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Mittwoch, 23. November 2016

Nochmals der *weitere Prellbock*, nun aber in wohl (fast) absoluter Fine- / H0 Pur Ausführung






Vor ca. 3 Wochen hatte ich über mein Vorhaben einen speziellen Prellbock (rechts im Bild) auf die Schienen zu stellen, in einem Beitrag hier im Blog berichtet.
Dabei hatte ich zugegebener Maßen diese kleine Bastelei unter Verwendung von Weinert mein Gleis Schwellenmaterial nicht korrekt dem Vorbild gegenüber bedacht!

Der Kollege Schienenbieger hatte anschließend auch gleich in seinem Kommentar zu jenem Beitrag darauf hingewiesen, dass wenn ich so weiter basteln sollte, grundlegend konstruktive Fehler mit einbauen würde.

Recht hat er, der liebe Herr Kollege Schienen(ver)bieger, so geht es natürlich nicht!!
Wenn ich schon ein Vorbild in ein Modell umsetzen möchte, dann sollte es auch ein Modell werden und nicht irgendein nachempfundenes "Etwas" welches das Vorbild nicht glaubwürdig zeigt.

So muss ich nun "Plan B" in Angriff nehmen und dieses Prellbock Modell mit feinsten Bauteilen auf seine Schienen stellen, wenn ich es packe fast exakt dem gewählten Vorbild.



Diese Bauteile werden nun zur Anwendung kommen.
Der Aufbau des Prellbock erfolgt nun auf Echtholzschwellen jene auf ein Grundbrett geklebt werden, dass Material ist Lindenholz und stammt wie schon einige Jahre von mir für solche Gleisbauarbeiten im H0 Pur Standard in Zufriedenheit verwendet, aus Mathias Hellmann's H0fine Shop.
Die Messingfeinguß Rippenplatten / Schienenstühlchen nach Oberbau K stammen noch aus dem Bahnsinnshop, sind aber nun bei Wagenwerk Joachim Reinhardt erhältlich.
Der Prellbock ist schon wie gehabt ein Messingguß - Produkt von Weinert Modellbau, den ich aber um einiges umbauen, verfeinern und der neuen Situation anpassen werde.
Ganz rechts im Bild und hier kaum sichtbar sind maßstäbliche Nachbildungen von Schienenschrauben mit Vierkantkopf zur Befestigung der beiden den Prellbock tragenden Außenschienen auf den Schwellen - gemäß dem Vorbild!!
Auf diese Schrauben  soll etwas später in diesem Beitrag noch detaillierter eingegangen werden.

Mittwoch, 2. November 2016

Ein weiterer Prellbock - und wieder etwas anders als die Norm es vorgibt






Im vorigen Jahr berichtete ich hier im Blog in Wort und Bild von einem mehrteiligen Bastelprojekt eines Prellbockbausatzes Bestnr. 3208 von Weinert Modellbau in desolatem und mit einem großen Schutthaufen gesicherten Zustand in Szene gesetzt.
Das Ergebnis jener Bastelei ist rechts im Bild zu sehen.

Nun soll in der nächsten Zeit für ein weiteres am Beginn seines Aufbau befindlichen Westentaschenmodul Nr. 4 ein Prellbock entstehen, der in seiner Bauart auch nicht "unter aller Welt" zu finden sein dürfte, aber natürlich dennoch ein konkretes Vorbild besitzt, so ich im folgenden in Bildern dokumentieren möchte.

Dabei möchte ich diesen Prellbock mit Weinert "mein Gleis" Schwellen nicht sträflich exakt und 100% ig nachbauen, was auch im späteren aufgezeigtem Grund mit diesem Material nicht gut geht, aber der Charakter des Bauwerkes soll schon (glaubwürdig) erreicht werden.



Der Gleisabschluß mit einem Prellbock auf Schienen parallel dem eigentlichen Gleis auf selben längeren (Weichen?-) Schwellen verlegt und montiert. Der Grund dieser Maßnahme wird, so mutmaße ich, ein Art Aufgabe ähnlich den bekannten RAWIE - Böcken sein - er soll wohl im Falle eines auflaufen von Fahrzeugen an die Bockschwelle eine gewisse Bremswirkung erzeugen und somit die Kräfte gleichmäßig aufnehmen können, bedingt durch ein verrutschen nach hinten abschwächen und so seiner Beschädigung / Zerstörung entgehen.
Soweit es mit einer Abschwächung der Kräfte die Befestigung der äußeren Schienen des Prellbockes auf den Schwellen überhaupt zulassen.
Dem exakten Grund sollte ich in der Fachliteratur nochmal nachgehen, eh ich hier weiter herum eiere.

Dienstag, 10. November 2015

Der Weinert Prellbock und die Stahlschwellen nach Musterblatt bearbeitet - die umgestaltete Szenerie in ein paar Bilder







Da mir im Moment leider akut die Zeit fehlt zu basteln noch einen Baubericht zu verfassen, möchte ich heute dem geneigten Lesern dieses Blog, um die Wartezeit auf einen neuen ausführlichen (Bau-) Beitrag etwas helfen zu verkürzen, wenigstens ein paar Bilder vom neu gestalteten Zustand des gesicherten Prellbock auf dem Ansatzmodul zeigen, an dessen Seite die eingegrabenen Stahlschwellen nochmals dem Vorbild laut einer Musterzeichnung gemäß umgearbeitet wurden und gleichzeitig auch etwas an der weiteren Gestaltung des Umfeldes getan ist.



Sonntag, 11. Oktober 2015

Weinert Prellbock mit *Eigensicherung* auf dem Ansatzsegment - aktueller Baufortschritt







Heute zum Sonntag möchte ich "nur" ein paar Bilder vom momentanen Bauzustand des Weinert Prellbock Nr. 3208 inklusive jenes aufgeschütteten Erdwall für dessen Eigensicherung vorstellen.

Eine detaillierte Beschreibung wird dann bei Fertigstellung dieses Projektes folgen.




Dienstag, 29. September 2015

Der Prellbock von Weinert Modellbau Nr. 3208 und sein im Aufbau befindliches Umfeld etwas frei nach einem konkreten Vorbild







Es sind schon wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, dass ich mich mit dem Prellbock aus Messingguß von Weinert Modellbau Nr. 3208 am Abstellgleis des Ansatzmoduls in einem Beitrag hier im Blog beschäftigt habe.
In der letzten Zeit habe ich ein wenig an dieser Baustelle weiter gebastelt und möchte der werten Leserschaft die dabei erzielten Fortschritte nicht vorenthalten und somit hier und  heute vorstellen.




Der Prellbock ist bis auf seine noch zu bearbeitende Pufferbohle soweit fertig gestellt und in die Szene eingebaut, der hinter dem Prellbock gelegene Schutthaufen angehäuft aus dem altem Schotterbett eines ehemaligen Gleisoberbau und nun zur Sicherung dienend, ist im Grundaufbau vollendet und wird nun gemäß dem schon einige Jahre liegenden Vorbild im Bahnhof Dessau - Mosigkau mit zumeist abgestorbener Flora drappiert. Dabei soll aber zwingend erkenntlich bleiben, dass der Hügel wie gesagt aus Resten eines alten angehäuften Schotterbettes besteht.
Aber auch neben dem Gleis hat sich schon etwas getan wie es die folgenden Bilder zeigen werden:

Mittwoch, 8. Juli 2015

Wie der Weinert Modellbau Prellbock Bausatz Nr. 3208 mit ein wenig Bastelei zu einem realistischen Modell werden könnte






Vor ein paar Wochen berichtete ich hier im Blog in Wort und Bild von einem mir persönlich sehr interessant erschienenen Prellbock mit Standort Bahnhof Dessau Mosigkau, der zu seiner Eigensicherung vor vielen Jahren einen großen Haufen "altes Gleisbett" verpaßt bekommen hatte.
Nachdem nun die ersten Ansatzsegmente für die Westentaschen - Module gefertigt worden sind, soll auf einem von jenen guten Stücken diese kleine Situation mit einem dem Vorbild nicht absolut streng nachgebildeten Modell entstehen.



Der momentane Fertigungszustand des Prellbock auf dem Ansatzmodul.
Das kurze Ausziehgleis liegt nicht nur in einer leichten Überhöhung sondern die Schienenoberkante zudem 6 mm unter der Schienenoberkante des Westentaschen - Modul selbst.
Diese leicht Terrassenförmige Anordnung der Gleise bringt zusätzlich eine dem Auge optisch suggerierte höhere Tiefenwirkung als dieses - Modul + Ansatzstück - tatsächlich meßbar darstellt, wobei das überhöht und im leichten 2300 mm Bogen verlegte Gleis sein übriges in diesem Sinne positiv beisteuern dürfte.

BRAWA's im Bild zu sehender vierachsige Rungenwagen SSla 44 befindet sich in Bearbeitung und wird demnächst einen eigenen Beitrag bilden.

Wie ich mir nun den Prellbock im Modell vorstelle soll im folgenden das Thema sein:

Donnerstag, 28. Mai 2015

Der Prellbock - leicht defekt mit massiver Eigensicherung beim Vorbild der großen Eisenbahn







Auf der schon längere Zeit währenden Suche nach einem geeigneten Vorbild eines schönen "altgedienten" aber noch betriebsfähigen bzw. im Betrieb befindlichen Prellbockes zur Umsetzung in den Maßstab 1 : 87, bin ich auf den im folgenden in ein paar Bildern festgehaltenen rein zufällig bei Vorbildaufnahmen ganz anderer Art gestoßen.

Auf dem Gebiet des Bahnhof Dessau - Mosigkau an der eingleisigen Hauptstrecke Dessau - Köthen gelegen sind noch viele im Moment noch im Betrieb befindliche Anlagen und Relikte im besonderen der Sicherungstechnik aus längst vergangenen Tagen zu sehen, so zB. die in Richtung Ausfahrt Köthen komplette Drahtzugmechanik zum stellen der Weichen, der Formhauptsignale für Ausfahrt aus- und Einfahrt in den Bahnhof sowie sogar die Drahtzug - Mechanik der noch im absoluten Zustand der ex DDR - Reichsbahn befindlichen Schrankenanlage. Einzig die Andreaskreuze sind gemäß dem heute gültigen Standard gewechselt worden.

Der von mir im folgenden mit einigen Aufnahmen porträtierte Prellbock steht am Ende des Schutzgleises, welches als Flankenschutz der Einfahrtweiche - eine EW 500 - 1 : 12 - von der Hauptstrecke abzweigend in den Bahnhof fungiert.
Das für mich interessante an diesem Prellbock ist sein allgemeiner Zustand, seine Patina und vor allem seine Sicherung für das nur ein paar wenige Meter weiter beginnende starke Gefälle von rund 12 Meter, an dessen Fuß man sich schon auf dem Sportplatz der Gemeinde Mosigkau - diese Gemeinde bekannt durch das anhaltinische Schloß Mosigkau und seinen sehr empfehlenswerten in den Sommermonaten stattfindenden hochkarätig besetzten klassischen Konzerten - unweit des Fußballfeldes befindet.



Der Prellbock und sein unmittelbares Umfeld in einem gerade noch verträglichen Zoom des Fotoapparates aufgenommen.
Da es sich um den Gleisbereich der "Staatsbahn" handelt welcher zudem ganz gut befahren wird, bin ich nicht auch noch im Gleis herum gehüpft.
Die Polizei fährt hier des öfteren in unregelmäßigen Abständen Streife und zum zahlen einer neuerlichen Strafe wegen illegalen betreten der Bahnanlagen hatte ich keine Lust!

Interessant an diesem Prellbock finde ich den Zustand der Holzbohle nebst ihrem Anstrich, aber auch die Patina des ganzen Bockes ist seinem ganzjährig leicht feuchten Standort unter den Bäumen sehr schön.