
Nun liegen sie endlich auf meinem Arbeitstisch, die schönen neuen und maßstäblichen nach H0
pur Norm gefertigten exakt 8 - Speichen zählenden Radsätze aus der Werkstatt Holger Graeler für die alte Kö II von BRAWA meines Enkel.
Sollte sich nun der eine oder andere regelmäßige Besucher meines Blog mit vollem Recht etwas
"wundern", dass es nun (doch) entgegen meiner bisherigen Pläne und Beschreibungen Radsätze im H0
pur Standard sind, welche ich hier zu liegen habe und nicht solche in der RP 25 / 88 Norm wie vorerst für die im Umbau befindliche Kö II vorgesehen, so darf ich hier auch gleich
"Entwarnung" geben.
Der Plan zur Austattung des Modell mit RP 25 Radsätzen hat nach wie vor seine Gültigkeit, es werden solche selbigen maßstäblichen Speichenräder mit RP 25 / 88 fine Profil bei einer Breite von 2,2 mm sein, welche in die Kö II letztendlich implantiert werden und zur Zeit schon in Arbeit sind.
Da ich aber schon vor einiger Zeit beschlossen hatte, von einem komplett neu erstellten Fahrwerk gefertigt von Holger Graeler für das Fahrzeug abzusehen, sondern
"nur" einen Glockenankermotor nebst den neuen Radsätzen einzubauen, kam ich auf die Idee mit diesem Modell eine art Zwitter zu schaffen, soll heißen, dass je nach späterem Gebrauch der kleinen Maschine entweder Radsätze nach RP 25 / 88 oder diese nach H0
pur Standard eingebaut und auf dem jeweiligen Gleis Verwendung finden.
Ein Wechsel der Radsätze untereinander ist bei Bedarf schnell vollbracht, so kann auch ich mich mit dieser Kö II nach Bedarf auf meinen H0
pur Gleisen etwas vergnügen.
Eingebaut in die BRAWA Kö II zeigt sich nun dieses Bild mit den neuen H0
pur Speichenradsätzen.
Einen Probelauf konnte ich noch nicht absolvieren, denn noch steht das Modell ohne Motor auf dem Gleis.
Der schöne Anblick mit den maßstäblichen Spurkräzen und den starken Räderbünden entschädigt mich aber (zur Zeit) voll und ganz.

Nach dem abtragen der Ballastgewichte unter den Batteriekästen, wurden dem Vorbild gemäß wie es im Bild rechts ersichtlich ist, beidseitig die kleinen Durchbrüche im Rahmen gefertigt und die Abstützungen der Batteriekästen, hergestellt aus 0,3 mm starkem Messingblech angebracht.
Das Achslager inklusive Federpaket ist hier mit etwas UHU Alleskleber / Azeton an den Rahmen geheftet, leider nicht ganz exakt horizontal, sodass hier unter den Teilen keine einheitliche Linie zu erkennen ist.
Zum Bild selbst:
diese Makroaufnahme ist mir leider einmal wieder
"etwas misslungen", es zeigt das Modell in einem leicht
"Bananenförmigen" Bild und etwas verschobenen Positionen der Bauteile an den Seiten, erkennbar auch am konkav durchbogenen Gleis. Ich werde wohl nie ein "
richtiger" Fotograf werden.
Wie schaut nun der Unterschied zwischen den originalen NEM - Scheibenräder von BRAWA und jenen aus Neusilber gefertigten 1,55 mm breiten Speichenräder im Bild aus, dass möchte ich im folgenden zeigen: