Samstag, 27. Mai 2017

Das Speichergebäude mittels Auhagen Baukastensystem des Michael Hanf





Bei dem im Februar diesen Jahres in Schkeuditz bei Leipzig stattgefundenen 11. Winterfest der Modellbahn und von diesem ich hier im Blog in Wort und vielen Bildern berichtete, konnte der Besucher auch eine kleine vom Eigentümer Michael Hanf zwar noch nicht restlos fertig gestellte, aber dennoch sehr schön gestaltete H0 Segmentanlage ua. nach einigen Motiven der ehemaligen Station Wernsdorf (b Penig) an der Bahnstrecke Rochlitz - Narsdorf - Altenburg gelegen, betrachtet werden.
Einiges wissenswertes zu dieser Anlage von Michael Hanf hatte ich seiner Zeit im oben verlinkten Beitrag hier im Blog schon mitgeteilt.
Vorbildinformationen online gibt es hier bei Sachsenschiene.

Worauf ich heute aber mit meinem Geschreibsel hinaus möchte ist der Fakt, dass sich nicht wenige Kollegen in der Zwischenzeit bei mir meldeten, um so mehr Informationen und gegebenenfalls Bilder über und von dem aus dem Auhagen Fabrik - Baukastensystem erstellten Lagerhaus zu bekommen.
Leider kann ich persönlich zur Zeit noch nicht mit neuen Informationen aufwarten!

Ein weitere Punkt des Interesses ist der, dass nun auch einige (ergraute 😜!) Herren aus meinem sozialen (Bike-) Umfeld sich für dieses Gebäude interessieren, um es für ihre nach Motiven des Elbhafen Aken / Elbe fiktiv!!! im Bau befindliche Segmentanlage in H0, der Etagen voraussichtlich um eine mehr aufgestockt, nachzubauen.

So möchte ich heute nochmals das schöne Speichergebäude mit dem in 3D - Druckverfahren von Michael hergestellten Dach nebst zwei im Blog noch nicht veröffentlichte Bilder, welche ich vor kurzem auf der Festplatte gefunden hatte zeigen.



Die Fenster könnten mittlerweile gegen die geätzten Teile bei H0fine erhältlich getauscht werden. Leider führt H0fine die kleinen Fenster der Oberlichter soweit ich informiert bin nicht im Sortiment, des weiteren sind auch die Preise auf einem etwas höheren Niveau angesiedelt, was sich schon bei der Bestückung dieses relativ kleinen Gebäudes finanziell durchaus bemerkbar macht ...

So könnte der komplette Satz Fenster und Türen nun doch selbst gezeichnet und geätzt werden.

Samstag, 20. Mai 2017

Der Reichsbahn Gleisoberbau Fng auf Holzschwelle - das Vorbild





Vorerst reine theoretische Überlegungen, wie der Reichsbahn Gleisoberbau Fng mit seinen geschmiedeten?? Federnägeln im Maßstab 1 : 87 effektiv und optisch halbwegs korrekt nachgebildet werden könnte, wobei eine exakte Maßstäblichkeit bei einer möglichen Umsetzung ins Modell mit meinen Mitteln wohl von vornherein ausgeschlossen werden dürfte, sollen als Resümee auf einen vor einigen Tagen hier im Blog geposteten Kommentar des Kollegen Schienen(ver)bieger zum Thema dienen.
Jener Kommentar bezog sich zwar auf Betonschwellen BS55 Fng, ich aber würde am Anfang der "versuchten" Realisierbarkeit es lieber mit Holzschwellen ausprobieren.
Die Schienenplatten herzustellen dürfte nicht das Problem sein, es sind die nachzubildenden Federnägel, welche mir im Moment etwas Kopfschmerz bereiten.
Die in letzter Zeit von mehreren Kollegen zur Nachbildung für ein preußisches Gleis eingesetzten beschnittenen Tackerklammern, möchte ich für diesen speziellen Zweck gern ausschließen.

So möchte ich heute für den Anfang ein paar Bilder zu Details der SchienenFedernägel (Fng)
an Hand eines im Bahnhof Köthen / Sachsen-Anhalt liegenden Gleis zeigen.



Dieses völlig desolate mittels Sh 2 Tafeln und verschlossenen Weichen gesperrte Gleis liegt in direkter Nachbarschaft des Bahnsteig - Gleis 5 der Hauptstrecke Halle / S. in Richtung Magdeburg.
Wieviele Jahre wird es wohl schon auf dem Buckel haben?

Dienstag, 16. Mai 2017

Der Ms Bausatz Güterwagen - Bremserhaus B 52/1918 von Gebhardt Reitz





Ein kleiner aus 0,3 mm starkem Messingblech sehr sauber und ohne weiteres bearbeiten absolut paßgerecht geätzter Bausatz vom Goldschmiedemeister Gebhard Reitz zum erstellen eines Bremserhaus der Bauart pr. Musterblatt B 52 aus dem Jahre 1918, ist mir vor einiger Zeit von einem Kollegen zugeflogen und soll nun für den in Arbeit des Umbau und der Verfeinerung befindlichen offenen Güterwagen der Verbandsbauart O 10 Halle von Sachsenmodelle, der hier im Blog behandelt worden ist, dienen.

Aufgebaut ist das Bremserhaus auf jene O 10 Halle beim Vorbild mit durchgehender Bremsleitung / Luftdruckbremse, aus  diesem Grunde und wegen der daraus resultierenden notwendig gewordenen Versetzung der Handbremsspindel inklusive ihrer Hornwelle, es seitlich um 120 mm aus der Mitte nach links versetzt worden ist.



Das Bremserhaus habe ich außer der Bremsspindel welche im Moment nur durch einen Tropfen Sekundenkleber gehalten wird, komplett mit der Flamme gelötet. Zuvor werden die Kleinteile Fensterluken, Dach und Bremsspindeltrommel mit dem Glasharrradierer gereinigt und mit sehr sehr wenig Lötzinn mittels Lötkolben vorverinnt.

Da die Bremsspindel später in ihrer Höhe noch deren Hornwelle am zukünftigen Fahrwerk angepaßt werden muß, sollte sie wieder schnell mit ein paar Tropfen Aceton lösbar sein.

Samstag, 13. Mai 2017

Weinert "mein Gleis" und des Kollegen Marco Berg's Variante des nachrüsten der Sechskant - Schraubenköpfe 74013 auf den Gleisinneren Rippenplatten





Der liebe Kollege Marco Bergs, seines Zeichens auch unter Bergswerk - Modell zu finden, befaßte sich ohne meines Wissens schon vor meiner hier im Blog in Wort und Bild vorgestellten Aktion des nachrüsten eines Stück Weinert "mein Gleis" mit den Sechskant - Schraubenköpfen 74013 auf die Gleisinneren Rippenplatten und schickte mir dazu ein tolles Foto von seinem Resultat nebst einigen interessanten Zeilen zum Werdegang.

Diese vom Marco perfekt ausgeführte Arbeit nebst einiger Worte mit wertvollem Tip zum verkleben der winzigen Dinger muß ich heute hier an Ort und Stelle dem geneigten Leser unbedingt vorstellen, zeigt es mir für meine gesetzten Verschraubungen doch persönlich unmißverständlich auf, dass ich noch etwas zu üben habe, um diese Perfektion zu erreichen!

Marco's beigefügte Zeilen wie folgt:

Hallo Ingo, tolle Arbeit! Das gleiche "Vergnügen" hatte ich bei 15 cm kurzen Stück des Weinert - Gleises für ein kleines Fotodiorama. Nach zahlreichen Klebetests bin ich beim extrem flüssigen Kunststoff-Kleber *MICRO WELD* von Microscale hängen geblieben, der mit einem feinen Pinsel aufgetragen beide Kunststoffe zuverlässig verklebt/verschweißt und (scheinbar) rückstandsfrei verdunstet, sich dabei aber im Gegensatz zu Sekundenkleber noch eine Zeit lang korrigieren lässt. Zudem lässt sich der Kleber problemlos in weiteren Durchgängen auf die Schraubenköpfe aufpinseln, ohne dass die Oberflächenstruktur zu gekleistert wird. Die müßige Arbeit des Ausrichtens entfällt dadurch leider nicht. So sehen meine Versuche aus (erschreckend, welche kleinen Ungenauigkeiten ein Makrofoto aufdeckt)

Aufnahme und Modellbau Copyright  by Marco Bergs
Ganz ehrlich, geht es besser zu machen??
Ich glaube nicht - auch wenn der gute Marco etwas mit seiner Makroaufnahme "hadert", ist ihm seine Arbeit doch wohl absolut perfekt gelungen!
Danke lieber Marco für das zeigen Deiner Variante und dem wirklich wertvollem Tip des von Dir verwendeten Kleber!

Mein weiteres Thema zur Sache soll nun das nachrüsten der Schraubenköpfe in ein komplett fertig gestelltes Weinert Gleis sein, jenes Gleis abgeschlossen geschottert und farblich behandelt ist.
Von diesem Versuch zu gegebener Zeit mehr in Wort und Bild!

Mittwoch, 10. Mai 2017

Ein wenig Westentaschen Module und das neue Kleine Nr. 4





Zur diesjährigen Modellbahnausstellung in Magdeburg im vergangenen Februar fragten mich die ins Gespräch gekommenen Kollegen, ob es denn bei mir neues an Zuwachs an der Westentaschen - Modulfront gäbe.
So habe ich auf die Schnelle ein paar Bilder geschossen, um den nicht mehr ganz so neuen Stand der in Magdeburg besprochenen Dinge  - wenn auch mal wieder etwas reichlich spät - zu zeigen. Mögen mir für diese Verspätung die Magdeburger Kollegen bitte verzeihen.

Viel zu berichten von mir gab es in MD zum Thema nicht, außer vielleicht das ein kleines Ausgleichsmodul im Rohbau entstanden ist, 300 mm lang und mit einer Rundung an der vorderen Modulseite versehen, dieses zur Weiterführung des Gleis vom Ansatzmodul und dessen Rundung dienen soll. Wobei es aber nicht korrekt ist hier von Modulen zu sprechen, denn dieses kurze im Aufbau befindliche Ausgleichsstück, wie auch das 600 mm x 85 mm Ansatzstück für Modul 1, dieses ich zur Zeit des öfteren als separates Fotosegment im Freien verwende sind eindeutige Segmente, da beide nur an diesen speziellen Stellen ins Arrangement  angesetzt werden können.

Im übrigen soll dieses 300 mm lange Ausgleichssegment für mein 600 mm langes Modul Nr. 1 zum verlängern auf dann 900 mm dienen, auf jene 900 mm Länge x 150 mm Breite!! zur Zeit von meinem Freund Rolf ein Ansatzsegment mit einem Halbrelief - Fabrikensemble gestaltet wird.



Im Vordergrund für die Erweiterung des Gleisverlaufes vom Ansatzsegment links ist eine kurze Stahlträgerbrücke geplant, welche auch schon als einziges Highlight des kleinen Segment dienen wird.
Die drei Gleise verlaufen parallel zur hinteren Segmentkante, so dass ohne Probleme beim rechten Übergang von diesem Segment auf das nächst folgende Modul, jenes natürlich auch ohne diesem Ausgleichssegment an das linke Westentaschen Modul Nr. 1 angedockt werden kann, der Fahrbetrieb wenn er einmal stattfinden "sollte" erfolgen kann.

Montag, 8. Mai 2017

Weinert "mein Gleis" 74013 Sechskantschraubenköpfe zum komplettieren der Rippenplatten / Schienenstühlchen im Gleis





Halleluja, was für ein harter zudem die Standhaftigkeit der eigenen Nerven zu testender Hardcore Job!

Gemeint ist hier mit diesem Job das korrekte "aufkleben" der Schienenschrauben Imitationen von  Weinert Modellbau "mein Gleis" mit der Bestellnr. 74013. Diese in der Größe der Schlüsselweite (SW) 0,5 mm aus Kunststoff bestehenden Teile, sollen auf die Rippenplatten der Gleisinnenseiten befestigt werden, um deren Komplettierung gemäß Vorbild Oberbau K für Betreiber des RP 25 / 88  - H0fine Radstandard an den Fahrzeugen, ein optisch noch etwas vorbildgetreueres Weichen- und Gleismaterial aus Rolf Weinert's Regal zur Verfügung zu stellen.

Aber Vorsicht, dass korrekte aufbringen der winzigen Schraubenköpfe mittels einem winzigen NANOgroßem Tropfen sehr gutem Sekundenkleber kostet Nerven - und dies wahrlich nicht zu knapp!!
Machbar, und dies sollte mein kleines Experiment darstellen, ist es aber allemal.
Nachdem man sich an diese kleinen Teile mit der lang zeitlich bei vielen feinen Bastelprojekten antrainierten Feinmotorik etwas gewöhnt hat, geht die Arbeit kurioser Weise doch recht zügig von Statten.




Durch die aufgebrachten Schraubenköpfe wird nun ein noch etwas realistischeres Bild des Weinert Gleis erzeugt.
Wegen der roten leicht transparenten Farbgebung der Spritzlinge sind optisch die Konturen an jenen nicht exakt zu erkennen.
Diese Konturen der Schraubenköpfe stellen sich aber mit der folgenden dem Gleis aufgebrachten betrieblichen Einfärbungen und Patinierungen ein.

Mittwoch, 3. Mai 2017

Ein paar sonnige Bilder in Modellbau lustloser Zeit





In einer momentanen für den Modellbau sehr lustlosen Zeit, habe ich bei schönem Sonnenlicht nochmals ein paar Bilder der Ziegel- und Betonplattenmauern in ihrem jetzigen immer noch im Rohbau befindlichen Zustand gefertigt mit der Erkenntnis, diese Projekte vorerst bis zum kommenden Herbst ruhen zu lassen.

Dies soll natürlich nicht heißen, dass nun bis zum Herbst totale Pause vom Modellbau eintreten soll, nein es sollen nun andere Basteleien ua. mit dem Lötkolben und der Flamme vorrangig betrieben werden.

... und ein anderes Modellbau fernes schweres Gerät nach langjährig währendem totalem Neuaufbau soll nun auch richtig bewegt werden ...