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Donnerstag, 15. Februar 2018

Schmal- und Regelspuriges im Modell aus der Oschatzer Bahnhofstraße





Zum Abschluß meines ersten Bauabschnittes zur Erstellung des Mehrschienengleis inklusive der Ausfädelung gemäß einem ehemaligen Vorbild in der Oschatzer Bahnhofstraße, sind heute schnell Bilder vom momentanen Zustand entstanden. Die Länge des in Arbeit befindlichen Schienenstranges erstreckt sich auf gut einen Meter, wobei dieser noch nicht fertig gestellt ist!

In der kommenden Zeit möchte ich mich zum einen um diverse Kleinigkeiten wie den kompletten Selbstbau der 10 Stück verschiedener Radlenker und den Straßenbau parallel zum Gleis kümmern, aber auch zwei meiner doch so vielen anderen unvollendeten Projekte sollen etwas weiter geführt werden.
Zusätzlich gebraucht es noch ein feines Modell des so prägnant weit vom Gleis stehenden Schmalmast - Formhauptsignal ...

... und der Bau meiner ersten sächsischen Schmalspur Lokomotive Bauart Meyer aus einem Bausatz von Bemo und das alles auch noch Fahrbereit, steht nun zusätzlich auf meinem Plan bzw. liegt auf meinem Tisch.

Einen Gruß an den Schkeuditzer Sven, vielleicht schaffe ich es ja wirklich mit dem Projekt *Oschatz Bahnhofstraße* bis zum Winterfest 2019 in den "Gröbsten Zügen", so wenn auch sicher noch nicht  vollendet.



Nicht im besten Licht aber doch schon etwas erkennbar, liegen hier die ersten Gleise vor mir.

Die Straße parallel dem Gleiskörper so beim Vorbild bis ca. 1975?? ohne Asphaltbelag anzutreffen, möchte ich dementsprechend nachbilden.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Stück 750mm Schmalspurgleis vom Abbau der Strecke nach Strehla noch seiner Zeit komplett im Bogen als Übergang im Straßenplanum zu finden war.
Jenes Stück Gleis wurde erst beim sanieren der Bahnhofstrasse in den siebzigern in diesem Bereich entfernt.
Vielleicht könnte mir ein unterrichteter Leser dieser Zeilen ein paar Informationen und Daten in Sachen Straßensanierung jenes Abschnittes der Bahnhofstraße zu Zeiten der DDR mitteilen.

Folgen nun noch zwei weitere der etwas zu dunkel gewordenen Bilder von der Baustelle. Mehr Bilder möchte ich in dieser recht bescheidenen Qualität der werten Leserschaft nicht zumuten!

Sonntag, 11. Februar 2018

Die Oschatzer Regelspur / 750mm Schmalspurgleis Ein- / Ausfädelung





Die ehemalige Ausfädelung des 750 mm Schmalspurgleises aus der Regelspurtrasse des Mehrschienengleis in der Bahnhofstraße zu Oschatz, vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof gelegen ohne konkrete Zeichnungen, Schwellenplänen etc. im Modell zu erstellen ist - mal wieder - um einiges leichter verkündet als zu bewerkstelligen.

Auch wenn in meinem Fall einige gute aus diversen Positionen aufgenommene Fotografien des Gleises zur Anwendung kommen, zeigen sie leider dennoch nicht alle Details im Einzelnen auf, ergo ist ein wenig Improvisation vor Nöten. Genau hier liegt aber der Hase im Pfeffer da das ganze Bauwerk der Ausfädelung zwar von der Baumechanik der Deutschen Reichsbahn DR um 1980 erstellt wurde, aber scheinbar dabei so einiges nicht nach Vorschrift sondern ebenfalls mit großem Improvisationstalent erstellt ist. 
Ein kleiner Beweis für diese Annahme dürfte sein, dass die abzweigende Regelspur der Ausfädelung schon kurze Zeit nach ihrem Neubau auf Oberbau K, nur mit einer Geschwindigkeit Vmax 10 Km/h befahren werden durfte! Denn Grund dafür glaube ich an Hand der Fotos schon erkannt zu haben ...

Nachdem ich nun meinen ersten Fehler beim Aufbau der Schwellen ausgebessert habe, worüber ich im ersten Beitrag hier im Blog dem Kollegen Schienen(ver)bieger im Kommentarbereich berichtete, ging es nun frohen Mutes an die Gründung der Gleisgeometrie inklusive der Anfertigung der Herzstückspitzen.




Der Stand der Ding vor etwa 14 Tagen auf meinem Arbeitstisch, nebst der Schwellenlage im nun überarbeiteten Zustand.
Meinem gravierenden Fehler geschuldet, mußten bis exakt 5 Schwellen vor der Herzstückspitze von oben gesehen, die vormalig leider gerade verlegten Schwellen wieder zurück gebaut werden, um jenen Zustand im Bild herzustellen.
Diese Schwellenlage konnte ich zu seiner Zeit auf meinen zur Verfügung stehenden Fotos zweifelsfrei ermitteln.

Aber wie geschrieben, es ist der Zustand vor etwa 14 Tagen.
Aller guten Dinge sind 3 - so mußte ich auch ein drittes Mal mich mit der korrekten Schwellenlage auseinander setzten.
Davon am Ende dieses Beitrages mehr!

Donnerstag, 11. Januar 2018

Der maßhaltige Schwellenrost aus Eichen Echtholz - bloß wofür tauglich ...




... ist nun wohl die berechtigte Frage der werten Leserschaft!?

Ich will es aber HEUTE, HIER und Jetzt noch nicht verraten!

Nur einen kleinen Hinweis möchte ich abgeben, es handelt sich nicht um eine neue im Bau befindliche Weiche, es soll vielmehr eine fast! exakte Nachbildung eines Stück "Sondergleis" auf sächsischen (Stadt-) Gebiet gelegen sein, dieses Gleisstück vor ein paar Jahren leider zu etwa 50% Prozent zurückgebaut wurde, die zweiten noch liegenden 50% aber zur Zeit noch immer befahrbar sind.

Ehe ich es vergesse zu erwähnen, dass Modell - Sondergleisstück soll zur Erweiterung meines im Bau befindlichen 3 - Schienengleises dienen ...



In Kürze soll die Auflösung des kleinen Rätsel in Wort und Bild folgen.
Einige weitere Bilder im Anschluß geben vielleicht ein Mehr an Hinweisen?

Sonntag, 17. Dezember 2017

Der H0 / H0e Seitenwechsel Dreischienengleis Oberbau K im Eigenbau





Der Aufbau eines H0 / H0e Gleisseitenwechsel auf Eichen Echtholzschwellen nebst Messingguß Kleineisen / Rippenplatten von Weinert Modellbau und CODE 70 Schienen im Dreischienengleis ist nun bis auf ein paar noch zu tätigende kleinere Feinarbeiten im ersten Bauabschnitt im großen und ganzen vollendet!

Der Nachbau jenes Sondergleises ist nach dem einst im Bahnhof Wolkenstein / Erzgebirge vor dem Stellwerk 2 noch Anfang der 1980er Jahre von der Reichsbahn installierte Seitenwechsel auf Oberbau K und S 49 Schienen der (in jenem Bahnhof Wolkenstein!!) seit 1986 ehemaligen Preßnitztalbahn als Vorbild auserkoren.
Für dieses Projekt stehen mir leider keine maßstäblichen Zeichnungen oder Schwellenlagepläne zur Verfügung, die Maße, Bauteile usw. konnte ich in Kleinarbeit aber bestens aus mehreren Fotografien des Objekt zufriedenstellend ermitteln.

Von vornherein war bei diesem Projekt klargestellt, dass dieses Gleis für seinen späteren Verwendungszweck nicht sklavisch maßstäblich im H0 Pur oder RP 25 / 88fine Standard zu erstellen war, dies nicht allein nur aus zwingenden Gründen der Befahrbarkeit mit Modellen - im besonderen von Schmalspurfahrzeugen - auf NEM Norm Radsätzen kausal der Rillen-weiten in den verschiedenen im Bogen liegenden Radlenkern etc., aber auch der doch etwas gegenüber der Bahnsinn H0 Pur größeren Weinert Rippenplatten nebst fehlender Innenverschraubungen absolut nicht möglich wäre!

Zirka 80% der von Weinert Modellbau im Katalog befindlichen verschiedenen Bauarten an Messingguß - Rippenplatten und in Messing gegossene Radlenker wurden beim Aufbau der in folgenden Bildern zu sehenden ersten Seite des Spur- / Seitenwechsel H0 / H0e heran gezogen und von mir bearbeitet, sei es gestückelt, "aus Zwei mach Einen" oder auch "nur" Anpassungsarbeiten mit verschiedenen Feilen ihren jeweiligen Anforderungen gemäß durch geführt.
Das ganze ist einfach eine elende Stückelei, kann ich nur sagen!



Beim betrachten dieser Aufnahme sind mir einige Unzulänglichkeiten aufgefallen, welche noch zu beseitigen bzw. zu ändern sind.
Kleine Sachen die sich aber relativ schnell richten lassen!

Sonntag, 12. November 2017

Schottern von Gleisen und Weichen auf meine Art "eines Erbsenzähler"





Das schottern von Gleisen und Weichen stellt sicher den Höhepunkt nicht nur bei feinen Handgearbeiteten Gleisen und Weichen auf Echtholz Schwellen dar, auch das eine oder andere Großseriengleis in Kunststoff läßt sich durch sorgfältiges einschottern in seiner Optik so mindestens auf ein weit höherwertiges Niveau heben.

In letzter Zeit habe ich ein paar Mails von Kollegen mit einigen (Detail-) Fragen zum einschottern, so ich es schon hier im Blog beschrieben hatte erhalten.

So trifft es sich ganz gut, dass ich vor wenigen Wochen ein erstes Teilstück meines im Aufbau befindlichen  3 - Schienengleis inklusive dem Spurwechsel H0 / H0e auf Eichen Echtholzschwellen und Messingguß Kleineisen Oberbau K von Weinert Modellbau zuzüglich Schienen CODE 70 zu schottern begonnen habe.
Diese meine Vorgehensweise kann ich nun heute mit frischen Bildern und ein paar neuer Erfahrungen dem einen oder anderen interessierten Leser mitteilen.



Das 15 Meter Gleisjoch (172,4 mm in 1 : 87 ) fertig eingeschottert und in Anfängen begonnener Patinierung.
Der Schotter liegt meiner Meinung nach schön Körnig im und neben dem Gleis, vielleicht so meine Hoffnung kann man diese Schotterung schon als realistisch bewerten.

Wie nun war meine Vorgehensweise an diesem Gleis, dass möchte ich im folgenden in Wirt und Bild zeigen.

Donnerstag, 27. Juli 2017

Dreischienengleis, Kesselwagenwanne, Warnkreuze mit Blinklicht WSSB - ein paar geplante Basteleien nach der Sommerpause





Nach dem nun wieder in Kürze endenden Jahresurlaub werden in kommender Zeit drei verschiedene Bastelprojekte ihre Fertigstellung erfahren.
Von diesen möchte ich heute ein paar Bilder des momentanen Bauzustandes dem interessierten Leser vorstellen.
Die einzelnen Bauschritte jener Basteleien werden dann in nächster Zukunft von mir in gewohnter Weise in Wort und Bild folgen.


Ein Versuchsprojekt in für mich wahrlich ungewohnter 750 mm Schmalspur, stellt das von mir schon vor einiger Zeit hier im Blog in Wort und Bild vorgestellte Dreischienengleis H0 / H0e zuzüglich einem kompletten Seitenwechsel im Gleis nach dem Vorbild im Bahnhof Wolkenstein / Sa. direkt vor dem Stellwerk B 2 liegend dar.
Dieser Seitenwechsel im Dreischienengleis zur ehemaligen Pressnitztalbahn gehörend, war im klassischen Reichsbahn Oberbau K mit S 49 Schienen aufgebaut.

Für das erstellen dieses Gleises werden wie schon von mir hier im Blog vorgestellt ausschließlich die von Weinert Modellbau in 2017 angekündigten Neuheiten an Messingguß Schienenstühlchen / Rippenplatten verschiedener Bauart Verwendung finden.

Dabei es wird kein maßstäblich exakter Nachbau der Gleise nach Vorbild sein denn jenes Vorhaben ist nicht möglich, zum einen da die zur Verwendung kommenden Fahrzeuge Räder nach NEM und Rp 25 / 110 besitzen und zum anderen es auch leider beim besten Willen aus mehreren Gründen nicht möglich ist, mit diesem Material an Rippenplatten etc. von Weinert grundlegend maßstäblich zu bauen.

In der Hoffnung das der liebe Kollege Schienen(ver) bieger ein nicht zu sehr vernichtendes Urteil zu dieser Bastelei abgeben wird, werde ich dieses Geduldspiel par Exzellenz weiter betreiben.
Allein das in großen Teilen bedingte starke stückeln der Rippenplatten des Seitenwechsel der Schmalspur im Gleis ist ein Geduld- und Nervenraubendes unterfangen!!



Donnerstag, 22. Juni 2017

Weinert Ms - Rippenplatten Oberbau K und 750 mm DDR Schmalspur?





Immer wieder die lieben Kollegen!

In den Bergen und Tälern des schönen Ostharz existiert seit vielen Jahren eine kleine feste Gemeinschaft an Modellbahn interessierten Kollegen, die schon zu Zeiten der DDR als aktive Modellbauer imposante, zudem auch im damaligen Modelleisenbahner mehrfach veröffentlichte Eisenbahn Modellbau Projekte und Exponate zumeist im Maßstab 1 : 87 auf der berühmten Pfanne haben.

Sollte man nun denken, dass im Harz ansässige Modellbahner deren Vorbilder zum Nachbau die vor den Haustüren existierenden Meterspurbahnen der HSB darstellen, ist man einem Trugschluß aufgesessen!
Waren es vor vielen Jahren zB. die Vorbilder der Muskauer Waldeisenbahn oder auch die Spremberger Stadteisenbahn die fast im kompletten Selbstbau nachgebildet wurden, so sind es heute ua. Motive in 750 mm Schmalspur der ehemaligen DDR zur Wendezeit 1989 / 1990!!, die den nun ergrauten und an Lebensjahren reichen Herrn als Vorbild ihres wohl letzten gemeinsamen großen Modellbauprojektes dienen.



Der Plan der Kollegen so ich ihn richtig verstanden habe, soll nun die Erstellung eines Stück ordentliches und nicht aus Großserie stammendes Dreischienengleis Regel- / Schmalspur 750 mm in H0 / H0e nebst Seitenwechsel und zweier zungenlosen Einfädlungen nebst Radlenker mit nachgebildeten Futterstücken etc. sein, nach dieser Grundlage mit Schwellen aus Eichen - Echtholz + die neuen Weinert Ms - Rippenplatten Oberbau K nebst Schienen CODE 70 gebaut werden soll.
Das ganze soll dann über eine sich im Bau befindliche Brücke verlaufen.

Die neuerdings von TTfiligran für H0 verfügbaren Gleisbau Produkte sollen von vornherein ausscheiden, erfüllen sie allein schon der gelaserten Sperrholzschwellen mit ihren verbrannten Kanten nebst den angebotenen Kunststoffkleineisen nicht das anvisierte Ziel.

Für diesen Plan der Kollegen habe ich mich kurzfristig bereit erklärt da ich mich gerade eh mit Gleisbau befasse, ein Stück des Dreischienengleis zur Ansicht aus jenen gewünschten Materialien zu erstellen, einfach um die Machbarkeit, die Optik und den Aufwand an Zeit etc. für die Kollegen zu testen.

Die folgenden Bilder zeigen nun diesen Entwurf eines Dreischienengleises Reichsbahn Oberbau K H0 / H0e, mal schauen ob und wie es dann in Zukunft weiter gehen wird ...

Montag, 19. Juni 2017

Das bearbeiten und brünieren der neuen Weinert Ms - Rippenplatten





Hatte Weinert Modellbau in seinem Neuheiten Flyer 2017 den neuen Satz in Messingfeinguß gefertigter Rippenplatten für den Gleis- und Weichenselbstbau und von den unterschiedlichen verfügbaren  Bauteilen ich hier im Blog in Wort und Bild berichtete, gemäß der Philosophie "mein Gleis" im brünierten Ablieferungszustand geworben, so hatte sich diese Ankündigung jedenfalls bei meinen käuflich erworbenen Teilen relativiert, denn diese kamen bei mir in Natura reinstem Messingglanze vom Händler.
Nun gut dachte ich auch kein Problem, hatte ich doch meine bis dato verarbeiteten Rippenplatten in H0 Pur aus dem ehemaligen Bahnsinn - Shop Willy Kosak's in den letzten Jahren vor dem verarbeiten immer selbst einer Brünierung unterzogen.

Also frisch ans Werk, so mein Gedanke, die einfachen Rippenplatten Rp 16 / Rp 17 für ein Gleis mit dem Laubsägebügel nebst feinem 7 / 0 eingespannten Blatt vom Gußbaum trennen, entgraten und ab ins Bad der Brünierung und alles ist fein ...

Dachte ich zumindest in meinem leider nicht mehr ganz so jugendlichen Leichtsinn!



Der zum Teil abgeerntete Gußbaum und die fertig für den Gleisbau abgetrennten, bearbeiteten und brünierten  Rippenplatten.
Beim bearbeiten der Bauteile sind ein paar Hindernisse erkennbar geworden, so leicht wie ich es mir wie oben beschrieben vorgestellt hatte, ist die Sache des brünieren leider nicht über die Bühne gegangen.
Von meiner Arbeitsweise möchte ich nun im folgenden kurz in Wort und Bild berichten.