Die maßstäblichen Pressblech Achshalter der Verbandsbauart nach MB pr. VI d 17 von D.I.T. - Modell
Mit größter Spannung habe ich sie erwartet -ssblech halthalter der Verbandsbauart, nun liegen sie in einem sehr em sehr fein aus Neusilber geätzten Blech auf meinem Tisch bereit zur Verarbeitung.
Eine bestens verfaßte Bauanleitung zur korrekten Montage diese Teile wird als PDF auf der Homepage von D.I.T. - Modell bereitgehalten.
Damit kann die Anfertigung der Pressblech Achshalter nach Musterblatt pr. VI d 17 "schmalere / jüngere Variante beginnen.
Die von D.I.T. - Modell gelieferte Ätzplatine aus Neusilber mit den Teilen zum Aufbau eines Pressblech Achshalters.
Nun kann die Anfertigung in aller Ruhe, welche man dazu auch unbedingt benötigt, beginnen.
Die angeätzten Bohrungen, welche die roten Pfeile in diesem Bild aufzeigen, dienen als Lehre zum nachbilden der Nietkopfimitationen, jene an der Innenseite der Achshalter sichtbar sind.
Beim Vorbild sind diese Pressblech Achshalter mittels der Niete an dem äußeren Langträger befestigt. Dies gilt nun durch die nachzubildenden Nietköpfe im Modell darzustellen.
Alle benötigten Teile für den Bau eines exakten Pressblech Achshalter auf einen Blick.
Von links nach rechts zu sehen sind die Achshalter mit den Verschlüssen, die genieteten Gleitbahnen für die Achslagergehäuse, Verschlüsse einer anderen Bauart und die Federfangböcke.
Die mit dem roten Pfeil auf dem Achshalter gezeigten Anätzungen dienen "zur Entspannung" des Material der im Winkel von 90° an den ein geätzten Abfaltungen zu biegenden Kanten. Diese Anätzungen habe ich mit einem sehr feinen 10 / 1 Laubsägeblatt bis zur Faltung vorsichtig ein gesägt, anders habe ich leider einen schönen Übergang der zwei Bleche nicht bewerkstelligen können.
Um die Niete zu prägen bediene ich mir einer sogenannten Jersey Nadel zum Gebrauch in der Nähmaschine. Diese Jersey Nadeln sind stärker als herkömmliche Nadeln und zum nähen von Jeans etc. zu gebrauchen.
Zum prägen der Nietimitationen benutze ich aber nicht die Nadel selbst, sondern den Schaft mit der ausgeprägten Rundung wie man sie im Bild erkennt.
Diese Nadel in ein Bohrklöbchen eingespannt und unter leichter Drehung und gleichzeitig geringem Druck bis zur Erzielung der gewünschten Größe / Durchmesser des Nietkopf arbeitend und schon hat man eine solche Imitationen des Niet hergestellt.
Als Unterlage für das prägen mit der Jersey Nadel ist eine Epoxydharz - Leiterplatte bestens geeignet, ist die Unterlage zu weich drückt sich das komplette Material weg und wird beschädigt, zu hart gelingt auch kein Nietkopf.
Das prägen der Nietköpfe sollte zudem wenn möglich immer im Ätzrahmen geschehen.
Der Pressblech Achshalter in seiner wahren Schönheit am Fahrwerk montiert, des weiteren sind auch schon die Federfangböcke auf dem Langträger aufgelötet.
Der linke Querträger im Bild ist mir wahrscheinlich beim verlöten der Achsgabeln "verrutscht",
diesen leichten Unfall habe ich nach dem betrachten dieses Bildes bemerkt und den Fehler schnellstens korrigiert.
Nochmals die maßstäblichen Achshalter aus einer anderen Perspektive gesehen. Sehr schön ist am hinteren Achshalter die prägnante Form der des "gepreßten Bleches" zu erkennen.
Wie im folgenden Bild als Vergleich nochmals zu sehen der Achshalter von Paul Petau, der der Stein des Anstoß war zu diesen schönen Nachbildungen von Pressblech Achshalter aus der Werkstatt von D.I.T. - Modell.
Nun stelle ich schon Überlegungen in Bezug des Komplettbausatzes eines maßstäblichen G 10 von Paul Petau, den ich mir zu erwerben und bauen für die Zukunft streng vorgenommen habe in Kombination mit diesen wunderschönen Pressblech Achshaltern ...
Aber Achtung: bei D.I.T. - Modell ist auch neben anderen ein Bausatz für einen exakt maßstäblichen G 02 in vielen Varianten erhältlich - unter anderem mit funktionierenden Lenkachsen ...
Der Soff für Wagenbau Aktionen wird wohl so schnell nicht ausgehen!
Nochmals der Achshalter von Paul Petau im Bild, welchen ich für den oben beschriebenen von D.I.T. - Modell verworfen hatte. Ich finde das es keine schlechte Entscheidung war!
Nachdem nun die Achshalter korrekt mit den Fahrwerk verbunden sind, geht es demnächst je nach Lust und Laune weiter mit der Montage der Federn und ihrem zugehörigen Gehänge.
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