Montag, 30. September 2013

Der Bau eines trigonometrischen Dreibock gemäß seinem (ehemaligen) Vorbild an der Zschornewitzer Kleinbahn






Ein sehr wichtiges kleines "Bauwerk" welches in der Landschaft der ehemaligen DDR sehr oft anzutreffen gewesen ist, war der trigonometrische Dreibock oder auch unter der Bezeichnung eines Vermessungspunkt für Geodäten bekannt und bezeichnet.
Ich möchte mir hier und jetzt die Beschreibung eines solchen Vermessungspunkt ersparen, dies würde wohl diesen Beitrag ordentlich sprengen und verweise deshalb zu Wikipedia, wo interessierte an diesem Gerät die Beschreibung der Aufgaben nebst den vielen verschiedenen Bauarten einsehen können.
In vergangenen Zeiten waren diese trigonometrischen Punkte, ob als Dreibock oder in anderer Form allgegenwärtig, in den letzten Jahren aber verschwanden gerade diese Dreiböcke zunehmend Dank des GPS und anderen "digitalen Schönheiten" und Mittelchen der Vermessung aus der Landschaft und sind nur noch sehr selten anzutreffen.

Auf einer Modellbahn mit dem Vorbild der Epoche 3 und 4 der Deutschen Reichsbahn DR gehört aber mindestens ein oder mehrere solcher Dreiböcke einfach in der Landschaft stehend dazu, so auch auf meinem im Bau befindlichen Modul nach einem ehemals konkreten Vorbild und Standort aufgebaut!
Leider sieht man solche Dreiböcke nur sehr selten auf Modulen und Anlagen jener Epochen der DR, auch auf den wirklich wunderbar gestalteten Kleinbahn Modulen "der H0fine Fraktion Kleinbahn DR" sind diese fast nicht existent und dabei möchte ich hier und heute auch gleich die Frage an die lieben Kollegen mit ihrem ausgezeichneten Eisenbahn Modellbau nachschieben:
Warum eigentlich nicht?
Der Dreibock mit einem trigonometrischen Punkt gehört doch in die Landschaft der ehemaligen DDR!



In dem meisten Fällen ist solch ein trigonometrischer Dreibock zwischen 3,5 Meter und etwa 6,5 Meter hoch, dies die Maße im Maßstab 1 : 87 etwa 40 mm bis 75 mm bedeuten.
Das Vorbild im Bild besitzt eine Höhe von knapp 5,5 Meter = 63 mm in 1 : 87.
So soll der Dreipunkt im folgenden nun auch im Modell entstehen:

Dienstag, 24. September 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 8. Etappe








Viel weiter bin ich an der alten Kö II von Brawa seit dem letzten Beitrag nicht gekommen, nur einige kleine Details sind in den letzten Wochen bearbeitet bzw hinzu gekommen.
In erster Linie habe ich mich mit der Komplettierung der vorderen Pufferschürze befasst, wohl war eine sehr aufwendige Aufgabe!
Nebenbei habe ich für den Führerstand den an der Rückwand befestigten großen Werkzeug - und Materialschrank gefertigt, an ihm fehlen "nur noch" die Scharniere der Tür und die Verschlußhaken der selben.
Dies werden aber Arbeiten sein wenn ich am eigentlichen Fahrzeug einmal (kurzzeitig) nicht mehr weiter komme.



Die Pufferschürze in ihrem momentanen Bauzustand.
An ihr habe ich die beiden Bahnräumer Seitenrichtig - die Winkelschenkel nach außen weisend - nach dem sorgfältigen entfernen der alten Räumer und unter Zugabe von jeweils zwei Niete mit Kopfdurchmesser 0,40 mm angebracht. Ebenso wurden die vier prägnanten Niete ebenfalls Kopfdurchmesser 0,40 mm zwischen den Bahnräumern auf Presspassung eingebracht und müssen später nur noch von hinten etwas verklebt bzw. gesichert werden. Gebohrt wurden dabei alle Bohrungen für die Niete Schafte mit einem 0,28 mm Bohrer.
Parallel werden diese Arbeiten natürlich auch an der hinteren Pufferschürze ausgeführt.

Zum im Bild rechts sichtbaren "neuen" Batteriefachdeckel gibt es folgende Episode zu erzählen, ebenso die einzelnen Schritte der Anfertigung und Verarbeitung aller heute gezeigten neu hinzu gekommenen Bauteile der Kö II:

Freitag, 20. September 2013

Eine neue und "Erwachsene Homepage" befindet sich von mir im Aufbau





Nachdem dieser Blog an Fülle sehr stark zugenommen hat und er auch sehr gut besucht wird wofür ich mich bei allen meinen Besuchern recht herzlich bedanke, habe ich mich nun entschlossen, eine richtige Homepage mit angeschlossenem Blog zu installieren.

Dabei habe ich den Plan gefaßt, in Zukunft diesen kompletten Blog der Merziener Privatbahn AG bb auf einen neuen Anbieter / Plattform mit sehr viel inhaltlich besserer Software zu den Anwendungen zu exportieren.
Die bekannte Adresse zu diesem Blog wird selbstverständlich auch zum dann später neuen Blog uneingeschränkt Zugang haben.

Aber auch meine auf diesem Blog sich befindenden Seiten zur ehemaligen Kleinbahn Zschornewitz sind bald erschöpft, zum einen geht mir die Speicherkapazität für dsas einstellen neuer Bilder langsam zur Neige, zum anderen wird die ganze Sache mir mit der Zeit viel zu unübersichtlich und unfreundlich für den Anwender / Besucher.

So habe ich nun derzeit begonnen, zum Anfang die Seiten zur Zschornewitzer Kleinbahn auf der neuen Homepage aufzubauen, dies wird natürlich noch eine Weile bis zum Abschluß dauern, um dann im folgenden den kompletten Blog zu exportieren.
So bleibt es mit diesem Blog erst einmal bis auf weiteres alles beim Alten!

Meine neue schon heute freigeschaltete Homepage ist über die Adresse http://www.die-zschornewitzer-kleinbahn-gmbh.de/ zu erreichen, wobei ich nochmals anmerken möchte, dass diese sich erst am Anfang eines sehr umfangreichen Aufbau und Installation befindet!

Donnerstag, 19. September 2013

Eine kleine aber umso mehr sehr interessante Website zur anhaltinischen Eisenbahn Geschichte rund um Köthen / Anhalt






Heute möchte ich im Blog für alle interessierten an Vorbildern ehemaliger Klein - , Neben - und Industriebahnen eine wenn auch (noch) nicht sehr umfangreiche doch umso mehr äußerst interessante Website zur Geschichte mehrerer solcher regionaler Bahnen im südlichen (Herzogtum) - Anhalt rund um die Stadt Köthen / Anhalt vorstellen.

Auf dieser Seite hat Herr Gerhard Zieglgänsberger aus Köthen, vielen unter euch sicherlich bekannt durch seine vor vielen Jahren beim Transpress Verlag der DDR erschienenen Harzbahn - Bücher Harzquer - und Selketalbahn neben vielen anderen Veröffentlichungen und Publikationen zB. im Modelleisenbahner zur Verkehrsgeschichte nicht nur aus Sachsen - Anhalt, einige zum Teil schon weit über 50 Jahre völlig verschwundene Bahnstrecken zB. die Edderitzer Industriebahn oder Preußlitzer Kohlenbahn dokumentiert.
Da alle diese wenn auch ehemaligen Bahnen "vor meiner Haustür" lagen, möchte ich doch allein schon aus Lokalpatriotismus mit diesem Link auf jene Seite verweisen.
Ein Besuch dieser Seite lohnt sich!

Montag, 16. September 2013

Die Nachbildung einer "Rückgebauten Weiche" im Gleis einer Kleinbahn im maßstäblichen H0 Pur Standard soll gebaut werden - 6. Folge ... und FERTIG!? ... mit nichten!! ...





... denn nun geht es an dieser Baustelle erst richtig weiter!

Hatte ich in diesem zu seiner Zeit letzten Beitrag im Blog über die rückgebaute Weiche noch "gejubelt" sie sei nun endlich fertig gestellt, so muß ich diese meine Aussage hiermit sofort revidieren!

Zwar war es von mir richtig zu sagen , dass der Grundaufbau im wesentlichen abgeschlossen sei was auch "zu damaliger Zeit" der Tatsache entsprach, aber weiterführend sollte man sich dennoch die Frage stellen, wo denn Bitteschön die sämtlichen ausgebauten Bauteile der ehemaligen Weiche verblieben sind.

Nun denn, natürlich sind diese Bauteile, als da sind das komplette Herzstück, ein Radlenker - der zweite wurde schon für eine andere baugleiche Weiche an der Kleinbahn gebraucht - , die beiden Weichenzungen nebst Klammerspitzenverschluß und Weichenbock, beide Backenschienen nebst angebauten Stützknaggen sowie sämtliche ausgebaute Schwellen inklusive deren Bestückung mit den jeweiligen Kleineisen vorhanden und lagern noch immer im Umfeld dieser nun rückgebauten ehemaligen EW 190 - 1 : 7,5 / 6,6l Fsch (H).
Man hatte bis dato bei der Kleinbahn noch keine Möglichkeit und Kapazität besessen, die ausgebauten Teile abzutransportieren und ordentlich zu lagern. So liegen sie noch heute dort, langsam von der Natur in deren Besitz genommen.

Wie ich mir nun die Darstellung "der Baustelle" im einzelnen vorgestellt habe, möchte ich mit den ersten Bildern etwas verdeutlichen.



In dieser Gesamtansicht sind schon einige platzierte Teile der Weiche zu erkennen.
Im Bereich des Herzstück zum einen das Herzstück selbst, welches noch etwas bearbeitet werden soll. Selbstverständlich ist dieses Herzstück mit allen Schraubenbolzen und Laschen nebst Futterstücken ausgestattet. Ebenso liegt die ausgebaute Schiene mit dem angebauten Radlenker nebst Futterstücken, Verschraubungen und Laschen völlig korrekt gemäß dem Vorbild bestückt neben dem Herzstück.
Im Zungenbereich das gleiche Bild, hier liegen "noch sehr einsam" die beiden Federschienenzungen, auch diese gemäß dem Vorbild mit allen zugehörigen relevanten Teilen bestückt.

Ein paar folgende Nahaufnahmen sollen diese Situation im einzelnen aufzeigen:

Freitag, 13. September 2013

Nutzfahrzeuge der DDR im Maßstab 1 : 87 - Umbauten und Verfeinerungen auf Basis handelsüblicher Modelle - der W 50 LA / Z 3 SK 5 ND mit Ladekran LDK 1250





Ein völlig neues Thema in dem ich mich in Zukunft etwas versuchen möchte, ist der Umbau und die Verfeinerung von LKW der ehemaligen DDR im Maßstab 1 : 87 unter zur Hilfenahme handelsüblicher Fahrzeuge und - Teile.
Als in der ehemaligen DDR geborener und aufgewachsener männlicher "Bürger" besitze ich natürlicher Weise eine Beziehung zu den in diesem Land vorhanden gewesenen und gefahrenen Fahrzeugen, zumal ich zum einen meinen "Grundwehrdienst" bei der Nationalen Volksarmee (NVA) als Militärkraftfahrer (MKF) vor nunmehr über 30 Jahren zwangsläufig ableisten mußte!!! und zum anderen während meines Studium wenn es meine freie Zeit besonders in den Semesterferien hergab, beim VEB Handelstransport meiner Heimatstadt mit pauschaler Bezahlung über diese Jahre so einige diverse Touren mit den verschiedensten "Abenteuern" auf W 50 und Robur LO absolvierte.

Nun gut, auch eine kleine H0pur Anlage benötigt Autos und so werde ich mir einen kleinen Straßenfahrzeugpark insbesonderes von LKW der DDR aufbauen, denn einfach aus der Schachtel genommen und auf die Module gestellt geht natürlich nicht!


Fotografie von Andre Gläßer beim Oldtimertreffen 2007 in Werdau aufgenommen
Der mit Allrad angetriebene und zusätzlich mit Niederquerschnittbereifung auch als Ballonreifen tituliert ausgestattete 3 Seitenkipper inklusive einem aufgebauten Ladekran LDK 1250 soll mein erstes Vorbild eines Umbau sein.
Dabei bin ich mir persönlich noch nicht sicher, ob mir dies auch Zufriedenstellend gelingen wird.

Grundmodelle dieses Fahrzeugtyp sind nun schon seit einiger Zeit bei S.E.S / Minicar / Busch in verschiedenen Varianten erhältlich.
Diverse Kleinserienhersteller bieten zudem eine Vielzahl verschiedener Zurüstteile für Umbauten und Verfeinerungen an handelsüblichen Fahrzeugen an.
Im folgenden möchte ich nun kurz aufzeigen, mit welchem Fahrzeug und Bauteilen ich den Umbau bewerkstelligen möchte:

Samstag, 7. September 2013

Der Bau des Minimodul "geschlossener Abzweig Schwellenplatz" nach H0pur Standard - Folge IX





Das abzweigende Gleis in Richtung alter Schwellenplatz besaß gleich im "scharfen" ersten Gleisbogen nach der Weiche eine nachträglich eingebaute Leitschiene.
Diese Leitschiene oder umgangssprachlich auch Zwangschiene genannt, wurde einige Jahre nach der Verlegung und dem Betrieb des Gleis zum einen dem nur 90 Meter messenden Bogenhalbmesser schuldig nebst der auch bei langsamster Fahrt großen Gefahr der Entgleisung der Fahrzeuge installiert, nach Aussage eines Zeitzeugen hatte diese Leitschiene zudem zusätzlich die Aufgabe diesen Gleisbogen zu stabilisieren. Man hatte nach einiger Zeit des Betrieb und befahren an diesem Gleis festgestellt, dass der Unterbau aus Gründen der unmittelbaren Nachbarschaft zu ausgekohlten Braunkohlengruben "wanderte" und somit die Gefahr einer permanenten Gleisverschiebung gegeben war. Man konnte und wollte nun zu dieser Zeit nicht das Gleis grundlegend befestigen, ergo Griff man zu diesem "Hilfsmittel" um das Gleis noch für einige Zeit mit einer maximalen Höchstgeschwindigkeit von 10 km/h befahrbar zu halten.
Da  in damaliger nahen Zukunft schon der Plan eines neuen und weitaus großeren Schwellenplatz gereift war, der ja auch einige Jahre später an anderer und "sicherer Stelle" entstand, sollte diese Maßnahme auch nicht für die Ewigkeit sein.
So wurde also diese Leitschiene mit einer alten verbrauchten und unter das Grenzmaß beidseitig abgefahrenen Schiene der Bauart S 49 nebst Kleineisen Oberbau K in den scharfen Gleisbogen gebaut.



Im Bild zu sehen ist die Leitschiene in den Gleisbogen fest eingebaut aber noch nicht mit allen Details komplettiert.

Leider habe ich zu dieser Leitschiene beim Vorbild keine exakten Daten und auch nicht das kleinste Foto bis heute auftreiben können.
Bekannt ist mir nur, dass zur Verwendung eine Schiene der Regellänge von 15 Meter verbaut wurde, an dieser vor dem Einbau beide für die Stoßschrauben / Laschen durchschossene Bohrungen beider Enden mittels Schneidbrenner abgetrennt und in Folge am Schienenfuß bearbeitet und gebogen wurden.
Somit habe ich dann eine etwaige Gesamtlänge der Leitschiene von ca. 13,5 - 14,0 Meter bedacht, welche im Maßstab 1 : 87 eine Länge von etwa 155 mm - 161 mm entspricht ermittelt und den Mittelwert von 157 mm Länge für das Modell übernommen.

Es gibt noch einige Maße mehr zu beachten, diese zum einen an Hand einer Musterzeichnung der Leitschiene auf Holzschwellen aufgeführt und meine Erstellung dieser im Modell soll nun im folgenden gezeigt werden:

Donnerstag, 5. September 2013

H0 Pur Güterwagen Feierabendbastelei Teil 14 - nach einer längeren Pause des Bau nun neue Überlegungen am Fahrwerk des Rungenwagen Rs Stuttgart








Der eine oder andere der werten Leserschaft und ständigen Verfolger meiner Aktivitäten auf diesem Blog wird sich vielleicht schon die Frage gestellt haben, warum der Kerl nichts weiteres von seinem Umbau des Rungenwagen Rs Stuttgart von Fleischmann berichtet.
Nun, "dem Kerl" ist vor ein paar Monaten einfach die Lust am weiteren werkeln an diesem Wagen vorübergehend ausgegangen und ehe ein lustloses weiteres bauen mehr Schaden als Nutzen erzeugen könnte, habe ich dieses Projekt für eine Weile ganz bewußt ruhen lassen bis zu einem Zeitpunkt, zu welchem die Lust und das Interesse am Weiterbau wieder eintritt ...




Noch einmal zur Erinnerung der Wagen in seinem momentanen Bauzustand, es fehlen noch als "Hauptbauteile" die HIK  G-P Bremsanlage und das neue geätzte Sprengwerk, welches aber ganz zum Schluß der Baumaßnahmen angebracht werden wird.
Natürlich sind auch noch viele zum Teil kleinere nicht weniger wichtige Details bis zur Fertigstellung zu bearbeiten.

Nachdem ich in seither 13 Beiträgen zum Umbau dieses Rs Stuttgart hier in diesem Blog berichtete und das Fahrwerk lauffähig im Großen und Ganzen fertig gestellt habe, kam von meinem lieben Eisenbahnmodellbau Kollegen Stefan, dessen phantastische H0pur Anlage "Wolpertinger Bockerl" ich hier auf dieser Seite im Blog vorstellen durfte die sehr interessante Information, dass im Bahnsinn Shop von Willy Kosak nun endlich als Neuheit maßstäbliche einfache Rechteckschaken 120 und die dazu gehörenden Schakenböcke aus Messingfeinguß zur Erstellung von exakten Federgehängen ua. auch für den Rungenwagen Rs Stuttgart erhältlich sind. Zusammen mit den schon längere Zeit erhältlichen maßstäblichen Tragfedern als Bausatz in Neusilber oder Federstahlblech von Udo Böhnlein wäre das Ensemble natürlich für meinen Rs Wagen "das gelbe vom Ei"!
Wie schauen nun eigentlich die neuen Teile für ein maßstäbliches Federgehänge aus?
Dies möchte ich nun folgend in Wort und Bild aufzeigen:

Montag, 2. September 2013

Die H0 Pur Weiche - meine erste im Jahr 2009 gebaute EW 190 - 1:9r Fsch (H) nach H0 Pur Norm soll nun endlich fertig gestellt werden





In der nächsten Zeit möchte ich nun meine damals erste schon seit gut 4 Jahren sich im Bau befindliche einfache Weiche EW 49 - 190 - 1 :9r Fsch (H) im H0pur Standard endlich fertigstellen und zum endgültigen Einbau vorbereiten.
Vom Bau einer dieser Artgleichen aber links abzweigenden einfachen Weiche im Detail hatte ich in mehreren Berichten auf diesen Seiten im Blog vor gut 18 Monaten berichtet.
Diese Weiche bedeutete damals den Anfang für meinen kleinen Modulbahnhof im H0pur Standard, den ich auf dieser Seite im Blog im vorigen Jahr in Wort und Bild vorstellte.

So werde ich nun in der nächsten Zeit nach dem bisherigen Bau von mehreren weiteren und verschiedenen Weichen in H0pur einige damals an dieser Weiche begangene und eingebaute Fehler beseitigen - wie gesagt, es war mein erster Weichenbau in H0pur - und einige weitere Arbeiten ausführen, um nun endlich das "gute Teil" auch fertig zu bekommen.



Das "Prachtstück" in seiner Totalen.
Es sind einige Fehler und zum Teil falsch oder nicht maßhaltig angebaute Teile zu korrigieren bzw. gleich auszutauschen.
Es war halt mein "Erstlingswerk" ohne die heutige Erfahrung gebaut, vielleicht aus diesem Grund habe ich mit mir selbst ein wenig gehardert diese Weiche zu vollenden da sie mir damals schon "einige Nerven" beim Bau gekostet hatte.
Aber mit dem Abstand welchen ich heute zu diesem Bauwerk besitze, kann ich nun der Vollendung gelassen entgegensehen.
Was ist nun falsch gebaut und welche Veränderungen bzw. zusätzlichen Arbeiten sind noch vonnöten, dies möchte ich im folgenden aufzeigen: