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Montag, 12. Januar 2015

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA und eine Erinnerung an dieses Projekt







Am vergangenen Wochenende haben mich Kollegen beim Stammtisch mit der Frage konfrontiert, wie es denn eigentlich nun mit dem Umbau der BRAWA Kö II steht.
Was soll ich sagen, zur Zeit ruht das ganze Projekt nachdem ich einen Faulhabermotor mit guter Schwungmasse eingebaut habe aber trotzdem noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis bzw. den Laufeigenschaften bin.
Diese Unzufriedenheit bezieht sich derweil nicht auf den Glockenankermotor selbst der seidenweich schnurrt, sondern es bezieht sich auf die erste Stufe des Motor folgenden Getriebes der Kleinlokomotive und dessen Untersetzung zuzüglich einem verwendbaren guten Digitaldecoder.
Dieser Decoder soll im Motorvorbau direkt über dem Motor liegend installiert werden, obwohl in diesem Bereich kaum Platz, gibt es dennoch einen Decoder am Markt welcher für diese Maßnahme gut geeignet ist.
Um aber etwas Sicherheit gegenüber dem Decoder zu haben, möchte ich die Innenseite des Vorbau oben um ca. 0,4 - 0,5 mm fachgerecht von einem Freund ausgefräst bekommen.
Genau dazu bin ich / sind wir aber noch nicht gekommen.

 ...und es gibt noch einen weiteren triftigen Grund für die Verzögerung am Projekt ...

Sonntag, 14. September 2014

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 13. Etappe und ein großes Hallalli für die finalen Arbeiten am Modell








Das Projekt des Umbau und Verfeinerung der Kö II von BRAWA meines Enkel hat eine ganze Weile geruht, nun soll es wieder "erweckt" werden um endlich in absehbarer Zeit mit diesem Modell fertig zu werden.
Zur Erinnerung an diese Kö II im Umbau zur Ursprungsausführung möchte ich auf die schon realisierten und hier im Blog in ein paar Beiträgen dokumentierten Beiträge verweisen.

Mittlerweile hat mein Enkel der zur Zeit mitunter ganz andere Interessen hegt - die Mädels werden nun langsam interessant - zu seinem Geburtstag die Kö II der DR Epoche III von Lenz geschenkt bekommen, mit dieser er sich auch recht intensiv auseinander setzt und beschäftigt.
Da das Projekt der BRAWA  Kö II nun schon mindestens 18 Monate "dahin plätschert" und er natürlich sein Fahrzeug längst vermißt, hatte ich ihm zum Ausgleich die Lenz'sche Kö II auf sein Gleis gestellt. Diese besitzt ja bekannter Weise Digitalkupplungen, welche einen Mehrwert am Spiel erzeugen sollen!

Nun denn, heute möchte ich den "Zweiten Startschuß" der nun folgenden Schlußetappe meiner Arbeiten am Kö II Modell mit einem kurzen Überblick in Wort und Bild des derzeitigen Fertigungsstandes einläuten, auch um mich selbst noch etwas mehr für dieses Vorhaben zu motivieren.



Etwas nackt schaut sie noch aus, dies wird sich aber schon bald ändern.
Die beiden noch fehlenden Trittbretter an den Seiten der Kö II sollen gemäß dem Vorbild mit Echtholz - Bohlen ausgeführt werden, welche wiederum unterhalb der Tritte mit Messing - Winkelprofilen am Außenrahmen befestigt werden sollen.
Zuvor müssen ein paar Niete und Mutterbolzen SW 0,5 mm im Außenrahmen eingebracht werden.
Die Deckel für die beidseitigen Batteriekasten sind nun in nochmals unter Einsatz dünnerem 0,05 mm starkem Messingblech überarbeiteter Form aufzubringen und mit feinen Handgriffen zu versehen.

Einige Details zeigen das folgende Werksfoto einer Kö II in Ursprungsausführung von Krauss Maffei, wobei diese der Henschel Kö II weitgehend identisch sind.

Donnerstag, 3. April 2014

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 12. Etappe - und die Original H0 Pur Speichen - Radsätze für die Kö II







Nun liegen sie endlich auf meinem Arbeitstisch, die schönen neuen und maßstäblichen nach H0pur Norm gefertigten exakt 8 - Speichen zählenden Radsätze aus der Werkstatt Holger Graeler für die alte Kö II von BRAWA meines Enkel.
Sollte sich nun der eine oder andere regelmäßige Besucher meines Blog mit vollem Recht etwas "wundern", dass es nun (doch) entgegen meiner bisherigen Pläne und Beschreibungen Radsätze im H0pur Standard sind, welche ich hier zu liegen habe und nicht solche in der RP 25 / 88 Norm wie vorerst für die im Umbau befindliche Kö II vorgesehen, so darf ich hier auch gleich "Entwarnung" geben.
Der Plan zur Austattung des Modell mit RP 25 Radsätzen hat nach wie vor seine Gültigkeit, es werden solche selbigen maßstäblichen Speichenräder mit RP 25 / 88 fine Profil bei einer Breite von 2,2 mm sein, welche in die Kö II letztendlich implantiert werden und zur Zeit schon in Arbeit sind.

Da ich aber schon vor einiger Zeit beschlossen hatte, von einem komplett neu erstellten Fahrwerk gefertigt von Holger Graeler für das Fahrzeug abzusehen, sondern "nur" einen Glockenankermotor nebst den neuen Radsätzen einzubauen, kam ich auf die Idee mit diesem Modell eine art Zwitter zu schaffen, soll heißen, dass je nach späterem Gebrauch der kleinen Maschine entweder Radsätze nach RP 25 / 88 oder diese nach H0pur Standard eingebaut und auf dem jeweiligen Gleis Verwendung finden.
Ein Wechsel der Radsätze untereinander ist bei Bedarf schnell vollbracht, so kann auch ich mich mit dieser Kö II nach Bedarf auf meinen H0pur Gleisen etwas vergnügen.



Eingebaut in die BRAWA Kö II zeigt sich nun dieses Bild mit den neuen H0pur Speichenradsätzen.
Einen Probelauf konnte ich noch nicht absolvieren, denn noch steht das Modell ohne Motor auf dem Gleis.
Der schöne Anblick mit den maßstäblichen Spurkräzen und den starken Räderbünden entschädigt mich aber (zur Zeit) voll und ganz.

Nach dem abtragen der Ballastgewichte unter den Batteriekästen, wurden dem Vorbild gemäß wie es im Bild rechts ersichtlich ist, beidseitig die kleinen Durchbrüche im Rahmen gefertigt und die Abstützungen der Batteriekästen, hergestellt aus 0,3 mm starkem Messingblech angebracht.

Das Achslager inklusive Federpaket ist hier mit etwas UHU Alleskleber / Azeton an den Rahmen geheftet, leider nicht ganz exakt horizontal, sodass hier unter den Teilen keine einheitliche Linie zu erkennen ist.

Zum Bild selbst:
diese Makroaufnahme ist mir leider einmal wieder "etwas misslungen", es zeigt das Modell in einem leicht "Bananenförmigen" Bild und etwas verschobenen Positionen der Bauteile an den Seiten, erkennbar auch am konkav durchbogenen Gleis. Ich werde wohl nie ein "richtiger" Fotograf werden.

Wie schaut nun der Unterschied zwischen den originalen NEM - Scheibenräder von BRAWA und jenen aus Neusilber gefertigten 1,55 mm breiten Speichenräder im Bild aus, dass möchte ich im folgenden zeigen:

Donnerstag, 6. Februar 2014

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 11. Etappe








In den letzten Wochen habe ich immer nach Lust und Freude und bewaffnet mit verschiedenen Feilen am Gehäuse der BRAWA - Kö II weiter gearbeitet. Dabei bestand meine gestellte Aufgabe darin, die vielen völlig überflüssig nachgebildeten Niete- und Schraubenköpfe am Führerstand und dem vorderen Aufbau gemäß meines Vorbild zu entfernen. Solch eine mit unter"etwas nervende" aber (für mein Empfinden) notwendige Arbeit ist mit sehr viel Sorgfalt auszuführen, sollen doch "wenigstens" die Köpfe der Niete am Gehäuse verbleiben, welche auch beim Vorbild existent sind.
Den ursprünglichen Gedanken eines weitaus "Zuviel" von Niet- und Schraubenköpfen am Modell von BRAWA - wobei man von Schraubenköpfen am Modell nicht sprechen kann, sind diese doch beim Vorbild mit der Schlüsselweite (SW) 17 mm für 10 mm Schrauben (1 : 87 = 0,195 mm) und maximal SW 19 für 12 mm im Durchmesser (1 : 87 = 0,218 mm) messenden Schrauben bzw. Muttern an den Aufbauten zu finden - überkam mich schon vor Jahren beim ersten kompletten ausmessen und Foto dokumentieren einer Deutz - Kö II und einige Jahre später wiederum beim selbigen Akt an jeweils einer Kleinlok von BMAG-, Borsig (Original ex - Köe II)- und vor einigen Wochen ein Exemplar von Henschel, diese aber leider nicht mehr in iher Ursprungsausführung existiert, sondern mit den DR typischen Veränderungen / Anbauten anzutreffen ist.
Allein die von diesen genannten Herstellern gebauten Kleinlokomotiven der Leistungsklasse II weisen ein zum Teil sehr unterschiedliches "Niete- Bild" an den jeweiligen Fahrzeugen auf!

Aus diesen gesammelten Erfahrungen bin ich zu der Annahme gekommen, dass die damaligen Konstrukteure der heutigen BRAWA Kö II der 2. Generation - bis dato existieren bekanntlich drei Generationen Kö II von BRAWA, letztere und neuste sogar ua. mit einem Maxxon Glockenanker - Motor werkseitig ausgestattet - sämtliche vorhandene Niete- und Schrauben / Muttern aller Hersteller des Vorbild im gesamten Spektrum gebündelt auf das Modell aufgebracht haben.
Das diese Nachbildungen zudem in Durchmesser und Höhe viel zu groß sind, sei nur am Rande erwähnt, diesem Umstand kann am Modell aber etwas Abhilfe gegeben werden. Davon zur gegebenen Zeit mehr.



Hier nun der Zwischenstand meiner bisherigen Arbeiten zu diesem Thema.
Das Niete -Bild an der rechten Führerhaus - Seitenwand ist stark dezimiert, dabei hielt ich mich selbstverständlich mit einer starken Lupe bewaffnet an Foto's meines Vorbild der Kö 4498 von Henschel.
Zu 100% alle Niete beim Vorbild lassen sich nur durch das "ausdünnen" leider nicht darstellen, wollte man eine wirklich zu 100% exakte Darstellung aller Niete an ihren korrekten Plätzen erreichen, müßten so einige neue Niete an der Führerhaus - Seitenwand - und nicht nur an dieser - eingebracht werden, was ich aber für mich "zur Zeit noch" nicht für sinnvoll erachte.

Ein weiteres Detail, welches ich nach einem "durchringen" mit mir selbst nun auch entfernt habe, stellen die von BRAWA nachgebildeten Ballast - Gewichte unter den Batteriekästen auf der rechten und linken Seite dar. Diese Ballast - Gewichte wurde nach meinem Wissen nur an vereinzelten wenigen Kö bis zum Ende des II. WK von den Herstellern ab Werk montiert, an meiner Henschel Kö II waren diese Dinger nicht vorhanden und wurden auch bis heute nicht nachträglich angebaut!

Vor dem abtragen bzw. beseitigen dieses Teil hatte ich mich ja lange Zeit gescheut, nun bekam ich doch "den Rappel" und das erste von den beiden Teilen ist "vernichtet"!
Es war eine langwierige Sch ... Arbeit mit verschiedenen Feilen das Ding ohne den Batteriekasten und die Pufferschürze dabei zu verletzen zu beseitigen, von der Bearbeitung inklusive dem nun zur Ansicht benötigten und einzubringenden Durchbruch im Aussenrahmen werde ich demnächst detailliert berichten.
Vom begonnenen ausdünnen der Niete- / Schraubenkopf - Bilder an den Aufbauten möchte ich aber im folgenden heute noch ein wenig mehr berichten:

Samstag, 14. Dezember 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 10. Etappe








Man sollte es wirklich nicht für möglich halten beim Beginn der Arbeiten zur Angleichung eines BRAWA Kö II Modell in ein Fahrzeug des Ablieferung - Zustand im Jahr 1934 von Henschel in Kassel, mit welchem großen Aufwand an Zeit dieser Plan in die Tat umgesetzt werden kann.
Dabei steht hier "am Objekt" nicht einmal eine maßstäbliche Umsetzung dieser Basteleien im Vordergrund sondern die glaubhafte Darstellung der einzelnen Baugruppen und Bauteile zu einem harmonischem Ganzen!
Anfang Juni diesen Jahres habe ich nun mit diesem Projekt begonnen und es sind auch schon mittlerweile 9 Beiträge von mir zu diesem Thema erstellt worden und hier unter diesem Link chronologisch einsehbar - und es ist wohl noch kein Ende abzusehen, immer wieder werde ich beim teilweise doch intensiven beschäftigen mit dem Vorbild in der mir zur Verfügung stehenden über die Jahre angesammelten sehr umfangreichen Literatur aber auch an mir zugänglichen "Vorbildobjekten" der Kö II in meiner Nachbarschaft auf neue Situationen aufmerksam, die wenn möglich auf das Modell übertragen werden sollten.
Schaut man sich zB. nur einmal das oben abgebildete Innere des Führerstand und dessen Einrichtung einer Kö II intensiv an, werden immer wieder neue Details entdeckt welche auf das Modell übertragen werden könnten.
Was doch alles in solch einem "schnöden" Führerhaus einer Kleinlokomotive Nachbildungswert ist!



Ich habe nun weiter an "meiner Inneneinrichtung" gebastelt, dabei ist der obere Aufbau des Bedienungspult entstanden und auch der Kraftstofftank ist nun auf seinen "Schienen" mittels zwei Stahlbänder gemäß dem Vorbild auf dem Aufbau befestigt.
Davon werde ich heute aber hier erst etwas später detaillierter berichten, vorab sollen die eigentlich zur geplanten Verwendung kommenden gefederten Stangenpuffer ein Thema sein.


Im Bild oben am Modell sind zwei Exemplare gefederte Stangenpuffer mit quadratischen Pufferplatten von Weinert Modellbau zur Probe montiert.
Leider geben diese Puffer nicht das Bild der Puffer beim Vorbild wieder wie es im Bild rechts zu sehen ist.
Das diese Puffer mit dem kleineren 4,3 mm Pufferteller ausgestattet sind, obwohl das Vorbild mit den großen Tellern ausgestattet ist, soll erst einmal Nebensache sein, ich hatte eben zufällig noch diesen Satz "auf Lager".
Es sind die Weinert'schen Pufferhülsen, welche nun gar nicht dem Vorbild entsprechen.
Aber von welchem Anbieter sind diese gefederten Stangenpuffer gemäß dem Vorbild erhältlich?
Bis dato habe ich noch keinen Anbieter gefunden, im Online - Katalog von Reitz sind solche Exemplare aufgelistet, aber leider ohne Abbildung!
Vielleicht könnte mir der eine oder andere Leser dieses Beitrag zur Sache weiter helfen??

Nun zur Inneneinrichtug bzw. deren Aufbau der BRAWA Kö II in Wort und Bild:

Mittwoch, 20. November 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 9. Etappe und die Bearbeitung des Führerhausdach








Mein Vorbild - Kö 4498 im Ablieferungzustand von Henschel 1934
Ganze zwei Monate ruhte nun das Projekt der BRAWA Kö II, heute soll es endlich weitergehen mit deren Umbau zu einer Kleinlokomotive der Leistungsklasse II im Ursprungszustand bei der Ablieferung von Henschel im Jahr 1934.
Um mich wieder in das Thema "zurück zu finden", werde ich als nächstes mit der "etwas kleineren Arbeit" der Bearbeitung des Führerhausdach beginnen.
Dieses Dach besitzt werkseitig von BRAWA die relativ vorbildgetreue Anordnung der Niete, welche das Dach da dieses aus mehreren Blechtafeln beim Vorbild zu einer Einheit zusammengesetzt ist verbinden.
Natürlich könnte man der Einfachheit halber auch ein passendes Messingblech zum Dach bearbeiten und dieses dann verwenden, einzig die abgebildeten Niete werden dann aber zum Problem eines sehr großen Arbeitsaufwand, den ich bei der Benutzung und nachfolgenden Bearbeitung des originalen Dach mir einfach ersparen möchte.
Die Bearbeitung dieses originalen Dach bis zur Erreichung meines gewünschten Resultat hatte es ohne hin sehr "in sich", was man beim betrachten des Originalzustand eigentlich nicht für möglich hält.
Um es vorweg zu nehmen, dieses komplette Bearbeitung hat mir in etwa ganze 5 Stunden reine Arbeitszeit gekostet!



Das komplett bearbeitete Dach auf dem Führerhaus der BRAWA Kö II.
Einzelne Schritte der Bearbeitung bis zu diesem sichtbaren Ergebniss möchte ich nun im folgenden schildern:

Dienstag, 24. September 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 8. Etappe








Viel weiter bin ich an der alten Kö II von Brawa seit dem letzten Beitrag nicht gekommen, nur einige kleine Details sind in den letzten Wochen bearbeitet bzw hinzu gekommen.
In erster Linie habe ich mich mit der Komplettierung der vorderen Pufferschürze befasst, wohl war eine sehr aufwendige Aufgabe!
Nebenbei habe ich für den Führerstand den an der Rückwand befestigten großen Werkzeug - und Materialschrank gefertigt, an ihm fehlen "nur noch" die Scharniere der Tür und die Verschlußhaken der selben.
Dies werden aber Arbeiten sein wenn ich am eigentlichen Fahrzeug einmal (kurzzeitig) nicht mehr weiter komme.



Die Pufferschürze in ihrem momentanen Bauzustand.
An ihr habe ich die beiden Bahnräumer Seitenrichtig - die Winkelschenkel nach außen weisend - nach dem sorgfältigen entfernen der alten Räumer und unter Zugabe von jeweils zwei Niete mit Kopfdurchmesser 0,40 mm angebracht. Ebenso wurden die vier prägnanten Niete ebenfalls Kopfdurchmesser 0,40 mm zwischen den Bahnräumern auf Presspassung eingebracht und müssen später nur noch von hinten etwas verklebt bzw. gesichert werden. Gebohrt wurden dabei alle Bohrungen für die Niete Schafte mit einem 0,28 mm Bohrer.
Parallel werden diese Arbeiten natürlich auch an der hinteren Pufferschürze ausgeführt.

Zum im Bild rechts sichtbaren "neuen" Batteriefachdeckel gibt es folgende Episode zu erzählen, ebenso die einzelnen Schritte der Anfertigung und Verarbeitung aller heute gezeigten neu hinzu gekommenen Bauteile der Kö II:

Freitag, 30. August 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 7. Etappe








Nachdem ich vor ein paar Tagen über den weiteren Umbau der Kö II von BRAWA berichtete und dabei schon mal das Thema Inneneinrichtung des Führerstand an diesem Fahrzeug ins Spiel brachte, möchte ich nun heute die ersten Ergebnisse dieser Bastelei in einem kurzen Zwischenbericht mit einigen Bildern vorstellen.



Die Pufferbohle im Führerhaus ist zuzüglich den beiden Rahmenausschnitten und dem unteren Teil des Bedienungspult im Rohbau fertig gestellt und mit den beiden Federpuffer fixiert.
Einige "Detailarbeiten" müssen nun noch folgen, um letztendlich eine glaubhafte Darstellung des Innenraum mit seinen Bestandteilen gemäß dem Vorbild zu erreichen.
Sollen nun weitere Bilder aus anderen Perspektiven aufgenommen folgen:

Dienstag, 27. August 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 6. Etappe








Nachdem das Pendellager des Fahrwerk an der BRAWA Kö II  eingebaut ist, habe ich mich nun wieder den Batteriekästen beidseitig hinter der vorderen Pufferschürze gewidmet.
Diese sind nun fertig bearbeitet und werden heute mit neuen Deckeln aus Messingblech gefertigt versehen.
Weiterhin habe ich erste Arbeiten an der hinteren beim Vorbild im Führerhaus befindlichen Pufferbohle begonnen. Dabei werde ich auch den Rahmen der Kö II mit ihren auf beider Seite liegenden spezifischen "Einschnitten" bis zur Pufferbohle verlängern. Diese Teile werden ebenfalls aus Messing hergestellt.



Im Bild zu sehen der momentane Bauzustand der Kö II.
Vorn sind die beiden Batteriekasten Deckel provisorisch aufgelegt, im Führerhaus sind die angesprochenen ersten Arbeiten an der hinteren Pufferbohle erkennbar.
Die Pufferbohle selbst ist der erste Versuch von mir, diese wird demnächst noch einmal gegen ein anderes von mir bearbeitete Teil ausgetauscht werden.
Nachdem ich nun einen ersten kurzen Überblick gegeben habe, nun im folgenden eins nach dem anderen:


Samstag, 3. August 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 5. Etappe








Je mehr und länger ich mich mit diesem Fahrzeug beschäftige, um so tollere Ideen kommen mir dabei zur Verfeinerung und Verbesserung in den Sinn.
Zum Teil habe ich bis dato schon einige Male mich selbst zurückhalten müssen, um dieses Projekt nicht "mal wieder eben" in das Uferlose ausarten zu lassen!

Vor einigen Wochen teilte mir ein lieber Freund und Kollege mit, dass er für seine BRAWA Kö II die sich außer mit einem SB - Faulhaber Umbausatz versehen noch im Originalzustand befindet, ein komplettes neues Fahrwerk  von Holger Graeler bestückt mit einem Speichenradsatz nach H0fine / RP 25 / 88 Norm kaufen wird.
Das kam mir natürlich wie gerufen, so spekulierte ich in Gedanken gleich auf den Faulhabermotor, welcher dann "frei" ist und nicht mehr gebraucht werden dürfte.
Kurzum, den Motor bekomme ich zu gegebener Zeit von ihm überlassen!
So erübrigt sich der Kauf eines Graeler Fahrwerk für die Kö II meines Enkel, ich hatte mir wegen der von mir beabsichtigten Investition für meinen Enkel schon eine leichte Krise mit seiner Mutter eingehandelt, wird nun "nur" noch der maßstäbliche Radsatz benötigt.
Den Kauf eines solchen Graelerischen Pendelachse - Fahrwerk hebe ich mir nun für später auf, dann eingebaut in eine Kö II welche in Zukunft im kompletten Selbstbau und endlich exakt maßstäblich entstehen soll.

Aber bis dahin könnten auch noch andere Antriebslösungen bereitstehen, so zB wie sie vor ein paar Tagen hier unter diesem Link im Modellbahn DSO Forum von einem bekannten Kollegen vorgestellt wurde.



So habe ich nun dem originalen Fahrwerk von BRAWA, da "nur noch" der Motorentausch anstehen wird, eine Pendellagerung für ein besseres Fahrverhalten dieser kurzen Lokomotive an deren hinteren Achse spendiert.
Ich kann schon im Vorab sagen, es funktioniert selbst mit den originalen NEM Rädern vorzüglich!
Einen Umbau eines wenn auch konstruktiv etwas anderen aber dennoch (fast) mit dem gleichen Getriebe bestückten  Kö II Fahrwerk von Günther Modellbau hatte ich schon einmal hier in diesem Post auf meinem Blog beschrieben. Damals legte dieses Günther Fahrwerk nach dem Einbau der Pendelachse auch die allerbesten Fahreigenschaften an den Tag.
Sollen nun noch ein paar Worte und Bilder im Detail folgen:

Donnerstag, 11. Juli 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 4. Etappe








Ein paar kleinere Arbeiten an der Kö II von Brawa habe ich seit dem letzten Beitrag zu diesem Thema der nun schon wieder fast einen Monat zurückliegt - wie die Zeit doch schnell vergeht - ausgeführt.
Diese Arbeiten betreffen die beiden seitlichen Kasten zur Batterie Aufnahme hinter der vorderen Pufferschürze, welche über das Profil der Kö II hinaus ragen und so den optischen Eindruck des Modell in seinem später fertig gestellten Zustand stören werden.



Der "Überhang" des originalen Kasten über das Profil hinaus an der Kö II.
Übrigens:
die an der Pufferbohle zu sehenden zwei Bohrungen in Nachbarschaft der Kupplungsführung habe ich etwas aufgerieben um diese dann zu gegebener Zeit durch die nun vergrößerte Fläche besser und haltbarer verspachteln zu können.
Die Bohrungen waren von Brawa zum einstecken der Bremsschläuche gedacht, da diese Kö II aber ohne Druckluft Bremsausrüstung nachgebildet werden wird, entfallen natürlich auch diese Schläuche am Modell.

Folgend soll die weitere Bearbeitung in Wort und Bild aufgeführt werden:

Samstag, 15. Juni 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 3. Etappe








Nun hat mich wohl wieder einmal die "maßlose Umbauwut" auch an der BRAWA Kö II meines Enkel völlig übermannt?
Beim eingehenden betrachten der vorderen Achslager inklusive der Federn etc. am Modell stellte ich im Vergleich mit Aufnahmen vom Vorbild fest, dass diese von BRAWA in keinster Weise dem Vorbild nachgebildet sind!
Zum einen sind die beiden Federpakete mit weitaus zu vielen Lagen / Federblättern ausgestattet und zum anderen läßt die übrige Nachbildung der Achslager und deren Details sehr zu wünschen übrig!
Alles in allem absolut nicht dem Vorbild entsprechend!
Dieser Zustand dürfte sich aber am Modell, wenn auch mit etwas größerem Aufwand zu betreiben recht zufriedenstellend "in Richtung Vorbild" ändern.
Ein exakt nach den wünschen von H0pur Puristen relevantes annähernd maßstäbliches Modell läßt sich hier sicher nicht erstellen, das ist wohl jedem klar, aber man kann und sollte zumindest versuchen, die Kö II von BRAWA nach Möglichkeit dem Vorbild anzupassen.



Vor vielen Jahren hat bekannterweise die Firma Günther Modellbau einen Komplettbausatz für eine Kö II in verschiedenen Varianten auf den Markt gebracht. In besagten Bausatz enthalten sind ein Paar Messingguß - Achslagerbauteile inklusive der Federn beigefügt. Diese sind, wenn auch nicht ganz maßstäblich ausgeführt bestens zum Verfeinern der BRAWA Kö II geeignet.

Gesagt und getan, nun ran an den Speck und die "alten" Teile vom Außenrahmen der BRAWA Lok sorgfältig entfernen!
Das erste Ergebnis ist nun hier im Bild zu sehen. Es bedarf noch einiges an feinem bearbeiten der Messinggußbauteile, bevor diese endgültig von dem im Bild zu sehenden nur zur Probe mit UHU Alleskleber "angehefteten" Zustand in einen endgültigen mit 2 K - Kleber fest verklebten Endzustand wechseln.
An der ganzen Prozedur gab es bis hierher - wie sollte es auch anders sein - ein paar "mittlere" Probleme zu lösen.

Die Situation am Vorbild und den Austausch der Bauteile möchte ich nun im folgenden meiner werten Leserschaft aufzeigen:

Dienstag, 11. Juni 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 2. Etappe








Mein Enkel macht in seiner seinem Alter entsprechend noch kindlichen Ungeduld  "Druck" mit seinem Wunsch der Bearbeitung der Brawa Kö II und so habe ich mich in den letzten Tagen intensiv mit Hilfe diverser Feilen an das abtragen der hier im ersten Beitrag zur Kö II aufgezeigten Details am Gehäuse und Fahrwerk gemacht.
Beide Teile, Fahrwerk / Rahmen und Aufbauten sind im Zinkdruckgußverfahren hergestellt, was zum einen das hohe Gewicht des relativ kleinen Modell erklärt, zum anderen aber das abtragen und beseitigen der vielen für eine Kö II der Epoche IIIa der DR nicht benötigten Anbauten und Details mittels der Feilen zwar nachteilig zum Teil sehr erschwert, dennoch läßt es sich auch wiederum äußerst vorteilhaft sehr präzise und exakt arbeiten.



Die nun von allen anbauten befreite Pufferbohle wobei die Niete die verbleiben müssen, an dieser beim abtragen so gut wie nicht berührt worden sind.
Trotz sehr sorgfältiger Arbeit ist dies mir nicht ganz gelungen, ein Niet wie im Bild erkennbar habe ich dabei mit der Feile sehr verletzt, was wohl später ein exaktes bohren an dieser Stelle und dem neuen einsetzen einer geeigneten Niet aus Messing bedeutet.
Das stellt aber kein großes Problem dar und damit habe ich auch im Vorab schon gerechnet.
Weiter geht es im folgenden mit der weiteren Bearbeitung der Pufferschürze:

Freitag, 7. Juni 2013

BRAWA Köf II Umbau - meines Enkel "alte" Kö II von BRAWA soll nach seinem Wunsch in Etappen verfeinert und einem Vorbild angeglichen werden - die 1. Etappe







Derzeit bin ich noch keinen Schritt mit meinem Projekt des Umbau / Neubau der Kö II aus einem Günther Bausatz weitergekommen wovon ich in mehreren Beiträgen hier in diesem Blog berichtete und in vielem mit dieser nun beabsichtigten Verfeinerung der Brawa Kö II im Grunde identisch ist.

Nun steht mein Enkel vor mir und zeigte mir seinen Plan für einen Umbau und Verfeinerung seiner Brawa Kö II zur DR Variante der Epoche IIIa in "den schönsten Farben" auf, natürlich zeitgleich mit der Bitte, doch so schnell wie möglich und unter seiner Mitarbeit damit anzufangen.
Diese Kö II in DRG Ausführung mit offenem Führerhaus kaufte ich mir im Jahr 1991, sie ist demzufolge ein Exemplar der 2. Generation von Brawa und gab sie meinem Enkel vor gut 3 Jahren in seine Hände ab.

So ist diese Kö II wieder zu mir zurück gekehrt, wenn auch "nur" zum Zweck des Umbau und der Verfeinerung, welche ein großes Ausmaß an Arbeitsaufwand und neuen besseren Teilen erreichen dürfte.
Über geeignete Literatur vom Vorbild in Wort und Bild hatte ich im Blog in der Vergangenheit schon hier und ebenso hier berichtet.



Viele Änderungen an dieser Kö II werden nötig sein um diese in eine solche ohne Druckluftbremse der Epoche IIIa der DR - eigentlich Bauartgleich der Ursprungsausführung der DRG - erscheinen zu lassen.

Die beiden Pufferschürzen werden alle sichtbaren Anbauteile verlieren, diese sind die beiden angebauten Vorrichtungen / Aufnahmen für Hebeböcke je Schürze, welche erst zu Zeiten der Deutschen Bundesbahn in den 1950er Jahren angebaut worden sind, der Kupplungsflansch wird gegen einen solchen feineren aus Messingguß von Weinert komplett weichen und der Ausschnitt zwischen den Bahnräumern soll ebenso wie die verschiedenen Bohrungen verschlossen werden.
Weiter geht es mit den Arbeiten an der Rückseite der Kö II: