Montag, 8. Oktober 2012

H0 Pur Güterwagen Feierabendbastelei Teil 5 - der (provisorische) Anbau der Achshalter und Gleitachslager








Vorab: nun ist auch bei mir der Eisenbahn Modellbau - Super GAU eingetreten!
In meiner Abwesenheit gelangte unbesehen meine Enkelin (2) in mein Arbeitszimmer und wie es der Zufall leider so will, an das bearbeitete und hier in den letzten Beiträgen vorgestellte Fahrwerk des Rs Stuttgart, dass leider völlig schutzlos auf meinem Arbeitstisch lag.
Mein Glück im Unglück - die schon fertigen Achshalter hatte ich an einer anderen Stelle gelagert und sind somit unbetroffen.
Weitere Worte erübrigen sich, ich mußte mit der Bearbeitung eines neuen Fahrwerk nochmals von vorn beginnen.
Dies hat aber auch viele Vorteile wie ich dabei bemerkte, einige Fehler, welche ich noch beim "alten" nun verunglückten machte, werden ich bei der neuerlichen Bearbeitung von vornherein ausschließen können!



Neues Fahrwerk - neues Glück?
Die in das bearbeitete Fahrwerk provisorisch eingelassenen Achshalter, die wie im folgenden Bild aufgezeigt zusätzlich bearbeitet wurden, auf der linken Seite bestückt mit Gleitachslager und einer H0pur Achse mit 22,0 mm Spitzenlänge nebst Radscheiben mit 11,0 mm Laufkreisdurchmesser.
Weitere Arbeiten im folgenden:



Die Achshalter inklusive der Brücken und Gleitachslagergehäuse nebst Achslager für die Spitzenachsen.
Mit den roten Pfeilen gekennzeichnet sind die mit etwas Lotzinn in den Kehlen verstärkten Abkant - Anätzungen der Achshalterbrücken.
Diese Maßnahme verstärkt das Material an diesen Stellen.



Von oben gesehen sieht das bis hierher bearbeitete Fahrwerk mit der provisorisch eingesetzten Achse schon mal ganz ordentlich aus.
Ein paar kleine Verbesserungen und Angleichungen an Achshalter und Fahrwerk sind aber dennoch vor Nöten, bis dann später mit 2 K UHU Plus die Achshalter präzise eingeklebt werden können.



Auch aus diesem Blickwinkel schauen die Teile recht gut aus.
Vor dem später endgültigen verkleben der Achshalter müssen diese eine völlig exakte senkrechte Flucht mit dem Federbund und Federfangbock eingehen.
Die Achsen sollten dann natürlich im sehr genauen rechten Winkel zu den beiden äusseren Langträgern liegen!



Die Achshalter mit den Anbauteilen werden nach der "Besichtigung" nun wieder komplett aus dem Fahrwerk entfernt um zur nächsten Baustelle am Fahrwerk über zu gehen.
Dies wird das teilweise entfernen der Kopfstücke / Pufferbohlen sein, um danach die maßstäblichen Teile aus dem Ätzblech montieren zu können.
Doch davon demnächst mehr.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen