Ein kleiner Zwischenbericht zum Stand der Dinge
Mittlerweile habe ich mich ein wenig mit den Tragfedern inklusive der Schaken und Federböcke für dieses Fahrwerk befaßt und zur Probe einen Satz montiert.
Das Ergebnis dieser Aktion kann sich nach meinem befinden zwar durchaus sehen lassen, dennoch empfinde ich es nicht als optimal.
Vielleicht finde ich eine noch bessere Lösung für die Tragfedern.
Die Einzelteile der Tragfeder auf einen Blick.
Die Schaken und Böcke machen auf mich einen hervorragenden optischen Eindruck, leider kann ich dies nicht von den Federn selbst behaupten. Zudem sind diese Federn aus 10 Lagen zusammengesetzt, der GI 11 Dresden besaß aber zu seinen "Lebzeiten" solche mit 11 Lagen bei 1000 mm im entspannten und 1100 mm im gestreckten Zustand.
Nun, trotz dieser nicht geringen Einwände habe ich das komplette Arrangement am Fahrwerk einmal zur Probe montiert.
Die nun zur Probe am Fahrwerk angebrachten Tragfeder mit den Schaken und Federböcken.
Die Sicht von oben zeigt leider ganz brutal, dass die Feder etwas zu kurz ist. Die Federböcke müßten etwas weiter auseinander stehen. Die korrekte Lage der Böcke ist jeweils mit den "genieteten Füßen" knapp neben dem Querträger.
Aber auch so läßt sich bei dieser Perspektive schon mühelos erkennen, welches Bild die Tragfedern in Verbindung mit den Achshaltern im später dann korrekten Zustand aufzeigen werden.
Ein probeweise in den Pressblech Achshalter eingefädeltes Gleitachslager um das Bild zu vervollständigen. Natürlich muß dieser Achslagerkasten später noch von seinem sichtbaren Gußrückstand befreit werden.
Was wären nun die alternativen für diese Tragfedern um eine Maßstäblichkeit und optische Verbesserung zu erreichen?
Dabei können Tragfedern speziell für den GI 11 Dresden nebst Schaken und Federböcke aus verschiedenen "Modell - Bauarten" ausgewählt werden.
In die engere Auswahl sollen nun die Bauteile von folgenden Kleinserienherstellern kommen:
Tragfedern aus Neusilber - oder Stahlblech geätzt von Udo Böhnlein, wobei die einzelnen Federlagen zu einem Federpaket mit Bund zusammengesetzt werden müssen,
oder die speziellen Tragfedern, Schaken und Böcke zur Herstellung von originalgetreuen freien Lenkachsen (Vereinslenkachsen) von D.I.T. - Modell, welcher auf seiner HP eine sehr gute und ausführliche von Winfried Schmitz - Esser verfaßte Einführung in diese Materie und eine Bauanleitung PDF (11MB) zum Download bereit hält.
Da es sehr aufwendig ist, eine Verbandslenkachse in diesem Maßstab herzustellen, bin ich zur Zeit mit diesem Gedanken noch stark am zaudern, trotzdem ist solch eine Nachbildung natürlich die maßstäblichste und optisch schönste von allen Varianten.
Meine Entscheidung zu welcher Variante ich mich festlege wird dann Thema in einem der nächsten Posts werden.
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