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Sonntag, 6. Oktober 2013

Landschaftsgestaltung und "Begrasung" - das experimentieren mit Landschaftsmaterial - heute der Teil II als Bilder zum Sonntag





Nachdem ich mit der "Stückelei" einer Grasmatte von Noch - Natur + 07403 Sommer - nach meinem Verfahren der Bearbeitung im vorangegangenen Beitrag zu diesem Thema ein kleines Stück Landschaft für mich sehr zufriedenstellend herstellen konnte, möchte ich nun versuchen mit etwas Material anderer Hersteller von Landschaftsmaterialien die kleine Szene auf dem mit einem trigonometrischen Dreibock erstellten Minidiorama zu kombinieren, verfeinern und dem Landschaftsbild eines Spätsommer / Frühherbst mit seiner Vielzahl nun langsam welkender und absterbender sowie wiederum zu dieser Jahreszeit in voller Blüte stehender Kräuter zu vervollkommnen.

Im folgenden Bild ist der momentane Zustand zu sehen, welcher im Grunde die komplette Grasnarbe zeigt, aber noch nicht mit allen mir vorschwebenden Kräutern bepflanzt ist.



Die Kräuter so wie ich sie mir vorstelle sind leider nicht handelsüblich, ergo sollen diese dann in der nächsten Zeit pö a' pö selbst hergestellt werden.
Davon und zur Verwendung der verschiedenen Materialien auch zu den Gräsern im Detail werde ich demnächst berichten!

Aber es steht auch schon ein nächstes Minidiorama zur Fertigstellung in den Startlöchern wie es ein erstes Bild im folgenden aufzeigt:

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Landschaftsgestaltung und "Begrasung" - der Beginn des experimentieren mit Landschaftsmaterial - heute mit einer Grasmatte von Noch






Es wird viel zur Landschaftsgestaltung im speziellen zur Begrasung auf Modellbahnanlagen, Modulen und Segmenten etc. sowohl in den bekannten Fachzeitschriften und Publikationen, sowie auch auf den im Internet gängigen Plattformen wie Foren, privaten Website und Blog geschrieben und gepostet.
Dabei kristallisiert sich meines empfinden nach zunehmend das elektrostatische "beschießen" der Flächen mit Hochspannung - Geräten wie Grasmaster ua. und für diesen Prozeß eigens von diversen Herstellern angebotenen Grasfasern in verschiedenen Längen und Farbtönen heraus.
Dieser praktikablen Lösung größere Flächen mit Gras verhältnismäßig schnell zu überziehen hat Anfangs auch mich begeistert!

Aber meine persönliche Ernüchterung zu dieser Prozedur stellte sich verhältnismäßig schnell ein!
Dieses beschiesen einer Fläche mit Grasfasern, wenn auch diese in unterschiedlicher Höhe, stellt für mich keine Nachbildung einer Wiese, Weide oder bewachsenes Flurstück dar.
Das Bild solch einer Landschaft wirkt auf mich in den meisten Fällen eines klinisch reinen mit nur einer einzigen Pflanzengattung bewachsenen "hybridischen Gebilde" dar, zumal es nun seit einiger Zeit solche elektrostatischen Geräte mit noch mehr Leistung respektive höherer Ausgangsspannung am Markt gibt, mit denen Grasfasern mit einer Länge bis 10 mm oder vielleicht auch mehr zu verarbeiten sind. Dies ist für größere Maßstäbe ab 1 : 43,5 oder besser 1 : 32 geeignet, aber doch nicht für 1 : 87.
10 mm Länge, dass bedeutet im Maßstab 1 : 87 - und von diesem spreche ich hier - 870 mm = 87 cm!
Wo bitteschön steht nur ein einziger Fleck gemeines Gras in ganz Europa mit solch einer Wuchshöhe, zumal immer schön gerade in den Himmel mit gleichbleibender Färbung reichend? Diese Höhen werden vielleicht in einer afrikanischen Savanne erreicht, aber doch nicht in Europa.
Normales Gras ohne Blüten - / Samendolden, so wie es dieses Grasfasern auch darstellen, besitzt eine Wachstumshöhe von maximal 30 cm = im Maßstab 1 : 87 von 3,5 mm. Für solche maximale Höhe muß auch der Boden sehr gut "in Form" sein. Der Durchschnitt beläuft sich aber in den meisten Fällen bei ca. 20 cm = ca. 2,5 mm!

Ich möchte jetzt und hier mit meiner Biologie nicht nerven, darum kurz und knapp:
Meine Landschaft werde ich weiterhin wie schon seit vielen Jahren gehabt ohne "Beschußgerät" aber unter Verwendung von neueren Materialien herstellen.

Bei einem vor kurzem stattgefundenen Besuch bei einem Freund lag bei diesem eine schon etwas benutzte Grasmatte vom Hersteller Noch auf dem Arbeitstisch. Beim Anblick dieser bekam ich die Idee etwas mit ihr zu experimentieren.
Ergo das Ding eingepackt und mitgenommen.



Mein kleines mit dem trigonometrischen Dreibock aufgebautes "Mini - Diorama" soll nun als Versuchsträger beim experimentieren mit verschiedenen Landschaftsmaterialien dienen.
Dabei benutze ich zur ersten Darstellung diese oben besagte Grasmatte von Noch, welche ich aber nach meiner Manier be - und verarbeite.
Diese ersten Schritte zum im Bild sichtbaren Ergebnis möchte ich im folgenden aufzeigen:

Montag, 30. September 2013

Der Bau eines trigonometrischen Dreibock gemäß seinem (ehemaligen) Vorbild an der Zschornewitzer Kleinbahn






Ein sehr wichtiges kleines "Bauwerk" welches in der Landschaft der ehemaligen DDR sehr oft anzutreffen gewesen ist, war der trigonometrische Dreibock oder auch unter der Bezeichnung eines Vermessungspunkt für Geodäten bekannt und bezeichnet.
Ich möchte mir hier und jetzt die Beschreibung eines solchen Vermessungspunkt ersparen, dies würde wohl diesen Beitrag ordentlich sprengen und verweise deshalb zu Wikipedia, wo interessierte an diesem Gerät die Beschreibung der Aufgaben nebst den vielen verschiedenen Bauarten einsehen können.
In vergangenen Zeiten waren diese trigonometrischen Punkte, ob als Dreibock oder in anderer Form allgegenwärtig, in den letzten Jahren aber verschwanden gerade diese Dreiböcke zunehmend Dank des GPS und anderen "digitalen Schönheiten" und Mittelchen der Vermessung aus der Landschaft und sind nur noch sehr selten anzutreffen.

Auf einer Modellbahn mit dem Vorbild der Epoche 3 und 4 der Deutschen Reichsbahn DR gehört aber mindestens ein oder mehrere solcher Dreiböcke einfach in der Landschaft stehend dazu, so auch auf meinem im Bau befindlichen Modul nach einem ehemals konkreten Vorbild und Standort aufgebaut!
Leider sieht man solche Dreiböcke nur sehr selten auf Modulen und Anlagen jener Epochen der DR, auch auf den wirklich wunderbar gestalteten Kleinbahn Modulen "der H0fine Fraktion Kleinbahn DR" sind diese fast nicht existent und dabei möchte ich hier und heute auch gleich die Frage an die lieben Kollegen mit ihrem ausgezeichneten Eisenbahn Modellbau nachschieben:
Warum eigentlich nicht?
Der Dreibock mit einem trigonometrischen Punkt gehört doch in die Landschaft der ehemaligen DDR!



In dem meisten Fällen ist solch ein trigonometrischer Dreibock zwischen 3,5 Meter und etwa 6,5 Meter hoch, dies die Maße im Maßstab 1 : 87 etwa 40 mm bis 75 mm bedeuten.
Das Vorbild im Bild besitzt eine Höhe von knapp 5,5 Meter = 63 mm in 1 : 87.
So soll der Dreipunkt im folgenden nun auch im Modell entstehen: