Dienstag, 29. Mai 2018

Ein feiner Basteltip eines polnischen Kollegen für stapelweise Säcke




Ein rühriger polnischer Eisenbahn Modellbau Kollege, den ich interessiert seiner Bastlertaten wegen beobachte, ist auch in momentanen vollhitzeträchtigen Tagen bastlerisch sehr aktiv und stellt eine feine Bastelanleitung für stapelweise gestapelte 🔁 (Jute-) Säcke als Ladegut für Güterwagen etc. auf seinem Blog vor.

Eine wirklich recht einfache und nicht allzu lange währende (sommerliche) Bastelarbeit mit optisch sehr guten Ergebnissen, so es im Bild zu sehen ist.

Die Anleitung bzw. die Texte in jenem Blog sind in polnisch verfasst, lassen sich aber mit Google Übersetzer sehr verständlich ins Deutsche bringen.


Abbildung verlinkt vom Urheber Blog "jeden / osiemdziesiąt siedem"

Dienstag, 22. Mai 2018

BRAWA 4,5m Laufwerk für GFN Säuretopfkasten wird auf UIC umgebaut





Zur Zeit der täglich schönsten Wetterbedingungen, diese zB. vorzüglich nach der langen Winterpause ua. bei verfügbarer Freizeit zum Krad fahren genutzt werden sollten, habe ich mir spät Abends nur etwas ganz kleines "fuddliges" auf den Basteltisch geholt, den Beginn eines Umbau des BRAWA Laufwerk für den Säuretopfwagen in ein solches nach UIC Norm .

Mein besagter Säuretopfwagen ist ein Joint Venture aus dem 4500 mm Laufwerk eines BRAWA Kesselwagen der Austauschbauart mit Gleitachslager zuzüglich dem kompletten Wagenkasten eines Säuretopfwagen von Fleischmann (GFN).
Eingehend habe ich darüber hier im Blog in nunmehr 3 Beiträgen in Wort und Bild berichtet.

Nachdem ich nun einige Fotografien von Säuretopfwagen und weitere Verweise in die Literatur von auf sächsischen 750 mm Schmalspurrollwagen aufgerollt elektronisch übermittelt bekam - Norman Vogtländer, dem Guten sei gedankt - jene eingehend betrachtete und mir dabei aufgefallen ist, dass sämtliche aufgerollten Säuretopfwagen der Epoche IV DR auf 4500 mm Laufwerke der Austauschbauart nun mit UIC Laufwerken - Federböcke, Doppellaschen 1200 mm / 8 Lagen Tragfedern, Rollenlager und Achsgabeln -  ausgestattet sind, musste ich ganz einfach beschließen, mein ebensolches BRAWA Laufwerk mit dem 4500 mm Achsstand auch nach UIC auszustatten.

Im Grunde wird das Laufwerk bei diesem geplanten Umbau unter Verwendung feinster Messingguß- und Neusilberätzteile aus dem ehemaligen Bahnsinn Shop in den H0 Pur Standard versetzt.
Das ganze Prozedere 'nur' (vorerst) für einen auf einen Rollwagen aufgerollten Wagen?
Jawohl, so ist es!



Alle zum Umbau benötigten Teile auf einem Blick.
Federböcke und - bei mit Sorgfalt gestalteten Zusammenbau beweglichen Doppellaschen, Rollenlager und 1200 mm / 8 Lagen Tragfeder aus einem Neusilberätzblech zusammen gebaut.
Allein die Achshalter sind leider nicht korrekt nach UIC Norm, jene sind der Austauschbauart zuzuordnen.
Originale maßstäbliche UIC Achshalter / Gabeln sind aber ohne Problem aus Kleinserie zu besorgen!

Donnerstag, 17. Mai 2018

Ein Frage zu einem 'unbekannten' Produkt einer Kleinserie




Letzter Tage bekam ich von einem lieben Kollegen eine Mail nebst im Anhang befindliche Bilder mit der Frage, ob ich Wissens bin zur Herkunft der auf dem Modell des abgelichteten Fleischmann SSk 07 Köln befindlichen 'Batterie' von Kalk- oder vielleicht auch mit Karbid gefüllte Kübel.
Jene Bilder hatte sein Schwager vor ein paar Wochen mit seinem Handy gefertigt und leider kann sich der gute Mann partout nicht mehr daran erinnern,  wer der fertigende Meister respektive Anbieter dieser Wagenladung war.

Der Wagen mit dem  Gestell und den 10er Pack Kübeln auf der Ladefläche ist im Güterwagen Band 8 Seite 21 von Stefan Carstens bildlich dokumentiert, es handelt sich dabei um  SSk 07 Köln, Musterblatt IId6a, 65 - 03 - 17 der deutschen Reichsbahn (DR) Epoche III, mit nachträglich angebauter Druckluftbremse und Bremserhaus der Austauschbauart?

Solche Kübel mit Karbidfüllung sind mir noch um 1980 aus dem ehemaligen Chemiekombinat Bitterfeld bekannt, leider kann ich den damaligen Wagentyp, auf dem diese Behälter standen, nicht nennen.
Ich glaube aber noch zu wissen, dass die Kübel befüllt mit Karbid aus Buna Schkopau gekommen sind.

Da ich nun auch nicht sooo sehr über den Markt der vielen Kleinserienanbieter unterrichtet bin, kann ich die mir gestellte Frage zu den Kübeln leider auch nicht korrekt beantworten.

So möchte ich die geneigte Leserschar dieses Beitrages mit der Frage 'belästigen', Wer und Wo jene hier gezeigten Kübel herstellt und zum käuflichen Erwerb anbietet, nebst der Freundlichkeit mir diese Information zu übermitteln.



Die Beladung schaut sehr authentisch aus, nicht nur für den eigenen Wagenpark als sehr interessant zu bewerten.
Im Hintergrund der Abbildung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Visitenkarte des Anbieter zu erkennen, leider läßt sich diese auch nach vergrößern und bearbeiten des Bildes nicht entziffern.

Montag, 14. Mai 2018

Alter gepflasterter Bahnübergang und weitere 'künstliche' Steinchen




Ein an Jahren recht alter gepflasterter Gleisübergang einer Straße im Modell, soll nach einem realen Vorbild entstehen.
Dies sei der Plan!

So habe ich ein paar mir für ein Modell sehr zusagende Aufnahmen von einem mit Natursteinen gepflasterten Straßenübergang eines ehemaligen schon leider diverse Jahre gekappten Anschlussgleis im Umfeld des ehemaligen Bahnhof Elsnigk / Anhalt (Rückseite) angefertigt.

Die Steine sind schön anzuschauen, dabei konnte ich aber leider noch nicht überzeugend ermitteln, aus welcher Art Naturstein diese zum Großteil ca. 100mm Quader bestehen.



Auf jeden Fall ist dieser Bahnübergang nebst seinem Umfeld der angeschlossenen Straßen als Vorbild für meine Pläne bestens prädestiniert.