Samstag, 15. März 2014

Weinert Modellbau "mein Gleis" Weichen und Gleise - und das Problem mit den Schienenlaschen auf Doppelschwelle







Habe ich vielleicht den Mund zu meinem hier im Blog vor einigen Tagen "vollmundig" angekündigten Vorhaben, eine Weinert mein Gleis Weiche mit geschraubten Schienenlaschen auf deren Doppelschwellen auszurüsten zu voll genommen?
Dies jedenfalls würde ich auf jeden Fall ansatzweise wohl in Betracht ziehen, nachdem die ersten Experimente zum Thema auf meinem Arbeitstisch
scheiterten!
Weinert's im "mein Gleis" Programm angebotenen Schienenlaschen, ob in geätzter als auch in gegossener Ausführung sind für diese von mir gewünschten Nachbildungen auf Doppelschwelle mit den doppelten Rippenplatten Rp 18 gänzlich als ungeeignet zu betrachten, sind sie leider nur für den "Hauseigenen" mit Messingteilen - Schienenverbinder versehenen Schienenstoß verwendbar.
Aber auch gegossene Schienenlaschen für H0pur CODE 70 aus dem Bahnsinn Shop fallen für diese Arbeiten aus, sie sind einfach zu Stark.
Einzig die im Bild rechts zu sehenden Kunststoff Laschen von RST Eisenbahnmodellbau "könnten" Verwendung finden - könnten! - wenn nicht die Schienenklammern des Weinert Gleis so stark ausgebildet wären!
Diese leider sehr starken und bis fast an den Schienensteg reichenden angespritzten Kunstoffklammern zum Halt der eigentlichen Schienen verhindern ein "normales" einsetzen von Laschen an den Stößen!
Das entscheidende Detail war mir, bevor ich an die Bearbeitung der Schienenstöße auf Doppelschwelle in einer Weiche ging, direkt noch nicht in dem Maße bewußt geworden.
Nun denn, wer A sagt, muß nun auch das B folgen lassen!



Die implantierte (vorerst geheftete!) mit Mutternbolzen versehene Schienenlasche von RST Eisenbahnmodellbauan den Stoß auf Doppelschwelle der Weinert Weiche.
Um nun diese Teile ordentlich beidseitig an den Schienensteg anbringen zu können, müssen unbedingt vorher beidseitig die Klammern des doppelten Kleineisen bearbeitet werden.
Wie soll dies nun ohne sichtbare Verletzungen des Material der Weiche von statten gehen?
Einen Weg der vielleicht zum Erfolg führen könnte, möchte ich nun im folgenden kurz zeigen:


Die beiden roten Kennzeichnungen zeigen die besagten Klammern und deren heranreichen bis ganz knapp an den Schienenstoß heran. In diesem Zustand ist es unmöglich einen 0,15 mm starken Blechstreifen zwischen Schienensteg und Klammer zu schieben, ergo müssen die beiden Klammern auf jeder Seite mittels einer geeigneten Feile zurück genommen werden, so es im Bild die gelben Pfeile zeigen.
Der Kunststoff des Schwellenrost läßt sich verhältnismäßig gut mit einer sehr feinen Feile (Hieb 6) bearbeiten, aber dennoch stellt sich nun die Frage, ob dieser doch sehr hohe Aufwand für die benötigten 5 Weichen der Module meines Kollegen gerechtfertigt ist.

Ein sehr positiver Effekt ist aber dennoch bei dem im Bild zu sehenden verlaschten Schienenstoß mit Mutternbolzen auf der Innenseite zu Tage getreten, nach einigen "Rollversuchen" über den Stoß mit Fahrzeugen - Lokomotiven und Wagen - von BRAWA und Fleischmann mit deren originalen Radsätzen ist keine Berührung derer jeweiligen Spurkränze auf den Mutternbolzen zu vermelden!!
Da mein Kollege und Bauherr zur Zeit mehrheitlich Fahrzeuge mit den originalen Radsätzen ausgestattet in seinem Bestand zählt, ist dieser Umstand natürlich sehr gelegen.
Dies wäre dann wohl ein Aspekt mit den sehr Zeit intensiven Umbauarbeiten fortzufahren ... wovon ich dann auch für interessierte an diesem Thema etwas detaillierter berichten könnte.

1 Kommentar:

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