Sonntag, 29. November 2015

Die MoBa - Ausstellung zum Wörlitzer Weihnachtsmarkt am 1. Advent Wochenende - ein auch in diesem Jahr für mich herrliches Erlebnis







Wie ein jedes Jahr am ersten Adventswochenende vor Weihnachten, so wurde auch in 2015 am ersten Advent Wochenende ein schöner Weihnachtsmarkt mit einem großen Programm an diversen wiederholt auch kulturellen!!! Veranstaltungen in der kleinen aber durchaus weltweit bekannten Gartenreich - Stadt Wörlitz in der Nähe von Dessau / Anhalt abgehalten.
Und auch wie in den Jahren zuvor sollte natürlich und selbstverständlich eine Modellbahnausstellung in der Turnhalle der Grundschule abgehalten werden, die es gerade wenn man sich die beteiligten Aussteller und ihre Exponate betrachtet, in diesem Jahr wirklich in sich hatte!

Für mich persönlich war es eine große und sehr angenehme Überraschung als einen der Aussteller die Teile bzw. Segmente und Module der Forumbahn des H0 Modellbahnforum mit bis dato mir nur online bekannten Kollegen und ihrer Modelle ""Livehaftig"" kennen lernen und deren herrlichen Werke betrachten zu dürfen.

Eine weitere große Überraschung war  die Vorstellung bzw. Premiere in der Öffentlichkeit des neu gestalteten Bahnhof Oranienbaum für die Segmentanlage der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn Dessau in Wörlitz, von diesem ich hier im Beitrag natürlich in Wort und Bild berichten werde.

Apropos Bilder, ein schlechter (Laien-) Fotograf schiebt seine nicht bestens belichteten Bilder natürlich den vorherrschenden schlechten Lichtverhältnissen in der Halle in die Schuhe, aber das ist man ja von mir des öfteren wohl schon gewohnt ... darum bitte ich höflichst einmal wieder um Nachsicht.



Der neu entstandene sehr schön gelungene Bahnhof Oranienbaum der Freunde des Arbeitskreis Modellbahn in Dessau "in der Totalen" Ansicht.
Von diesem später mehr in Wort und Bild!
Am Anfang nun zu Teilen der Forumbahn des H0 Modellbahn Forum.

Samstag, 21. November 2015

Gebäudeselbstbau in 1 : 87 - ein wenig Neues vom Weichenwärterposten *das Pöstchen* und der Beginn der Aufstockung des Dienstraumes für den Wärter







Mit dem Selbstbau von Gebäuden mache ich es mir seit einiger Zeit gelinde gesagt etwas schwer, handelt es sich dabei um den Weichenwärter Posten oder auch um die kleine Rangiererbude zwischen den Gleisen, die zumindest als nächsten Arbeitsschritt auf ein gedecktes Dach wartet, welches ich mit den hier im Blog vor einiger Zeit vorgestellten exakt maßstäblichen Biberschwanz Dachziegeln decken möchte.

In letzter Zeit nun habe ich begonnen die Aufstockung des eigentlichen Dienstraumes für den Weichenwärter zu fertigen. Diese Bude wird "in Holzbauweise" der vier Bretteraußenwände erstellt, soll heißen ein mittels Brettern von 150 mm Breite beim Vorbild gefertigter Aufbau auf das in Ziegelbauweise erstellte Erd- / oder besser Kellergeschoß von diesem ich detailliert hier im Blog berichtete, soll den Dienstraum darstellen.
So sollen denn auch die Fenster soweit in die Wände eingearbeitet sein, dass von außen der optische Eindruck solch einer doch relativ dünnen Bretterwand erzeugt wird.



Die mit etwas zweiseitigem Klebeband notdürftig befestigten Seitenwände der Aufstockung des Dienstraumes zeigen hier im Bild schon in Etwa die zu erwartende Höhe und Optik des kompletten Gebäudes - wenn es dann einmal fertig sein sollte.
Jörg Chocholaty war ganz sicher mit seinem sehr exakt ausgeführten Bau der hier für mich als Grundidee und Vorgabe dient, um einiges schneller bei der Fertigung, aber mit diesem Meister des Modellbau kann ich mich mit meinen Fertigkeiten auch nicht im geringsten messen!

Nun denn, die Einzelheiten folgen in Wort und Bild:

Donnerstag, 19. November 2015

Der Spundwand Messingselbstbau im Modell H0 1 : 87 - erste Stellprobe und ... es wird, es wird ...







Ein Zwischenstand beim anfertigen der ersten Spundwand, mit der Flamme gelötet aber noch nicht gesäubert.
Es sollten links wohl noch zwei weitere Spundbohlen für ein stimmiges Bild angefügt werden.



Montag, 16. November 2015

Spundwände in H0 1 : 87 Eigenbau nach Vorbild mit Messingblech selbst herstellen zur Sicherung von Bauwerken, Baugruben, Kaimauern im Hafen etc.








Für das erste von schlußendlich drei Spiegelgleich zu erstellenden Ansatzsegmenten am Westentaschen - Modul Nr. 1 soll im Bereich hinter dem Prellbock mit Eigensicherung eine Szene modelliert werden, die ein abbrechen des Untergrundes in Folge von zum Teil massiven Abrutschungen des sandigen  Heideboden hervorgerufen eines sich in unmittelbarer Nähe befindlichen großen Braunkohlentagebau darstellt.
Diese Laune der Natur zerstörte bei diesem Vorgang auch das in diesem Bereich viele Jahre durchgängig in langem Bogen liegende Gleis der Kleinbahn, es rutschte dabei auf einigen Meter einfach den nun entstandenen Abhang mit hinunter. So war jenes Gleis für die Eisenbahn im Grunde verloren, nur ein kurzes Stück der Trasse blieb erhalten da es sich auf festerem Untergrund befindet.
Kurzum, die Kleinbahn und die spätere aus ihr hervor gegangene Grubenanschlußbahn setzte nach Prüfung der Bodenverhältnisse am verbliebenen noch intakten "Gleisstummel" einen Prellbock, der zusätzlich mit einem großen Haufen Schutt des ehemaligen Gleisoberbau zur Sicherung versehen wurde.
Diese fiktive Szene bin ich zur Zeit dabei nachzubilden.

Das zweite und dritte noch zu erstellende und dem ersten in seiner Grundform völlig Spiegelgleichen Ansatzsegment wird dann die Situation vor dem ersten Erd- / Sandrutsch in DRB Epoche IIb / Kleinbahn mit dem durchgängigem Gleis zeigen, im Grunde also eine schnell am Westentaschen - Modul Nr. 1 auszutauschende ""Vorher - Nachher Situation"".
Somit ist in Zukunft auch zugleich eine weitere glaubhafte Möglichkeit gegeben, Fahrbetrieb in der Epoche IIb DRB und Epoche III + IV DR / Werksbahn auf den Westentaschen - Modulen mittels der drei Ansatzsegmente abzuhalten!

Zur Sicherung gegen weiteres nachrutschen von Bodenmassen in der Nähe der Gleisanlagen Richtung Westentaschen - Modul sollen nun sogenannte Ramm - Spundwände erstellt werden, diese auch in unserer Zeit vielerorts zur Absicherung von Tiefbauarbeiten etc. eingesetzt werden.

Das kleine Problemchen zur Sache ist einmal wieder, dass es absolut keine solcher von mir gewünschten Spundwände im Maßstab 1 : 87 für Geld und guter Worte zu erwerben gibt. BRAWA führte mal eine Kunststoffplatte im Portfolio, zum einen scheinen diese wohl nicht mehr hergestellt zu werden und deswegen nicht lieferbar, zum anderen aber schwebt mir die Nachbildung einzelner Spundeisen die dann gemäß dem Vorbild zu einer Wand aneinander gereiht werden vor. Das läßt sich aus solch einer Kunststoffplatte nur sehr schwer realisieren, zumal die Stärke des Material schon rein fertigungstechnisch dementsprechend stark überdimensioniert zu bewerten ist.
Jedenfalls habe ich nach langer suche solcher Teile im allmächtigen WWW nichts derartiges brauchbares finden können!
So steht einmal wieder mehr der komplette Selbstbau auf meinem Plan.

Aus 0,25 mm starkem Messingblech und verschiedenen starken Messing- / Neusilberdrähten soll nun die Produktion des Kanten, Löten und Bohren von Spundwänden nach Vorbildern verschiedener Abmessungen / Größen / Breiten in Betrieb gehen.
Allein deren am Vorbild zu findenden Längen werden hier im Modell nicht benötigt, soweit brauchen die Teile für einen festen Stand wohl nicht in den Segmentuntergrund gerammt zu werden.



Ein kleines Stück der im entstehen befindlichen Spundwand zur Probeansicht neben das kurze Gleis zum Prellbock aufgestellt.
Insgesamt sollen nach meinem Plan an dieser Stelle 10 - 11 einzelne Spundbleche zu einer Wand angereiht werden. Dabei werden sie im finalen Zustand um ca. 2,0 - 3,0 mm tiefer als hier im Bild zu sehen zum stehen kommen.

Zur Herstellung der Bauteile und weiterer Pläne wird nun im folgenden in Wort und Bild kurz berichtet:

Freitag, 13. November 2015

Ankündigung einer Modellbahnausstellung der Modellbahnfreunde Altkreis Köthen / Anhalt







Die Modellbahnfreunde Altkreis Köthen laden an den Wochenenden 28. und 29. November sowie 05. und 06. Dezember zu ihrer vorweihnachtlichen nunmehr 9. Modellbahnausstellung im Schloß Köthen ein.

Weitere interessante Infos gibt es direkt auf der Homepage der Modellbahnfreunde Koethen / Anhalt
einzusehen.



Ein schönes Bild muß hier in dieser Ankündigung aber auch unbedingt sein, darum habe ich ein neues mir persönlich eindrucksvolles Foto von dem Segmentbahnhof ""Wiesenburg"" einfach mal gemaust, natürlich in der berechtigten Hoffnung der Inhaber der Rechte und des besagten Bahnhof, der zum Teil bei der Ausstellung in seiner Schönheit neben einigen anderen Anlagen auch zu betrachten ist, wird für meine Missetat keine Einwände hegen.

Ein bescheidener Bericht von diesem Event in Wort und Bild wird dann nach der Ausstellung hier im Blog für alle interessierte bereit stehen!


Eisenbahnmodellbau und Copyright der Abbildung by R. Steffen

Dienstag, 10. November 2015

Der Weinert Prellbock und die Stahlschwellen nach Musterblatt bearbeitet - die umgestaltete Szenerie in ein paar Bilder







Da mir im Moment leider akut die Zeit fehlt zu basteln noch einen Baubericht zu verfassen, möchte ich heute dem geneigten Lesern dieses Blog, um die Wartezeit auf einen neuen ausführlichen (Bau-) Beitrag etwas helfen zu verkürzen, wenigstens ein paar Bilder vom neu gestalteten Zustand des gesicherten Prellbock auf dem Ansatzmodul zeigen, an dessen Seite die eingegrabenen Stahlschwellen nochmals dem Vorbild laut einer Musterzeichnung gemäß umgearbeitet wurden und gleichzeitig auch etwas an der weiteren Gestaltung des Umfeldes getan ist.



Samstag, 7. November 2015

Ein neues kleines Video der auf Proto:87 / H0 Pur sehr aufwändig aufgerüsteten BRAWA BR 92.22 - die italienische FS 893 005 Proto:87 (V2.0)






Im heutigen mittlerweile 500. Post in diesem Blog möchte ich den geneigten Leser auf ein gerade frisch auf Youtube erschienenes neues kleines Video des für meine Begriffe wunderschönen vom italienischen Kollegen Simon F. in den Proto:87 / H0 Pur Standard umgebauten Dampflokmodell einer BRAWA 92.22, von diesem Modell ich schon mehrfach in der Vergangenheit hier im Blog in Wort und Bild berichtete aufmerksam machen.



Donnerstag, 5. November 2015

Schöne Rangierergriffe für Pufferbohlen an Wagenmodellen? Nichts leichter als das - mit feinen Ätzteilen von H0fine!









Der Beitragstitel sagt es und ich nehme mit dieser meiner heutigen Behauptung den Mund keineswegs zu voll, es lassen sich ganz einfach und relativ schnell schöne Kuppler- bzw. Rangierergriffe für Pufferbohlen an Wagen- und Lokomotivmodelle mittels Bauteilen von einer kleinen feinen Ätzplatine vorzüglich selbst herstellen!
Alles was der Eisenbahn Modellbauer zur Erlangung dieses Zieles braucht, ist ein im neuen Online - Shop von H0fine Mathias Hellmann für sehr kleines Geld erwerbbarer Ätzrahmen wie er im Bild rechts zu sehen ist, zusätzlich ein wenig 0,3 mm starken Messingdraht, Neusilberdraht oder auch Bronzedraht je nach belieben und etwas Kenntnisse im Weichlöten.

Die Idee von Mathias Hellman / H0fine ist nun jene, die Kupplergriffe / Rangierergriffe inklusive den beiden Augen zur Aufnahme der Verschraubungen beim Vorbild als Ätzteil herzustellen. Denn wie er in seinem Shop zu seinen Kupplergriffen hierzu meiner Meinung nach sehr richtig schreibt, ist es für wahr ein müßiges unternehmen solche Teile in Handarbeit so zB. in einem Band der grünen vor vielen Jahren erschienenen HP 1 von Willy Kosak als Bauanleitung beschriebenen Vorgehensweise ordentlich und paßgenau herzustellen. Daran hatte ich mich natürlich auch schon des öfteren versucht, dabei aber mehr Ausschuß als brauchbare Teile produziert was so ganz schnell zu einem "Krampf" ohne jeglichen Spaßfaktor ausarten kann!

So sollen nun heute ein paar dieser Kupplergriffe zum bestücken eines Wagenmodells aus besagtem Ätzblech hergestellt werden, mit dem zusätzlichen einfließen einer kleinen Idee zur weiteren "optischen Aufwertung" von meiner Wenigkeit.



An Beispiel des gerade auf meinem Arbeitstisch in der Verfeinerung befindlichen Plattformwagen X Erfurt von BRAWA sind zwei der Kupplergriffe unter die Pufferbohle montiert wurden und wie ich finde machen diese einen sehr guten Eindruck!
Meinen Weg bei der Herstellung der vier benötigten Teile, möchte ich nun im folgenden dem interessierten Kollegen und Leser des Blog mit meinem Tatendrang in Wort und Bild demonstrieren:

Dienstag, 3. November 2015

Zwei Bilder im kuriosen Streiflicht der tiefstehenden Herbstsonne aufgenommen






Vor 10 Minuten im Streiflicht der tiefstehenden Sonne des Herbstes in meinem Arbeitszimmer aufgenommen, zwei wie ich finde interessante Bilder zum Tag!
Der Spaß ist es Wert!

Wenn doch schon die Landschaft in diesem Bereich des Ansatzsegmentes endlich fertig gestaltet wäre ...



Dieses Bild ist ohne die Kamera groß einzustellen aber mit ordentlichem Zoom im sitzen aufgenommen, das folgende Sekunden später im schnellen Stand ...

Sonntag, 1. November 2015

Die diesjährige kleine aber feine MoBa Ausstellung des Dessauer Arbeitskreis Modellbahn e.V. in deren Vereinsräumen an diesem Wochenende







Die Dessauer Modellbahnfreunde veranstalten alljährlich Ende Oktober eine kleine feine Modellbahn Ausstellung in ihren eigenen Vereinsräumen.
Dabei kommen die Anlagen des Arbeitskreises zur Vorstellung für den interessierten Besucher, so in diesem Jahr wieder die große H0 Anlage Bischofsthal mit dem Thema zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn hinauf ins Gebirge und die TT Anlage "Wehr" von diesen beiden ich hier im Blog mit einem Beitrag von der vorjährigen Ausstellung in Wort und Bild schon einmal berichtete.

Neu in in diesem Jahr ist das vom Arbeitskreis gestartete ""Jugendprojekt"" einer Waldbahn H0e mit den ersten Anfängen zu sehen.

Vom großen wunderbaren Projekt der Kollegen des Arbeitskreises e.V. der Nachbildung der Dessau - Wörlitzer Eisenbahn (DWE) als Segmentanlage im Maßstab 1 : 87 H0, von dieser ich hier im Blog mit einem großen Wort und Bildteil berichtete und für diese Anlage der konkreten Nachbildung des Vorbildes nur eine Turnhalle den benötigten Platz bieten kann, wird wieder zum ersten Advent- Wochenende anläßlich des Weihnachtsmarktes in der Stadt Wörlitz etwas sehr interessantes Neues geschaffenes zu sehen sein, Details der Neuigkeiten ich aber heute hier noch nicht verraten darf!

So habe ich von den Anlagen einige Fotos gefertigt, von der H0 Anlage Bischofsthal vorrangig von Fahrzeugmodellen welche mir sehr positiv auffielen.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Arbeitskreises jederzeit einsehbar.

Leider waren die Lichtverhältnisse für einen Fotoamateur nicht die aller besten, dies bitte ich im Bezug der Bilder zu entschuldigen.