, obwohl in diesem Bereich kaum Platz, gibt es dennoch einen Decoder am Markt welcher für diese Maßnahme gut geeignet ist.
Um aber etwas Sicherheit gegenüber dem Decoder zu haben, möchte ich die Innenseite des Vorbau oben um ca. 0,4 - 0,5 mm fachgerecht von einem Freund ausgefräst bekommen.
Genau dazu bin ich / sind wir aber noch nicht gekommen.
...und es gibt noch einen weiteren triftigen Grund für die Verzögerung am Projekt ...
Samstag, 10. Januar 2015
Das 2. Neujahrstreffen der Modellbahnen auf Gut Mößlitz Anhalt-Bitterfeld Sa. / So. 03. - 04. 01. 2015

Diese Veranstaltung darf als im Umfang der beiwohnenden Aussteller als die größte im Landkreis Anhalt - Bitterfeld / Sachsen-Anhalt bewertet werden und wird sich ganz sicher bei kontinuierlicher Weiterführung und Pflege zu dem territorialen Event im Jahr in Sachen Modelleisenbahn hoffentlich auch schnell über die Kreisgrenzen hinaus etablieren.
Geht man von der Zahl der Besucher, es begehrten an beiden Veranstaltungstagen über 3000 Gäste für einen eher gering zu entrichtenden Obolus bei Erwachsenen 2 Euro und Kinder die Hälfte Einlaß und neben dem nicht geringen Medieninteresse, wobei der MDR einen kurzen Bericht in der vor abendlichen Nachrichtensendung ""Sachsen - Anhalt heute"" ausstrahlte, darf man wohl diese Veranstaltung als sehr gelungen bezeichnen und einer Fortführung in den kommenden Jahren positiv entgegen sehen!
Nach dem sehr dichten Gedränge der Besucher an den einzelnen Anlagen zu urteilen, sollte eigentlich auch unbedingt davon ausgegangen werden.
Zudem ist hier der Link zur Homepage des Gut Mößlitz , so kann der interessierte weitere Details zum gesamten Objekt des Gutes und dessen vielfältige Aktivitäten einsehen.

Ich kann jetzt zu meinem Unmut beim besten Willen nicht bekannt geben aus wieviel Segmenten insgesamt diese Nachbildung der Kleinbahn besteht und selbst die momentane komplette Länge ist mir derzeit unbekannt.
Zu diesen Fragen sollte wohl noch Klärungsbedarf bestehen!
Soll nun im folgenden ein kleiner Rundgang in der ehemaligen Scheune des Gut Mößlitz und heutiger schön ausgebauten Veranstaltungsstätte des 2. Neujahrstreffen der Modelleisenbahn im sehr dichten Gedränge der vielen interessierten Besucher stattfinden:
Donnerstag, 8. Januar 2015
Der preußische Rungenwagen SSk Köln von Fleischmann - das Bremserhaus

Beim sortieren einiger Bilder auf Zeitungsausschnitten von der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH aus den 1930er Jahren fiel mir ein Blick auf eine Abbildung eines Rungen- / Schienenwagen mir noch unbekannter Bauart (SSm / SS ml / SS??) mit altem preußischen Bremserhaus und mit einer sehr wahrscheinlich nachträglich angebauten Türe.
Dabei kam mir spontan die Idee dem Bremserhaus meines SSk Köln von Fleischmann eine ebensolche Türe zu spendieren.
Ich kann absolut nicht sagen, ob jemals ein solcher SSk Köln zum einen von der Waggonbaufabrik bei seiner Herstellung schon eine Türe für das eigentlich nur als offen bekannte Bremserhaus angebaut bekam, noch ob in seinem späteren Leben solche Maßnahmen durchgeführt worden sind.
Auf Bildern etc. habe ich dies jedenfalls persönlich noch nicht gesehen!
Etwas weiter unten im Beitrag habe ich das komplette Bild aus jenem dieser Ausschnitt stammt eingestellt. Vielleicht kann dann etwa mehr zu diesem Wagen gesagt werden.
So habe ich begonnen an Hand alter Zeichnungen und Fotos eine passende Türe in Messingbauweise zu erstellen, sie soll nicht einen exakt maßstäblichen Charakter besitzen, was auch gar nicht schon allein wegen einiger fehlender Vorbildmaße vereinbar wäre.
Es soll einfach der Versuch sein ob es mir möglich ist, solch eine Türe aus Messingblech zu fertigen und glaubhaft im geöffneten Zustand an das Bremserhaus anzubauen.
Dabei fehlen noch einige Teile wie die Scharniere und der Rahmen um das Fenster, auch ist mir die Klinke mit 0,4 mm Messingdraht etwas zu stark geraten und muß nochmals geändert werden.
Im folgenden mußte ich mir unbedingt ein paar weitere Gedanken zum oben gezeigten Flachwagen durch den Kopf gehen lassen, denn die Sache der Bauart - Identifizierung beginnt langsam Spaß zu machen:
Dienstag, 6. Januar 2015
Der alte gemauerte Kanalschacht auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 ist nun (fast) fertig gestellt
Viel ist in den letzten Tagen auf meinem Basteltisch nicht geschehen, außer das ich den alten gemauerten Kanalschacht nun soweit fertig gestellt und in den Bahndamm neben dem Kleinbahngleis eingebaut habe.
Dieses kleine und eher unscheinbare Bauwerk hat mir bei seiner Erstellung eine Menge an Zeit gekostet, dementsprechend bin ich mit seiner Fertigstellung ganz zufrieden.
Nachdem der Rohbau des alten Mauerwerkes aus maßstäblichen Keramikziegel ohne einen korrekten nach Lehrbuch gemauerten Verband darzustellen fertig gestellt war und wovon ich vor ein paar Tagen hier im Blog in Wort und Bild berichtete, mußten im Grunde nur noch das in zwei spiegelbildliche Hälften geteilte Abdeckblech hergestellt und mit angebauten Scharnieren zum öffnen versehen werden.
Die Scharniere selbst habe ich derweil nicht funktionsfähig gestaltet, es sind "nur" zwei nachgebildete Attrappen.
Die Abdeckbleche selbst wurden erneut aus dem schönen 0,10 mm starken Messing - Rautenblech von Günter Weimann gefertigt, dieses auf ein 0,15mm Messingblech gelötet, welches den in die Krone des Mauerwerk eingebauten Rahmen / Zarge darstellen soll.
Die Teilung der Abdeckplatte des hier am Bauwerk rein theoretisch gleichwohl nach beiden Seiten zu öffnenden Schachtes bildete ich mit einem passenden Stück aufgelöteten Neusilberstreifen nach.
Einzig die dann beidseitig aufgebauten Nachbildungen der Scharniere machen mir rein optisch noch ein paar kleine Sorgen, dies ich im folgenden verdeutlichen möchte:
Samstag, 3. Januar 2015
Die Seite ""Neuigkeiten von der Zschornewitzer Kleinbahn"" aktualisiert
Heute habe ich nach langer Zeit die Seite Neuigkeiten von der Zschornewitzer KB aktualisiert, in dem mehrere Abbildungen und Textpassagen von den letzten doch recht großen Ereignissen ""der Wiederinbetriebnahme"" eines Teilstück der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn und der ehemaligen Kohlenfernbahn des Braunkohlenkombinates Bitterfeld eingefügt wurden.
Gleichfalls wurde die Seite der Personenwagen der Zschornewitzer KB überarbeitet und meinen neusten begründeten Erkenntnissen zu diesem Thema angepaßt.
Freitag, 2. Januar 2015
Der mit maßstäblichen Ziegelsteinen 1 : 87 gemauerte alte Kanalschacht neben dem Hauptgleis der Kleinbahn
Das Thema maßstäbliche Keramikziegel bzw. Mauersteine in 1 : 87 von Juweela läßt mir einfach keine Ruhe, es muß mir doch wohl irgendwie vergönnt sein zu gelingen, ein vernünftiges und sauber "gemauertes" Bauwerk mit diesen winzigen Dingern zu erstellen!
Seit meinem ersten völlig verunglückten Versuch vor über einem Jahr mit diesen maßstäblichen Mauersteinen aus Keramik eine kleine Wand zu bauen, wovon ich hier im Blog berichtete, habe ich aus o.g. Grund ein paar weitere Versuche mit diesen Keramikziegel unternommen, jene Versuche man hier im Blog und vor ein paar Tagen veröffentlicht hier im Blog bei Interesse einsehen kann.
So habe ich nun hartnäckig wiederholt den Versuch unternommen ein kleines Bauwerk zu erstellen!
Dabei handelt es sich um die Nachbildung eines alten gemauerten Kanalschachtes / Einstieges für eine Abwasserleitung jene im Boden quer unter den Gleisen der Werk- und Kleinbahn verläuft und zu dieser man über den Kanalschacht als Einstieg etwa zu Wartungszwecken Zugang findet.
Solche gemauerten über dem Boden in einer gewissen Höhe aufragenden Kanalschächte fand man relativ häufig in verschiedensten Bauformen immer in jenen Bereichen zumeist der Industrie wieder, in denen viele Verbraucher existierten, die ihre Abwässer in einem Kanal- / geschlossenem Rohrsystem zB. in Richtung einer Kläranlage oder auch frevelhaft ungeklärt in ein fließendes oder sogar stehendes Gewässer abführten.
Gerade die älteren Kollegen und Kenner der sehr stark Chemie belasteten Bitterfelder Region unter uns wissen sicher noch sehr gut, von welchen Sünden ich hier spreche!
Zumeist waren es Sammler, welche hier unterirdisch mehrere zusammenführende Rohrleitungen in eine weiterführende Hauptleitung vereinten.
Ab ca. in den 1960er Jahren ging man dann zumindest in Ostdeutschland dazu über, solche Schächte / Wartungseinstiege in Form von Betonfertigteilen zu gründen. Dennoch fand man vielerorts die gemauerten Einstiege bis weit in die 1990er Jahre in verschiedensten Bauformen vor.
Wie es in der Abbildung an Hand des momentane Baufortschrittes dieses nochmaligen Versuches hoffentlich zu erkennen sein sollte, ist dieser mir nun etwas besser gelungen.
Es zeigt einen alten im einfachen Läuferverband gemauerten Kanaleinstieg mit seinem Alter gerechten schon leicht zerbröselnden Zustand.
Die ersten Farbgebungen sind an diesem Rohbau auch schon getätigt, noch steht er aber ohne seiner Abdeckung aus Blechen frei in der Landschaft neben dem Gleis.
Ein paar weitere Bilder im folgenden sollen den Aufbau kurz dokumentieren:
Dienstag, 30. Dezember 2014
Zum Jahreswechsel 2014 / 2015...
... wünsche ich allen Leser und Besucher, Freunden und lieben Kollegen (nicht nur!) dieses Blog alles erdenklich Gute bei bester Gesundheit und viel Schaffenskraft hauptsächlich im privaten nebst beruflichen Bereich und ganz selbstverständlich bei den jeweilig anstehenden Eisenbahnmodellbau - Projekten.
Anbei möchte ich im folgenden auch gleich zwei interessante Tips zu im Januar 2015 in meiner Heimatregion anstehenden sehr interessanten Modellbahn - Events abgeben ...
Montag, 29. Dezember 2014
Der Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 und ein wenig weitere Gestaltung im Umfeld des Bahnsteiges
Als abschließende kleine Bastelei für das Jahr 2014 habe ich mich ein paar Tage vor Weihnachten nochmals dem Westentaschen - Modul Nr. 1 gewidmet, bevor die Module über die Festtage zu ihrem Besitzer zurück gehen. Deren Besitzer wünschte sich sehr während dieser Tage mit seinem Fahrzeugpark und in großer Erwartung eines neuen Modell vom Weihnachtsmann etwas spielen zu können.
So habe ich den Plan gefaßt auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 die obere rechte Ecke neben dem Abgang vom Altschwellen Bahnsteig bis zum Modulübergang zu gestalten. Dabei sollte nicht nur ein schnöder Weg oder des gleichen aufgebaut werden, sondern es sollte schon eine weitere kleine und realistische Szene dem Bahnsteig folgen.
Nach diesem Gedanken ist nun die im folgenden gezeigte Szene entstanden welche im Rohbau eigentlich komplett gestaltet ist.
Die finale Ausgestaltung wird dann im neuen Jahr erfolgen, wobei ich nach Abschluß des Rohbau noch eine Idee geboren habe welche dann mit einfließen wird.
Der Abgang vom Bahnsteig wird mit einem Kies- / Sandweg gestaltet in jenem ein gemauerter Kanalschacht eingebettet ist.
Dieser Kanalschacht wird dann zu einem späteren Zeitpunkt die Begründung seiner Existenz finden! Vorerst ist er im Weg gebaut und harrt seiner Verwendung entgegen, diese sich dann im neuen Jahr zeigen wird.
Weiterhin ist ein einfaches Geländer neben dem Gleis aus altbrauchbaren preußischen Schienen gegen ein "schwarzes Übertreten" der Gleise aufgebaut. Der im Bild zu sehende Bauanfang eines Bohlenübergang ist für dieses und auch den beiden weiteren Gleisen nur den bei der Eisenbahn beschäftigten Personalen gestattet, so ist zwar ein Durchgang am Geländer vorgesehen, dieser aber mit einer Kette "für Unbefugte" abgesperrt werden wird.
Die soll der Beschreibung im Groben genügen, im folgenden nun zu den einzelnen Details:
Donnerstag, 25. Dezember 2014
Ein neues bestens produziertes HD - Video ""Miniatur Special - Schönheide Süd"" der gleichnamigen Leipziger Vereinsanlage auf Youtube erschienen
Ja ich bin ein Fan der Vereinsanlage ""Schönheide - Süd"" des MEV "Friedrich List" Leipzig e. V.!!
Nachdem ich mir die schöne Anlage nach realem Vorbild mit dem Spurwechselbahnhof von Normal H0- auf sächsische Schmalspur H0e aufgebaut in diesem Jahr im Mai im historischen Straßenbahndepot Schkeuditz und zur diesjährigen 52. Leipziger Weihnachtsausstellung eingehend angeschaut und eine Vielzahl an Bilder aufgenommen habe ...
Mittwoch, 24. Dezember 2014
Der preußische Fakultativwagen von Fleischmann - mal etwas vom Vorbild nebst Überlegungen zum Modell und einem kleinen Video!
In den vergangenen Wochen habe ich mich ua. mit der Materie der Vorbilder des preußischen Fakultativwagen auseinander gesetzt.
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Preußischer Fakultativwagen der Loburger Eisenbahnfreunde |
Nachdem ich mich auch schon in zwei Beiträgen hier im Blog mit diesem Modell von Fleischmann auseinander gesetzt habe, setzte sich bei mir geschuldet der vielen neuen Erkenntnisse eine etwas der bisherigen andere Denkweise durch, welche auch am Modell Einzug erhalten soll.
Im Grunde bewarheitet es sich immer wieder aufs neue, es sollte bevor man mit dem eigentlichen Modellbau beginnt das Vorbild gründlich recherchiert werden!
Ein preußischer Fakultativwagen 4. Klasse mit 4,50 Meter Achsabstand, ungebremst mit durchgehender Druckluftleitung und einer auf eine Achse wirkende Feststellbremse mit preußischem Bremsgehänge.
Das genaue Aufnahmedatum der Abbildung ist nicht bekannt, wohl dürfte es sich aber um einen Zeitraum etwa 1910 vielleicht sogar etwas später in den Jahren des 1. Weltkrieg belaufen.
Indiz für diese Annahme sind die Achslager / Achslagerkästen der Verbandsbauart, der Wegfall einer Doppelhakenkupplung und der angebaute Bremsschlauch der späteren Reichsbahnbauart.
Ab welchem Jahr zB. die zweifach geschlitzten Korbpuffer im allgemeinen in Preußen verbaut sind, entzieht sich noch meiner momentanen Kenntnis, ebenso stellt sich mir die Frage des Betriebes der Beleuchtung, da an diesem Wagen der große Gastank unter dem Fahrgestell nicht zu erkennen ist und es sich demzufolge um keine mit Gas betriebene Beleuchtung handeln kann.
Elektrisch scheidet ebenso aus, es ist keine Lichtmaschine und kein Akkukasten installiert, zumal es um diese Zeit wohl an einem solchen Wagen im allgemeinen keine elektrische Beleuchtung gab.
So ist eigentlich nur noch der Betrieb mit Petroleum möglich?!
Leider läßt sich zudem auf dem Bild nicht erkennen bzw. entziffern, was die Bezeichnung des Schildes auf der Schiebetür des Wagen angebracht beinhaltet.
Nun gut, also ein paar Änderungen meines Planes der kleinen Umbauten am Fleischmann Modell!
Wie ich mir dies vorstelle, möchte ich im folgenden zeigen:
Sonntag, 21. Dezember 2014
Ein schönes Motiv aus der Natur - geeignet zum Nachbau einer ganz kleinen Szene?
Beim "ausmisten" der großen Speicherkarte in meinem mich seit vielen Jahren begleitenden Handy Nokia N 95 habe ich auch einige schöne Bilder mit für meine Begriffe herrlichen Aufnahmen aus der Natur wieder entdeckt und welche ich ihrer Existenz im Handy schon völlig vergessen hatte.
Eine ganze Serie von Aufnahmen mit dem N 95 aufgenommen zeigen ein paar sprießende Pilze auf einem Waldboden neben dem Gleis der heute wohl schlussendlich ehemaligen Heidebahn Lutherstadt Wittenberg - Pretzsch - Eilenburg in der Nähe des heute zum größten Teil in privater Hand befindlichen Bahnhof Bad Schmiedeberg.
Beim betrachten der vorliegenden Bilder kam mir der Gedanke in wie weit es mir möglich ist, genau diese Szene im Maßstab 1 : 87 nach zubilden, wobei etwas weiter gesponnen der
Maßstab 1 : 32 / Spur 1 zur Nachbildung dieser Szene absolut prädestiniert wäre!
Dies wäre dann wieder ein neuer Anfang zum Weiterbau meines vor einigen Jahren begonnenen ersten großen Spur 1 Modul mit der darauf befindlichen und fertig gestellten maßstäblichen Selbstbauweiche EW 49 - 190 - 1:9 Fsch (H) in der Spur 1 pur Norm.
Dies wird nicht nur eine Überlegung wert sein ...
Ich bin auch heute noch fasziniert der tollen Qualität der Bilder, welche mit der 5 MP Kamera des Nokia N 95 inklusive des Carl Zeiss Tessar - Objektiv zustande kommen können.
Diese Qualität ist mit meinem IPhone 6 nicht auf die Speicherkarte zu bekommen.
So stellt sich nun die Frage wie man es am besten anstellen kann, diese Pilze inklusive des üppig bestückten Waldboden in beiden Maßstäben exakt nachbilden zu können ...
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Der Besuch der 52. Leipziger Modellbahn Ausstellung 2014 des Modellbahnverein "Friedrich List" Leipzig e.V.
Der Besuch der nunmehr im 53. Jahr stattfindenden vorweihnachtlichen Leipziger Modellbahnausstellung der ehemaligen AG Friedrich List des DMV der DDR und heute unter dem Namen Modelleisenbahnverein "Friedrich List" Leipzig e.V. aus jener hervorgegangen, brachte mir ein paar schöne Eindrücke von ausgestellten Anlagen und Modellen.
Überschattet wurden nicht nur mir persönlich die in den Ausstellungsräumen der gegenüber der Nikolaikirche befindlichen "Strohsack - Passage" für solch ein Event herrschenden zum Teil grauenhaft schlechten Lichtverhältnisse.
Dies zeigte sich leider auch in der Qualität der von mir aufgenommenen Bilder, welche im Grunde sämtlich mißlungen sind und nur durch intensives bearbeiten mit einem Bildbearbeitungsprogramm halbwegs vorzeigbare Ergebnisse erzielen.

Denn eines muß ich sagen, einige Anlagen haben es für wahr verdient im Bild festgehalten zu werden, zu aller Anfang die private Anlage ""Spreewaldmodule"" in der Nenngröße H0m von Klaus Sommer.
Diese Module in einer Längenausdehnung von insgesamt 17 Meter haben es wirklich in sich!! Zum Teil sind die ersten Module wohl noch zu tiefsten Zeiten der DDR entstanden, aber was man dabei immer wieder eindrucksvoll zu sehen bekommt, sind Details über Details auf den Modulen und je länger man sich die Anlage angeschaut hat, um so mehr Interesse und Freude hat sich dabei innerlich aufgebaut.
Es hatte einfach riesigen Spaß bereitet die Anlage kennen zu lernen und den Betrieb auf ihr zu beobachten ... und es war sehr schwer sich von dieser Anlage dann wieder zu trennen!
So sollen jetzt die Bilder der vielen "Spreewaldmodule" des Herrn Klaus Sommer neben seiner ihn beim Betrieb unterstützenden "Crew" ohne vieler Worte folgen.
Mittwoch, 17. Dezember 2014
Der Selbstbau des Geländer für den Bahnsteig des Werkbahn - Haltepunktes ""Grube Hermine"" auf dem Westentaschen Modul Nr. 1
Bei dem für den Altschwellenbahnsteig des Werkbahn Haltepunkt ""Grube Hermine"" zur Verwendung kommenden abschließenden Geländer kam kein Produkt bekannter (Kleinserien-) Hersteller in Frage, sie können mir leider nicht das gewünschte und passende Konstrukt für diesen Bahnsteig anbieten und liefern.
So war einmal wieder auch an dieser Baustelle der komplette Selbstbau angesagt!

Ein in jenem MIBA Beitrag in einzelnen Bauschritten vorgeschlagenes Geländer, bestehend aus 1,0 mm x 1,0 mm Winkelprofil nebst 0,8 mm Rundmaterial für die senkrechten Stützen schwebte mir in Etwa auch als hintere Barriere des Altschwellen Bahnsteig vor, wurden doch genau solche Konstrukte sehr oft beim Vorbild angewandt.
Demzufolge wurde also dieses Geländer für die gesamte Länge des Bahnsteiges mit einigen kleineren Maßabweichungen gemäß Gebhardt J. Weiß erstellt.
Im Bild ist nun das Geländer noch im Glanze des Werkstoff Messing montiert auf dem Bahnsteig zu sehen, wobei Fleischmann's Fakultativwagen als kleiner Größenvergleich dienen soll.
Wie nun das Geländer im einzelnen entstanden ist, sollen die folgenden Bilder und Erläuterungen verdeutlichen:
Montag, 15. Dezember 2014
Eisenbahn Literatur - die Vierundzwanzigste -/- Die Feldbahnen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR aus dem Zeunert Verlag Gifhorn
Als kleine sehr interessante Ergänzung des zu diesem Post voran veröffentlichten Beitrag der Feldbahn mit 600 mm Spurweite im Modell 1 : 87 H0f des lieben Kollegen Norman, sollte ich unbedingt auf eine im Jahre 2007 als stark erweiterte Neuausgabe der Feldbahnen auf dem ehemaligen Gebiet der DDR der 1989 beim Zeunert Verlag Gifhorn erschienenen "Urfassung der Erstausgabe" verweisen.
Dieses Buch aus Norman's Literaturbestand mir persönlich wärmstens ans Herz gelegt und zur Ansicht entliehen, zeigt an Hand von vielen Abbildungen und Beschreibungen ehemalige heute unwiederbringlich abgebaute Feldbahnen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR in ihrem zu jener Zeit jeweiligen Aufgabengebiet.
Wer die Vielzahl an verschiedenen Publikationen aus den Bereichen Kleinbahn, Schmalspurbahn, Feldbahn und anderen herausgegeben vom Zeunert Verlag Gifhorn kennt, weiß sicher deren Qualität rundum zu schätzen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass dieses Buch da leider beim Verlag schon länger Zeit vergriffen und nicht mehr lieferbar, antiquarisch ein gesuchtes Objekt darstellt, welches zum Teil exorbitant hohe Preise für Ausgaben aus zweiter Hand abverlangt.
Samstag, 13. Dezember 2014
Die Feldbahn der 600 mm Spurweite im Maßstab 1 : 87 H0f - ein Beitrag von Norman Timpe zu seinen hervoragenden H0f Basteleien
Liebe Modellbahnfreunde und Blog-Leser!
der heutige Eintrag wird etwas "aus der Art schlagen" dergestalt, daß er ausnahmsweise aus dem Vogtland kommt.
Ingo hat mir freundlicherweise an dieser Stelle Platz für einen Gastbeitrag eingeräumt.
Was die generelle Philosophie unseres gemeinsamen Hobbys, sowie die gewählten Themen und deren Umsetzung betrifft,
gibt es bei uns doch recht große Schnittmengen. Wobei es mir eher die schmalen Spuren angetan haben.
Nachdem er in einem seiner Oktober-Einträge hier im Blog, schon einmal mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl gewunken hatte,
möchte ich nun wenigstens teilweise Taten, respektive Bilder folgen lassen.
Wie sich unschwer erkennen läßt, soll es mir um das Thema "Feldbahn" gehen.
Unlängst habe ich es mir in den Kopf gesetzt, nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen Anregungen aus diesem Blog, mich am Eigenbau von Feldbahngleis zu versuchen. Um Angenehmes mit dem Nützlichen zu verbinden, sollte ein "Mikro - Diorama" entstehen.
Wobei sich das Angenehme darauf bezieht, die wunderschöne und leider nicht mehr lieferbare Ns2f von Technomodell, in sozusagen artgerechter Umgebung zu präsentieren.
Diese Tatsache brachte es auch mit sich, die H0f-Spurweite mit 6,7mm zu realisieren.
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Ein alter ungesicherter Klein- und Werkbahn Bahnübergang wird mit verschiedenen Materialien erstellt
Auf meinem H0pur Minimodul "geschlossener Abzweig Schwellenplatz" habe ich den Bau und Gestaltung eines beim Vorbild provisorisch angelegten Bahnübergang unter Selbstbau und Verwendung von maßstäblichen Betonplatten nach DDR TGL - Norm fest eingeplant, hier am Westentaschen - Modul Nr. 2 werde ich den Versuch unternehmen, in wie weit solch ein bei Klein- und Werk- / Grubenbahnen mit anderen Baustoffen / Materialien im Gleisbereich ein beim Vorbild relativ schnell "zusammen gezimmerter Bahnübergang" realistisch im Modell nachgebildet werden kann.
Die Aufgabe soll nun darin bestehen, dass durchgehende "Hauptgleis" der Kleinbahn am Modulrand nebst den beiden in Nachbarschaft liegenden niveaugleichen Werkbahngleisen einen gemeinsamen Gleisübergang für Fahrzeuge zu erstellen, wobei die eigentlichen Gleisübergänge der beiden Werkbahngleise mit Altschwellen und diese gesichert durch Bauklammern dargestellt werden sollen.
Zur Gestaltung des Übergang am / im Kleinbahngleis selbst ist derzeit noch nicht die finale Entscheidung gefallen. Die Gedanken gehen in Richtung sogenannter Phosphorschlacke Steine - Rückstände der verbrauchten Elektroden bei der chemischen Elektrolyse - welche bedingt durch die in dieser Gegend ansässigen chemischen Werke mit ihrer Vielzahl an Elektrolysen billig und viel zu haben und auch in jenen Bereiche sehr oft gepflastert waren.
Aber nun zurück zu den Altschwellen - Bahnübergängen.
Gerade bei Gruben- und Grubenanschlußbahnen waren Altschwellen aus den Tagebauen, seien diese für die Kohlen- oder Abraumgleise verwendet worden, trotz zum Teil mehrmaliger Aufarbeitung an eine Verschleißgrenze gekommen, an der sie für ihren eigentlichen Zweck nicht mehr zu gebrauchen waren.
Man fand für die in nicht geringer Anzahl vorliegenden Altschwellen schnell andere und durchaus wichtige Verwendungszwecke, so ua. auch für (provisorische) Gleisüberfahrten innerhalb der Werksgelände.
Diese Übergänge aus Altschwellen waren bei Bedarf schnell in ein Gleis verlegt und gesichert und konnten ebenso schnell wieder entfernt werden.
Mit der Zeit um etwa 1955 lösten dann die heute allseits bekannten Betonfertigelemente langsam die Altschwellen ab.
Über einen alten Bahnübergang beim Vorbild wenn auch komplett mit Betonfertigelementen bestückt, habe ich hier im Blog vor einiger Zeit in Wort und Bild berichtet.
Der Grundaufbau der (Echt-) Holzschwellen in den beiden Werkbahngleisen. Diesen Aufbau der versetzten Schwellen kenne ich noch aus vergangenen Zeiten in jenen mit diesem Material bestückte Übergänge noch oft zu finden waren.
Leider sind sie nun alle verschwunden, ein paar Aufnahmen hatte ich damals zu seiner Zeit leider auch nicht angefertigt, zu unspektakulär erschienen mir diese Motive.
Heute ist es sehr schwierig noch Vorbildaufnahmen solcher Situationen zu finden, ich für meine Person bin bis dato nicht erfolgreich gewesen.
So muß nun dieses kleine Projekt allein aus meinen Erinnerungen entstehen!
Wie ich mir dies vorstelle möchte ich kurz im folgenden zeigen:
Montag, 8. Dezember 2014
Der gekappte Strommast im Modell nebst einer Erweiterung der Szenerie

Ich habe mir nun dieses Detail zur Nachbildung angenommen und begonnen, eine kleine Szene auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 zu erstellen.
Da mir aber ein einzelner gekappter Mast zur Nachbildung etwas zu mager und wenig erscheint, möchte ich diesen kleinen Faden "weiter spinnen" und noch einen demontierten Masten zusätzlich der Szene beifügen.
Schaut man sich die Vorbildaufnahme genau an, so stellt man sich berechtigt die Frage, dass dieser Strommast wohl nicht allein in der Landschaft stehen konnte, es sollte ja doch irgendwie ein nächster Mast diesem folgen.
Beim Vorbild selbst ist ein folgender zweiter Mast nicht mehr auszumachen, auch waren hier die Gleise mit Fahrdraht für die Gruben E - Loks überspannt und demzufolge müßte eine separate Stromleitung im gewissen Sicherheitsabstand über die Fahrdrähte geführt worden sein. Da aber wie im Bild zu erkennen ist hinter dem noch einzigen durchgehend befahrbaren Gleis weitere ehemalige Gleisanlagen komplett entfernt worden sind, könnte sich bei dieser Aktion auch der diesem Mast folgende unter der "Erdbodengleichmachung" befunden haben.
Diese von mir aufgestellte These ist, so hoffe ich, für ein Modell wohl nachvollziehbar.
Um nun der ganzen Sache im Modell doch etwas Glaubwürdigkeit zu vermitteln, möchte ich der Szene im Ganzen zwei Masten darstellen, bei diesen gegenläufig dem Vorbild die hier völlig maroden und als Sicherheitsrisiko anzusehenden Holzmasten gegen neue frische ausgetauscht werden.
Soweit, so gut.
So kann der Bautrupp nun ausgeschickt werden, um diesen Job zu erledigen!
Die ersten Versuche der Positionierung beider Masten links und rechts dem Hauptgleis.
Beide Mastträger sind noch unbehandelt im Rohbau anzusehen, ein paar Versuche zur endgültigen Stellung möchte ich noch unternehmen bis diese dann ihre vorbildliche Färbung verpaßt bekommen und in zwei Bohrungen eingeklebt werden.
Ein paar weitere Details und Gedanken zu diesem Thema sollen nun folgen:
Samstag, 6. Dezember 2014
Gefederte Originalkupplungen an Fahrzeugen im Maßstab 1 : 87 sind ausdrücklich nicht nur und ausschließlich für den H0 Pur Standard verwendbar
Über gefederte Originalkupplungen an Fahrzeugen hatte ich vor 2 Jahren hier im Blog in einigen Beiträgen berichtet, damals im speziellen der Verwendung an Modellen im H0pur Standard.
Vielleicht besteht in der Allgemeinheit der Modellbahner der Glaube, solche gefederten Originalkupplungen inklusive der Federpuffer welche für diese Kupplungsart nun mal rein technisch zwingend erforderlich sind, können nur bei den Puristen oder Finescaler und deren Fahrzeugen angewendet werden.
Dem ist nicht so!
Unter gewissen Bedingungen mit denen ich in der letzten Zeit experimentiert habe, ist sehr wohl diese feine dem Vorbild am nächsten anzusiedelnde Kupplungsart fast uneingeschränkt auch von "NEM - Fahrer" anwendbar.
Einzige unabdingbare Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb mit gefederten Originalkupplungen inklusive Federpuffer ist ein Mindestbogenhalbmesser von etwa mindestens 800 mm, im Gleis- als auch im Weichenbereich!
Darüber ist alles möglich, ab ca. 950 mm sogar das streng Puffer an Puffer fahren. Dabei spielt die verwendete Radsatznorm eine sehr untergeordnete bis gar keine Rolle, wobei es wie im folgenden zu sehen sogar im ""Mischbetrieb"" verschiedener Radsatznormen speziell bei der Verwendung von Weinert mein Gleis Weichen durchaus bestens ohne jegliche Betriebsstörungen funktionieren kann.
Zu diesem Experiment habe ich folgende Fahrzeuge mit unterschiedlicher Radsatzbestückung, unterschiedlicher Fabrikate von Federpuffer und gefederter Originalkupplungen verwendet:
- V 23 von BRAWA mit originalem Radsatz nach NEM, Spurkranzhöhe ca. 0,9 mm, am Fahrzeug vorhandene originale Federpuffer und gefederte Originalkupplung von D.I.T. - Modell mit Stahlbügel ausgestattet;
- G 10 von BRAWA mit H0pur Radsatz, Spurkranzhöhe 0,32 mm und Radbreite 1,55 mm, Federpuffer von Günter Weimann und gefederte Originalkupplung von Weinert Modellbau;
- pr. SSk Köln von Fleischmann, Radsatz H0fine RP 25 / 88 Spurkranzhöhe 0,6 mm und Radbreite 2,2 mm, gefederte Korbpuffer vierfach geschlitzt von Weinert Modellbau und gefederte Originalkupplung von D.I.T. - Modell ebenfalls mit Stahlbügel ausgestattet.
In diesem Bild zu sehen sind die beiden Kupplungen ""streng"" zur Fahrt Puffer an Puffer eingestellt, anbei der in diesem Bereich vorhandene Gleisbogen exakt 980 mm beträgt!
Wie es ersichtlich ist, sind die Kupplungen bedingt ihrer beiden Federn etwas gedehnt, aber auch die beiden dem Gleisbogen inneren Federpuffer verrichten parallel ihre Arbeit!
Es ist dabei bei gezogenem sowie auch geschobenen Zug mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten keine Störung eingetreten bzw. erkennbar.
Gut, ich habe meine Experimente mit maximal 2 zweiachsigen und einem vierachsigen Drehgestellwagen im Verband durchgeführt, bei 10 oder mehr oder sehr viel längeren dementsprechend gekuppelten Fahrzeugen kann das Ergebnis - und wird es sicher auch - ganz anders lauten.
Aber für einen Kleinbahn- / Nebenbahnbetrieb abseits von Finescale ist der Betrieb durchaus nicht abwegig denkbar!
Sollen nun einige weitere Beispiele in Wort und Bild folgen:
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