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Mittwoch, 10. Mai 2017

Ein wenig Westentaschen Module und das neue Kleine Nr. 4





Zur diesjährigen Modellbahnausstellung in Magdeburg im vergangenen Februar fragten mich die ins Gespräch gekommenen Kollegen, ob es denn bei mir neues an Zuwachs an der Westentaschen - Modulfront gäbe.
So habe ich auf die Schnelle ein paar Bilder geschossen, um den nicht mehr ganz so neuen Stand der in Magdeburg besprochenen Dinge  - wenn auch mal wieder etwas reichlich spät - zu zeigen. Mögen mir für diese Verspätung die Magdeburger Kollegen bitte verzeihen.

Viel zu berichten von mir gab es in MD zum Thema nicht, außer vielleicht das ein kleines Ausgleichsmodul im Rohbau entstanden ist, 300 mm lang und mit einer Rundung an der vorderen Modulseite versehen, dieses zur Weiterführung des Gleis vom Ansatzmodul und dessen Rundung dienen soll. Wobei es aber nicht korrekt ist hier von Modulen zu sprechen, denn dieses kurze im Aufbau befindliche Ausgleichsstück, wie auch das 600 mm x 85 mm Ansatzstück für Modul 1, dieses ich zur Zeit des öfteren als separates Fotosegment im Freien verwende sind eindeutige Segmente, da beide nur an diesen speziellen Stellen ins Arrangement  angesetzt werden können.

Im übrigen soll dieses 300 mm lange Ausgleichssegment für mein 600 mm langes Modul Nr. 1 zum verlängern auf dann 900 mm dienen, auf jene 900 mm Länge x 150 mm Breite!! zur Zeit von meinem Freund Rolf ein Ansatzsegment mit einem Halbrelief - Fabrikensemble gestaltet wird.



Im Vordergrund für die Erweiterung des Gleisverlaufes vom Ansatzsegment links ist eine kurze Stahlträgerbrücke geplant, welche auch schon als einziges Highlight des kleinen Segment dienen wird.
Die drei Gleise verlaufen parallel zur hinteren Segmentkante, so dass ohne Probleme beim rechten Übergang von diesem Segment auf das nächst folgende Modul, jenes natürlich auch ohne diesem Ausgleichssegment an das linke Westentaschen Modul Nr. 1 angedockt werden kann, der Fahrbetrieb wenn er einmal stattfinden "sollte" erfolgen kann.

Mittwoch, 23. November 2016

Nochmals der *weitere Prellbock*, nun aber in wohl (fast) absoluter Fine- / H0 Pur Ausführung






Vor ca. 3 Wochen hatte ich über mein Vorhaben einen speziellen Prellbock (rechts im Bild) auf die Schienen zu stellen, in einem Beitrag hier im Blog berichtet.
Dabei hatte ich zugegebener Maßen diese kleine Bastelei unter Verwendung von Weinert mein Gleis Schwellenmaterial nicht korrekt dem Vorbild gegenüber bedacht!

Der Kollege Schienenbieger hatte anschließend auch gleich in seinem Kommentar zu jenem Beitrag darauf hingewiesen, dass wenn ich so weiter basteln sollte, grundlegend konstruktive Fehler mit einbauen würde.

Recht hat er, der liebe Herr Kollege Schienen(ver)bieger, so geht es natürlich nicht!!
Wenn ich schon ein Vorbild in ein Modell umsetzen möchte, dann sollte es auch ein Modell werden und nicht irgendein nachempfundenes "Etwas" welches das Vorbild nicht glaubwürdig zeigt.

So muss ich nun "Plan B" in Angriff nehmen und dieses Prellbock Modell mit feinsten Bauteilen auf seine Schienen stellen, wenn ich es packe fast exakt dem gewählten Vorbild.



Diese Bauteile werden nun zur Anwendung kommen.
Der Aufbau des Prellbock erfolgt nun auf Echtholzschwellen jene auf ein Grundbrett geklebt werden, dass Material ist Lindenholz und stammt wie schon einige Jahre von mir für solche Gleisbauarbeiten im H0 Pur Standard in Zufriedenheit verwendet, aus Mathias Hellmann's H0fine Shop.
Die Messingfeinguß Rippenplatten / Schienenstühlchen nach Oberbau K stammen noch aus dem Bahnsinnshop, sind aber nun bei Wagenwerk Joachim Reinhardt erhältlich.
Der Prellbock ist schon wie gehabt ein Messingguß - Produkt von Weinert Modellbau, den ich aber um einiges umbauen, verfeinern und der neuen Situation anpassen werde.
Ganz rechts im Bild und hier kaum sichtbar sind maßstäbliche Nachbildungen von Schienenschrauben mit Vierkantkopf zur Befestigung der beiden den Prellbock tragenden Außenschienen auf den Schwellen - gemäß dem Vorbild!!
Auf diese Schrauben  soll etwas später in diesem Beitrag noch detaillierter eingegangen werden.

Montag, 14. November 2016

Eine "ältere" Fabrikmauer aus Betonplatten / Betonfertigteilen des ehemaligen Wohnungsbaukombinat (WBK) der DDR zusammengesetzt






Lange Zeit habe ich nach einer alten mit "außergewöhnlichen" Betonfertigteilen aufgestellte Fabrikmauer als Vorlage für ein Modell gesucht.
Diese Mauer sollte um die 50 Jahre alt sein und den Charme der ehemaligen DDR mit ihren nicht immer nach TGL und Regeln verbauten Materialien wiedergeben - sie soll als solche für jene Zeit identifizierbar sein!
Gefunden habe ich nun solch ein Relikt, welches wohl zwischen 1965 und 1970 erbaut worden ist. Konkretere Daten waren leider nicht mehr erforschbar.



Die Betonplatten besitzen jeweils eine Länge von 3,50 m, Höhe 1,25 m und 10 cm Dicke.
Als Pfeiler fungieren zum einen alte preußische Schienen vermutlich Bauart 6, U - Profilstahl und I - Profilstahl.
Die Patina welche sich über die Jahre auf dem Beton gebildet hat, ist sehr faszinierend wie ich finde, aber auch das auf der linken Seite angrenzende große Holztor ist sicherlich eine Beachtung wert.

Im folgenden habe ich noch ein paar weitere Bilder dieser Mauer eingestellt, vielleicht sucht ja der eine oder andere Kollege auch solch ein Bauwerk für seine Anlagengestaltung.

Mittwoch, 2. November 2016

Ein weiterer Prellbock - und wieder etwas anders als die Norm es vorgibt






Im vorigen Jahr berichtete ich hier im Blog in Wort und Bild von einem mehrteiligen Bastelprojekt eines Prellbockbausatzes Bestnr. 3208 von Weinert Modellbau in desolatem und mit einem großen Schutthaufen gesicherten Zustand in Szene gesetzt.
Das Ergebnis jener Bastelei ist rechts im Bild zu sehen.

Nun soll in der nächsten Zeit für ein weiteres am Beginn seines Aufbau befindlichen Westentaschenmodul Nr. 4 ein Prellbock entstehen, der in seiner Bauart auch nicht "unter aller Welt" zu finden sein dürfte, aber natürlich dennoch ein konkretes Vorbild besitzt, so ich im folgenden in Bildern dokumentieren möchte.

Dabei möchte ich diesen Prellbock mit Weinert "mein Gleis" Schwellen nicht sträflich exakt und 100% ig nachbauen, was auch im späteren aufgezeigtem Grund mit diesem Material nicht gut geht, aber der Charakter des Bauwerkes soll schon (glaubwürdig) erreicht werden.



Der Gleisabschluß mit einem Prellbock auf Schienen parallel dem eigentlichen Gleis auf selben längeren (Weichen?-) Schwellen verlegt und montiert. Der Grund dieser Maßnahme wird, so mutmaße ich, ein Art Aufgabe ähnlich den bekannten RAWIE - Böcken sein - er soll wohl im Falle eines auflaufen von Fahrzeugen an die Bockschwelle eine gewisse Bremswirkung erzeugen und somit die Kräfte gleichmäßig aufnehmen können, bedingt durch ein verrutschen nach hinten abschwächen und so seiner Beschädigung / Zerstörung entgehen.
Soweit es mit einer Abschwächung der Kräfte die Befestigung der äußeren Schienen des Prellbockes auf den Schwellen überhaupt zulassen.
Dem exakten Grund sollte ich in der Fachliteratur nochmal nachgehen, eh ich hier weiter herum eiere.

Samstag, 4. Juni 2016

Der Weinert Weichenstellbock - ein totaler Umbau des Messingfeinguß Modell für meine individuellen Bedürfnisse







Ach ja der Weichenstellbock, dass Thema was mich in der letzten Zeit hier im Blog zu sehen und nachzulesen nicht loslassen wollte und konnte!

Seit dem Zeitpunkt der Markteinführung des unter der Weinert Bestellnummer 72271 käuflich erwerbbaren "geteilten Stellgewichtes / Stellhebel" dieses sehr schön den Vorbildern nachgebildet ist, war es dann um mich geschehen!
Mit diesem Stellgewicht soll es nun möglich sein, gemäß der Lage der Zungen einer Weiche auch die Stellung des Gewichtes so dieses mit der Stellstange verbunden ist korrekt dem Vorbild in seiner Lage und Grundstellungen dementsprechend zu verändern.

Einziges Problem an der ganzen Sache - wie soll das geteilte Stellgewicht inklusive dem nun von diesem getrennten Stellhorn auf dem implantierten Aufnahmedorn des Weinert - Stellbock befestigt werden, ohne das es von diesem bei jeder Bewegung sofort herunter gleitet und dabei TROTZDEM sein gewünschtes Ziel der Bewegung beibehält?
Eines ist nämlich bei der ganzen Sache wohl nicht bedacht worden, dass geteilte Stellgewicht inklusive Stellhorn besitzt nun etwas mehr als das doppelte der Stärke gegenüber dem alten bekannten Weinert Stellgewicht / Stellhebel in einem Stück gefertigt und genau für dieses alte bekannte Bauteil ist der dem Bock implantierte Aufnahmedorn in seiner Länge bemessen!

Fakto - der Dorn des Stellbock ist zu kurz!!
Einfach mal so das neue geteilte Stellgewicht drauf und alles ist GUT?
Leider nein, dass funktioniert so nicht!
Kann es auch gar nicht!

So habe ich mich mit diesen neuen im Bild erkennbaren Bauteilen auf's Neue befaßt - und heraus kam dabei eine gründliche Totaloperation eines in Messing fein gegossenen Stellbockes Weinert'scher Bauart.

Heute soll in diesem Post für den Anfang kurz gezeigt werden, mit welchen Aktionen der Weichenstellbock malträtiert worden ist, der komplette Baubericht in Wort und vielen Bildern wird in Kürze von mir folgen!



Der Bock mit dem ausgebohrten Zapfen welcher für die Aufnahme des Stellhebel / Stellgewicht diente.
Diese Bohrung ist auf 0,9 mm erweitert und nun zum Einbau der neuen Welle, welche im Grunde aus zwei verschieden starken Messingrohren inklusive einer Muffe bestehen wird bereit.
Ein paar weitere kurze Erläuterungen und eine weitere Baustelle am Bock sollen nun folgen:

Dienstag, 31. Mai 2016

Die alte Rangiererbude - der Zwischenstand der farblichen Behandlung






Die alte Rangiererbude zwischen den Gleisen auf dem Westentaschen Modul Nr. 1 soll nun endlich einmal fertig gebaut und gestaltet werden, wovon ich in einem Beitrag hier im Blog zu finden vor ein paar Tagen in Wort und Bild berichtete.

Heute möchte ich den momentanen Zwischenstand der Arbeiten in einem Bild zeigen.
So sind auf die Auhagen Ziegelplatten weitere Farbaufträge ausschließlich in Künstleröl aufgetragen, dass gewünschte Ergebnis ist noch nicht erreicht, so dass eine weitere detaillierte Bearbeitung nach dem abtrocknen der in Lasurtechnik aufgetragenen Farben folgen wird.

Leider bekomme ich beim fotografieren den farblichen Ist - Zustand der Wand nicht korrekt auf den Chip, in Natura sind ein Mehr verschiedenen Farbtönen- und Nuancen nebst Schattierungen zu erkennen

Die alte Bude - der Salpeter beginnt im Mauerwerk zu steigen ...



Sollen nun noch einige weitere Bilder ohne Worte folgen.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Die alte Rangiererbude, eine weitere farbliche Gebäudegestaltung komplett mit Künstlerölfarben






Hatte ich noch vor ein paar Tagen im letzten Beitrag über das einfärben einer Weinert "mein Gleis" Weiche ausschließlich mit feinen Künstlerölfarben in Lasurtechnik gesprochen, so möchte der heutige Post die ersten Schritte der Farbgestaltung an der kleinen Rangiererbude von deren Bau ich hier im Blog detailliert in Wort und Bild berichtete, mit eben solchen Farben kurz berichten.

Die Rangiererbude hatte ich seiner Zeit bekanntlich wirklich nur zur Probe gebaut, einfach um das basteln unter anderem mit den Mauerwerkplatten von Auhagen auszuprobieren. Dabei hatte ich so einige kleine Fehler im Läuferverband vor allen Dingen an den Übergängen der Seitenwände an deren Ecken fabriziert.
Nun gut, es ist ein Probebau um festzustellen, dass es beim nächsten Ziegelbauwerk besser werden sollte!
Weiteres hierzu ist in den oben verlinkten älteren Beiträgen zum Thema nachzulesen.

So wurde dann später auch das Dach unter Verwendung von maßstäblich gelaserten Bieberschwanz - Dachziegel gebaut, eine bewegliche Tür aus Stahlblech, die beiden Fenster ...
Nun habe ich mich so sehr an das kleine Gebäude gewöhnt und mit der schon daran investierten Arbeitszeit im Blick sollte es nun auch fertig gestellt werden.




Nach den ersten Arbeitsgängen der farblichen Gestaltung der Ziegelsteine in Öl - Lasur schaut das Ergebnis mittlerweile so aus.
Ich habe mir bewußt diese bunte Variante der Steine ausgewählt, so wurden in Mitteldeutschland der 1920 - 1930er Jahre viele Gebäude erstellt.
Hierbei handelt es sich um Klinker verschiedener Ziegeleien aus der nahen Umgebung, hier im speziellen die sehr guten und heute noch alt brauchbar aus Abrissen begehrten gelben *Greppiner Klinker* und um unglasierte *ILSE - Klinker* in verschiedenen Rot- und Brauntönen bis hin zu sehr dunklen schwarzbraunen und leicht violett scheinenden Färbungen , welche schon frühzeitig Anfang des 20. Jahrhundert in hoher industrieller Produktion auch als II. - Wahl Steine von den produzierenden Ziegeleien ua. für solche Zweckbauten natürlich preislich gesenkt abgegeben wurden.

Montag, 23. Mai 2016

Eine Weinert Weiche, ihr Schotter, ihre realistische Farbgebung ...






Gestern bei sehr gutem Sonnenlicht konnte ich für ein Stündchen einen weiteren Schritt der farblichen Bearbeitung an der zweiten Weinert Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 unternehmen, vom einschottern dieser Weiche ich vor Kurzem hier im Blog in einem eigenen Beitrag berichtete.

Diese rein mit Künstlerölfarben in Lasurmaltechnik aufgebauten mittlerweile in 7 Durchgängen erzeugten Farbspektren möchte ich final so nahe wie es mir möglich ist an den Zustand eines Vorbildes bringen.
Das Prozedere ist eine sehr zeitaufwendige Angelegenheit, bedeutet es doch immer nach einem sehr feinen Farbauftrag diesen ca. 1 Woche abtrocknen zu lassen, um dann mit einem zum Teil nur um wenige Nuancen geänderten Farbton dem vorigen sehr dünn mit relativ wenigen Farbpigmenten als folgenden aufzutragen.

Wie viele Schichten Ölfarbe ein jeder lasierend übereinander malen möchte, bleibt dabei einem selbst überlassen. Die sogenannten "Alten Meister" zB. beließen es selten unter dreißig Lasuren, und Untersuchungen haben gezeigt, dass selbst über hundert Lasurschichten vorkamen.
Die notwendigen Trocknungen zwangen dazu, dass in historischen Ateliers meist eine Reihe von Bildern gleichzeitig angefertigt wurde, dass die Malstuben zumindest teilweise nur als Werkstätten betrieben werden konnten.

Man mag mich nun mitunter meiner ""künstlerischen Tätigkeit"" einmal mehr belächeln und der Einwände, dass ich so wohl niemals mit einem Projekt richtig fertig werde konfrontieren.
Das ist völlig legitim, für mich aber zählt das Ergebnis am Ende der wenn auch sehr aufwendigen und langwierigen Gestaltungen und Basteleien und dabei ist mir der Zeitaufwand eher nebensächlich.

Leider kann ich mit dem fotografieren auch nach längeren Versuchen bei weitem nicht den wahren farblichen Zustand nebst der beginnenden Brillianz an der Weiche einfangen, darf aber sagen, dass jener Zustand in Natura optisch intensiver und schöner anzuschauen ist.




Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auf den Schienen, diese mit der Lasurtechnik bearbeitet werden.
Die Holzschwellen bekommen schlußendlich ihr Finish nachdem die Schienen soweit eingefärbt sein werden mit selbiger Technik.
So ist mitunter ein abwechselndes bearbeiten von Schienen / Kleineisen und Schwellen in den Pausen der Trocknung auch möglich.
Ganz zum Schluß der Arbeiten wird dann das Schotterbett farblich angeglichen.

Ich habe nun ein paar weitere Detailaufnahmen für mich zur Ansicht zwecks den weiteren Arbeiten an dieser Baustelle gefertigt, von denen ich einige ausgewählte heute meiner Leserschaft nicht vorenthalten möchte und im folgenden eingestellt habe.

Samstag, 30. April 2016

Mein Werksbahn - Behelfsbahnsteig des Hp *Grube Hermine* und ein eben solches Bauwerk eines Modellbauer aus Belgien






Im Herbst 2014 stellte ich hier im Blog in mehreren Beiträgen den Bau eines Behelfsbahnsteiges streng in Maßen und Farbgebung nach einem real existierenden Vorbild aus alt brauchbaren (Echt-) Holzschwellen inklusive des im Selbstbau entstandenen Geländer vor.

Vor ein paar Tagen nun zeigte mir ein Mitarbeiter in seiner gerade frisch erworbenen Zeitschrift des MEB Modellbahnschule Ausgabe 34 eine abgedruckte Fotografie eines ebenso von einem belgischen Modellbauer angefertigten Bahnsteig in frappierender Ähnlichkeit der Konstruktion.
Da dieser Mitarbeiter, seines Zeichen selbst seit vielen Jahren ein wirklich sehr guter Modellbauer in Spur 0 ist und zudem meinen Werksbahn - Bahnsteig sehr gut kennt so ich ja des öfteren das Westentaschen - Modul Nr. 1 mit diesem Bauwerk im Büro zu stehen hatte, mußte er mir unbedingt diese Abbildung "unter die Nase reiben".

Leider sind keine weitere Informationen zu dieser Abbildung in besagter Ausgabe aufgeführt, anzunehmen ist aber beim betrachten der Details neben diesem, dass jener Bahnsteig nicht in H0 sondern mindestens in Spur 0 ausgeführt sein müßte.

Die Ausführung zB. mit dem Abschluß / der Kante nach hinten unter dem Geländer ist aber wirklich sehr ähnlich der meinigen, einzig die Farbgebung ist eine im Farbton andere. Vielleicht wurde das feine Modell von diesem belgischen Kollegen ja nach einer Inspiration meines Werksbahn - Bahnsteiges Haltepunkt *Grube Hermine* erstellt, was mich persönlich natürlich sehr freuen würde.

Sollte dieser Kollege meinen Blog besuchen, dann bitte melde er sich doch einmal bei mir!


Quelle: MEB Modellbahnschule Ausgabe 34 - Foto Markus Tiedtke

Donnerstag, 28. April 2016

Strebstützen zum abstützen der alten Merzien' er Mauer gegen ihren weiteren Verfall nach alten Vorschriften werden geplant zu bauen






Zwar sehr langsam aber dennoch sicher kommt nun der Bau zumindest des ersten Teil der alten Merzien' er Mauer aus maßstäblichen NF - Ziegelsteinen von Juweela gefertigt in den Bereich ihrer baldig zu erwartenden Fertigstellung.
Die Mauer ist nun 26, 5 mm hoch und entspricht 2,30 Meter Vorbildhöhe, so dass es bis zu ihrer Endhöhe von 2,60 Meter wohl nicht mehr allzu lange dauern wird.

Das einfärben und patinieren der Juweela NF Keramikziegel allein mit Pigmenten / Pastellkreiden in Alkohol angerührt an der alten Mauer zeigt nun erste Fortschritte.
Es kribbelte mir schon eine ganze Weile in den Finger, endlich auch mit dem Pinsel Stein für Stein an dieser Baustelle tätig zu werden.
Das nun erreichte Zwischenergebnis stellt mich schon ganz zufrieden, viele einzelne Schattierungen ( Wetterseite, Ecken, Pfeileransätze etc.) sollen später, nachdem die Mauerkrone und die Pfeilerabschlüsse erstellt sind noch gesetzt werden, bis schlußendlich der finale Zustand erreicht sein wird.



Wenn man dieses Bauwerk ganz nüchtern realistisch betrachtet ist es schon klar, dass ein Maurer der beim Vorbild in 1 : 1 solch ein Ergebnis abgeliefert hätte, sofort seines Pfusches wegen von der Baustelle gejagt worden wäre!
Zuviele Fehler in der Mehrzahl leider bedingt des für diesen Zweck im Grunde sehr ungeeigneten Material der Keramikziegel von Juweela sind beim Bau entstanden.
Dies sind Kompromisse welche toleriert werden sollten, so man sich ein Bauwerk dieser Art mit den Ziegelsteinen erstellt. So besitzen diese Ziegel keine einheitlichen Abmessungen und sind auch zumeist nicht Rechtwinklig geformt. Dies beeinträchtigt natürlich ein Lot gerechtes bauen und einem korrekten Läuferverband nachzubilden.
Dabei stellt sich natürlich die Frage ob sich der doch enorme Aufwand lohnt, welche ich zur Zeit nicht einmal realistisch beantworten kann!

Donnerstag, 21. April 2016

Einschottern meiner Gleise und Weichen - großer Aufwand für ein realistisches Resultat? Das Kapitel 1 / 2







Es wurde wohl schon sehr viel über das "richtige" einschottern von Gleisen und Weichen geschrieben und philosophiert, im Grunde wird wohl fast ein jeder der sich ein realistisches Schotterbett für seine Gleise und Weichen wünscht im laufe der Zeit und bei zum Teil vielen durchgeführten Versuchen und Experimenten seine eigene Technik bei diesem Vorhaben gefunden haben.

Das Thema Schotter und *richtiges* einschottern ist meiner Meinung nach sehr umfangreich, aus diesem Grunde ich beschlossen habe, in zwei Teilen detailliert in Wort und Bild zu berichten und wie ich es sinnvoll versuche anzustellen, eine Schotterung einigermaßen einem Vorbild gemäß in den Schienenweg einzubetten.
Zudem hatte ich in den Jahren hier im Blog schon einiges in Wort und Bild über das Schotter und einschottern von Gleisen und Weichen in mehreren Beiträgen berichtet.
Es ist sicherlich nicht das "Non - Plus - Ultra" was ich hier heute zeigen werde, bin aber schlußendlich mit meinen  erzielten Ergebnissen nach vielen Versuchen und Experimente mittlerweile ganz zufrieden!
Trotzdem sei der Leitspruch auch hier gesagt - besser geht's immer und daran arbeite ich auch weiterhin!



Die Farbgebung der Schienen, Kleineisen und Schwellen ist an dieser Weiche noch lange nicht fertig gestellt, den hier im Bild zu erkennenden Anstrich möchte ich als erweiterte Grundierung bezeichnen!
Sämtlicher Farbauftrag besteht aus Ölfarben und ist vor etwa 8 Monaten entstanden. Diesen doch sehr langen Zeit benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Künstler Ölfarbe der Fabrikate Schminke, Lucas usw. mindestens zum abbinden und trocknen - zur vollständigen Entfaltung der ihnen anhaftenden und zu erzielenden herrlichen Farbspektren.
Wenn man es mit den Ölfarben so richtig drauf, den Umgang mit ihnen gelernt hat - und davon bin ich persönlich leider noch sehr weit und mit Sicherheit diesen Zielen unerreichbar entfernt - stellt es kein Problem dar, ein Farbspektrum 1 : 1 dem jeweilig gewählten Vorbild zB. in diesem folgenden meinem Fall der Weiche einer Grubenanschlußbahn zu erzeugen!!

Sonntag, 17. April 2016

Das halbe Gleistor ist zum lackieren fertig gestellt - und die alte Merzien' er Mauer wächst weiter






Zwischen den Arbeiten des einschottern der Weiche habe ich es nun endlich auch geschafft, dass halbe Gleistor auf dem Ansatzmodul soweit fertig zu stellen, dass es nun sandgestrahlt und lackiert werden kann.
Dabei wurde auch gleich die alte Mauer etwas erweitert, eine Nische für den geöffneten Flügel des Tores sollte zusätzlich im weiteren Verlauf des Bauwerkes geschaffen werden.
Diese "Mauerei" ist nun zu ca. 1/3 der späteren Gesamthöhe abgeschlossen, wird aber in ihrer Länge noch ein paar Zentimeter gen Segmentkante weiter geführt werden. Bislang habe ich etwa 4500 Stück der NF - Keramikziegel von Juweela verbaut, einige tausend Exemplare werden aber noch folgen müssen bis zum finalen Ende des kompletten Bauwerkes, so wie es geplant ist.



Mühsam und mit den nur kleinsten sichtbaren Erfolgen setzt sich der Weiterbau an der alten Mauer fort, dies ist halt ein immer wieder herrschendes Problemchen beim Modellbau, wenn man partout nichts von der Stange zum bauen und gestalten verwenden möchte!
Noch herrscht das berühmte Chaos weiterhin an der Baustelle, in der nächsten Zeit wird sich dies aber dann auch hier normalisieren - so hoffe ich es wenigstens!

Im folgenden noch ein paar Aufnahmen aus verschiedenen Positionen auf das halbe Gleistor gezielt gefertigt und einige weitere Zwischenstände von anderen Bauvorhaben, so kann der interessierte Leser sich selbständig ein Bild vom geschaffenen machen.

Montag, 11. April 2016

Das feine einschottern von Gleisen im Modell - erste Bilder der Schotterung der zweiten Weinert Weiche auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1






In den letzten Tagen habe ich es nun endlich geschafft, die zweite Weinert - Weiche am Bahnsteig des Haltepunktes "Grube Hermine" auf dem Westentaschen - Modul Nr. 1 zu beginnen einzuschottern.

Die Farbgebung der Schienen, Kleineisen und Schwellen ist an dieser Weiche bei weitem nicht fertig gestellt, den hier in den Bilder zu erkennenden Anstrich möchte ich derweil als erweiterte Grundierung bezeichnen!
Sämtlicher Farbauftrag besteht aus Ölfarben und ist im großen und ganzen vor etwa 8 Monaten entstanden. Diesen doch sehr langen Zeit benötigt eine qualitativ sehr hochwertige Künstler Ölfarbe der Fabrikate Schminke, Lucas usw. mindestens zum abbinden und trocknen - zur vollständigen Entfaltung der ihnen anhaftenden und zu erzielenden herrlichen Farbspektren.
Wenn man es mit den Ölfarben so richtig drauf, den Umgang mit ihnen gelernt hat - und davon bin ich persönlich leider noch sehr weit und mit Sicherheit unerreichbar entfernt - stellt es wohl kein Problem dar, ein Farbspektrum absolut 1 : 1 dem jeweilig gewählten Vorbild zB. in diesem Fall der Weiche einer Grubenanschlußbahn umzusetzen bzw. zu erzeugen!!
So heißt es für mich auch weiterhin üben, üben und nochmals üben ...



Der Schotter besteht aus Produkten von ASOA Klaus Holl und setzt sich aus Granitschotter fein zu 40% und Gleiskies mittel zu 60% zusammen.
Das Granitgestein als Schotter ist kleiner als max. 50 mm = ca. 25% geringere Abmessung der maximalen Größe der verwendeten Schotter bei Staatsbahnen üblich, nebst Flusskies Körnung 22 - 28 gemäß der Situation, wie ich sie beim Vorbild der ehemaligen Zschornewitzer Kleinbahn GmbH in den beiden folgenden Bildern zu sehen aufgefunden hatte.

Sonntag, 6. März 2016

Meine alte Juweela Ziegelmauer, ein paar weitere Details zum Modellbau und dessen Vorbild in Wort und Bild






Die alte Mauer ist mal wieder so ein Flitz von mir um mit den maßstäblichen Keramik NF Ziegel von Juweela "etwas ordentliches" bauen zu können.

Ich habe nun einige Versuche mit diesen Steinen in den letzten zwei Jahren gestartet, immer um etwas "realistisches" mit diesen NF - Ziegel zu bauen. Genau das ordentliche und nach Lehrbuch bzw. Norm akkurate bauen funktionierte bis heute aber leider keineswegs bzw. nicht befriedigend - ergo mußte nun etwas gebaut werden, wo es auf Akkuratesse nicht all zu sehr ankommt und dennoch halbwegs glaubhaft beim betrachten herüber kommt. 

Bisher hat diese Mauer ca. 3000 der maßstäblichen Ziegelsteine verschlungen, bei einer reinen Arbeitszeit von geschätzten 25 - 30 Stunden. Ich setze immer mal wieder bei Lust und Laune "zur Beruhigung" pro Tag 15 - 30 Minuten am Stück die Steine, längere Sitzungen in einem Stück daran zu arbeiten ist wohl auch nicht drin.
Ergo reine Nervensache!

Vorbild für diese Mauer ist eine alte in der Zeit um 1743 - 1758 in Backstein Manier erbaute Mauer eines ehemals sehr reichen Gutshofes in einem Nachbardorf von mir.
Die Steine wurden dabei so gesetzt, dass die Mauer stabil zum stehen kam, es wurde aber nicht nach den heutigen Normen für das Maurerhandwerk gearbeitet da es diese Normen bzw. Reglementierungen zu seiner Zeit einfach noch nicht gab. So waren auch 3/4 Ziegel in die Mauer zu ver bauen scheinbar kein Problem, selbst flache Dachziegel der damals üblichen Arten wurden teilweise zum Höhenausgleich der natürlich nicht nach DIN oder TGL etc. hergestellten Ziegel verwendet.
Nach dieser alten Mauer nun baue ich mein in Etwa 150 mm langes "Kunstwerk", so kann ich immer bei nicht korrektem Läuferverband auf jene alte Mauer zurück verweisen, was mir natürlich auch beim Bau selbst sehr zugegen kommt.
Ein paar Vorbildaufnahmen der alten Mauer folgen am Ende dieses Post.

Die Mauer selbst ist noch lange nicht fertig gestellt, ich schätze grob es fehlen noch etwa 4000 - 5000 Ziegel bis sie ihre von mir gewünschte maximale Länge und Höhe erreicht hat!
Es macht aber auch bei der totalen Fummelarbeit großen Spaß die Mauer wachsen zu sehen!

Um den Einsturz nachbilden zu können, habe ich zuerst einen Teil der Mauer hoch gemauert um ihn dann wieder in einzelnen Brocken abreisen zu können. So denke ich, dass die im Umfeld liegenden Mauerteile realistisch nachgebildet sind - denn diese stammen ja 1:1 von dieser ehemals stehenden Mauer ab!



In dieser extrem starken Makroaufnahme ist hoffentlich die versuchte Nachbildung von Mörtelresten auf und neben den Steinen sowie einiger weiterer Details die solch einen Schutthaufen in der realen Welt ausmachen zu erkennen.

Nun sollen noch ein paar Bilder von der Baustelle folgen an der ich etwas weiter gearbeitet habe. Diese Baustelle wird mich noch einige Zeit kosten, die Mauer selbst - was später stehen bleiben soll - ist noch lange nicht fertig gestellt und auch das Drumherum hier im Bild soll noch nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Sonntag, 28. Februar 2016

Der (beabsichtigte) Einsturz der alten Mauer - die ersten Bilder






Da liegt es nun, dass Stück einer alten gebrechlichen Mauer!

Gebaut hatte ich das erste Teilstück mit dem von Kollegen lustiger Weise viel belächelten ""Weihnachtsbaum"" schon mit dem Plan, dieses wieder einstürzen zu lassen um die daraus gewonnenen Schuttbrocken realistisch von der Mauer stammend gebrochen darzustellen.
Vielleicht so meine Hoffnung ist es mir ja ein wenig geglückt.
Natürlich stehen nun bis zur Fertigstellung der kleinen Szene noch viele Detailarbeiten an,  der Anfang ist  gemacht wobei es mir aber wirklich nicht gerade leicht viel, diese Mauer wieder zu zerbrechen.

Im folgenden habe ich erste Bilder dem Post beigefügt und am Schluß zwei Abbildungen von der Mauer im Ursprungszustand mit dem besagten ""Weihnachtsbaum"".



Samstag, 27. Februar 2016

Die Spundwand aus Messingblech auf dem Modul - ein Bild von Stahl + Steine + Sand






Der zweiten und etwas größeren Spundwand auf dem schmalen Ansatzsegment habe ich nicht nur die Grundierung und ersten anstrich verpaßt, sondern zu ihrer weiteren Sicherung gegen das Gefälle begonnen, einen Steinwall aus aus mineralischem Gestein zu erstellen.

Zu diesem Zweck habe ich mir in der Natur einen mit einem leichten Grün- / Blaustich versehenen Basalt gesucht, dieses Material ich aus größeren Steinen für diese Zwecke auf die im Bild zu erkennende Größe gebrochen und einzeln verlegt habe. Verklebt mit jeweils einem Tropfen "Ponal Wasserfest" sind die Gesteine sehr fest miteinander verbunden ohne das der Eindruck einzeln aufeinander liegender Brocken dabei gestört werden dürfte.



So ist der Anfang der Geröllgestaltung in diesem Bereich gemacht, auch wenn es sehr aufwendig erscheint im Grunde jedes Steinchen einzeln zu verlegen, wird mich das Ergebnis Schlußendlich sicher überzeugen.
Der Kies ist aus verschiedenen Sanden ausgewählt und in mehreren Körnungen gesiebt, wobei erst eine etwas größere Körnung den Boden bedeckt, nachfolgend dann punktuell weiter Siebungen bis zum stellenweise feinstem Sand ausgebracht werden sollen.
Final werden dann später dieser gesamten Situation bedingt spezifische Pflanzen ihren Einzug halten.
Sollen nun ein paar Bilder vom Zwischenstand meiner momentanen Arbeit folgen.

Freitag, 22. Januar 2016

Die zweite Spundwand auf dem Ansatzsegment im Bau - erste Bilder von der Baustelle






In Arbeit befindet sich derzeit die zweite etwas größere und längere Spundwand auf dem Ansatzmodul welche die Aufgabe hat, den Abrutsch der Erdmassen bedingt durch Erosionen und dem naheliegenden Braunkohlentagebau gegenüber den dahinter liegenden Gleisanlagen der Werksbahn einzudämmen und den Boden bzw. Untergrund zu befestigen.
Im Detail hatte ich schon vor einiger Zeit hier im Blog detailliert zur Anfertigung und Aufbau der einzelnen Teile zu einer Spundwand aus Messingblech berichtet.

An dieser heutigen Baustelle sind die einzelnen Spundplatten um 1,5 mm breiter gegenüber der von mir bei der ersten schon gebauten gefertigt, getreu der Maße in einer Tabelle eines alten Fachbuches aus den 1920er Jahren aufgelistet zu finden.



Der zur Zeit herrschende Bauzustand der Spundwand.
Rechts im Bild sind drei kleinere Spundplatten zu einer Wand angereiht, welche eigentlich nur zur unterstützenden Stabilisierung des ohnehin im hinteren Teil festeren Terrain dienen sollen. Diese sollen dementsprechend auch schon etwas betagt oder defekt dargestellt werden, sie hat man beim befestigen des Gelände obwohl schon stark ramponiert und lange Zeit anderen Orts im Gebrauch befindlich, trotzdem nochmals mit eingerammt - könnte man sich einfach einmal mal denken.

Die große Spundwand hatte ich grundiert aber leider nach dem festen Einbau unvorsichtiger Weise etwas an geschabt was aber kein Problem darstellen sollte.
Dem Boden wurde die erste leichte leichte Kiesschicht aufgetragen, dieser natürlich noch weitere Gestaltungen folgen werden.
Hinten an der rechten Seite der großen Spundwand im Bild habe ich zur Probe einen kleinen Niedergang mittels einer Stahltreppe positioniert, was aber so bei weitem noch nicht das gelbe vom Ei bedeutet. Das muß noch eindeutig besser werden.
Von dieser Treppe später etwas mehr.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Ein Paar kleinere Basteleien in einigen Bildern festgehalten






In diesen Tagen habe ich hin und wieder ein paar weitere kleinere Basteleien in den Fingern gehabt, nichts spektakuläres sondern Dinge, welche auch zu einem so hoffe ich harmonischen Gesamtbild auf dem Westentaschen - Modul beitragen dürften.

Im Bereich der Bahnsteigschranke mit dem Dienstweg über die Gleise und der Ausweich - Ladestelle inklusive der Stahlplatten zwischen den Gleisen habe ich ein paar alte Echtholz - Schwellen, diese mittels (angedeuteten) Bauklammern zu einem Bohlensteg zusammen gefügt und in das mittlere Gleis zur Probe eingefügt.
Gerade in Bereichen von Werkbahnen der DDR Industrie wurden solche "Gleisauffüllungen" zum befahren von Transportfahrzeugen etc. zu Hauf, sei es mit Betonplatten, Stahlplatten und eben auch ausgediente Bahnschwellen angelegt.
Diese Bahnschwellen wurden untereinander mit Hilfe von Stahl -/  Bauklammern verbunden und machten im Grunde ein verschieben oder wandern der Schwellen (fast) unmöglich.

Aber auch ganz normale Bahnübergänge und Schienen gleiche Übergänge nicht nur an Neben- und Kleinbahnen wurden so dementsprechend oft ausstaffiert, es war eben billiges Baumaterial welches vielerorts mit der Zeit vorhanden war.



Die Echtholzschwellen bestehen aus Lindenholz und sind wie im Bild zu erkennen mit 0,2 mm Messingdraht untereinander verbunden.
Die Schwellen selbst habe ich auf ein dem kompletten Grundriß angepaßten Stück dünner Pappe geklebt und farblich vorbehandelt.
Eine letzte betriebsgerechte Patina werden die Schwellen noch erhalten, auch fehlen hier noch ein paar Klammern welche schlußendlich dann alle mit etwas Farbe behandelt werden sollen.

In den folgenden Bildern sind die weiteren Details dieser Bastelei erkennbar.

Sonntag, 3. Januar 2016

Eisenbahn Modellbau und erste Bilder im neuen Jahr für einen langsamen Start






Über die Weihnachtsfeiertage und dem Jahreswechsel bin ich in Sachen Modellbau kaum tätig gewesen, es sind die Tage der Familie und um diese muß sich gekümmert werden!
Man möchte ja wohl nicht zum nächsten Weihnachten und Jahreswechsel im Einklang und Zwiesprache allein mit seinem Rechner im dann sehr stillen Kämmerlein in *sozialen* Netzwerken wie Foren etc. das Fest verbringen müssen ... weil man vielleicht durch nicht familientaugliche Verhaltensweisen eine rote Karte erhalten hat.

So wurden lediglich ein paar weitere Keramik Ziegel von Juweela auf die (berühmte)  Merzien 'er Mauer gesetzt, in der Hoffnung, dass sie wächst und gedeiht.



So wurde aber auch diese Pause zum nachdenken und schmieden neuer Pläne genutzt, vielleicht auch ebenso der sinnende Kollege Triebfahrzeugführer auf seiner "Schienenprofil" - Bank (CODE 55) hockend während einer Rangierpause.

Sollen nun ein paar Aufnahmen vom zur Zeit herrschenden Zwischenstand der "Mauerei" an der  alten Mauer und ein paar Gedanken zu weiteren Themen folgen:

Montag, 28. Dezember 2015

Die Eisenbahn in Ferropolis Stadt aus Eisen bei Gräfenhainichen und ein gordneter Neuanfang mit Blick in die Zukunft






Zum Jahresende soll eine nicht nur allein für Eisenbahnfreunde sehr interessante positive Nachricht von der Stadt aus Eisen Ferropolis bei Gräfenhainichen von mir meinen Lesern nicht vorenthalten werden, welche wohl wirklich stark aufhorchen läßt:

Schon im Mai diesen Jahres berichtete die Mitteldeutsche Zeitung (MZ) in ihrem Lokalteil Wittenberg / Gräfenhainichen folgendes unter diesem Link.

Auch wenn in den letzten Jahren viele traurige Nachrichten über die Eisenbahn in Ferropolis zu nennen waren, so ist ein wie in der MZ beschriebener Neuanfang mit dem Blick nach vorn von ambitionierten Eisenbahnfreund/innen ein wahrer Lichtblick in der Tristesse der letzten Jahre, in dieser sich leidvoll in Bezug der Eisenbahn die Stadt aus Eisen Ferropolis befand.

Ich für mein Teil wünsche dem neuen Anschlußbahnleiter Ferropolis GmbH und seinen Mitarbeitern alles erdenklich Gute und bestmöglichen Erfolg zum gelingen dieses Neuanfanges und deren Pläne!

Es wird weiter von mir berichtet werden!