Die in meinem zurückliegenden Post Teil 8 des Umbau der Bremsanlage dieses Rs Stuttgart behandelte ich das erstellen und anfertigen der einzelnen Bremsenteile aus einem Neusilber - Ätzblech von Udo Böhnlein.
Diese Teile sollen nun in weiterer Folge am Fahrwerk des Wagen angebaut werden.
Der Vergleich eines Originalfahrwerk des Rs Stuttgart mit dem mit einer maßstäblichen Bremse bestückten Fahrwerk gleicher Bauart.
Dabei kann sich jeder für sich persönlich zum Unterschied und der optischen Wirkung der Bremsen ein Urteil bilden.
Es folgt nun ein erster Überblick zum Baubericht der Bremsanlage:
Bevor es an das exakte verlöten und justieren der Bremsenteile geht, habe ich diese zur Kontrolle lose zusammengesetzt, um so einen ersten Überblick von eventuellen Fehlern etc. zu bekommen.
Natürlich ist dabei auch das erste Bild der neuen Bremse sehr interessant.
Danach ging es an das einstellen der Bremssohlen zur Lauffläche des Rades.
Dabei ist das absolute Augenmerk auf eine mit der Lauffläche des Rad berührungfreie Montage gerichtet.
Die Bremssohlen bestehen wie die anderen zu verlötenden Teile auch bekanntlich aus Messing, aus diesem Grund muß unbedingt ein berühren der Sohlen mit der Lauffläche des Rad mit dem Resultat eines dann eintretenden Kurzschluß vermieden werden.
Nun ist die komplette Radbremsenanlage verlötet und Berührungsfrei justiert. Die Achse läuft völlig Hemmungsfrei in ihren Lagern über das Gleis. Es fehlen noch die später anzubringenden Bremsfangschlingen an den Bremsdreiecken.
Ein elektrischer Test zur Kurzschlußsicherheit am Gleis ist nun auch mit positivem Ergebnis praktiziert worden.
Dies soll als erster Überblick zur Bremse dienen, nun geht es zur Montage der Bremsanlage an der zweiten Achse, wovon ich demnächst dann detailliert zum Bau berichten werde.
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