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Sonntag, 11. September 2016

Das "richtig" funktionsfähige Weichenstellgewicht von Weinert Modellbau in bewegten Bildern







Schon vor geraumer Zeit habe ich im www. einen kurzen Videoclip eines Kollegen gefunden, der meiner Meinung nach wirklich eindrucksvoll zeigt, dass der Weichenstellhebel inklusive des Stellgewichtes allein in Verbindung mit der Stellstange einer Weiche möglich ist, diesen voll funktionsfähig seiner Bewegung gleich des Vorbildes im Maßstab 1:87 nachzubilden.
Dies ist nun möglich, seit vor ein paar Monaten Rolf Weinert den geteilten Stellhebel in Messingfeinguß - links im Bild - auf den Markt brachte.
So sind nun allein durch den Stellweg der Zungen mittels deren Stellstange beim umlegen einer Weiche in direkter Verbindung mit einem passenden Stück Draht auch die korrekten Endlagen des Stellgewichtes am Stellbock in relativ einfacher Bastelei jederzeit geboten und nachgebildet.

Mit Sicherheit haben mittlerweile schon einige Kollegen diese Möglichkeit des geteilten Stellhebel für ihre ortsgestellten Weichen und Gleissperren aufgegriffen, ergo ist diese Information so neu nicht, aber ich denke gerade dieses kleine wichtige Bauteil nicht nur für Rolf "sein Gleis" verwendbar, kann gar nicht genug Publik gemacht werden!

Danke an den leider mir unbekannten nach einer nach der Veröffentlichung dieses Post empfangenen Mail eines netten Kollegen nun mit Namen bekannten Ersteller Michael Sauer für dieses kleine aussagekräftige Video!
Auf der Seite des Kleinbahnwiki hinter diesem Link unter dem Datum 8. 5. 2016 sind einige weitere Informationen zu diesem Thema veröffentlicht.

Beim anschauen des Video dieses bitte auf Vollbild stellen!




Ein Nachtrag / Bauanleitung zum Thema am 26. September 2016:

Samstag, 4. Juni 2016

Der Weinert Weichenstellbock - ein totaler Umbau des Messingfeinguß Modell für meine individuellen Bedürfnisse







Ach ja der Weichenstellbock, dass Thema was mich in der letzten Zeit hier im Blog zu sehen und nachzulesen nicht loslassen wollte und konnte!

Seit dem Zeitpunkt der Markteinführung des unter der Weinert Bestellnummer 72271 käuflich erwerbbaren "geteilten Stellgewichtes / Stellhebel" dieses sehr schön den Vorbildern nachgebildet ist, war es dann um mich geschehen!
Mit diesem Stellgewicht soll es nun möglich sein, gemäß der Lage der Zungen einer Weiche auch die Stellung des Gewichtes so dieses mit der Stellstange verbunden ist korrekt dem Vorbild in seiner Lage und Grundstellungen dementsprechend zu verändern.

Einziges Problem an der ganzen Sache - wie soll das geteilte Stellgewicht inklusive dem nun von diesem getrennten Stellhorn auf dem implantierten Aufnahmedorn des Weinert - Stellbock befestigt werden, ohne das es von diesem bei jeder Bewegung sofort herunter gleitet und dabei TROTZDEM sein gewünschtes Ziel der Bewegung beibehält?
Eines ist nämlich bei der ganzen Sache wohl nicht bedacht worden, dass geteilte Stellgewicht inklusive Stellhorn besitzt nun etwas mehr als das doppelte der Stärke gegenüber dem alten bekannten Weinert Stellgewicht / Stellhebel in einem Stück gefertigt und genau für dieses alte bekannte Bauteil ist der dem Bock implantierte Aufnahmedorn in seiner Länge bemessen!

Fakto - der Dorn des Stellbock ist zu kurz!!
Einfach mal so das neue geteilte Stellgewicht drauf und alles ist GUT?
Leider nein, dass funktioniert so nicht!
Kann es auch gar nicht!

So habe ich mich mit diesen neuen im Bild erkennbaren Bauteilen auf's Neue befaßt - und heraus kam dabei eine gründliche Totaloperation eines in Messing fein gegossenen Stellbockes Weinert'scher Bauart.

Heute soll in diesem Post für den Anfang kurz gezeigt werden, mit welchen Aktionen der Weichenstellbock malträtiert worden ist, der komplette Baubericht in Wort und vielen Bildern wird in Kürze von mir folgen!



Der Bock mit dem ausgebohrten Zapfen welcher für die Aufnahme des Stellhebel / Stellgewicht diente.
Diese Bohrung ist auf 0,9 mm erweitert und nun zum Einbau der neuen Welle, welche im Grunde aus zwei verschieden starken Messingrohren inklusive einer Muffe bestehen wird bereit.
Ein paar weitere kurze Erläuterungen und eine weitere Baustelle am Bock sollen nun folgen:

Sonntag, 2. August 2015

Neuigkeiten vom Weichenstellbock sind zu vermelden - maßstäbliche Bauteile von NMW Modellbau Reinhold Bachmann







Der Weichenstellbock einer ortsgestellten Weiche, dies ist das Sommer - Thema, mit welchem ich mich zur Zeit im Modell relativ intensiv befasse und wovon hier im Blog schon in Wort und Bild berichtet wurde.
Nun könnte man sagen, warum nicht einfach das komplette Ding inklusive Handstellgewicht von Weinert Modellbau zusammengebaut und an die Weiche anmontiert. Dies wäre selbstverständlich ein Weg, den man im Normalfall beschreiten dürfte.
Aber es könnte doch auch ein wenig besser, detaillierter und stimmiger sein, mit schöneren maßstäblichen Bauteilen und zumindest der von diesem Weichenantrieb präzise gesteuerten 90° Drehung des Weichensignal parallel der Weichenstellung folgenden natürlichen Lage des Stellgewichtes. Dazu gibt es einige Möglichkeiten mit diesen ich im Moment für ein stimmiges Ergebnis experimentiere.

Die Firma NMW Modellbau Reinhold Bachmann ist ja bekannt für ihre absolut maßstäblichen Bauteile und Modelle im Maßstab 1 : 87.
So bietet NMW auch Bauteile für einen komplett ausgestatteten ortsgestellten Weichenstellbock dem interessierten Modellbahner an. Aus diesen Bauteilen habe ich mir einige ausgewählt um meinem gesteckten Ziel eines wie beschrieben "funktionalen" Stellbockes näher zu kommen.




Im großen Bild zu erkennen ist der Weinert Messingguß - Weichenbock, dem der komplette Hebel inklusive dem sehr schönen ebenfalls aus Messing bestehenden Stellgewicht, beide aus dem Regal von NMW, beweglich drehend angebaut wurde.
Zur Sicherung des ganzen auf der Welle des Bockes habe ich zudem eine Sicherungsmuffe gemäß der Optik des Vorbildes, gewonnen von einem passenden Messingrohr aufgelötet, natürlich ohne den dahinter liegenden und beweglichen Stellhebel mit zu verlöten.
Die hier aufgesetzte Laterne war der erste Versuch eines einfachen gewinkelten Blechsignal in hoher Ausführung und ist auch schon wieder verworfen. Diesem sollen besser angefertigte Teile folgen!

Welche Bauteile im Detail sind hier nun zur Verwendung gekommen, dies soll im folgenden geschildert werden:

Donnerstag, 16. Juli 2015

Der Weichenstellbock - etwas neues ist zu vermelden








Viel zum Thema Eisenbahnmodellbau geht zur Zeit geschuldet dem Sommer ja nicht so richtig, ein kleines Experiment habe ich aber dennoch neben das Gleis bzw. der Weiche hinbekommen.
Dazu möchte ich heute zu diesem Thema nur einen kurzen Zwischenbericht dem interessierten Leser vorlegen, der dann detaillierte Beitrag wird wohl in Kürze folgen müssen.

Bei der weiter Beschäftigung mit dem Weichenstellbock auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 wovon ich vor kurzer Zeit hier im Blog in Wort und Bild berichtete, bin ich nun unter Verwendung von eigenen Selbstbauteilen und Bauteilen von NMW Modellbau Reinhold Bachmann ein Stück meinem ersten gesteckten Ziel weiter gekommen.
Eigene Selbstbauteile sollen heißen, dass ich mir ua. ein paar der bei der DR vereinfachten "Blech - Weichensignale" hergestellt habe.
Auch habe ich auch gleich einige Versuche in Richtung eines "überhöhten Weichensignales" unternommen.
Der liebe Kollege Schienen(ver)bieger kann sicher Auskunft geben, wie die Fachbegriffe zu dem Blech - Weichensignal der DR und auch zum erhöhten Weichensignal am Stellbock im speziellen lauten!

Die momentan erreichten Resultate der Bastelei sind nun in den paar folgenden Bildern ohne vieler Worte zu sehen.



Ein ähnliches Blech - Weichensignal bietet der Hersteller Kluba am Markt an, leider ist es in seinen Abmessungen wie auch der komplette Stellbock selbst, im Maßstab 1 : 87 um einiges zu groß und üppig / massiv geraten
Dies zarte Überdimensionierung wird wohl ua. der Drehmechanik für das Weichensignal an Kluba's Weichenstellbock geschuldet sein.

Donnerstag, 25. Juni 2015

Der etwas andere Weichenstellbock einer ortgestellten Weiche beim Vorbild und erste Ergebnisse zu dessen Nachbau auf dem Westentaschen Modul Nr.1







Ortsgestellte (Hand-) Weichen nebst deren Weichenstellböcke und Mechaniken, ihrer mitunter sehr unterschiedlichen Ausführungen und Aufbaupositionen zum Teil weit abseits der allgemeinen Vorschriften bei nicht nur meinem Vorbild einer Klein- / Werkanschlußbahn, diese Details sind für mich persönlich schon eine sehr lange Zeit ein Thema.

Ein wie ich finde besonders schönes Exemplar eines Weichenstellbock an einer S 49 EW 190 Weiche Oberbau K mittels für den Bock nachträglich angebauten Langschwellen habe ich in meinem Bilderarchiv beim stöbern aufgefunden, so stellt sich mir die Frage, in wie weit sich diese Situation im Maßstab 1 : 87 herstellen läßt.

Im Detail handelt es sich hier um eine ehemals elektromechanisch betriebene Weiche im seit ein paar Jahren geschlossenen Kreuzungsbahnhof einer Kohlenfernbahn im Bitterfelder Braunkohlenrevier liegend.
Dieser Weiche wurde nach Einstellung des Fahrbetriebes und Auflassung des gesamten ehemals mittels WSSB betriebenen und überwachten Stellwerkbereiches ihres vormals elektrischen Antrieb beraubt und auf ortsgestellten Handbetrieb zur Nutzung für noch spärlich stattfindende Rangierfahrten einer Privatbahn - zur Zeit der Regiobahn Bitterfeld RBB - umgebaut.
Der Stellbock selbst ist um ca. 165 Zentimeter weiter außerhalb gegenüber der allgemeinen Regelabstände vom Weichenbock zur Gleismitte aufgestellt und direkt auf der Holzschwelle ohne dem allgemein üblichen Träger aus Eisenblech verschraubt.

Gerade dieser etwas weiter als üblich vom Gleis stehende Stellbock, der beiden nachträglich zur Aufnahme dieses Bockes angebauten Schwellen an der Weiche und seiner doch primitiven Befestigung auf einer der Schwellen reizt mich sehr zum Nachbau an einer Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1!
Nebenbei gesagt sind es aber außerdem noch eine Vielzahl von weiteren Details im Bereich der Zungen / des Stellmechanismus, die mein Interesse an fortführenden Verfeinerungen  geweckt haben.
Wie weit läßt sich dieser Bereich bei eingebauter Weiche im Maßstab 1 : 87 nach Vorbild verfeinern?
Diese Frage möchte ich versuchen, in nächster Zeit "mit Geduld und Spucke" in der Praxis zu beantworten!



Die momentane Situation an der Baustelle.
Der im folgenden beschriebene für den erweiterten Abstand von Gleismitte zum Stellbock um 1,9 mm umgebaute Servo Antrieb von H0fine ist eingebaut, die Laterne dreht sich im auf ein Stück Pertinaxschwelle gelöteten Messingguß - Bock von Weinert in 90° Drehung wie es gewünscht ist.
Sollen nun Bilder der Vorbildsituation als Grundlage dieses bescheidenen Umbau und deren noch folgende Aktivitäten im Vordergrund stehen: